60 Jahre ASBÖ Frankenfels/Schwarzenbach: Jubiläumsfeier und Fahrzeugsegnung

Als 1961 eine kleine – aber zielstrebige – Gruppe von Menschen den Entschluss gefasst hat, eine ASBÖ-Dienststelle in Frankenfels zu gründen, war dies bahnbrechend für das Rettungswesen im oberen Pielachtal, denn die nächstgelegenen Rettungsstellen im damals unwegsamen Tal waren in Ober-Grafendorf und St. Pölten zu finden. 60 Jahre später blickten die Frankenfelser Samariter im Rahmen einer Jubiläumsfeier mit Fahrzeugsegnung auf das eigene Wirken zurück.

Offiziell in den Dienst gestellt wurden die im Rahmen einer Fuhrparkmodernisierung neu angeschafften Rettungstransportwägen 67/381 sowie 67/382. Als Patinnen stellten sich Helga Kugler und Bettina Groiss zur Verfügung. Seitens der Frankenfelser Gemeindevertretung wurde der RTW-Ankauf mit 10.000 Euro subventioniert, außerdem überreichte Neo-Bürgermeister Herbert Winter einen Scheck über 2.000 Euro mit Dank für 60 Jahre Dienst am Nächsten. Hannes Sauer, Vizepräsident des Samariterbund NÖ, lobte die Verlässlichkeit sowie den hohen Ausbildungsstandard der Frankenfelser Sanitäter und sprach von einer der „qualitativ hochwertigsten Rettungsstellen“ in der ganzen Region.

Heute leistet der Samariterbund Frankenfels etwa 150.000 Kilometer pro Jahr, verteilt auf knapp 3.000 Transporte. 39 aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Freiwillige, Hauptamtliche sowie Zivildienstleistende) kann die Gruppe derzeit vorweisen. Zum Vergleich: Seit der Jahrtausendwende haben sich die jährlichen Ausfahrten damit fast verdreifacht. Abgesehen davon konnte man in Frankenfels der Bevölkerung zuletzt mindestens 3 Covid-Testtermine wöchentlich anbieten, für eine 2.000-Einwohner-Gemeinde wohl einzigartig. Während der „Lockdowns“ lieferten Frankenfelser Samariter der Bevölkerung aus den Risikogruppen täglich Lebensmittel und Medikamente an die Haustür.

Obmann Manfred Hößl gewährte in seiner Ansprache auch einen Zukunftsausblick: Frankenfels wurde als eine von neun ASBÖ-Dienststellen für einen RTW-C-Standort ausgewählt, was er ebenfalls auf die hohe Einsatzbereitschaft der Aktiven zurückführt. Dies bringt noch höhere Anforderungen an Personal, Ressourcen und Fahrzeugausstattung, sichert aber den Standort Frankenfels langfristig auf der niederösterreichischen Rettungslandkarte.

 

Bericht & Fotos: ASBÖ Frankenfels

e-Mobilitätstour im Pielachtal

Hofstetten. Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ macht mit ihrer e-Mobilitätstour halt in Hofstetten-Grünau. Kommen Sie vorbei, testen Sie e-Autos, e-Fahrräder und Co und entdecken Sie die Vorteile der e-Mobilität.

Sind Sie bereit für Elektromobilität?

Finden Sie es heraus bei der e-Mobilitätstour durch Niederösterreich! Testen Sie brandneue e-PKWs und Elektrofahrräder. Zusätzlich erwartet Sie ein spannendes Rahmenprogramm mit Moderator Andy Marek, kulinarischen Köstlichkeiten der So schmeckt Niederösterreich-Partnerbetriebe, das EVN Familienprogramm, sowie Infostände unserer Partner und tolle Gewinnspiele.

Nutzen Sie die Gelegenheit und genießen Sie einen abwechslungsreichen Nachmittag!

Die e-Mobilitätstour macht Halt in Hofstetten-Grünau!

Seien Sie dabei und lassen Sie sich von der e-Mobilität begeistern!

Montag, 16.08.2021, 16.00 bis 19.00 Uhr

Schulhof Grünau, Kirchenplatz 5, 3202 Hofstetten-Grünau

Der Eintritt bei dieser Veranstaltung ist frei. Bitte beachten Sie die jeweils gültigen Corona-Regeln.

Mobilitätsoffensive Pielachtal

Die e-mobile Verbindung der Pielachtal-Gemeinden und wichtiger Verkehrsträger der Region ist die Mariazellerbahn. Anpassungen an den Verkehrsmix und neue Nutzungskonzepte, wie z.B. e-Fahrtendienste als Zubringer zur Mariazellerbahn oder e-carsharing, sollen PendlerInnen auf die Bahn verlagern.

Die e-Fahrtendienste nehmen derzeit Fahrt auf. In Rabenstein startete der Fahrtendienst bereits,  Hofstetten und Kirchberg werden den Fahrbetrieb noch im Sommer aufnehmen. Nähere Informationen und Anmeldungen unter pielachtal-mobil.at.

Ein weiterer Schritt zur klimafreundlichen Mobilität wird der Pielachtaler Pendlerschwerpunkt der NÖVOG sein. Die ersten Gespräche dazu finden derzeit statt, wir informieren laufend auf www.pielachtal.at über Neuigkeiten.

Das Team der Regionalplanungsgemeinschaft wünscht eine gute und sichere Fahrt!

Grafik: ©Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ

 

Rückfragehinweis:
Barbara Zöchbauer, MA
Regionalbüro Pielachtal
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
pielachtal.at/kleinregion

Einladung zur Präsentation des Gewässerentwicklungs- und Risikomanagementplanes (GE-RM) Pielach am 29.09.2021

seit Herbst 2019 wird an der Erstellung eines Gewässerentwicklungs- und Risikomanagementplans (GE-RM) für die PIELACH gearbeitet.

Im Rahmen des GE-RM wurde der jeweilige Handlungsbedarf in den Bereichen Schutzwasserbau und Gewässerökologie erhoben. Zur Behebung der jeweiligen Defizite wurden Vorschläge für schutzwasserbauliche und gewässerökologische Maßnahmen erstellt und aufeinander abgestimmt.

Das nun vorliegende Maßnahmenkonzept bildet den Rahmen für zukünftige Planungen (z.B. Revitalisierungen, schutzwasserbauliche Maßnahmen, Herstellung des Kontinuums, Anbindung Nebengewässer, …) an der Pielach. Das Planungsgebiet de GE-RM umfasst die Pielach zwischen der Einmündung des Nattersbaches (Marktgemeinde Frankenfels) und der Mündung der Pielach in die Donau.

 

Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir Ihnen das Maßnahmenkonzept vorstellen und mit Ihnen diskutieren.

 

Die Veranstaltung findet am

Mi 29. Sept. 17:00 – 19:30 Uhr in Obergrafendorf (Festsaal) statt.

Sie sind dazu herzlich eingeladen!

 

Wir ersuchen Sie, sich den Termin vorzumerken. Eine Einladung mit Programm schicken wir Ihnen per Mail rechtzeitig vor der Veranstaltung.

Um die Veranstaltung bestmöglich organisieren zu können, bitten wir Sie um Voranmeldung unter post.wa3@noel.gv.at bis zum 15.09.2021, vielen Dank!

 

Hinweis:

Das GE-RM Pielach ist Teil des LIFE-Projektes IRIS (Integrated River Solutions in Austria) und wird aus EU-Mitteln ko-finanziert.

Näheres zu den Themen GE-RM und LIFE IRIS finden Sie im Folder im Anhang und unter https://life-iris.at/

 

Oaspeis-Heiriger am 06.08.2021

Dirndlgwand-Sonntag

„Der Weg ist Mehrweg“: neue Optik für die Geschirrmobile im Pielachtal

Frankenfels. Das fünfte und somit letzte Geschirrmobil der Kleinregion Pielachtal erstrahlt unter einem neuen Erscheinungsbild: Das Geschirrmobil der Gemeinde Frankenfels wurde beklebt und sorgt für die Verwendung von Mehrweggeschirr bei Veranstaltungen.

Frankenfels Bürgermeister Heinrich Putzenlechner ist überzeugt: „Durch die Anschaffung der fünf Geschirrmobile im Jahr 2019 ist der Kleinregion ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Zukunft gelungen. Durch das Projekt wurde ein Prozess zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Festkultur eingeleitet.

 

Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal Bgm. Kurt Wittmann fügt hinzu: „Häufig wurde in der Vergangenheit bei Veranstaltungen Einweggeschirr für die Ausgabe von Speisen und Getränken verwendet. Dies kann sich Dank der Geschirrmobile flächendeckend in der gesamten Region ändern. Begleitet wird der künftige Einsatz der Pielachtaler Geschirrmobile durch verschiedenste Maßnahmen hinsichtlich Abfallvermeidung und verantwortungsvollem Feiern.

 

Dank Förderzusagen seitens LEADER-Region Mostviertel-Mitte und vom Land Niederösterreich kann die Kleinregion Pielachtal mit dem GVU St. Pölten das umfassende Projekt unter dem Titel „Der Weg ist Mehrweg“ umsetzen. Oberstes Ziel dabei ist es, die Verwendung von Einweggeschirr zu vermeiden, bei der gleichzeitigen Vermittlung eines verantwortungsvollen Umgangs mit unseren Ressourcen.

 

Bild: Cornelia Janker vom Regionalbüro Pielachtal und Bürgermeister der Marktgemeinde Frankenfels Heinrich Putzenlechner.

Rückfragehinweis und Verleihanfragen:
Cornelia Janker, BA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
www.pielachtal.at/kleinregion

„Der Weg ist Mehrweg“: Start für die Beklebung der Geschirrmobile im Pielachtal

Rabenstein. Insgesamt fünf Geschirrmobile sind seit 2019 im Pielachtal stationiert. Diese sorgen bei Festen und Veranstaltungen dafür, dass auf Einweggeschirr verzichtet werden kann. Nun wurde das erste Mobil – das Geschirrmobil aus Rabenstein – mit einer aussagekräftigen Beklebung versehen.

 

Sowohl die Gemeinden im Pielachtal als auch der GVU legen großen Wert auf die Vermeidung von Abfall. Deshalb wurden für die Kleinregion Pielachtal im Rahmen eines vom Land Niederösterreich und der LEADER-Region Mostviertel-Mitte geförderten Projekts, fünf Geschirrmobile angeschafft. Diese sind mit Porzellangeschirr und Geschirrspülanlagen ausgestattet, welche als Ersatz für Einweggeschirr verwendet werden.

 

Mit dem GVU St. Pölten als zuverlässigen Projektpartner möchten wir in der Kleinregion die Bevölkerung verstärkt für die Themen Abfallvermeidung, ressourcenschonender Lebensstil sowie verantwortungsvolles Feiern sensibilisieren. Die auffällige Beklebung der Geschirrmobile stellt den ersten Schritt in diese Richtung dar“, berichtet Cornelia Janker, Projektkoordinatorin der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal.

 

In den nächsten Wochen erfolgt die Beklebung der restlichen Geschirrmobile, welche somit optimal für kommende Einsätze gerüstet sind.

 

Auch wenn derzeit leider keine Veranstaltungen stattfinden können, freuen wir uns umso mehr auf die Zeit, wo dies wieder möglich ist. Immerhin zeichnet sich unsere Kleinregion durch ein sehr aktives Vereinsleben und eine ausgezeichnete Festkultur aus“, erläutert Rabensteins Bürgermeister und Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal Kurt Wittmann.

 

Bild: Cornelia Janker und Bgm. Kurt Wittmann, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal mit dem neu beklebten Geschirrmobil aus Rabenstein. ©Regionalbüro

 

Rückfragehinweis und Verleihanfragen:
Cornelia Janker, BA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

www.pielachtal.at/kleinregion

Kirtag in Frankenfels ist ABGESAGT!