Der Start zum Umbau von der Remise des Betriebsgebäudes zur Veranstaltungshalle für die NÖ Landesausstellung 2015 wurde mit der Bauverhandlung gemacht. Behördenvertreter, Grundeigentümer, die Schallaburg GmbH als NÖLA-Veranstalter, Architektenbüro, Sachverständige und Anrainer verhandelten und analysierten das Großprojekte.
Einleitend verwies Bgm. Franz Größbacher darauf, dass die breite Information für alle Bewohner der Laubenbachmühle anfangs November (voraussichtlicher Termin: 7. November) stattfinden wird, wenn der Umbau schon begonnen wurde und viele Details über Verkehrsleitplan etc. bekannt sind.
Architekt DI Stefan Ehrenberger vom Büro DI Zieser und Bausachverständiger Ing. Johannes Hager skizzierten Pläne und Baubeschreibung: Die Tagesfrequenz liegt bei 600 bis max. 2.000 gleichzeitig anwesender Gäste. Der Besucher betritt die Remise über den zentralen Vorplatz, sowohl von der Bahn als auch vom Parkplatz über die Brücke kommend. Die Haupteingänge führen die Besucher in ein großzügiges Foyer mit Garderoben, Wartebereichen und Kassa. Die Ausstellungsflächen sind auf zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordnet und in einzelne Stationen aufgeteilt, welche sich entlang eines Rundgangs rund um ein zentral gelegenes Modell erstrecken. Über die Hauptstiege bzw. einen Lift gelangt man ins Obergeschoß. Das Ausstellungskonzept ist nach dem Gedanken von zwei linearen Hochregalen verwirklicht, wobei die näheren Details noch unter Verschluss liegen. Das Geheimnis soll zuerst den Bewohnern des Ortsteiles Laubenbachmühle-Frankenfels einen Tag vor der Eröffnung gelüftet werden.
v.l.n.r.: Thomas Wutzl, Mag. Gerhard Junker, DI Andreas Kronfellner, Bgm. Franz Größbacher, Anton Hackner, Ing. Johannes Hager, Mag. Veronika Nutz, DI Stefan Ehrenberger, Ing. Manfred Ploiner, Arthur Vorderbrunner.