Infrastruktur für großes Tourismusprojekt

Die Planungen für die Herbstarbeiten des  größten Tourismusprojektes  der vergangenen fünf Jahrzehnte, für die Attraktivierung der Nixhöhle, laufen auf Hochtouren. Ab  1. September, zwei Monate früher als sonst, wird die Höhle geschlossen und wird  das umfangreiche Arbeitsprogramm gestartet. Für den Bau der Außenanlagen, aber auch für die Stiegen und Elektroinstallationen im Höhleninneren, war es notwendig,  eine Infrastruktur über den Wiesberg herzustellen. Das Erdbewegungsunternehmen Gerald Hofegger zeichnet für den Wegebau und für die Grabungsarbeiten des Fundamentes für Hütte und Nebengebäude mit Sanitäranlagen, inclusive Wasserversorgung, verantwortlich. Die erforderlichen nächsten Schritte für Hütte, Nebengebäude und die Arbeiten im Höhleninneren, wurden in einer Baubesprechung mit Baumeister Kurz, Fa. Hofegger, Grundbesitzer Wiesbauer einerseits und Höhlenverwaltung sowie Marktgemeinde Frankenfels andererseits abgesteckt.

Im Zuge des Wegebaues wurde ein besonderes Gustostückerl  geschaffen:  Am höchsten Punkt lädt ein Ruheplatz zu einem unvergleichlichen Blick in die Voralpen, bis hinauf nach Winterbach mit Blick auf die Himmelstreppe, ein.

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Bienenlehrpfad eröffnet

Mit der Errichtung des Bienenlehrpfades gegenüber dem Bahnhof Frankenfels wurde das Naturerlebnis „Dirndlmeile“ um ein weiteres Highlight erweitert. Der Bienenzuchtverein Frankenfels unter Obmann Franz Aigelsreiter und dem Team um Hermann Schagerl und Ing. Franz Pfeffer bringt den Besuchern und Wanderern  auf Schautafeln und vor allem mit einem  Schaubienenstock das Leben der Bienen und somit die Natur auf eindrucksvolle Weise näher.

Obmann Franz Aigelsreiter begrüßte am Bahnhof die vielen Gäste und brachte Dankesworte an die Gemeindevertretung. Nach einer Grußbotschaft und ebenfalls einer Dankesadresse, vor allem an Grundbesitzer Helmut Riedl und den Anrainern, analysierte Hermann Schagerl bei Honigspezialitäten  die Schautafeln.

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Franz Aigelsreiter, Heinz Putzenlechner, Helmut Riedl, Franz Größbacher, Franz Pfeffer vor dem Schaubienenstock.

 

 

Neuübernahme des Bahnof Bistro Laubenbachmühle

Ab 1. Mai 2014 gibt es auf der Mariazellerbahn regionale Schmankerl und Trankerl zu genießen: Denn Christine und Josef Moderbacher, vom Mostbaron- und Heurigenbetrieb aus Ober-Grafendorf sind die neuen Caterer für die Himmelstreppe und übernehmen auch das Bistro im Betriebszentrum Laubenbachmühle. „Wir freuen uns sehr, einen renommierten Gastronomen, der für seine ausgezeichneten Produkte in der Region bekannt ist, für die Mariazellerbahn gewonnen zu haben. Ab 1. Mai betreibt die Familie Moderbacher das Bistro in Laubenbachmühle und mit Anfang Juli gibt es für unsere Fahrgäste ausgewählte, regionale Schmankerl bei der Fahrt in unseren Panoramawaggons“, so Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

„Der bekannte Heurigenwirt aus Ober-Grafendorf ist der richtige Partner für die Mariazellerbahn. Er erfüllt die von uns erwarteten Qualitätsansprüche, ist sehr engagiert und verfügt über das nötige gastronomische Know how, um unsere Kunden zu begeistern“, ist NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl überzeugt.

Bereits am 1. Mai startet der Betrieb im Bistro in Laubenbachmühle. „Das Bistro ist nicht nur für unsere Fahrgäste ein beliebter Zwischenstopp bei der Fahrt mit der Mariazellerbahn. Auch die Anrainer und Angestellten des Betriebszentrums kehren gerne dort ein. Es hat sich schon fast zu einem kleinen Dorfwirtshaus entwickelt“, berichtet Wilfing weiter. 25 Sitzplätze im Innen- und 30 Sitzplätze im überdachten Außenbereich bietet das Bistro.

Die Angebotspalette für die Kunden wird ausgewogen sein. „Neben den gängigen alkoholfreien und alkoholischen Getränken werden wir auch Produkte aus eigener Erzeugung, wie Most und Schnaps, verkaufen. Zu mittags wird es verschiedene Menüs zur Auswahl geben. Auch kleine a la carte Gerichte wie Würstel, Toast, Aufstrichbrote, Speckjause oder Brettljause werden wir anbieten“, so Josef Moderbacher. Geöffnet ist von 8.00 Uhr morgens bis 18:00 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen.

Für das Catering in den Panoramawagen der Mariazellerbahn gibt es bereits konkrete Pläne. „Wir werden für den großen Hunger eine Mostviertler Jause mit  Fleisch, Wurst, Speck, Aufstrichen, Gebäck sowie einem Fläschchen Dirndlschnaps für Erwachsene oder einer Dirndlpraline für Kinder servieren. Nachmittags gibt es eine süße Dirndljause mit einer Mehlspeise, Kaffee oder Tee und einer Dirndlpraline. Des Weiteren werden wir auch kleine Snacks und Getränke servieren. Preislich liegt die pikante Jause bei 15,50 Euro, die süße Jause bei 11,00 Euro“, so Moderbacher abschließend.

Link:

Mostheuriger Familie Moderbacher  www.moderbacher.at

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Foto: Verkehrslandesrat Karl Wilfing, Christine und Josef Moderbacher (Mostheuriger Moderbacher), NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl, Gerhard Hackner (Dienststellenleiter Mariazellerbahn) © NÖVOG/Lengauer

 

Informationen

Informationen zur Mariazellerbahn erhalten Sie online unter www.noevog.at/mariazellerbahn  oder im NÖVOG Infocenter (täglich von 7:00-17:30 Uhr) unter 02742/ 360 990-99.

 

Mitarbeiter für die Gemeindealm Eibeck gesucht!

Liebe Frankenfelserinnen und Frankenfelser!


Ab Mai eröffnen wir die neue EIBECK-ALM und suchen zur Unterstützung noch fleißige Hände.
Ganzjährig zur Mitarbeit in der Küche, Reinigung, Garten oder kleinere Einkäufe aus dem Ort…. sowie Aushilfen im Service und allgemeine Tätigkeiten in einem großen Haushalt an den Wochenenden oder bei Veranstaltungen.


Wir sind sehr familiär, entlohnen leistungsorientiert und wenden uns an flexible, bodenständige und zuverlässige Interessenten.


Bewerbungen telefonisch 0664 / 230 33 90 oder an roman.flanschger@kabsi.at
Mit herzlichen Grüßen
Cathy & Roman

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Patenschaftsvater auf Heimatbesuch

Mit einem herzlichen Willkommen und einem Dirndltalbuch begrüßte Bgm. Franz Größbacher den „Vater der Patenschaft“ der beiden Gemeinden Hollstadt, Unterfranken, Bayern, und Frankenfels Karl „Charly“ Gütlein. Vor 50 Jahren ist er  nach Hollstadt, Bayern, gezogen, ist im Herzen aber Frankenfelser geblieben. Die Patenschaft geht vor allem auf seine Initiative zurück und währt nunmehr vor allem auf Grund seines großen Engagements seit fast 40 Jahren.  Altbürgermeister Ernst Langthaler und Gattin Inge, die zum Kernteam  der Patenschaft gehören,  blickten gemeinsam mit dem Ortschef auf das lange Band der Freundschaft zurück und machten sich auch Gedanken über das Patenschaftsjubiläumsjahr 2014.

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Erfahrungsaustausch mit den Dachsteinhöhlen!

Eine Abordnung von Frankenfelser Höhlenführern, Tourismusverantwortlichen und Firmenvertretern nahmen an einer eintägigen Exkursion zu den Dachsteinhöhlen  nach Obertraun teil.  Im Mittelpunkt dieses Workshops stand ein Erfahrungsaustausch mit dem Verantwortlichen der Dachstein Tourismus AG, dem Betriebsleiter Stephan Höll, welcher auch die drei bekannten Schauhöhlen Dachstein-Rieseneishöhle, Mammuthöhle und Koppenbrüllerhöhle verwaltet. „Die Obertrauner Kollegen haben natürlich enorme Erfahrungen am Tourismussektor und speziell im Bereich der Schauhöhlen, werden letztere doch von ca.150.000 Personen jedes Jahr besucht“ so Mitorganisator Arthur Vorderbrunner vom Gemeindeamt Frankenfels.

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Bis zur Landesausstellung sollen in die Nixhöhle beachtliche Mittel investiert werden um die Führungsanlagen zu erneuern und die Beleuchtung zu verbessern. „Unser großes Ziel ist im Jahr der Landesausstellung 2015 die10.000 Besuchermarke zu erreichen“ so Höhlenführerchef Albin Tauber.

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Mit dabei waren auch Schlossermeister Franz Wahler aus Ybbsitz, ein Experte für Stahlbautechnik und die Elektriker Alois und Marco Winter, die speziell ein Auge auf die Führungsanlagen in der Rieseneishöhle warfen. Aber nicht nur die Dachstein Unterwelt wurde besichtigt,  sondern auch die touristischen Einrichtungen am Krippenstein.

Eines waren sich die Exkursionsteilnehmer einig, der Dachstein ist wirklich eine Reise wert und der Besuch der Rieseneishöhle ein unvergessliches Erlebnis.

Ehrung verdienter Sommergäste

Auf quasi Heimaturlaub war der gebürtige Frankenfelser Robert Gütlein mit seiner Gattin Gabriele aus Ingolstadt, Deutschland. Die „Wahlfrankenfelser“ , die im Gasthaus Schönau Quartier nahmen, präsentierten ihren mitgereisten Gästen und Freunden die Schönheiten des Pielachtales. Natürlich durfte als „Highlight“ der Ferienwoche ein Besuch des „Hollstadt-Platzes“ im Ortskern von Frankenfels nicht fehlen. Dort wurden sie von Bgm. Franz Größbacher und Altbgm. Ernst Langthaler herzlich begrüßt. Zu diesem Platz, besonders zur unterfränkischen Patengemeinde Hollstadt, dem Namensgeber des Platzes, haben die Gäste einen besonderen Bezug.

Darauf verwies auch der Ortschef in seiner Grußbotschaft. Für die zehnjährige Urlaubstreue zu Frankenfels  wurde Ursula und Günter Kaltenmark aus Tübingen, BRD, gedankt und eine Ehrennadel verliehen.

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Ernst Langthaler, Reinhard und Nicola Till, Franz Größbacher, Robert und Gabriele Gütlein, Günter und Ursula Kaltenmark.