Pfarrempfang des neuen Moderators

In der Heiligen  Messe stellte sich der neue Moderator Mag. Martin Hochedlinger einer großen Schar von Gläubigen in der Pfarrkirche vor. Er ist am 4. Dezember 1974 geboren und wuchs in Neustadtl an der Donau auf. Schon als Ministrant verspürte er den Wunsch Priester zu werden. Zuerst machte er aber eine Lehre als Einzelhandelskaufmann und wurde mit 24 Jahren Gendarmeriebeamter. 2007 begann er sein Noviziat im Benediktinerstift Seitenstetten und setzte dieses im Priesterseminar der Diözese St. Pölten fort. Nach zehn Semestern beendete er es mit seiner Diplomarbeit. Am 29. Juni 2015 empfing er die Priesterweihe von Diözesanbischof DDr. Klaus Küng in St. Pölten. Nach Stationen in Nöchling und Dorfstetten als Kaplan ist er seit 1. September 2017 als Moderator der Pfarren Kirchberg an der Pielach und Schwarzenbach an der Pielach tätig. Am 1. September 2019 nunmehr auch in Frankenfels.

Die Heiligen Messen finden ab September 2019 bis auf weiteres um 10.00 Uhr statt. Jeden Donnerstag hält der neue Moderator um 16.30 Uhr Kanzleistunden ab und abends um 19.00 Uhr eine Abendmesse.

Dechant Mag. Andreas Pirngruber, Pfarrer Alois Brunner  und der Obmann des Pfarrgemeinderates Ing. Alfred Gonaus hießen den neuen Seelsorger namens der Pfarre herzlich willkommen. Der Kirchenchor brachte  unter Chorleiterin Johanna Umgeher einen musikalischen Willkommensgruß und Carina Tuder begrüßte namens der Ministranten. Mit einem „Frankenfelser-Korb“, der kulinarische aber auch literarische Köstlichkeiten enthielt, übernahm Bürgermeister Franz Größbacher die Grußbotschaft für die politische Gemeinde.

Die Einführung des neuen Moderators fand mit einer Agape einen geselligen Abschied.

Vorne:

Heinz Putzenlechner, Franz Größbacher, Andreas Pirngruber, Martin Hochedlinger, Alois Brunner, Elisabeth Wieland, Carina Tuder, Maresi Schifflhuber,

Hinten:

Johann Niederer, Anita Fahrngruber, Karl Hochfilzer, Franz Karner, Gerhard Enne, Herbert Wieland, Michael Fahrngruber, Alfred Gonaus, Fritz, Hochauer, Anton Hofegger, Ernst Langthaler, Fritz Griesauer, Leopold Größbacher.

 

Abschied von Pfarrer Alois Brunner

Pfarrgemeinde, politische Gemeinde, Vereine, Institutionen und eine riesige Schar von Gläubigen versammelte sich am 18. August in der Kirche, um Pfarrer Alois Brunner ein großes Dankeschön zu überbringen. Vom September 1996 bis August 2019 war er Seelsorger in Frankenfels und hat mit seinem großen Engagement und hat mit seinem eindrucksvollem Wirken als Priester in diesen 23 Jahren Großes für die Pfarre geleistet. Mit 70 ½ Jahren tritt er am 1. September seinen wohlverdienten Ruhestand an.

Bewegende Momente gab es bei der Festmesse in der Pfarrkirche,  als Pfarrer Brunner in seiner Predigt auf  diese Zeit zurückblickte.

Der Kirchenchor untermalte unter der Leitung von Johanna Umgeher den Abschiedsgottesdienst.

Ing. Alfred Gonaus, Obmann des Pfarrgemeinderates, und Bürgermeister Franz Größbacher fanden eindrucksvolle Worte des Dankes und des Abschiedes.

Eine „lebendige Pfarrgemeinschaft mit dem Menschen im Mittelpunkt“ (Zitat: Pfarrer Brunner) war das Herz seiner 23jährigen Seelsorgearbeit. Die lebhafte Gestaltung der Heiligen Messen, zu denen er die Kinder, Schule, Eltern, Vereine und alle gesellschaftlichen Schichten hereinholte, war einer seiner vielen Bausteine. Der Priester ging aber vor allem auch zu Festmessen und Andachten hinaus zu den Menschen. Ins ganze Gemeindegebiet. „Vom Weißenbachtal bis in die Laubenbachmühle und vom höchsten Punkt der Gemeinde, dem Groman-Kreuz, bis zum entlegendsten Marterl“, wie das Gemeindeoberhaupt betonte. Seine pastorale Arbeit fand viel Anerkennung in und auch außerhalb der Kirche. „Und wenn es einmal Diskussionsbedarf gab, dann wurde dies ausgesprochen und dann wieder weitergearbeitet.“ Unterstrichen der Bürgermeister und der Pfarrgemeinderatsobmann.

„Alois war Seelenarbeiter, aber auch Bauarbeiter“ (Originalzitat der Laudatoren). Der Bau des Pfarrheimes, ein Treffpunkt aller Alters- und Sozialschichten, war eines seiner zentralen Arbeitsthemen. Dieses wurde ein Zuhause für die ganze Pfarrgemeinde. Sanierung und Renovierung der Kirche waren weitere Bau-Schwerpunkte.

Am Schluss gab es ein ganz intensives „Vergelt´s Gott und Dankeschön“ für sein offenes Ohr, sein Entgegenkommen, seine Unterstützung und generell für sein großartiges  priesterliches Wirken.

Als Zeichen der Verbundenheit verlieh ihm die Marktgemeinde eine Auszeichnung der höchsten Kategorie, den Ehrenring der Marktgemeinde. Die Vereine stellten sich mit einem Reisegutschein ins „Heilige Land“ ein.

Abschiedsworte und –geschenk überbrachten auch Kirchenchorleiterin Johanna Umgeher und OSR Helga Wegerer.

Sein Abschied und der 70. Geburtstag vor einigen Monaten war für Pfarrer Alois Brunner Anlass, um die Bevölkerung im Anschluss auf den Pfarrer-Stangl-Platz zum Spanferkelessen und zum Umtrunk einzuladen. „Dankeschön sagen heißt auch zu feiern.“ War sich die große Anzahl an Gästen einig.

 

 

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Familienmessteam verabschiedet Herrn Pfarrer

Am Sonntag, 23.06.2019 fand in der Pfarrkirche Frankenfels die letzte Familienmesse vor der Sommerpause statt. Dies nahm das Team rund um Karina Tuder zum Anlass, um ehemalige Mitarbeiterinnen, welche aus beruflichen oder privaten Gründen das Team verlassen, zu verabschieden.

 

Verabschiedet wurden Birgit Fuxsteiner, Andrea Schagerl sowie Michaela Schagerl. Herr Pfarrer Brunner bedankte sich für die jahrelange Mitarbeit im Team, auch wenn es manchmal Kritik seiner Seite gab, wenn ihm im Programm etwas nicht gefallen hat. Trotzdem betonte er, dass es nie Streit gab, wohl aber hitzige Diskussionen.

 

Da Pfarrer Brunner Ende August in seinen wohlverdienten Ruhestand geht, war das auch die letzte Familienmesse mit ihm als Pfarrer. Das Familienmessteam bedankte sich beim Herrn Pfarrer mit einem kleinen Präsent und der Einladung zu einer guten gemeinsamen Jause.

Vortrag im Pfarrheim

Hubertusmesse

Die Jägerschaft feierte ihren Patron, den Hl. Hubertus, mit einem Wortgottesdienst am 4. November in der Pfarrkirche Frankenfels.

Die gelungene Gestaltung oblag OSR Helga Wegerer, die Jagdhornbläser und  Leb Othmar, Katja und Kristina Dorrer auf der Steirischen.

Danach wurden alle Grundeigentümer von der Jägerschaft zu einem Schüsseltrieb ins VAG-Leb geladen.

Einladung zur Gedenkmesse

Konzert in der Pfarrkirche

Von Barock bis Neuzeit erstreckte sich die musikalische Bandbreite des Klassikkonzertes am 4. November  in der Pfarrkirche. Drei großartige Künstler aus Wien, Michael Bednarik (Trompete), Florian Senft (Posaune) und Jan Blahuta (Orgel) gestalteten mit Werken von Georg Friedrich Händel, Giuseppe Torelli u.a. einen stimmungsvollen Nachmittag. Gerhard Habl, Erfinder und Mastermind der „Pielachtaler-Classic-Concerts“ eröffnete, präsentierte Künstler und führte durch das Programm. Eine besondere musikalische Spezialität wartete gleich am Beginn auf das begeisterte Publikum: Die Künstler intonierten die Uraufführung der „Pielachtaler Festklänge“, eine eindrucksvolle und vielumjubelte Komposition von Gerhard Habl. Bürgermeister Franz Größbacher sprach am Schluss von einem neuen musikalischen „Pielachtaler-Edelstein“, eben der Komposition, und überbrachte gemeinsam mit Bürgermeisterkollegen und Regionalverbandsobmann Kurt Wittmann, Rabenstein, ein Dirndltalsouvenir an die Musiker.

„Räuchern in der Weihnachtszeit“ – Workshop im Pfarrheim

Sanierte Statue des Heiligen Nepomuk

Ein Wahrzeichen des Ortskernes erstrahlt in neuem Glanz. Heinrich Burmetler, die gute Seele der  Denkmalpflege und Dorferneuerung, renovierte die Statue des „Heiligen Nepomuk“, die seit vielen Generationen den „Pfarrer-Stangl-Platz“ und den Kirchenzugang beschützt.

Gemeindechef Franz Größbacher bedankte sich bei dem ehrenamtlichen Restaurator , auf dessen Initiativen zahlreiche Instandsetzungsarbeiten zurückgehen, und übergab ihm als Dankeschön einen Karikaturband der Mariazellerbahn. Dabei bot sich auch Gelegenheit, die Stationen einer der bedeutendsten und ältesten Statuen des Marktes zu analysieren. Heinrich Burmetler kennt die Daten: „1709 wurde die Statue des heiligen Johannes Nepomuk neben dem Fahrweg oberhalb der Weißenburg,  beim sogenannten „Annakreuz“, errichtet.“ Und weiter: „Der damalige Pfarrherr Josef Stangl ließ das Kunstwerk 1961 von dort zum Zugang zur Pfarrkirche Frankenfels überstellen. „ Die über dreihundertjährige lateinische  Inschrift besagt: „Johannes von Nepomuk, bitte für uns. Dem Prager Märtyrer im Jahr 1709.“