Auszeichnung vom Land NÖ für: ECOLODGE – nachhaltige Mode aus Frankenfels.

Auszeichnung vom Land NÖ für ECOLODGE nachhaltige Mode aus Frankenfels.

 

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Umfrage: Wie nehmen Sie den Klimawandel in der Region Pielachtal wahr?

Diese Umfrage soll in Erfahrung bringen, ob die Bewohnerinnen und Bewohner im Pielachtal bereits die Folgen des Klimawandels in Ihrer Region bemerkt haben oder schon davon betroffen waren.

Die Befragung wird im Rahmen des Förderprogramms „KLAR! – Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ durchgeführt, wo das Pielachtal beteiligt ist. Im Rahmen des Förderprogramms Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR) bereitet sich die Kleinregion auf den Klimawandel vor. Das Förderprogramm ist eine Initiative des Klima- und Energiefond und des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BNT). Dieses Förderprogramm gibt der Kleinregion Pielachtal die Gelegenheit, Schäden infolge des Klimawandels zu minimieren und die sich ergebenden Chancen entsprechend zu nutzen.

Mit Ihrer Teilnahme an der Umfrage liefern Sie einen wichtigen Beitrag, damit wir in der Region zugeschnittene Maßnahmen entwickeln können.

Wir laden Sie daher herzlich ein, an dieser Umfrage teilzunehmen und bedanken uns bereits im Voraus für Ihre Mitarbeit!

Unter diesem Link: http://ifl.boku.ac.at/klar/pielachtal

kommen Sie zur Umfrage.

Die Umfrage richtet sich an alle Einwohnerinnen und Einwohner der Kleinregion Pielachtal ab 16 Jahren!

Bild © Melanie Scholze-Simmel: Bgm. Kurt Wittmann und Edith Kendler mit der Fragestellung und dem Fragebogen

Rückfragehinweis:
Edith Kendler, MA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
www.pielachtal.at/kleinregion

Pielachtal macht Klimawandel an der NMS Frankenfels zum Thema

Am 17. September 2019 organisierte die Kleinregion Pielachtal im Rahmen des KLAR!-Programmes eine Filmvorführung „Solartaxi – Mit der Kraft der Sonne um die Welt“ an der Neuen Mitteschule in Frankenfels.

 

Klimaschutz im Pielachtal

Bürgermeister Franz Größbacher begrüßte die Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule zur Filmvorführung. Die Marktgemeinde Frankenfels ist seit vielen Jahren Klimabündnis Gemeinde und hat sich auch am Projekt „Klimazukunft Mostviertel“ beteiligt. „Wir setzen viele Projekte für den Klimaschutz um, der uns ein besonderes Anliegen ist. Der Klimawandel ist aber Realität und daher ist es für uns als Gemeinde auch wichtig geworden, sich neben dem Klimaschutz, mit der Anpassung an den Klimawandel zu beschäftigen.“ ist Bgm. Franz Größbacher überzeugt.

Mit dem Veranstaltungsformat möchte die Kleinregion Pielachtal Bewusstsein für den unaufhaltbaren Klimawandel schaffen. So sollen zukünftige Generationen auf den Klimawandel vorbereitet werden, um ihre Zukunft aktiv mitgestalten zu können.

 

KLAR! Programm
Im Rahmen des Förderprogramms Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR) bereitet sich die Kleinregion auf den Klimawandel vor. Das Förderprogramm ist eine Initiative des Klima- und Energiefond und des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BNT). Dieses Förderprogramm gibt der Kleinregion Pielachtal die Gelegenheit, Schäden infolge des Klimawandels zu minimieren und die sich ergebenden Chancen entsprechend zu nutzen.

 

Mit der Kraft der Sonne

Louis Palmer hat davon geträumt mit der Kraft der Sonne, also einem solar betriebenem Fahrzeug, um die Welt zu reisen. Was nach einem Traum klingt hat Louis Palmer verwirklicht. Louis Palmer ist es gelungen, was er sie sich mit 14 Jahren in den Kopf gesetzt hat. Nämlich allein mit erneuerbarer Energie um die Welt zu reisen. Die Dokumentation dieses Abenteuers hat die Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule Frankenfels begeistert.

 

Diskussion zum Klimawandel

Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit mit einem Experten, DI Alexander Simader MSc, Klima- und Energiemodellregion und Klimawandelanpassungsmanager im Unteren Traisental – Fladnitztal, zu diskutieren. Einige Schülerinnen und Schüler haben rege ihre Statements mitgeteilt. Diese waren bewegend und reichten von „Begeistert hat mich, dass man mit einem solarbetriebenen Auto um die Welt reisen kann.“, „Es ist toll, was man mit Hilfe eines ganzen Teams alles erreichen kann.“ oder „Louis Palmer konnte mit dem Solarauto so viele Menschen begeistern.“

 

Bild © Groiß

 

Rückfragehinweis:
Edith Kendler, MA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
www.pielachtal.at/kleinregion

Trinkflaschen für unsere Volksschüler vom Gemeindeverband

Der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz (kurz GVU) stellte sich bei den Kindern der beiden ersten Volksschulklassen mit hippen Trinkflaschen ein. Die Trinkflaschen sind ein Geschenk des GVU, fördern den Umweltgedanken, weil sie entgegen Einwegverpackungen unendlich oft wiederbefüllbar sind.

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Energiebericht 2018 der Gemeinde Frankenfels

In der Gemeinderatsitzung am 3. Juni 2019 legte der Energiebeauftrage der Gemeinde Frankenfels GGR Alfred Hollaus den Energiebericht für das Jahr 2018. Die Aufgabe des Energiebeauftragten ist es die Gemeindeobjekte aufzunehmen und den Energieverbrauch von Wärme, Strom und Wasser zu erfassen. Nach mehrjähriger Kontrolle dieser Daten lässt sich feststellen wie Kostengünstig und Umweltfreundlich die Objekte betrieben werden, und ob und wo Einsparungspotentiale vorhanden sind. In Frankenfels sind dies die Gebäude: Kindergarten, Gemeindeamt, Schule, Feuerwehr Weißenburg und die Anlagen Freibad, Kläranlage und Kleinwasser Kraftwerk Weißenburg. Weiters wird  die Stromerzeugung der Photovltaike -Anlagen auf Gemeindeamt, Schule, Grassermühle, Freibad und Kläranlage erfasst, diese können auch auf der Gemeinde-Homepage aktuell abgerufen werden. Den gesamten Energiebericht der Gemeinde Fankenfels mit einem Beispiel einer privaten PV-Anlage kann auf der Gemeinde Homepage unter www.frankenfels.at – Die Gemeinde – Energiegemeinde  abgefragt werden.

KLAR! Das Pielachtal wird klimafit!

Der Klimawandel findet statt. Die Auswirkungen der Klimaveränderung sind bereits in den Gemeinden des Pielachtales spürbar. Die Herausforderungen sind unter anderem längere Perioden der Trockenheit, überdurchschnittlich Anzahl an Hitzetagen, Starkregen. Diese Extremwetterereignisse bringen Veränderungen wie früherer Vegetationsbeginn, Fichtensterben, Ausbreitung von Schädlingen, Einwanderung neuer Arten, Hangwasserproblematik (Überflutung im Siedlungsbereich), etc. mit sich.

 

KLAR! Wir sind dabei.
Um die genannten Herausforderungen zu bewältigen und die Chancen des Klimawandels entsprechend zu nutzen, bereitet sich die Kleinregion Pielachtal im Rahmen des Förderprogramms Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR) auf den Klimawandel vor. Das Förderprogramm ist eine Initiative des Klima- und Energiefond und des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BNT).

 

Das Regionalbüro Pielachtal hat im März 2019 einen Förderantrag für das KLAR-Programm gestellt. Mitte Mai 2019 wurde der Antrag genehmigt. Bis Ende Dezember 2019 wird ein regionales Anpassungskonzept für die Kleinregion Pielachtal erarbeitet. Der Prozess für die Erstellung des Konzeptes wird von, DI Alexander Simader, spectra.today GmbH und DI Wolfgang Schoberleitner, Ingenieurbüro mitPlan GmbH begleitet.

 

KLAR! Für einen zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsraum Pielachtal

Im Rahmen der Konzepterstellung werden mit der Gemeindeverwaltung und -politik sowie regionalen Akteurinnen und Akteuren aus den unterschiedlichen Bereichen wie Tourismus, Land- und Forstwirtschaft, Gesundheit, Wasserwirtschaft, Raumentwicklung, etc. zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Ziel dabei ist es, Schäden und die negativen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und die Chancen bestmöglich zu nutzen. Teilweise haben die Gemeinde bereits Maßnahmen, die durch Klimaveränderungen (Extremwetterereignisse) notwendig geworden sind, wie Hochwasserschutz, DrainGarden, Rückwidmung von Baulandflächen und Renaturierungen entlang der Pielach, eingeleitet. Die Region hat aber zur Klimawandelanpassung noch viel vor.

 

Wir werden in den nächsten Jahren breites Bewusstsein für den Klimawandel schaffen, um die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen zu können. Nur so können die Lebensqualität in der Kleinregion Pielachtal und der vitale Lebens- und Wirtschaftsraum erhalten bleiben.“ ist Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal überzeugt.

 

Klimaschutz und Klimawandel
Der Klimaschutz ist eng mit der Anpassung verbunden und wird von den acht Klimabündnis-Gemeinden weiterhin durch verschiedene Maßnahmen unterstützt, wie unter anderem durch die Teilnahme am e5-Programm, die Teilnahme an der Initiative „Niederösterreich radelt“, den Ausbau von Photovoltaikanlagen, den Ausbau der Biomasse, e-carsharing. Der Klimaschutz bekämpft die Ursachen des Klimawandels. Dabei geht es um Maßnahmen, die die Treibhausemissionen reduzieren. Klimawandelanpassung bekämpft die Folgen des Klimawandels. Es werden Maßnahmen gesetzt, um die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels zu bewältigen.

 

Bild © Melanie Scholze-Simmel (vlnr.): Bgm. Anton Grubner, Vbgm. Franz Singer, Vbgm. Wolfgang Grünbichler, Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Edith Kendler, MA, DI (FH) Rainer Handlfinger, Bgm. Franz Größbacher, Bgm. Peter Kalteis, Bgm. Ernst Kulovits, DI Wolfgang Schoberleitner, DI Alexander Simader MSc

 

Rückfragehinweis:
Edith Kendler, MA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
www.pielachtal.at/kleinregion

Klärwärterfachtagung

Die Kläranlage Frankenfels war Austragungsort des „Nachbarschaftstages der Kläranlagen 2018“, zu dem der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband und das Amt der NÖ Landesregierung luden. Beim theoretischen Teil befassten sich die Abwasserexperten mit der Schlammanalytik, Drogenscreening, Digitalisierung in der Kläranlage, Kläranlagenleistungsvergleich, u.v.m. Fixer Bestandteil jedes Fachtages ist die Führung durch die gastgebende Kläranlage, die Klärwärter Ernst Burmetler übernahm.

Die Hausherren  Bgm. Franz Größbacher und Abwasserreferent GGR Arthur Vorderbrunner begrüßten die Delegation und brachte ein Kurzportrait der Gemeinde.

v.l.n.r.: Arthur Vorderbrunner, Franz Gasthuber, Ernst Burmetler, Anton Tscherny, Johann Schilcher, Michael Wohlmuth, Andreas Datzinger, Wolfgang Lochauer, Franz Größbacher, Benjamin Wieser, Alfred Wiesenberg, Franz Groß, Richard Fuchs, Manfred Schweiger.