Info für Menschen in Wohnungsnot

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die NÖ ERSTBERATUNG hilft gezielt Menschen, die aus finanziellen oder sozialen Gründen in Wohnungsnot geraten sind.

„Wir sind ein Team aus regionalen ExpertenInnen, die als erste Anlaufsstelle exisitenzbedrohte Personen auffängt. Jede und jeden kann es treffen und nur gemeinsam können wir Menschen in Not zur Seite stehen. Mit kompetenter Beratung helfen wir rasch einen Ausweg aus der schwierigen Lage zu finden, schaffen wieder Stabilität und begleiten zu einem Neubeginn.“

Informationsflyer

Zertifikatsverleihung – Familienfreundliche Gemeinde Frankenfels

Rund 550 österreichische Gemeinden sind bereits eine Familienfreundliche Gemeinde“, um gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern familienfreundliche, und generationsübergreifende Initiativen nachhaltig umzusetzen.

Ende 2019 haben wir, die Marktgemeinde Frankenfels, den Beschluss gefasst, „Familienfreundliche Gemeinde“ werden zu wollen und seither in bereits 2 Workshops, einem IST-Workshop (Ermittlung des Vorhandenen Angebots) und einem SOLL-Workshop (Ausarbeitung der zukünftigen Projekte), mit der Bevölkerung intensiv daran gearbeitet, unsere Gemeinde so zu gestalten, dass sie für alle Generationen attraktiver wird.

Aus diesem Grund, wurde der Marktgemeinde Frankenfels am, 24. November 2020, das Zertifikat „Familienfreundliche Gemeinde“ im Rahmen einer digitalen Zertifikatsverleihung von Bundesministerin Christine Aschbacher, überreicht.

In den nächsten drei Jahren, gilt es nun die ausgearbeiteten Projekte, wie zum Beispiel der Ankauf eines öffentlichen Wickeltisches, zusätzliche Sitzgelegenheiten auf Wander- und Spazierwegen und viele mehr, umzusetzen.

Obfrau der Dorferneuerung, Frau Stefanie Fahrngruber und Bürgermeister Heinrich Putzenlechner freuen sich das Zertifikat in Händen halten zu dürfen.
„Wir wollen jetzt die ausgearbeiteten Projekte in den folgenden 3 Jahren umzusetzen. Dafür sind im Vorschlag 2021 – 5.000 Euro – veranschlagt.“, so Putzenlechner.

Helle Dachgeschosswohnung in Frankenfels wird ab Februar 2021 vermietet

50,24 m², Baugenossenschaft Frieden, Markt 120/12

Wohnung besteht aus: Wohnzimmer (mit Schwedenofen), Küche, Abstellraum, Schlafzimmer, Vorraum, Badezimmer, WC, Kellerabteil und eigener Abstellplatz für das Auto. Fernwärme.

 

Kosten: 254,85€/ Monat Miete

1873,87€ EM

 

Kann gerne besichtigt werden!
Telefonische Terminvereinbarung: 0660/6034944

Freie Wohnungen – Info:

Im Privatwohnhaus, Rosenbühelrotte 2, des Herrn Johann Pirgmaier sind 2 Wohnungen frei. Kontakt Herr Pirgmaier: 02724/209

 

Freie Wohnung in Frankenfels:

Hilfe und Pflege daheim Pielachtal, Oktober 2020

Hilfswerk Pielachtal: Freie Kapazitäten bei Pflege und Betreuung

Individuelle und hochqualitative Pflege und Betreuung: Wer Unterstützung im eigenen Zuhause benötigt, ist beim Hilfswerk an der richtigen Adresse.

Professionelle Pflege und Betreuung für sich selbst oder einen Angehörigen: Das bietet das Hilfswerk Pielachtal. Die Palette an Dienstleistungen ist breit und wird individuell auf die persönliche Lebenssituation abgestimmt. Das Betreuungsgebiet des Hilfe und Pflege daheim-Teams Pielachtal ist groß und umfasst die Gemeinden Frankenfels, Hofstetten, Kirchberg, Loich, Rabenstein und Schwarzenbach an der Pielach.

„Unsere Angebote und Services bieten Unterstützung im Alltag unter Einhaltung höchster Hygiene- und Sicherheitsstandards. Dadurch entlasten wir Betroffene und Angehörige mit rascher und individueller Beratung & Betreuung“, so Hilfswerk Niederösterreich-Präsidentin LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer.

Im Rahmen der Hauskrankenpflege bieten diplomierte Pflegekräfte sowie FachsozialbetreuerInnen und PflegeassistentInnen professionelle Pflege und Betreuung für Menschen mit altersbedingten Einschränkungen sowie für Menschen jeden Alters mit akuten oder chronischen Erkrankungen. Ob täglich, mehrmals pro Woche oder nur für kurze Zeit: Das Pflegeausmaß wird an die persönlichen Bedürfnisse angepasst. Auch im Bereich Wundmanagement stehen speziell ausgebildete Hilfswerk-Expertinnen und -Experten den Kundinnen und Kunden zur Seite. Sie bieten professionelle Versorgung und Beratung, um den Heilungsprozess zu fördern.

Oft wird auch der Alltag durch Alter oder Krankheit beschwerlicher. Heimhelfer/innen des Hilfswerks kommen einmal oder mehrmals täglich ins Haus. Sie unterstützen bei Aktivitäten des täglichen Lebens, wie beispielsweise der Körperpflege. Darüber hinaus gehören auch die mobile Pflegeberatung, die soziale Alltagsbegleitung, die mobile Physiotherapie sowie das Menüservice und das Notruftelefon zu den Angeboten des Hilfswerk Pielachtal.

Mehr Informationen zu den Angeboten und Services gibt es auf der Hilfswerk Website www.hilfswerk.at/niederösterreich. Das Hilfe und Pflege daheim-Team Pielachtal informiert Interessentinnen und Interessenten aber auch gerne telefonisch unter 05 9249 51210 oder per E-Mail an pflege.pielachtal@noe.hilfswerk.at.

Hilfe und Pflege daheim Pielachtal

Am Fronberg 3, 3204 Kirchberg/Pielach

T 05 9249-56710

E pflege.pielachtal@noe.hilfswerk.at

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr

Pielachtal startet das Audit „familienfreundliche Region“

Nach Abschluss der Audits „familienfreundliche Gemeinde“ in allen acht Pielachtaler Gemeinden startete nun die Arbeit an der „familienfreundlichen Region Pielachtal“. Vertreter*innen aus sieben der acht Gemeinden trafen sich zum ersten Workshop in Rabenstein an der Pielach. Der IST Zustand an familienfreundlichen Maßnahmen wurde erhoben, erste Überlegungen zu neuen Angeboten starteten.

„Es ist immer wieder eine Freude, im Pielachtal zu arbeiten“ leitete Mag. Marisa Fedrizzi von der NÖ.Regional den Workshop ein. „Im Pielachtal ist in vielen Bereichen schon sehr viel geschehen – im Grunde ist immer etwas los“. Die Schwerpunkte der Kleinregion sind sehr breit gestreut, von wirtschaftlichen, touristischen bis hin zu umweltrelevanten Themen und Maßnahmen im Gesundheitsbereich sind in den letzten Jahrzehnten unzählige Projekte umgesetzt worden. In den letzten Monaten konnten die Audits familienfreundliche Gemeinde in 5 Gemeinden abgeschlossen werden, damit sind nun alle acht Pielachtaler Gemeinden zertifiziert.

Nun trafen sich Vertreter*innen aus sieben Gemeinden (Loich war kurzfristig verhindert) zum ersten Workshop, um den IST Zustand an regionalen familienfreundlichen Maßnahmen zu sichten und sich bereits Gedanken über erste Projektideen für die Zukunft zu machen.

Die Beispiele an bereits bestehenden Maßnahmen sind vielfältig: Kleinkindbetreuung wird in vielen Gemeinden angeboten, die Freizeitmöglichkeiten sind zahlreich. Einige „best practices“ wurden ebenfalls vorgestellt: so plant Kirchberg die Einsetzung eines Kindergemeinderats, Ober-Grafendorf hat einen sehr gut funktionierenden Stammtisch für pflegende Angehörige. Weinburg bietet viele Motorik-Bereiche für kleine und größere Kinder rund um die Kletterhalle, Frankenfels hat seit kurzem einen Indoor-Spielbereich. Rabenstein und Hofstetten übernehmen die Kosten der Liftkarten beim Skikurs der Kindergartenkinder, Schwarzenbach hat als sehr kleine Gemeinde eine eigene Kleinkindergruppe.

Die Möglichkeiten sind vielfältig so wie das Tal selbst. Man darf auf die Ergebnisse des zweiten Workshops, der am 28. Oktober stattfindet, gespannt sein.

Foto: Workshopgruppe der familienfreundlichen Region
Copyright: zVg

Weitere Informationen:

Mag. Marisa Fedrizzi
NÖ.Regional

2. Workshop zum Audit „familienfreundliche Gemeinde“

Am 13. Juli 2020 fand der 2. Workshop zum Audit „familienfreundliche Gemeinde“ im Gasthaus Voralpenhof Hofegger unter der Leitung von Marisa Fedrizzi statt.
Auch beim IST-Workshop war wieder eine beachtliche Zahl an Interessierten Elternvertretern, Gemeinderäten und engagierten Gemeindebürgern anwesend.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Heinrich Putzenlechner, wurde zuerst das bestehende Angebot nochmals in Erinnerung gerufen, danach wurde der tatsächliche Bedarf anhand der bereits durchgeführten Online-Umfrage ausgewertet.
Dank der Anwesenheit zahlreicher Gemeinderäte sowie des Bürgermeisters, konnte auch bereits die Formulierung konkreter Maßnahmen und deren Priorisierung in Angriff genommen werden.
Projekte wie zum Beispiel der Generationenpark, ein Trinkbrunnen und öffentliche Wickeltische, etc., sollen nun im Rahmen der „familienfreundlichen Gemeinde“ in den nächsten Jahren verwirklicht werden.