Trachtenmusikverein zog musikalische Jahresbilanz

Die Mitglieder des Trachtenmusikvereines trafen sich am 4. März im Voralpenhof Hofegger und zogen bei ihrer Jahreshauptversammlung eine eindrucksvolle Bilanz.  Obmann Johann Tröstl eröffnete mit Dankesworten für das „Durchhalten während der langen Coronapause“ die Versammlung. Dank gab es vom Obmann auch für die Arbeit bei den Ständen beim Dirndlkirtag in Rabenstein, Adventmarkt in Frankenfels, fürs Neujahrsblasen u.v.a. Besonders hob er die musikalische Arbeit des Kapellmeisters, das Engagement des Obmannstellvertreters und weiterer Funktionäre in den Fokus.

Obmannstellvertreter Franz Freudenthaler ging auf die Probenarbeit und Ausrückungen ein. 30 Proben und 24 Ausrückungen prägten die Vereinsarbeit.

Kapellmeister Sepp Fahrngruber sprach über die musikalische Arbeit, besonders über die Jungbläserausbildung. Sie ist der wesentliche Baustein für die Entwicklung des Blasorchesters. Der Kapellmeister hat eine ganz junge Bläsergruppe gegründet, die mit großem Engagement in die Blasmusik eingeführt wird.

Mit großem Applaus wurde Nico Grasmann zum zweiten Kapellmeisterstellvertreter in den Vereinsvorstand kooptiert. Er leitet seit Februar die Einspielstudien bei den Blasmusikproben und soll in den nächsten Monaten von Kapellmeister Sepp Fahrngruber in die Rolle des Dirigenten eingearbeitet werden. Grasmann dankte für die großartige Aufnahme und bekundete große Freude für die Arbeit.

Vereinskassierin  Bernadette Eigelsreiter brachte die erfolgreiche Zahlenbilanz zur Vereinsbuchhaltung. Mit den Coronahilfen konnte das riesige Corona-Finanzloch überbrückt werden.

Am Schluss der Versammlung wurden noch zwei Mitglieder des Vereines besonders in den Mittelpunkt gerückt: Marketenderin Regina Grasmann und Schriftführer Ing. Manfred Fahrnberger wurde mit riesigem Applaus und Jubel zum 50. Geburtstag gratuliert.

Autor: Franz Größbacher

Fotocredit: Franz Größbacher

Klassenerhalt in NÖ Landesliga

Dieses Wochenende fand in Frankenfels die letzte Runde der NÖ Landesliga mit dem Luftgewehr statt.

Beide Frankenfelser Mannschaften konnten in der höchsten landesweiten Liga den Klassenerhalt schaffen.

Den Auftakt hatte die aufgelegt Mannschaft mit Martina und Erich Pfeffer sowie Andreas Kraushofer gegen die Schützen vom HSV St. Pölten.

Mit gesamt 18:6 ging der Sieg ins Pielachtal, wobei sowohl Martina Pfeffer als auch Andreas Kraushofer jeweils mit 8:0 die vollen Punkte nach Frankenfels brachten.

In der Tabelle beenden die aufgelegt Schützen aus Frankenfels die Liga auf Rang 4.

Die frei Mannschaft traf auf die Schützen vom EWC Schrick. Mit 16:8 ging hier der Sieg ebenfalls an Frankenfels.

Christoph Wutzl musste alle Punkte an Sandra Schweighofer abgeben, Bianka Aigelsreiter und Letizia Wutzl gewannen jeweils mit 8:0.

Mit Rang 5 in der Tabelle gelang ebenfalls der verbleib in der NÖ Landesliga in der Saison 2023/24.

Im NÖ Cup, welcher die Einzelwertung der Schützen ist, schloss Fabienne Wutzl den Cup in der Jugend 1 weiblich Klasse auf Rang 3 ab.

Bei den Jugend 1 männlich Schützen erreichte Dominik Doppler mit persönlicher Cup Bestleistung in Runde 5 von 203,7 Ringen gesamt Rang 6, Hannes Hofegger beendet diesen Cup auf Rang 7.

In der Jugend 2 weiblich platzierte sich Letizia Wutzl auf dem 3. Gesamtrang, Jasmin Krumböck schafft mit Rang 10 ein tolles Ergebnis.

In der Juniorinnen Klasse (60 Schuss stehend frei) landet Letizia Wutzl auf Rang 2, geschlagen lediglich von der Junioren Nationalkaderschützin Valerie Tauber aus Purkersdorf.

Das Podest in der Frauenklasse verpasst mit Rang 4 Bianka Aigelsreiter knapp, Christine Neubauer landet auf Rang 8. Ebenfalls Blech gibt es bei den Männern für Christoph Wutzl.

Rang 6 in der aufgelegt Männerklasse geht an Andreas Kraushofer.

Bei den aufgelegt Seniorinnen 1 verpasst Martina Pfeffer um lediglich 0,8 Punkte das Podest, Gatte Erich beendet bei den Senioren 1 den Cup auf Rang 7.

Eduard Gonaus erreichte bei den Senioren 2 Rang 2, Heinz Aigelsreiter verpasst mit Rang 4 knapp das Podest.

 

Autor und Fotos: Schützenverein Frankenfels

Einladung zum Seniorenball

VIDEO: Feuerwehr Jahresbericht

Die Freiwillige Feuerwehr Frankenfels hat ihren Jahresbericht für 2022 in Videoform veröffentlicht – nachfolgend stellen wir den Clip für die Besucher/innen der Gemeinde-Website zur Verfügung:

 

Theater der Landjugend Frankenfels-Schwarzenbach

ASBÖ Frankenfels: Jahresbericht 2022 mit 72.850 Dienststunden und 187.629 gefahrenen Kilometern

Die ASBÖ-Gruppe Frankenfels/Schwarzenbach hat den finalen Jahresbericht der Dienststelle für das Kalenderjahr 2022 veröffentlicht. Neben insgesamt 4.064 Transporten – was eine Verdoppelung innerhalb der letzten sechs Jahre bedeutet – ist beispielsweise auch die zurückgelegte Kilometerleistung von 187.629 km beachtlich.

Die Frankenfelser Samariter leisteten dabei im Laufe des Jahres insgesamt 72.850 Dienststunden. „Dieser Wert setzt sich nicht nur aus den Einsatz- und Bereitschaftsstunden unserer größtenteils freiwilligen Sanis zusammen, sondern auch aus den Stunden unserer Dienstführerinnen und Dienstführer, den Zivildienstleistenden sowie unseren hauptamtlichen Mitarbeitern.“, erklärt Alexander Winter, Technischer Leiter beim ASBÖ Frankenfels/Schwarzenbach. Von den eingangs erwähnten 4.064 Transporten entfallen 707 auf Rettungseinsätze mit dementsprechender Alarmierung. Den Großteil der Transporte stellen geplante Krankentransporte dar. Außerdem werden Dienstfahrten und Fahrten im Rahmen von Ambulanzdiensten bei Veranstaltungen erfasst.

Die örtliche Rettungsstelle beschränkt sich mit ihren drei Rettungstransportwägen dabei keineswegs nur auf das Frankenfelser Gemeindegebiet: „Von den 707 Einsätzen wurden im vergangenem Jahr sogar 60 Prozent außerhalb von Frankenfels abgearbeitet.“, berichtet Obmann Manfred Hößl. Bei 136 dieser Einsätze war übrigens ein Notarztmittel involviert, 28-mal ein Notarzthubschrauber. „Auf das ganze Jahr betrachtet konnten wir diese, als vergleichsweise kleine Dienststelle, enorme Anzahl an Transporte nur mit unseren 59 Freiwilligen, den drei Hauptamtlichen, unseren acht fleißigen Zivis und – nicht zuletzt – den Dienstführern stemmen. Im Namen des Gruppenvorstandes möchte ich mich dafür recht herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken“, so Hößl.

Auch im Kalenderjahr 2023 möchte der ASBÖ Frankenfels/Schwarzenbach das erklärte Ziel in Angriff nehmen, rund um die Uhr besetzt und für die Bevölkerung in der ganzen Region da zu sein, wenn Hilfe benötigt wird.

 

Mehr dazu: Weitere News auf der Website des ASBÖ Frankenfels

Meyton Cup Innsbruck

Dieses Wochenende fanden in Innsbruck die Junioren Bewerbe des Meyton Cup statt.

Aus Frankenfels hatte Letizia Wutzl die Möglichkeit bekommen, bei diesem Event internationale Luft zu schnuppern.

Gleich in ihrem ersten Bewerb am Samstag konnte sie mit einem neuen persönlichen Rekord von 586,4 Ringen aufzeigen und in der international top besetzten Begegnung Rang 44 erreichen.

Am Sonntag, im zweiten Bewerb, erreichte Letizia nicht das Ergebnis vom ersten Tag, konnte mit 577,2 Ringen für sie trotzdem ein Top Ergebnis schießen. Im etwas kleineren Teilnehmerfeld erreichte sie Rang 38.

Neben den österreichischen Junioren Nationalkaderschützen, für die dieser Bewerb als Qualifikation für die Europameisterschaft zählte, waren Schützinnen und Schützen unter anderem aus Australien, Deutschland, Italien, Singapur, Niederlande, Schweiz und sogar Brasilien am Start.

„Die Möglichkeit, diese internationale Erfahrung sammeln zu können bekommen viele Schützen erst viel später. Von dieser Erfahrung wird sie in den kommenden Jahren noch viel haben!“ so die Sportdirektorin des österreichischen Schützenbund Margit Melmer. Es ergab sich auch die Möglichkeit, im Training mit Junioren Nationaltrainer Axel Trageser eine Trainingseinheit einzulegen.

Foto: Letizia Wutzl (r.) mit Olivia Cartwright (Australien)

Bezirksmeisterschaft Senioren in Frankenfels

Vor wenigen Tagen fand beim Schützenverein Frankenfels die Bezirksmeisterschaft der Senioren statt.

Mehr als 30 Schützinnen und Schützen duellierten sich in den Disziplinen mit dem Luftgewehr 40 stehend aufgelegt und 40 sitzend aufgelegt sowie mit der Luftpistole 40 stehend aufgelegt und 40 stehend frei.

In der sitzend aufgelegt Wertung der Senioren 3 belegten die beiden Frankenfelser Schützen Eduard Gonaus (417,5) und Heinz Aigelsreiter (415,6) hinter dem Tagessieger Adolf Grasmann von der Pielachtaler Schützengilde (418,1) Silber und Bronze.

Alfred Gonaus kam mit 396,4 Ringen auf Rang 13.

In der Mannschaftswertung waren die Favoriten aus Schwerbach nicht zu schlagen. Mit 1235,6 Ringen holte die Mannschaft mit Adolf Grasmann, Rudolf Kluttig und Herbert Eberhart Gold vor den Hausherren aus Frankenfels (1229,5) mit Gonaus, Aigelsreiter, Gonaus.

Gold gab es durch Heinz Aigelsreiter dann noch in der 40 Schuss stehend aufgelegt Wertung. Mit 413,9 Ringen siegte er vor Johann Streicher vom SV Sierningtal.

Ebenfalls Gold erreichte Aigelsreiter mit der Luftpistole stehend aufgelegt.

Mit 361 Ringen siegte er hier vor den beiden Lilienfelder Schützen Willi Fertner und Karl Wieland.

Foto v.l.: LOSM Franz Obermann, Eduard Gonaus, Adolf Grasmann, Heinz Aigelsreiter, BezOSM Rudolf Schmid

Stefanimesse im Zeichen eindrucksvoller Blasmusik

Es ist schon seit vielen Jahren Tradition, dass die Heilige Messe am Stefanitag, 26. Dezember vom Trachtenmusikverein Frankenfels musikalisch gestaltet wird. Pfarrer Pater Leonhard Obex zelebrierte den Gottesdienst und Kapellmeister Sepp Fahrngruber erhob dazu den Taktstock. Das Blasorchester ließ die schönsten Weihnachtslieder aus Österreich und darüber hinaus vom ganzen Erdball erklingen. Darunter auch Klassiker der Weihnachtsliteratur wie „Oh du fröhliche, Oh wundervolle Weihnachtszeit, A Weihnacht wie´s früher war, Sterne der heiligen Nacht, Jingle Bell Rock, z´Weihnachten“ u.a. Dem Priester und dem Orchester gelang es, die Vormittagsstunde mit viel Gefühl zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Zu dieser Tradition gehört es auch, nach der Heiligen Messe am „Pfarrer-Stangl-Platz“ für die Aktion „Licht ins Dunkel“ zu sammeln. Der Trachtenmusikverein wurde in den letzten Jahren dafür schon mehrfach vor laufender Fernsehkamera im Landesstudio NÖ ausgezeichnet. Am Schluss gab Obmann Johann Tröstl das erfreuliche Sammelergebnis mit EUR 1.300,- bekannt. Die Besucherinnen und Besucher der Heiligen Messe  waren sich einig, dass das Stefanikonzert auch heuer zu den Weihnachtshighlights gehörte und im nächsten Jahr wiederholt werden soll.

Fotocredit: TMV Frankenfels