Angelobung des neuen Bürgermeisters

Bereits am Montag, den 23. August wurde unser Hr. Bürgermeister Herbert Winter durch den Bezirkshauptmann Mag. Josef Kronister auf der Bezirkshauptmannschaft St.Pölten angelobt. Verbunden war die Angelobung mit einer Besprechung beim Bezirkshauptmann, in welcher man über aktuelle Gemeindethemen und natürlich über die Coronapandemie beriet. Begleitet wurde unser Gemeindeoberhaupt von Vzbgm. Christof Eigelsreiter und Amtsleiter Arthur Vorderbrunner.

Verstärkung für Gemeindeamt und Bauhof

Mit Juli verstärken Michael Fahrngruber und Viktoria Weinzettl das Bediensteteteam der Marktgemeinde Frankenfels.

Michael Fahrngruber, gelernter Elektrotechniker,  wird  das Gemeindebauhofteam mit 40 Wochenstunden bei den kommunalen Arbeiten unterstützen nachdem der Gemeindemitarbeiter Rene Aigelsreiter den Schritt in die Selbständigkeit wagt. Außerdem soll Fahrngruber auch den Klärwärter und den Bademeister unterstützend zur Seite stehen.

Viktoria Weinzettel, HAK Maturantin und Bankerin, wird im Bürgerbüro des Gemeindeamtes die Agenden von Isabella Aigelsreiter übernehmen die im Oktober ihr zweites Kind erwartet.

Vizebürgermeister Eigelsreiter, Amtsleiter Vorderbrunner und Gemeindebauhofleiter Winter heißen die neuen Kollegen willkommen.

Bürgermeister Heinrich Putzenlechner legt Amt zurück

Am 07.07.2021 hat unser Hr. Bürgermeister, Heinrich Putzenlechner, den Vizebürgermeister Eigelsreiter Christof schriftlich darüber informiert, dass er mit Ablauf des 15. August 2021 auf sein Bürgermeisteramt, sein Gemeinderatsmandat und auf alle sonstigen Ämter und Funktionen verzichtet.

Bgm. Putzenlechner hat seinen Rücktritt bewusst auf den 15. August 2021 datiert um den zuständigen Gremien etwas Zeit für eine Nachfolgefindung einzuräumen.

Mit dem Rückzug aus allen politischen Ämtern und Funktionen kann sich unser Hr. Bürgermeister somit ganz auf seine Genesung konzentrieren.

Die dementsprechenden Bestimmungen der NÖ Gemeindeordnung sehen für diesen Fall eine Nachbesetzung des Gemeinderatsmandates durch die anspruchsberechtigte politische Partei sowie eine Neuwahl des Bürgermeisters im Gemeinderat vor.  Diese Wahlhandlung hat binnen zwei Wochen nach Amtsrücklegung zu erfolgen und wird daher Ende August stattfinden.

Arthur Vorderbrunner, Amtsleiter

 

Unser Hr. Bürgermeister wendet sich an seine langjährigen Begleiter und an die Frankenfelser Bevölkerung mit nachstehenden Worten:

Der Verlauf meiner schweren Krankheit macht es mir leider unmöglich mein Bürgermeisteramt bzw. mein Gemeinderatsmandat weiter auszuüben. Aus diesem Grund und auf Anraten meiner Ärzte habe ich mich daher entschlossen auf meine Funktionen zu verzichten. Dieser Schritt fällt mir sehr schwer, aber für die Ausübung des Bürgermeisteramtes ist ein voll handlungsfähiger Mandatar notwendig und ich ersuche daher um Verständnis für meine sehr lange überlegte Entscheidung.

Ich möchte mich beim Hrn. Vizebürgermeister für die Amtsvertretung während der letzten Wochen herzlich bedanken. Danken möchte ich auch allen Damen und Herren im Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit während meiner Amtsführung.  Es ist mir ein Anliegen auch den Gemeindebediensteten für die gute Arbeit die alltäglich geleistet wird zu danken, hier vor allem bei meinen engsten Mitarbeitern am Amt für die große Unterstützung während der letzten schweren Monate. Meinen Dank will ich auch den Vertretern der überregionalen Institutionen für die gute Zusammenarbeit aussprechen.

Gemeinsam haben wir in der Zeit meiner Bürgermeistertätigkeit trotz schwieriger Rahmenbedingungen einiges für unser Frankenfels erreichen können. So konnten wir ua. eine moderne Feuerwehrzentrale, einen Hochbehälter für die Wasserversorgungsanlage, zwei neue Tennisanlagen, die Generationenparkfertigstellung und viele andere kleinere Projekte umsetzen. Die größte Herausforderung war jedoch die Coronapandemie und die damit verbundenen  behördlichen Maßnahmen. Hier möchte ich nochmals alle helfenden Hände bei unserer Teststation vor den Vorhang bitten, insbesondere den Arbeitersamariterbund, die Feuerwehr Frankenfels und die Gemeindeverwaltung.

Ich wünsche dem Gemeinderat, den Gemeindebediensteten, den Funktionären unserer Institutionen und Vereine, natürlich allen Frankenfelserinnen und Frankenfelsern und speziell der Jugend alles Gute, viel Freude und Mut bei der Gestaltung unserer schönen Heimat, unserem Frankenfels.

Dankeschön und alles Gute, Euer scheidender Bürgermeister

Heinrich Putzenlechner

Trinkwasserversorgung hat hohen Stellenwert

Seit Mitte der 1950ér Jahre verfügt die Marktgemeinde Frankenfels über eine öffentliche Wasserversorgungsanlage. Seit jener Zeit hat die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser einen hohen Stellenwert in der Kommunalarbeit.  Immer wieder sind große finanzielle Investitionen notwendig um die Anlagen zu erhalten oder auszubauen. Galt es anfänglich den Ortskern von Frankenfels mit dem frischen Nass zu versorgen, wird nun der gesamte Abschnitt von der Laubenbachmühle bis zur Kläranlage in der Hofstadtgegend von der öffentlichen Wasserleitung versorgt. Daneben betreibt die Marktgemeinde Frankenfels aber noch weitere Anlagen in Weißenburg und der Schönau. „Exakt 378 Liegenschaften werden von der Gemeinde mit Trinkwasser versorgt“, so der Wasserleitungsreferent GGR Arthur Vorderbrunner. „Unser Gemeindebauhofteam um Bauhofleiter und Wassermeister Anton Winter ist für die technische Betreuung der Anlagen zuständig. Besonders herausfordernd sind natürlich immer wieder Wasserrohrbrüche wo unser eingespieltes Team, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, schnell zur Stelle ist und Schäden bisher immer in kürzester Zeit beheben konnte“ so der Amtsleiter. Durch den neuen Hochbehälter im Pfarrwald konnte im Jahr 2020 die Versorgungssicherheit nochmals durch die Speicherung zusätzlicher 250.000 Liter Trinkwasser erhöht werden. Durch den Klimawandel und veränderter Lebensgewohnheiten wird Trinkwasser zukünftig einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft haben.

Verordnung und Fragen & Antwort zum Ausreisetest – Bezirk Scheibbs

Hochinzidenzgebietsverordnung
Fragen und Antworten

Parteienverkehr am Gemeindeamt während der Osterruhe

Auftakt zur neuen kleinregionalen Strategie im Pielachtal

Pielachtal. Bei der Vorstandssitzung wurden die Weichen zur neuen kleinregionalen Strategie 2021 – 2024 im Pielachtal gestellt. Die Evaluierung der vergangenen Periode fiel sehr positiv aus.

„Ziel einer kleinregionalen Strategie ist ein Konzentrieren auf Arbeitsschwerpunkte für die nächsten vier Jahre“, so Marisa Fedrizzi von der NÖ.Regional, die den Strategieprozess moderieren wird. Die Evaluierung der Strategie 2016-2020 hat gezeigt, dass nahezu alle Themenschwerpunkte bestens bearbeitet und zahlreiche Maßnahmen umgesetzt worden sind. „Einige neue Ideen sind bereits dazugekommen“, freut sich auch die neue Geschäftsführerin der Regionalplanungsgemeinschaft, Barbara Zöchbauer. Obmann Kurt Wittmann ergänzt mit einigen beeindruckenden Zahlen: „Wir haben 29 Sitzungen abgehalten, 190 Websitebeiträge herausgegeben sowie Fördermitteln und Auszeichnungen für diverse Projekte lukrieren können!“

Die Vorstandssitzung diente dazu, den Status Quo aufzuzeigen und den Ablauf der Strategieerstellung für die nächsten vier Jahre auf Schiene zu bringen. So wird es eine groß angelegte Bevölkerungsbefragung geben, die die Themenschwerpunkte der abgelaufenen Periode evaluiert und gleichzeitig aufruft, Ideen für die neue Periode einzubringen. „Wir möchten alle Bewohner*innen des Pielachtals einladen, ihre Meinung abzugeben und sich gleichzeitig auch persönlich zu beteiligen“, startet Fedrizzi jetzt schon den Aufruf.

Dialogworkshops zu verschiedenen Schwerpunktthemen sollen ebenfalls abgehalten werden. Bis Juni soll die Strategie fertiggestellt sein.

Foto: Obmann Kurt Wittmann, GF Barbara Zöchbauer, Regionalberaterin Marisa Fedrizzi
Copyright: Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal/Janker

Weitere Informationen:

Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal

Kleinregionsmanagement

Barbara Zöchbauer, BA

regionalbuero@pielachtal.at

 

NÖ.Regional

Mag. Marisa Fedrizzi
+43 676 88 591 239
marisa.fedrizzi@noeregional.at
www.noeregional.at

www.facebook.com/noe.regional

NÖ.Regional.GmbH auf Youtube

 

Pielachtal wird „familienfreundliche Region“

Allen acht Gemeinden in der Kleinregion Pielachtal ist gemeinsam, dass sie bereits zahlreiche Angebote im Bereich Familie, Jugend, Soziales und Generationen aufweisen können. Das Projekt „Audit familienfreundliche Region“ setzt darauf auf. Der Auditprozess macht diese Angebote noch sichtbarer, bewusster, kann gegebenenfalls bündeln und weitere Maßnahmen unterstützen.

 

Drei Workshops mit hoher Beteiligung, moderiert von der NÖ.Regional, haben bereits stattgefunden. In einem ersten Schritt haben alle acht Gemeinden ihre bestehenden Angebote gesammelt – dabei sind mehr als 600 Angebote bzw. Einrichtungen zusammengekommen! Allein das zeigt, auf welch hohem Niveau im Pielachtal gearbeitet wird.

 

Einige interessante Projektideen, die regional aufbereitet werden, sind in den Workshops entstanden. So soll eine Familienplattform entstehen, die Angebot und Nachfrage in vielen Themenbereichen – allen voran Kinderbetreuung und Nachhilfe – zusammenbringt. Babysitter*innen sollen sich auf der Plattform registrieren können, damit sie schnell und unkompliziert von Eltern, die oft auch kurzfristig Bedarf an Kinderbetreuung haben, gefunden werden können. Das gleiche gilt für Nachhilfelehrer*innen. Das System wird modular aufgebaut – viele weitere Dienste könnten integriert werden. Die derzeitigen Ideen reichen von der Mitfahrbörse zu Einkaufsdiensten oder auch Food-Sharing Angeboten. Um möglichst nah an den Wünschen der Pielachtaler*innen zu sein, wird es eine regionale Bevölkerungsbefragung geben, die hoffentlich viele weitere Themenbereiche bringt.

 

„Wir hoffen auf den Input der Bevölkerung – das Audit familienfreundliche Region soll ja gezielt wirken. Auf Ebene der Gemeinden sind wir ja sehr gut aufgestellt, aber gemeinsam können wir noch weitere Ideen entwickeln, die unser Angebot abrunden,“ ist sich Obmann Bgm Kurt Wittmann sicher.

Terrorakt in unserer Bundeshauptstadt, dreitägige Staatstrauer

Anlässlich des schrecklichen Attentats am Allerseelentag, dem 2. November 2020, in unserer Bundeshauptstadt Wien, bei dem vier Menschen aus dem Leben gerissen wurden, hat die österreichische Bundesregierung eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Aus diesem Grund wehen unsere Fahnen in Schwarz.
Die Menschen im unserem Land gedenken der unschuldigen Opfer und sind sich einig, dass man dem Terror nicht weichen wird.
Unsere lang erkämpfte Freiheit und Toleranz sind eine der größten Errungenschaften unserer Gesellschaft, wie heute die Spitzen der österreichischen Politik betonten.
Unser Mitgefühl ist bei den Familien der Opfer, unsere Wünsche für eine baldige Genesung bei den vielen Verletzten. Unser Dank gilt den Einsatzkräften und all jenen Menschen die mit ihrem persönlichen Einsatz Menschenleben retteten oder verteidigten.
Heinrich Putzenlechner
Bürgermeister der Marktgemeinde Frankenfels