Verleihung des Goldenen Dirndltalers beim 12. Pielachtaler Dirndlkirtag in Frankenfels

Im Rahmen der 5. Pielachtaler Edelbrandprämierung werden die besten Edelbrände und Liköre im Rahmen des Pielachtaler Dirndlkirtages in Frankenfels  am 23. und 24. September ausgezeichnet. Alle Edelbrenner des Landes sind herzlich eingeladen mit ihren Produkten im Rennen um den Goldenen Dirndltaler teilzunehmen.

Mit der Pielachtaler Edelbrandprämierung haben sich die Veranstalter zum Ziel gesetzt, den Produzenten, egal ob groß oder klein, eine Plattform zur Präsentation ihrer hochwertigen Produkte zu bieten. Die Auszeichnung und Vergabe zum „Goldenen Dirndltaler“ findet am 24. September um 14:30 Uhr im Rahmen des Pielachtaler Dirndlkirtages in Frankenfels, dem Kern des Dirndltals statt. Dabei haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit eine große Vielfalt an ausgezeichneten Edelbränden- und Likörprodukten zu kosten und deren Produzentinnen und Produzenten kennen zu lernen.

Die Pielachtalerinnen und Pielachtaler selbst stellen hervorragende Brände und Liköre aus der im Pielachtal heimischen Kornellkirsche, liebevoll Dirndl genannt, her und verwandeln so auch seltene Obstsorten zu genussvollen Edelbränden und  schmackhaften Köstlichkeiten. Eine besondere Rarität ist der Pielachtaler Dirndlbrand, eine österreichweit geschützte Marke. Über 50 AusstellerInnen präsentieren am Pielachtaler Dirndlkirtag auf einem bunten Standlmarkt regionale Spezialitäten, Kunst und Handwerkrund um die Dirndl, namensgeberin für das malerische Tal im Westen der Landeshauptstadt St. Pölten.

Teilnahme an der Prämierung

Die Produktproben mit ausgefüllter Anmeldekarte werden am 1. August 2017 und 4. August 2017 jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr am Gemeindeamt Kirchberg an der Pielach, 1. Stock, entgegen genommen. „Der Goldene Dirndltaler“ wird an das beste Produkt einer Kategorie verliehen, welches den hohen Qualitätskriterien entspricht.

Die Verkostung und Prämierung der Edelbrände und Liköre wird von Experten der Landwirtschaftskammer unter der Leitung von Herrn Ing. Wolfgang Lukas begleitet.

Hier die Unterlagen zur Pielachtaler Edelbrandprämierung „Der goldene Dirndltaler“ 2017 anfordern und teilnehmen:

Regionalbüro Pielachtal

Schloßstraße 1

3204 Kirchberg an der Pielach

T 02722/7309-25

e-mail regionalbuero@pielachtal.at

 

Neue Ortsbildinitiative

Das Wiesengrundstück im Dreieck Freibad, Kinderspielplatz, Bahnhofsareal, unmittelbar vor dem Wohnhaus der Familie Erich und Brigitta Broeske, wurde von der Erdbewegung Gerald Hofegger und  dem Gemeindebauhof unter Anton Winter mit einer Natursteinmauer im Stile eines Alpengartens neu gestaltet. Für die Gäste der Mariazellerbahn ist der Platz mit Freibad und Kinderspielplatz ein Blickfang im nördlichen Ortsteil.

Diese Anlage und den angrenzenden  Spazierweg pflegt mit großem Arbeitsaufwand und ehrenamtlich der ÖBB-Beamte a.D. Erich Broeske. Bürgermeister Franz Größbacher stellte sich dafür mit dem Bildband „Mit der Mariazellerbahn unterwegs“ vom Karikaturisten Hubert Schorn und Mag. Johann Rankl als Dankeschön ein.  „Für mich als Bahnfan  eine gelungene Überraschung“, betonte Broeske.

Gerald Hofegger, Werner Swatek, Martin Pfeffer, Rene Aigelsreiter, Franz Größbacher, Erich Broeske, Hermann Eigelsreiter, Anton Winter, Ernst Burmetler.

 

Information der Marktgemeinde Frankenfels

Landesentscheidung beim „Blühenden Niederösterreich“

 

Eine Jury, bestehend aus Fachleuten der Gärtnerinnung und NÖ Landeslandwirtschaftskammer aus allen vier Landesteilen, sammelte bei einem Ortsrundgang Eindrücke vom „Blumenort Frankenfels“. Die Aufgabe der Floristikexperten war es, in einem Punktesystem den schönsten Ort Niederösterreichs zu küren. Frankenfels konnte sich mit seinem Sieg im Mostviertel vor vier Wochen für die Landesentscheidung qualifizieren.

Juryvorsitzender DI Gerhard Six von der NÖ Landes-Landwirtschaftskammer erklärte: „Die Aktion wird seit 1969 jährlich durchgeführt und erfreut sich nach wie vor Jahren großer Beliebtheit. Geht es bei diesem friedlichen Wettstreit doch zu einem großen Teil um die Zufriedenheit der Bevölkerung und um eine Standortbestimmung des eigenen Ortes.“ Das Jurymitglied Stadtgärtner Ernst Müller aus St. Pölten ergänzt: „Frankenfels ist schon seit Beginn mit großem Engagement und mit ´blühender´ Freude dabei.“

Gemeindeoberhaupt Franz Größbacher: „An einen Landessieg wie vor über 30 Jahren wagen wir nicht einmal zu hoffen.“ „Aber träumen können wir davon“ ergänzt Anita Hollaus, die Chefin der örtlichen Blumenwelt-Anita. Beide sind sich einig: „Den Mostviertelsieg 2016 verdanken wir dem Engagement der vielen privaten ehrenamtlichen helfenden Gärtnerhände.“ Bis zur Entscheidung in einer Woche heißt es „Daumendrücken“.

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v.l.n.r.: Die Blumenjury am Kinderspielplatz.

Christian Kornherr, Josef Eder, Anita Hollaus, Peter Suchan, Gerhard Six, Maria Pichlbauer, Ernst Müller, Franz Größbacher.

Kaiserwetter beim Regionsfest in der PIELACHTALER sehnsucht

Am 13. August 2016 fand am Freigelände der PIELACHTALER sehnsucht in Hofstetten-Grünau das Fest „Generationen feiern und genießen“ statt.

 

Das Fest, welches vom Regionalbüro Pielachtal durch Kleinregionsmanagerin Petra Fischer, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hofstetten-Grünau organisiert und umgesetzt wurde, bot für alle Generationen ein abwechslungsreiches Programm. Eröffnet wurde das Fest vom Bürgermeister der Gemeinde Hofstetten-Grünau Arthur Rasch, der die Besonderheit des Festes betonte und sich bei allen Mitwirkenden bedankte. Obmann der Kleinregion Pielachtal Ing. Kurt Wittmann, wies darauf hin, dass das Fest aus dem Kleinregionsprojekt „Suchtprävention Pielachtal“ entstanden ist und vom Sozialfestival Tu was, dann tut sich was. unterstützt wird. Danach folgten die ersten musikalischen Darbietungen aus der Region. Elisabeth Steigenberger organisierte ein stimmiges Programm bestehend aus der Kindervolkstanzgruppe aus Frankenfels, den Schuhplattlern und der Bläsergruppe aus Hofstetten-Grünau, Nathalie Karner und Kerstin Gruber auf der Steirischen sowie Gesang von Herta Gruber und ihrer Enkelin Kerstin. Durch das Programm führte Alois Kaiser.

 

Für die Kleinsten war etwa der Spielebus der Kinderwelt NÖ vor Ort und auch der Kletterturm der Kinderfreunde NÖ war gut besucht. Bei den Bäuerinnen, rund um Gebietsbäuerin Josefa Karner,  konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit Milchshakes und Dirndlsaft stärken. Die Genussbackstube von Sabine Käfer verwöhnte mit Speck- und Olivenstangerl und süßen Köstlichkeiten aus der eigenen Backstube.

Bis 19:00 Uhr präsentierte die Coverband Zaumg’wiaflt ihr Repertoire. Zum Abschluss des Programms auf der Seebühne der PIELACHTALER sehnsucht, begeisterten Magdalena, Johanna und die Kavaliere die zahlreichen Gäste mit ihrem Musikprogramm, das einen Hauch von Kabarett in die PIELACHTALER sehnsucht brachte.

 

Alkoholfreie Cocktails und Chill out Area

Umgesetzt wurde das Fest, insbesondere die Abendveranstaltung, anhand des Leitfadens „Feste feiern und genießen“, der im Rahmen des Regionsprojektes „Suchtprävention Pielachtal“ von den Bürgerinnen und Bürgern aus der Kleinregion Pielachtal entwickelt wurde. Die Bezirkslandjugend Kirchberg an der Pielach rund um die Obleute Lisa Gruber und Robert Trimmel, organisierten am Abend eine tolle Party mit Dj Tobi mit Tipps und Tricks aus dem Leitfaden. Im Sinne des Umweltschutzes war auch das Geschirrmobil der GVU Scheibbs vor Ort. Die Gäste ließen sich die alkoholfreien Cocktails von Roman (Fachstelle für Suchtprävention NÖ) genauso schmecken wie das Dirndlbier von Erzbräu und den neuen Drink des Startups Bärnstein. Auch Checkpoint – Mobiles Jugendservice NÖ war mit der Chill out Area vor Ort, dort wurde mit Hilfe einer Brille simuliert wie Alkoholeinfluss die motorischen Fähigkeiten beeinflusst.
Suchtprävention Pielachtal

„Es ist uns bewusst, dass einzelne Maßnahmen nicht alle Probleme rund um den Alkoholkonsum lösen können. Dennoch sind wir überzeugt, dass der Leitfaden und das Fest Schritte in die Richtige Richtung sind. Wir sind stätig auf der Suche nach Bürgerinnen und Bürgern die sich beteiligen wollen. Interessierte können sich jederzeit im Regionalbüro melden“, erklärt Obmann Ing. Kurt Wittmann. Ehrenamtliche Mitglieder des Projekts betreuten während des Festes einen eigenen Infostand und boten so Interessierten Informationen aus erster Hand.

Im Pielachtal erarbeiten seit dem Jahr 2013 zum Thema Sucht und Suchtvorbeugung geschulte Gemeindeteams Maßnahmen und Projekte, die zur Suchtprävention umgesetzt werden. „Suchtprävention Pielachtal“ ist ein Projekt der Kleinregion Pielachtal, wird inhaltlich von der Fachstelle für Suchtprävention NÖ und vom Jugendcoaching für NÖ Gemeinden unterstützt sowie von der NÖ.Regional.GmbH begleitet.

Rückfragenhinweis:

Petra Fischer, BA

Kleinregionsmanagerin

Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal

Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg/Pielach
regionalbuero@pielachtal.info

Vernetzung von Tourismusmagneten

Eine Kooperation über Gemeinde- und Talgrenzen hinaus gingen zwei ganz besondere Tourismusmagnete ein. Das Naturerlebnis Nixhöhle und das Top-Ausflugsziel Eibl Jet in Türnitz werdensich vernetzen und  bei Werbemaßnahmen und Kundenbetreuung kooperieren. „Die geografische Nähe ist ein besonderer Motor der Zusammenarbeit. Dazu kommt,….“ so sind sich Geschäftsführer Peter Schakmann und Bgm. Franz Größbacher einig, „dass beide Ausflugsziele das gleiche Zielpublikum, nämlich Familien, ansprechen.“ „Der Eibl-Jet in Türnitz ist die modernste und einzige Allwetterrodelbahn in Ostösterreich und zählt mit seinen 60.000 Gästen und 150.000 Fahrten jährlich zu den Top-Ausflugszielen in Niederösterreich.“ Freut sich Eibl-Jet-Chef Schakmann. In einem Fachgespräch ging Höhlenchef Albin Tauber auf das Tourismuspotential, welches durch die Kooperation gehoben werden soll, ein: „Wir sind mit der Rekordbesucherzahl des Vorjahres von ca. 9.000 Höhlengästen sehr zufrieden. Unser Ziel ist es, diese zu halten und an einer Weiterentwicklung zu arbeiten. Deshalb ist jede Initiative für uns sehr wichtig.“

Der Mehrwert, so interpretieren beide Geschäftsführungen die neue Partnerschaft, soll darin bestehen, mehr Besucher ins Alpenvorland zu locken bzw. diese länger zu halten und die Wertschöpfung zu steigern.

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Foto: Anton Winter, Albin Tauber Martin Eigelsreiter, Peter Schakmann, Franz Größbacher, Bruno Tuder.

Verlosung beim Bäder-Gewinnspiel 2016

Große Beteiligung gab es bei beim Bäder-Gewinnspiel 2016 im Freibad Frankenfels.

Bad-Gewinnspiel

Beim letzten Abendbaden losten die Glücksengerl Helene und Felix die Sieger aus dem großen Topf heraus:

  1. Preis Golddukaten – Natalie Pieber.
  2. Preis: Frankentaler – Maria Härtensteiner
  3. Preis: Badesaisonkarte – Markus Schweighofer

 

 

Sieger beim Gemeindequizspiel

Im Sommer jeden Jahres sucht die Marktgemeinde Frankenfels im Rahmen eines Preisausschreibens zum Thema „Kennst du deinen Heimatort ?“ auf einem Fotodokument einen Platz in Frankenfels. In den letzten Jahren handelte es sich immer um einen Naturjuwel. Diesmal war es ein Kulturschatz, den es zu erraten galt. Es war dies die Kapelle auf der Weißenburg, die in den 1990er Jahren nach 200 Jahren Verfall von den Burgbesitzerfamilein Dr. Zapotocky und DI Steiger wieder zu neuem Leben erweckt wurde. Die Weihe der Kapelle nahm vor nunmehr fünfzehn Jahren, im Jahr 2000, Kardinal Dr. Franz König vor.

Unter den vielen Einsendungen zog das Glücksengerl Sanja Streimelweger die Bergbäuerin i.R. Franziska Winter heraus. Bgm. Franz Größbacher überreichte den kleinen Gewinn, ein „Dirndlbuch“ an das Ehepaar Winter, vulgo „Hofstatt“.

Die Gewinnerin des Quizspieles Franziska Winter mit Gatten Hermann und Bgm. Franz Größbacher.

 

Franken auf den Spuren der Vorfahren

Auf den Spuren ihrer Vorfahren, die vor 350 Jahren ihre damalige Heimat, das Mostviertel, in der Gengenreformationszeit aus religiösen Gründen verlassen mussten und in Mittelfranken eine neue Heimat fanden, begab sich eine 52-köpfige Reisegruppe aus Dietenhofen in Deutschland. Station machten die Gäste auch bei der NÖ Landesausstellung im Betriebszentrum Laubenbachmühle, wo sie von Bürgermeister Franz Größbacher begrüßt wurden. Er überbrachte auch eine Grußbotschaft ihrer Landsleute aus Hollstadt in Unterfranken, der Patengemeinde von Frankenfels, die wenige Tage zuvor auf Besuch im Pielachtal waren.

Schutzherr und Initiator der Verbindung Mittelfranken und Mostviertel ist Hans Karner, Altbürgermeister der Gemeinde Gresten-Land. Die „Verwandten aus Franken“ besuchten auch die einzige niederösterreichische „Toleranzkirche“ in Mitterbach. Ihr besonderes Interesse aber galt der Sonderausstellung „GLAUCHENS:REICH – Evangelische im Ötschergebiet

 

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v.l.n.r.: Heinz Henninger (Altbürgermeister aus Dietenhofen, Deutschland), Rainer Erdel (Bgm. von Dietenhofen), Franz Größbacher (Bgm. Frankenfels), Hans Karner (Altbgm. Gresten-Land).