„Speed Talking“ mit Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß

Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß kommt am Montag, 24. September, zur Diskussion nach Frankenfels

Der NÖ Familienbund lädt am Montag, 24. September 2018, in der Aula der Neuen Mittelschule zum „Speed Talking“ über Familienanliegen und Familienfragen ein. Das „Speed Talking“ ist ein neues Veranstaltungsformat des NÖ Familienbundes, bei dem Fragende maximal 2 Minuten Zeit zur Formulierung ihrer Frage und die befragten Politiker maximal 2 Minuten Zeit für ihre Antwort aufwenden dürfen. Kurz, präzise und prägnant also, ohne malerische verbale Ausschweifungen, wie man sie Politikern manchmal nachsagt.

In der von 14.30 bis 15.30 Uhr angesetzten Fragerunde sitzen Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß, die zum ersten Mal im Pielachtal zu Gast ist, Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, Landtagsabgeordnete Doris Schmidl (VP) und der Frankenfelser Bürgermeister Franz Grössbacher am Podium. Sie stehen dem Publikum eine Stunde lang Rede und Antwort auf brennende Familienfragen wie dem 1.500 Euro-Familienbonus, der Kinder- und Nachmittagsbetreuung, dem Karenzurlaub, der Anrechnung von Karenzzeiten, der Einkommensschere Mann/Frau und vielem mehr.

Der Familienbund hofft auf zahlreichen Besuch und Fragensteller, die die Gunst der Stunde für interessante Fragen nutzen, die „unter den Fingernägeln brennen“. Im Anschluss an das einstündige „Speed Talking“, das in dieser Form zum dritten Mal in Niederösterreich veranstaltet wird, lädt der Elternverein der Frankenfelser Schule zum kleinen Buffet ein. Hier nimmt sich die Frau Familienministerin eine weitere halbe Stunde Zeit, ehe sie zum nächsten Termin nach St. Pölten aufbricht.

Information über EU-Förderprogramm im Gemeindeparlament

Den Auftakt zur Gemeinderatssitzung bildete eine Präsentation von Organisationsaufbau, Strategie und Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum  in der Europäischen-Union  (LEADER) durch die Managerin DI Petra Scholze-Simmel.  Das Gemeindeparlament nahm die Gelegenheit beim Schopf, um auch Möglichkeiten im inneren Pielachtal zu analysieren.

Zum erneuerten Bebauungsplan und den Änderungen im Flächenwidmungsplan, u.a. mit neuem Bauland im Fischbachgraben, wurden die  entsprechenden Verordnungen erlassen. Der Bebauungsplan aus dem Jahr 1977 wurde an den Naturstand angepasst.

Der Budgetfahrplan für das laufende Jahr sieht Investitionen von EUR 540.000 für das Kapitel Gemeindestraßenbau vor. Der dafür vorgesehene Darlehensbetrag von EUR 220.000,- wurde nach einer Ausschreibung an die Raiba-Region-Mittleres-Mostviertel vergeben.

Bürgermeister Franz Größbacher verwies in seinem Bericht auf die neue Ausstattung des Bürgerbüros. Die Vergabe der Büromöbel  an die Bestbieterfirma „Schäfer-Shop“  zum Preis von 21.590 EUR erfolgte einstimmig.

In einem ausführlichen Bericht ging Energiebeauftragter GGR Alfred Hollaus auf die Energiebilanz der Gemeindeobjekte Schule, Kindergarten, Amtshaus, Kläranlage, Wohnhaus, Bauhof u.a. ein.

Zum Datenschutzkoordinator wurde GGR Arthur Vorderbrunner bestellt.

Foto – Vorne:

Arthur Vorderbrunner, Luise Doppler, Herbert Winter, Bruno Tuder, Christof Eigelsreiter, Anton Hofegger, Elisabeth Wieland

Stehend: Heinz Putzenlechner, Walter Krickl, DI Petra Scholze-Simmel, Alfred Hollaus, Franz Größbacher, Daniela Mitterer, Gerhard Goebel, Norbert Kapeller, Gottfried Rasch, Gerhard Enne, Günter Hollaus.

 

Positive Gemeinde-Jahresbilanz

Rechnungsabschluss 2017:

Mit einstimmigem Beschluss verabschiedete der Gemeinderat am 8. März die Gemeinde-Jahresbilanz 2017. In ihren Ausführungen gingen Bürgermeister Franz Größbacher und Kassenverwalterin Elisabeth Zöchling auf die wichtigsten Kennzahlen des Zahlenwerkes ein. Der Einnahmensumme von 8,7 Mio. stehen Ausgaben von 8,5 Mio. gegenüber. Der positive Budgetüberschuss beläuft sich auf EUR 203.601.

Das Volumen des außerordentlichen Haushaltes wurde mit 1,6 Mio. beziffert. Kindergartenbau, Straßenbau, Freibadsanierung und Kanalbau waren hier die größten Brocken.

Den Schulden für Hochbau- und Infrastrukturprojekte von 2,4 Mio. Euro (incl. 1,5 Mio. für den neuen Kindergarten)  stehen Gemeinderücklagen von knapp 1 Mio. Euro gegenüber.

Das Gemeindeoberhaupt und die Fraktionsobmänner überreichten an Kassenverwalterin Elisabeth Zöchling einen Blumenstrauß, bedankten sich für die Erstellung der Bilanz und wünschten alles Gute zur bevorstehenden Karenzzeit.

Stefanie Fahrngruber wurde mit einstimmigem Beschluss zur neuen Kassenverwalterin bestellt.

Kennzahlen des Rechnungsabschlusses 2017

  • Budgetüberschuss 203.601,88
  • Zuführung an Investitionen 375.984,42
  • Kassastand 31.12.2017 152.399,48

Schulden (bzw. Rücklagen) per 31.12.2017

  • Hochbauprojekte    487.768,20
  • Infrastruktur    404.336,64
  • Kindergarten-neu              1.545.268,52

Summe:                                           2.437.373,36

Neuer Hochbehälter für die Wasserversorgung

Wasserreferent Arthur Vorderbrunner berichtete von Besprechungen und Beratungen mit Ziviltechniker Ing. Schiessl und Wassermeister Anton Winter.  Dabei wurde das Szenario eines mehrtägigen Wasserausfalles (Rohrbruch, Ausfall der UV-Anlage u.a.) analysiert. Um hier die Wasserversorgung des Ortes zu gewährleisten, ist ein neuer zusätzlicher Hochbehälter oberhalb des Marktbereiches notwendig. Per einstimmigem Beschluss wurde das Ziviltechnikerbüro Henninger mit den Planungsarbeiten beauftragt.

Redtenbachgraben-Zufahrt Steinschaler-Dörfl

Die Rutschungen bei der Zufahrtsstraße (in Verlängerung der Redtenbachstraße) zum Steinschaler-Dörfl müssen behoben werden; darüber ist sich das Gemeindeparlament einig. Ein Geotechniker hat ein umfassendes Sanierungsprojekt vorgelegt. Bei Zustimmung des Grundeigentümers soll die Trasse zum Hang hin verlegt werden. (geschätzte Kosten: 48.000 EUR incl. Geotechnische Studie). Abzuklären ist noch eine allfällige weitere Sanierung mit einem höheren Kostenanteil.

Wohnhausbau Liegenschaft Markt 48

Beschlossen wurde der Abschluss eines Baurechtsvertrages mit der Wohnungsgenossenschaft Austria-AG, die auf der Liegenschaft Markt 48 (vormals: Empacher) ein Wohnhaus mit zwölf Wohneinheiten im Sommer d.J. errichten will.

Mobilitätsinitiative

Das Fehlen einer öffentlichen Verkehrsverbindung zu den Fachärzten, Krankenhaus, Pflegeheim in Scheibbs wird in letzter Zeit immer lauter artikuliert.

BGM Größbacher und GGR Vorderbrunner berichteten von Vorgesprächen mit der Mobilitätsbeauftragten von NÖ-Regional. Der Gemeinderat hielt einstimmig fest, dass Initiativen gestartet werden sollen, um an den Montagen  (hier haben alle Fachärzte Ordination) drei Busfahrten (nach vorherigem Anruf; also Anrufsammeltaxisystem) anbieten zu können. Die weiteren Schritte (Ausschreibungen, Förderungen etc.) soll NÖ-Regional übernehmen.

Freibadprojekt

Für die Generalsanierung des Freibades wurde das zweite Vergabekonvolut beschlossen:

Mit einer Gesamtauftragssumme von € 84.985,63 wurden die Firmen Gravogl, Kirchberg, Pieber und Wieland (Frankenfels), Hewesan, Kronsteiner, Teleu, Baufuchs beauftragt.

Kurzinfo:

  • Errichtung von Geländer bei Brücke zur Kläranlage, Obere-Pfarrsiedlung, Fischbachgraben.
  • Das neue Dorferneuerungsleitbild wurde beschlossen.
  • Willenserklärung zum Breitbandausbau im Gemeindegebiet.

Information der Marktgemeinde Frankenfels

Dritte Volksschulklasse lernt Gemeinde kennen

Einen ganz besonderen Besuch erhielt das Team der Marktgemeinde Frankenfels. Die Pädagogin Heinrike Prammer besuchte mit ihren Schützlingen der dritten Volksschulklasse das Amtshaus und holte sich Informationen über das Gemeindeleben von Bgm. Franz Größbacher aus erster Hand.

Nach einem Kurzportrait durch den Ortschef waren aber die Schülerinnen und Schüler am Wort. So unter dem Slogan, „ich bin für einen Tag Bürgermeisterin oder Bürgermeister und setze zuerst um….“ kamen im Gemeinderatssitzungssaal die Kleinen zu Wort. Die Wunschpalette reichte vom Radpark in der Grassermühle, über Tramboline am Kinderspielplatz, Theatervorführungen, Tierheim und vieles mehr. Aber auch Spielgeräte im Schulhof oder ein Sprungturm im Freibad waren Themen.

Mit einer Informationsmappe über Frankenfels und einer Süßigkeit verabschiedete der Bürgermeister wieder die Gäste.

 

 

 

Kindergartenprojekt einstimmig beschlossen

Den Mittelpunkt  der Gemeinderatssitzung vom  9. Dezember bildete  die Präsentation, Beratung und Beschlussfassung des Budgetvoranschlages 2016. Bgm. Franz Größbacher und Kassenverwalterin Elisabeth Krickl analysierten die Budgetzahlen, die ein Volumen von knapp 4,7 Mio. EUR umfassen. Im ordentlichen Haushalt werden 3,463.000. veranschlagt und die Investitionen des außerordentlichen Haushaltes sehen 1.229.000 vor. Getragen ist dieser von den Zukunftsprojekten Kindergarteninvestition  (Zu- und Umbau) mit 530.000, Gemeindestraßenbau mit 130.000,- Güterwegerhaltung 60.000, Wirtschafts- und Bauhof-Investitionen 50.000, Hochwasserschutz 20.000, Amtshausumbau 15.000, Freibadplanung 10.000 und FF-Investitionen 7.000. Der Voranschlag 2016 wurde mit den Stimmen aller drei Gemeinderatsfraktionen (ÖVP, SPÖ, FPÖ) beschlossen.

Der Schuldenstand für die kommunalen Kanalbauten beträgt am Ende des kommenden Budgetjahres 6,1 Mio. EUR. Für die Abwasserentsorgung wurde zwischen den Jahren 2000 bis  2015 zwölf  Mio. EUR aufgewendet. Die sonstigen Schulden für Schule, Kindergarten, Wohnhäuser, Almhausbau, Straßenbau, Hochwasser u.a. belaufen sich auf 1,3 Mio. EUR.

Breiter Konsens und Einstimmigkeit herrschte im Gemeinderat zum bevorstehenden Großprojekt, dem Zu- und Umbau des Kindergartens. Das Provisorium der vierten Gruppe läuft aus und so musste sich der Gemeinderat klar deklarieren, ob die vierte Gruppe mit einem Zubau Bestand haben soll. Die Entscheidung fiel eindeutig aus. Nämlich per einstimmigem Beschluss. Architekt Schaupp, Ferschnitz, wurde mit der Planung und Bauaufsicht beauftragt. Eine Grobschätzung mit einem ersten Teil „Zubau“ (Haushaltsjahr 2016) und einem zweiten Teil „Thermische Sanierung“ (Haushaltsjahr 2017) beläuft sich auf knapp 1 Mio. EUR. Der Zeitplan sieht einen Baubeginn im Mai und einen Bezug des Zubaues mit Beginn des kommenden Kindergartenjahres vor.

Der finanzielle Rückhalt unserer Blaulichtorganisationen Feuerwehr und ASBÖ-Rettungsstelle wurde mit der Erhöhung der Gemeindedotation im Budget 2016 wesentlich gestärkt; und zwar mit einstimmigem Beschluss.

Der Gemeinderat hat für alle Jugendlichen von 16 bis 18 Jahre (sowie Uni-Studenten bis zum 24. Geburtstag) mit Hauptwohnsitz in Frankenfels auch heuer wieder die Frankenfelser-Jugendförderung für Studien- und Berufsausbildungskosten beschlossen. Dotiert ist diese Förderung wieder mit EUR 80,- für die Jugendlichen der Geburtsjahrgänge 1997, 1998 und 1999.

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Hochwasserschutz für Siedlung Laubenbachmühle-Ost

Mit der Fertigstellung des Hochwasser- und Lawinenschutzprojektes „Nattersbach-Geißreitwiese“ in der Laubenbachmühle wurde ein großer Schritt zu mehr Sicherheit im Siedlungsgebiet Laubenbachmühle-Ost, Pernarotte, gemacht. In den Wintern 2011/2012 und 2012/2013 kam es zwei Mal durch extreme Schneerutschungen zu prekären Situationen. Davon war einerseits ein Siedlungshaus, welches ostseitig bis zum Fensterparapet mit Schnee verschüttet wurde,  und andererseits die Mariazellerbahn-Schieneninfrastruktur der NÖVOG stark betroffen. „Dank dem großzügigen Entgegenkommen des Grundeigentümers Josef Hochreiter, vulgo Geißreit, der NÖVOG-Infrastruktur und dem tollen Engagement der Wildbach- und Lawinenverbauung,  konnte in kurzer Zeit dieses große Gefahrenpotential beseitigt werden.“ Hob Bürgermeister Franz Größbacher das konstruktive Zusammenwirken mehrerer Stellen hervor.

Dieses sicherungstechnische Großprojekt mit Kosten von ca. EUR 130.000 umfasste ein Retentionsbecken mit 700 m3 Speicherinhalt, die Errichtung eines Retentionsdammes, Bau eines Ableitungssystems vom Retentionsbecken mit Querung der Schienenanlage und Mündung in die Natters, Errichtung eines Verklausungsschutzes und weitere Baumaßnahmen. Großes Augenmerk wurde auch auf Ökologie und Landschaftsbild gelegt.

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Foto: DI Eduard Kotzmaier (Chef der Wildbachverbauung), Bgm. Franz Größbacher, DI Siegfried Pöll (Bautechniker der Wildbachverbauung).

Trip ins Ötscher:Reich

 

In die Landesausstellungsregion „Ötscher:Reich“ führte der diesjährige Ausflug von Mitgliedern des NÖ Landtagsclubs. Gestartet wurde im Ausstellungsgelände Frankenfels-Laubenbachmühle mit einer Grußbotschaft im Bahnhofsportal und anschließender Ausstellungsbesichtigung in der Remise. Da sich die Landesschau über drei Bezirke erstreckt, gab es quasi auch drei reiseleitende Landtagsabgeordnete: Nämlich Dr. Martin Michalitsch (St. Pölten), Karl Bader (Lilienfeld) und Anton Erber (Scheibbs). Mit der Himmelstreppe der Mariazellerbahn stieg die prominente Politikerrunde gemeinsam mit Landtagspräsident Ing. Johann Penz die Stufen nach Wienerbruck hoch. Vom dritten und letzten Ausstellungsort Neubruck führte der Weg auf den Frankenfelsberg zum Bergbauernmuseum und Mostheurigen Hausstein. Dort formierte sich ein kleines Empfangskomitee mit Bgm. Franz Größbacher, GGR Herbert Winter und den Wirtsleuten Bruno und Erna Tuder. Bei einem Begrüßungsumtrunk und einer Museumsjause präsentierten die Gastgeber den Landesausstellungsort Frankenfels von seiner Sonnenseite.

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v.l.n.r.: LAbg. Karl Bader (Lilienfeld), Bgm. Franz Größbacher, Clubobmann und Bgm. Mag. Klaus Schneeberger (Wiener Neustadt), Bruno Tuder, LAbg. Dr. Martin Michalitsch (St. Pölten), LAbg. Anton Erber (Scheibbs), GPO Herbert Winter.

Gemeinderatssitzung 1. Juli

Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung über ein Dutzend Tagesordnungspunkte zu behandeln.

An die Güterweggemeinschaften kommt, so wie in den Vorjahren, ein fünfzigprozentiger Gemeindebeitrag für die Schneeräumung im vergangenen Winter zur Auszahlung. Diese Summe von EUR 20.327,-  beinhaltet die Erschließung der Bergbauernhöfe und Wohnhäuser im Grünland. Nicht aber die Gemeindestraßen in den Siedlungsgebieten des Gemeindegebietes.

Ein Konvolut an Verträgen mit der Wasserrechtsabteilung des Landes, der Straßenbauabteilung, der EVN und Kleinwasserkraftwerk wurde einstimmig genehmigt. Für unaufschiebbare Sanierungen des Kanalstranges wird ein Betrag von 17.200 EUR, der durch Rücklagen gedeckt ist, aufgewendet. Der Energiebeauftragte GGR Alfred Hollaus gab einen ausführlichen und aufschlussreichen Energiebericht aller Objekte im Gemeindebesitz. Bgm. Franz Größbacher streifte in seinem Bericht Bauland im Weißenbachtal, Breitbandinitiative, vierte Kindergartengruppe u.v.m.

Gemeinderat

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