80. Geburtstag von Christine Simhofer

Ihren 80. Geburtstag feierte Christine Simhofer , Wiesrotte 2. Als Gratulanten stellten die die Marktgemeinde, Bauernbund und Pensionistenverband ein.

Simhofer ChristineVorne: Josef Geiswinkler, Christine Simhofer, Christine Geiswinkler.

Stehend. Heinz Putzenlechner, Josef Wieland, Franz Größbacher, Herbert Schagerl, Johanna Geiswinkler, Heidemaria Niederer.

Sonnenenergie für kommunale Objekte

Die Marktgemeinde Frankenfels setzt bei der zukünftigen Energieversorgung der kommunalen Objekte voll auf Sonnenkraft. Im heurigen Sommer wurden  fast 1.000 m2  Photovoltaik-Paneele auf den Dächern der kommunalen Objekte Amtshaus, Haus der Bildung, Kläranlage, Feuerwehrhaus, Bauhof und Freibadanlage (wird wegen Badsanierung später montiert) mit einer Leistung von 145 Kilowattpeak.

Bei einer Baubesprechung von Bauherr Marktgemeinde Frankenfels , Ziviltechnikerbüro Henninger und Partner, EVN und Fa. Spreitzer wurde die Anlagen besichtigt und der Fertigstellungstermin mit 15. September fixiert. Schule, Bauhof und Kläranlage hängen schon am Netz und produzieren schon Energie.

PV-Anlagen

v.l.n.r.: Ernst Burmetler, Ing. Andreas Heinsching, Ing. Werner Kiselka,  Friedrich Spreitzer, DI Philip Zemen, Josef Schagerl, Bgm. Franz Größbacher.

Energiegeladene Beratung für Frankenfels

 

Die Energie- und Umweltagentur Niederösterreich steht den Gemeinden als erste Anlaufstelle in den Bereichen Klima, Umwelt und Energie zur Verfügung.  Die Gemeinde Frankenfels nutzte ein kostenloses Beratungsgespräch der Energie- und Umweltagentur NO um sich über die Serviceangebote des Landes NÖ zu informieren.

„Für uns als Gemeinde gewinnen die Themen Energie, Umwelt und Natur stetig an Bedeutung. Dieser Entwicklung wurde nicht zuletzt mit der Ernennung von Gemeinderat Alfred Hollaus zum Energiebeauftragten der Gemeinde Rechnung getragen“, berichtet Bürgermeister Franz Größbacher. „Die Energie- und Umweltagentur NÖ ist für Frankenfels eine wichtige Partnerin, daher haben wir das Angebot eines kostenlosen Beratungsgesprächs gerne in Anspruch genommen um uns über die Angebote des Landes zu informieren. Zudem sind wir mit Unterstützung von Landesenergieberater Ing. Anton Pasteiner daran gegangen alle gemeindeeigenen Gebäude in eine Energiebuchhaltung aufzunehmen um eine kontinuierliche Energiedatenerfassung zu gewährleisten“, so Größbacher weiter.

„Wir haben uns der bestmöglichen Betreuung der Gemeinden in Energie, Umwelt und Klimaschutzfragen in Niederösterreich verschrieben. Gerade der persönliche Kontakt erlaubt es Anfragen und Problemstellungen rasch im Sinne der Gemeinde abzuklären sowie passende Serviceleistungen anzubieten“, unterstreicht Regionalbetreuer der eNu für die Region NÖ-Mitte Martin Ruhrhofer die Wichtigkeit der Gemeindebesuche.

DSC00037

v.l.n.r.: Ing. Anton Pasteiner, Alfred Hollaus, Franz Größbacher, Martin Ruhrhofer.

 

 

Verkehrssicherheitsmaßnahmen Bereich Laubenbachmühle

 

Verkehrssicherheitsmaßnahmen Bereich Laubenbachmühle laufen auf Hochtouren.

Frankenfels.- Eine Station der NÖ-Landesaustellung 2015 die unter dem Titel „ÖTSCHER: REICH – Die Alpen und wir“ im Mostviertel stattfindet ist das neue NÖVOG-Betriebszentrum Laubenbachmühle in Frankenfels.

Um einen sicheren und reibungslosen Verkehrsfluss bzw. ausreichende Parkmöglichkeiten zu gewährleisten, werden zahlreiche Verkehrssicherheits-maßnahmen im Bereich der Laubenbachmühle im Zuge der Landesstraßen B 39 und L 5221 durchgeführt.

Die Planung der Maßnahmen erfolgte durch den NÖ Straßendienst (NÖ Straßenbauabteilung 5 – St. Pölten).

Von der Kreuzung B 39 / L 5221 wurde die Landesstraße L 5221 auf eine Länge von

rund 500 m auf 6,00 m verbreitert. Dies ermöglicht einen gefahrenlosen Begegnungsverkehr der Verkehrsteilnehmer wie Busse und PKW’s. Die Arbeiten sind seit Kurzen abgeschlossen.

Im Anschluss an die Verbreiterung wird die Landesstraße L 5221 zur Optimierung der Linienführung auf eine Länge von rund 375 m Richtung Westen verlegt.

Die Bauarbeiten sind im Laufen und werden bis Mitte September abgeschlossen sein. Über den gesamten Bereich (Verbreiterung und Verlegung) wird zum Abschluss die Deckschichte aufgebracht.

Um sichere Abbiegevorgänge in die Landesstraße L 5221 zu ermöglichen wird an der Landesstraße B 39 eine Linksabbiegespur errichtet.

Für den Bau der Abbiegespur ist eine Verbreiterung der Landesstraße B 39 im Kreuzungsbereich erforderlich.

Die Vorarbeiten (Felsvernetzung als Steinschlagsicherung) sind abgeschlossen und mit der Fertigstellung ist Ende Oktober zu rechnen.

Für die Dauer der Landesausstellung werden neben der Landesstraße L 5221 in der

Nähe des Veranstaltungsgebäudes rund 300 provisorische Parkplätze für PKW’s errichtet.

Im Bereich des Holzlagerplatzes Gabauer sowie im Bereich der Umlegung der L 5221 werden Busparkplätze errichtet. Neue Nebenanlagen (Haltestellenbereich, Gehsteig) sorgen für ein gefahrenloses Ein- und Aussteigen aus den Bussen.

Mit der Fertigstellung ist Ende Oktober zu rechnen.

Die Arbeiten werden mit Genehmigung des Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll

von der Straßenmeisterei Kirchberg an der Pielach in Zusammenarbeit mit Baufirmen

der Region durchgeführt.

Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund € 915.000,- und werden vom Land NÖ und der Marktgemeinde Frankenfels mit Landesfördermitteln getragen.

 

IMG_0491 (1)

v.l.n.r.: Markus Raml (Straßenmeisterei Kirchberg/Pielach), Jürgen Emberger (Firma Strabag), DI Helmut Spannagl (Leiter der NÖ Straßenbauabteilung St. Pölten), Dr. Gerhard Stindl (Geschäftsführer NÖVOG), Michael Drautz (Firma Strabag), Landesrat Mag. Karl Wilfing, Walter Ortner (Leiter der Straßenmeisterei Kirchberg/Pielach), DI Peter Beiglböck (NÖ Straßenbaudirektor), Andreas Kastberger (NÖ Straßenbauabteilung St. Pölten), Franz Grössbacher (Bgm. von Frankenfels), Georg Bauernfeind (Praktikant NÖ Straßenbauabteilung St. Pölten), Christoph Eigelsreiter (Straßenmeisterei Kirchberg/Pielach).

Neue Urnengräber für Friedhof

Das Zentrum des neuen Friedhofs im südlichen Teil der Anlage wurde in den letzten Wochen mit Urnengräbern neu gestaltet. Planung und ein großer Teil der Bauausführung fiel noch in die Zeit von Bauhofleiter Josef Niederer, der vor einem Monat an seinen Nachfolger Anton Winter übergab und die mit dem Gemeindebauhof-Team die letzte Ruhestätte gestalteten.

Zwanzig Familien-Urnennischen mit jeweils vier Urnen auf gepflastertem Untergrund, ein Grünbereich mit Ruhebänken und ein Kruzifix bilden den Mittelpunkt der letzten Ruhestätte.

Das Bauhofteam mit Anton Winter und Vorgänger Josef Niederer übergaben die Anlage ganz offiziell an Bgm. Franz Größbacher, Friedhofsreferent GGR Christian Pichler und die zuständige Bearbeiterin im Gemeindeteam Gabriele König.

DSC00083

Anton Winter, Franz Größbacher, Christian Pichler, Josef Niederer, Gabriele König.

Frankenfels belegt Platz unter den Top 100 beim österreichweiten Gemeinde-Finanzranking

Mit Applaus bedachte die Gemeindevertretung in der Gemeinderats-Sommersitzung  den Bericht von Bgm. Franz Größbacher  über das Ergebnis des österreichweiten Gemeinde-Finanz-Rankings. Frankenfels konnte von den über 2.300 Gemeinden Österreichs den Sprung in die „Top 100“ schaffen und mit dem 95. Rang  den zweiten Platz im Bezirk belegen.

Die Experten des Kommunalwissenschaftlichen Dokumentationszentrums in Wien, erste wissenschaftliche Anlaufstation und Autorität  in Sachen Gemeindefinanzen und Kommunalwirtschaft, präsentierte in einschlägigen Fachpublikationen die 250 besten Gemeinden des Bundesgebietes. Als Grundlage für diese Bonitäts-Hitparade dient jeweils  der Rechnungsabschluss des Vorjahres und die Finanz-Parameter in den Sektoren „Öffentliche Sparquote“,“ Einnahmen-Ausgabenanalyse“ (Einnahmenüberhang gegenüber Ausgaben), „Freie Finanzspitze“, Ertragskraft, finanzielle Leistungsfähigkeit  u.v.m.  . Im Fokus der Analyse steht die Bonität bzw. die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit jeder Kommune.

Die Analyse der Österreichkarte stellt einmal mehr unter Beweis, dass die Gemeinden in den Ballungsräumen die Ränge der Top-250-Gemeinden belegen können und hier vor allem mit Einwohnerstärke und hohem Steueraufkommen punkten können. Die Studienautoren verweisen in ihren Detailberichten darauf, dass es Gemeinden hier  in den peripheren Gebieten um ein Vielfaches schwerer haben.  (Mehr davon in www.gemeindemagazin.at)

DSC00033

v.l.n.r.: Alfred Hollaus, Elisabeth Krickl, Franz Größbacher, Heinz Putzenlechner.

Angelobung im Gemeinderat

Die Angelobung des neueinberufenen Gemeinderates Gerhard Wutzl stand am Beginn der Sommersitzung im Gemeinderat. Gerhard Wutzl folgt auf Helmut Krickl, der  sein Amt als Gemeinderat zurückgelegt hat.

Das freigewordene Mandat im Gemeindevorstand besetzt die ÖVP nach einstimmiger Wahl mit Arthur Vorderbrunner neu. Vorsitzender Bgm. Franz Größbacher überbrachte beiden Gemeindevertretern die besten Glückwünsche und übermittelte an den scheidenden Funktionär Helmut Krickl eine Dankesbotschaft für sein verdienstvolles Wirken im Gemeindevorstand, Gemeinderat und vor allem als Sportreferent.

Die Nachnominierung in die einzelnen Ausschüsse erfolgt in der Septembersitzung des Gemeinderates.

Die Änderung des Raumordnungsprogrammes beim Bahnhofsareal,  sowie in den Ortsteilen Grasserrotte, Markenschlagrotte, Frankenfelsberg und beim Nixhöhlen-Portal (Umwidmung in touristische Einrichtung) wurde einstimmig genehmigt. Das Bahnhofsgelände wurde von der Widmung „Eisenbahnareal“ in „Bauland-Kerngebiet“ umgewidmet.

Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Annahme der Förderverträge von Kommunalkredit und NÖ Wasserwirtschaftsfonds für die Herstellung der Durchgängigkeit am Weissenbach im Zuge der Errichtung des Wasserkraftwerkes.

Das Gemeindeoberhaupt lud abschließend zur Gedenkfeier „100 Jahre Ausbruch des Ersten Weltkrieges“ am Sonntag, 27. Juli um 11.00 Uhr beim Kriegerdenkmal am „Pfarrer-Stangl-Platz“, die von Pfarre, Marktgemeinde und Kameradschaftsbund gemeinsam initiiert wurde.

DSC00029

Foto: Alfred Hollaus, Franz Größbacher, Gerhard Wutzl, Arthur Vorderbrunner, Heinz Putzenlechner.

DSC00020

 

Wechsel im Bauhof

Josef Niederer, langjähriger Leiter des Gemeindebauhofes, trat nach 39jähriger Dienstzeit bei der Marktgemeinde Frankenfels in den wohlverdienten Ruhestand. Gemeinsam mit Bgm. Franz Größbacher überreichte er an seinen Nachfolger, den neuen Dienststellenleiter Anton Winter, den Schlüssel für den Gemeindebauhof Grassermühle.

Drei Jahrzehnte seiner Dienstzeit stand Josef  Niederer, besser bekannt in der Bevölkerung unter „Haselgraber“, der Gemeindearbeitspartie als Vorarbeiter vor. Das Arbeitspensum war in dieser Zeit riesig und erstreckte sich von den kommunalen Aufgabengebieten Wasser, Kanal, Straßenbau, bei plus 35 Grad bei Dachreparaturen im Sommer bis zum minus 20 Grad beim Schneeräumdienst im Winter. Darüber hinaus wurden kommunale Großprojekte wie Kindergarten, Schule, Wohnhäuser bis hin zum Freibad, Beachvolleyballplatz und Tennis umgesetzt.

„Besonders zeichnete unseres ´Haselgraber´ sein umfangreiches Fachwissen, seine Zuverlässigkeit, aber vor allem die Kameradschaft aus“. Erklärten  Gemeindechef Franz Größbacher und sein Nachfolger Anton Winter einstimmig.

Bauhofübergabe_0004 - Kopie

Infrastruktur für großes Tourismusprojekt

Die Planungen für die Herbstarbeiten des  größten Tourismusprojektes  der vergangenen fünf Jahrzehnte, für die Attraktivierung der Nixhöhle, laufen auf Hochtouren. Ab  1. September, zwei Monate früher als sonst, wird die Höhle geschlossen und wird  das umfangreiche Arbeitsprogramm gestartet. Für den Bau der Außenanlagen, aber auch für die Stiegen und Elektroinstallationen im Höhleninneren, war es notwendig,  eine Infrastruktur über den Wiesberg herzustellen. Das Erdbewegungsunternehmen Gerald Hofegger zeichnet für den Wegebau und für die Grabungsarbeiten des Fundamentes für Hütte und Nebengebäude mit Sanitäranlagen, inclusive Wasserversorgung, verantwortlich. Die erforderlichen nächsten Schritte für Hütte, Nebengebäude und die Arbeiten im Höhleninneren, wurden in einer Baubesprechung mit Baumeister Kurz, Fa. Hofegger, Grundbesitzer Wiesbauer einerseits und Höhlenverwaltung sowie Marktgemeinde Frankenfels andererseits abgesteckt.

Im Zuge des Wegebaues wurde ein besonderes Gustostückerl  geschaffen:  Am höchsten Punkt lädt ein Ruheplatz zu einem unvergleichlichen Blick in die Voralpen, bis hinauf nach Winterbach mit Blick auf die Himmelstreppe, ein.

14_07_15_Nix - Besprechung 016 14_07_15_Nix - Besprechung 021