Obstbaumpflanzaktion und Sortenbestimmungstage

Problemstoffsammlung am Mittwoch, 10. Juli 2024

Stammtisch für Infos und Beitrittsunterstützung zur Erneuerbaren Energiegemeinschaft.

Ab sofort (05. Juni) gibt es für alle interessierten Bürger/innen in Frankenfels an der Energiegemeinschaft einen extra eingerichteten Energiestammtisch.

Dieser findet bis auf weiteres immer Mittwochs, ab 19.00 Uhr im Gasthaus Voralpenhof statt.

Mit Unterstützung von einem Vertreter der Marktgemeinde Frankenfels und einem Vertreter der Erneuerbaren Energiegemeinschaft

können Sie sich über die Gemeinschaft informieren und erhalten Hilfe beim Beitritt.

Neophytenworkshop

Neophyten im Garten

Startschuss für das Projekt „Neophytenmanagement im Pielachtal“

 

 

Förderung für Präventionsmaßnahmen bei Schäden durch den Fischotter und Biber

Fischotter und Biber sind nach der europäischen Naturschutzrichtlinie (Fauna–Flora–
Habitat-Richtlinie) streng geschützte Tierarten. Beide Arten galten einst als ausgerottet, sind jedoch mittlerweile in Niederösterreich wieder weit verbreitet. In naturnahen Gebieten bleibt das Vorkommen dieser Tiere oft unentdeckt. In der Kulturlandschaft kann es jedoch durch die Lebensweise dieser Arten zu Konflikten kommen. Die Nage-, Grab- und Dammbautätigkeiten des Bibers können etwa Schäden in der Forst- und Landwirtschaft verursachen oder wasserbautechnische Strukturen beschädigen. Aufgrund des Nahrungsspektrums des Fischotters,
welches sich aus Fischen, Amphibien, Krebsen und Weichtieren zusammensetzt,
können bei dieser Art Konflikte in den Bereichen Fischzucht und Fischerei entstehen.
Das Land Niederösterreich fördert daher bis Dezember 2024 bei Schäden durch den Biber und Fischotter, die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen. Prinzipiell ist es sinnvoll, solche Präventionsmaßnahmen dort umzusetzen, wo ein Vorkommen dieser Arten bekannt ist.
Als Präventionsmaßnahmen bei Vorkommen des Bibers können E- Zäune oder Fixzäune, Schutzmaßnahmen für Einzelbäume (Gitterung, Anstrich) aber auch das Verfüllmaterial bei Einbrüchen an Wegen und Ackerflächen und Dammsicherungen gefördert werden.
Um vor allem kleinere Fischteiche vor Ausfraß durch den Fischotter zu schützen, haben sich E-Zäune und Fixzäune als effektivste Präventionsmaßnahme herausgestellt.
Da eine sachgemäße Umsetzung für die Funktionalität der Präventionsmaßnahme wesentlich ist, sind Informationsblätter auf der Internetseite der
Naturschutzabteilung des Landes NÖ abrufbar (Wildtierinfo – Übersicht – Land Niederösterreich (noel.gv.at)). Hier finden sich auch weitere Informationen zu den Förderungen, deren Voraussetzungen und der Antragsstellung.

Foto Biber: © Kerstin Frank

Foto Fischotter: © Bodner

 

E-Zigaretten – bitte richtig entsorgen!

E-Zigaretten locken viele Menschen mit ihren bunten Farben und verschiedenen Geschmacksrichtungen, zudem sind sie vergleichsweise günstig gegenüber Zigaretten.

Aber auch E-Zigaretten können der Gesundheit schaden und belasten zudem noch massiv die Umwelt – bei der Herstellung und Entsorgung.

Bei der Herstellung der E-Zigaretten werden wertvolle Rohstoffe (wie z.B. Lithium-Kobaltoxid) gebraucht, die woanders besser eingesetzt werden können.

E-Zigaretten gibt es in Ein- oder Mehrweg. Bei der Mehrweg-Variante kann der Akku wieder aufgeladen werden und Kartusche oder Verdampfer können ebenfalls wieder befüllt werden. Weniger umweltfreundlich ist die Einweg-Variante.

Richtige Entsorgung:

E-Zigaretten gehören keinesfalls in den Restmüll! Es gehen nicht nur wertvolle Rohstoffe verloren, sondern es besteht akute Brandgefahr durch mögliche Hitzeentwicklung beim Entleeren der Tonne bzw. Verpressen des Abfalls im LKW.

Außerdem können durch „Littering“ giftige Stoffe in die Umwelt gelangen.

Einweg-E-Zigaretten enthalten Lithium-Ionen-Batterien, die meist nicht entnommen werden können. Daher müssen sie getrennt gesammelt und brandgeschützt gelagert werden.

Sie können in jeder Trafik zurückgegeben werden oder müssen als Elektro-Kleingeräte im ASZ oder WSZ gebracht werden.