„Wir sind bereit – die Wintersaison kann kommen!“

so der Einsatzleiter Konstantin Sysel.

Am 7.12.2018 fand die alljährliche erste Monatsschulung der Wintersaison am Turmkogel in Puchenstuben statt. Diese wurde nicht nur von den Bergrettern der Ortsstelle Kirchberg, sondern auch von Christian Tiefenbacher, dem Stv. Leiter der Turmkogellifte besucht. „Die Zusammenarbeit mit dem Liftpersonal ist für uns besonders wichtig und ermöglicht uns einen reibungslosen Ablauf bei der Bergung“ erklärt der Ortsstellenleiter Josef Simhofer. Die Schwerpunkte wurden dabei auf folgende Themen gelegt:

 

Erste Hilfe Equipment

Zur Wiederholung wurde der Inhalt des Erste Hilfe Rucksacks besprochen um im Ernstfall sofort zu wissen wo welcher Materialen zu finden sind. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die neuen Wärmedecken gelegt. Zudem wurde der Defibrillator für die Wintersaison am Turmkogel deponiert. Dieser ist im Erdgeschoss des Berghauses Turmkogel – direkt vor dem Dienstraum der Bergrettung zu finden und steht jedermann für Notfälle zur Verfügung.

 

Ausrüstung/Akia

Nicht nur das Handling des Akia an sich gehörte zum Programm der Schulung. Ebenso der Umlagerung eines Patienten in den Akia, die ordnungsgemäße Versorgung und das Wärmemanagement des Patienten im Akia waren besondere Schwerpunkte. Des Weiteren wurde das neue klappbare Verdeck am Akia allen Bergrettern vorgestellt. Dieses soll Patienten künftig besser vor Kälte und aufgewirbeltem Schnee schützen.

 

Loipenplan

Zu guter Letzt’ stellte Einsatzleiter Konstantin Sysel die sogenannte „Einsatzmappe“ vor. Diese gibt jedem Bergretter einen Überblick über das Einsatzgebiet und vor allem den Langlaufloipen um den Turmkogel. Ein QR-Code liefert die GPS Daten sogar direkt aufs Handy und ist den Bergrettern eine große Hilfe.

 

Die Bergrettung freut sich auf die kommende Saison am Turmkogel und wünscht einen unfallfreien Winter!

 

Aufnahme in das UNESCO-Kulturerbe

Im Rahmen eines Festaktes wurden am 12. Dez. 2018 für die Neuaufnahme von 14 Elementen in das Nationale Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich durch die UNESCO im Congresssaal in Schladming die Urkunden überreicht.

Schulrat Dr. Bernhard Gamsjäger, der für Frankenfels, Kirchberg/Pielach, Puchenstuben u.a. Gemeinden des Pielachtales sowie für die Volkskultur NÖ und das Österreichische Volksliedwerk und weitere Institutionen großartige Arbeit leistet, hat für zwei dieser 14 Elemente umfassende Expertisen verfasst: Für das Lichtmesssingen im südlichen Niederösterreich und für das  Neckenmarkter Fahnenschwingen im Burgenland.

Foto Harald Steiner.

Rückblick und Vorschau des Tourismusverbandes Pielachtal

Hier können Sie sich über die Aktivitäten des Toursimusverbandes Pielachtal informieren:

Weihnachtszug am 24. Dezember 2018

Jahresrückblick mit Wahl des „Schönsten Platzes 2018“ der Gemeinde

Am Sonntag, 9. Dezember zog die Marktgemeinde Frankenfels im VAG-Leb eine Jahresbilanz und kürte im Anschluss den „Schönsten Platz von Frankenfels 2018“.

Bürgermeister Franz Größbacher freute sich über den großartigen Besuch von ca. 200 Besuchern und gab in seinem Rückblick einen tiefen Einblick der kommunalen Arbeit der letzten elfeinhalb  Monate. Die Sicherung von 14 Eisenbahnkreuzungen mit technischen Lichtanlagen und Gesamtkosten von 1,6 Mio. Euro und die Finanzierung des Gemeindeanteiles  von EUR 215.000 (nach Abzug der Förderung) stand im Fokus des Gemeindereports. Beim Kapitel Infrastruktur verwies er auf die Straßenbauprojekte Weißenburggegend, Rosenbühel, Bundesstraßensanierung und auch die Wildbachprojekte an der Natters sowie Felssicherung Pfeffer. Der Planentwurf für großvolumigen Wohnbau und die Parzellierung Fischbachgraben wurden ebenso präsentiert, wie Sport- und Kulturhighlights. Die gelungene Generalsanierung der Freibadanlage und die  tolle Arbeit der Vereine fanden  in seinen Ausführungen breiten Raum. „Eine der wichtigsten Aufgaben einer Kommune,“ so der Gemeindechef, „sind die Investitionen für die nächste Generation.“ Dabei rückte er die Eröffnung des Kindergartens, mit einem Bauvolumen von 1,4 Mio. EUR,  mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister ins Zentrum. Die Schlussfrequenz der Jahresbilanz bildete ein „Schaufenster in die Zukunft“ (Originalton Franz Größbacher) mit Fotodokumenten der Kindergartenkinder, der 34 Taferlklassler der Volksschule und der Mittelschule.

Im zweiten Teil der Gemeindeversammlung der Marktgemeinde Frankenfels kam es zu einer ganz besonderen Wahl. Die Gemeinde lud ein, den „schönsten Platz 2018“ zu küren. Wie Bürgermeister Franz Größbacher einleitete, war die Inspiration dazu die Fernsehshow „9 plätze – 9 Schätze“. In ihrer Moderation stellte Helga Wegerer die Palette der neun Gemeindeschätze vor. Von der Weißenburg bis zum Betriebszentrum und  vom Höhleninneren bis zu Aussichtspunkten von 1.000 m Seehöhe  reichte das Angebot. Als Glücksengel fungierte Dirndlkönigin Melanie Pfeffer, die als Dankeschön für ihre Regentschaft im Dirndltal ein Blumenstrauß überreicht wurde. Die Schuldirektoren Eva Büchl, Reinhard Wilhelm und Kindergartenleiterin Anita Flach warteten voll Spannung auf das Ergebnis.

Nicht anders erging es Vizebürgermeister Heinz Putzenlechner, den Ehrenbürgern und Altbürgermeistern Friedrich Griesauer und Ernst Langthaler. Die Sponsoren Raika-Filialleiter Franz Schnabel, Wirtschaftschefin Elisabeth Wieland-Widder und für die Gemeinde BGM Franz Größbacher überreichen die Frankentaler, die Währungseinheit im inneren Dirndltal, an die drei Sieger:

1. Platz ging an Josef Kugler, 2. Platz an Franziska Winter, 3. Platz Günter Hollaus.

Bei einer großartigen „Wahlbeteiligung“ wurde der „Frankenfels-Berg zum schönsten Platz 2018“ gekürt.

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Suche nach dem schönsten Platz

Inspiriert von der ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“, die jedes Jahr am Nationalfeiertag läuft, sucht die Gemeinde auch einen besonderen Schatz; den schönsten Platz von Frankenfels des Jahres 2018. Gekürt wird der Platz bei der traditionellen Gemeindeversammlung, die am 9. Dezember um 10.15 Uhr im VAG-Leb über die Bühne geht. Dort können die Stimmzettel in die Box geworfen werden; und es besteht die Chance, einen der drei Toppreise zu gewinnen. Erster Preis 150 EURO, zweiter 100  und dritter Preis 50 EURO. Ein Glückskind zieht aus allen abgegebenen Stimmkarten aller anwesenden Besucher. Das Gewinnspiel ist eine Koproduktion von Gemeinde, Wirtschaft und Raiffeisenbank.

Statement des Bürgermeisters: „Ein Blick auf die Auswahl der neun Plätze führt uns vor Augen, welche Schätze wir in unserer Gemeinde zu bieten haben.“ Und weiter: „Das breite Angebot aus allen Gemeindeteilen soll auch Anreiz zum Mitmachen für die Bewohnerinnen und Bewohner des jeweiligen Gebietes sein.“ „Wer seinen Lieblingsplatz diesmal nicht entdeckt“, ergänzten Wirtschaftsobfrau Elisabeth Wieland und Raikafilialleiter Franz Schnabel, „der hat die große Chance, im nächsten Jahr an den Start zu gehen.“

Von der östlichen bis zur westlichen Gemeindegrenze reicht das Angebot: Das Weißenbachtal ist mit der Weißenburg vertreten, Redtenbachgraben mit der Mühle, Fischbachmühlrotte blickt vom  Eibeck-Sattl ins Tal, der Frankenfelsberg mit einem umwerfenden Ötscherpanorama und der Ortskern mit dem Kinderspielplatz.  Sportlich präsentieren sich Fischbachgraben mit der Gemeindeskimeisterschaft und Boding mit dem Mountainbikerennen. Am Start natürlich auch die Tourismusmagnete Nixhöhle und NÖVOG-Betriebszentraum Laubenbachmühle.

Wir trauern um… Hermann Grubner

Der Advent im Pielachtal

Stimmungsvoller Advent in Laubenbachmühle