Großes Infrastrukturprojekt für Betriebszentrum Laubenbachmühle

Ein großes Infrastrukturpaket soll im heurigen Jahr im Hinblick auf die Inbetriebnahme des Mariazellerbahn-Betriebszentrums-Laubenbachmühle,  vor allem aber wegen  der NÖ Landesausstellung im nächsten Jahr, umgesetzt werden.  NÖ Straßenbaudirektor DI Peter Beiglböck und der Leiter der Straßenbauabteilung 5 DI Helmut Spannagl präsentierten die Pläne für die Verlegung der Landesstraße im Bereich des Betriebszentrums, mit dem  Bau von fünf Busbuchten und der begleitenden Nebenanlagen mit Gehsteig und Grünraum. Dem erhöhten Verkehrsaufkommen soll auch durch die Verbreiterung der Landes-Straßenanlage im Bereich Zufahrt Traditionsbahnhof Laube und Gasthof Gabauer,  sowie der  Sicherung des Kreuzungsbereiches  Rechnung getragen werden.

Von der technischen Abteilung des Landes stellt  Ing. Andreas Kastberger wurde der Plan für 300  temporäre Parkplätze in den sechs Monaten der Ausstellung vorgestellt.

Mit am Verhandlungstisch der Abteilung Straßen von der Straßenmeisterei Kirchberg/Pielach bis zum obersten Straßenverwalter des Landes, Baudirektor DI Beiglböck, auch Bgm. Franz Größbacher, Guido Wirth von der NÖ Landesausstellung und die NÖVOG mit Mag. Maria Magdalena Abl. Alle Verhandlungsteilnehmer betonten das kooperative Klima und vor allem das Entgegenkommen des Grundbesitzers Hermann Wurzenberger .  Im Mittelpunkt des infrastukturellen Maßnahmenkataloges steht vor allem die Verkehrssicherheit aber auch die Nachhaltigkeit für die Zeit nach der großen Landesschau.

 

(Vorne: Guido Wirth, Hermann Wurzenberger DI Peter Beiglböck, Franz Größbacher, Maria Magdalena Abl,

stehend: DI Helmut Spannagl, Ing. Alois Vogl, Ing. Andreas Kastenberger, Stefan Hahn.)

Landesausstellungstitel „Ötscher:reich“ erstmals vorgestellt – 200 Besucher pilgerten nach Annaberg

Niederösterreichische Landesausstellung 2015

Am Mittwoch, den 20.11. lud die Region zur 3. großen Informationsveranstaltung über die bevorstehende Landesausstellung 2015. Annaberg war diesmal das Ziel von rund 200 „Landesausstellungpilgern“. Gestärkt mit Pilgersuppe und Sterz nahmen sie nicht nur Kraft für die nächsten 1,5 Jahre Vorbereitung mit nach Hause, sondern auch erstmals die Werbelinie zur Landesausstellung 2015: „ÖTSCHER:REICH – Die Alpen und wir“ wird die Landesschau nun endgültig titeln.

Landesausstellungsfeuer geht an Frankenfels, Annaberg, Scheibbs und St. Anton

Nachdem die Landesausstellung 2013 in Poysdorf und Asparn an der Zaya mit einer Besucherzahl von 305.000 ihre Pforten schloss, war es Zeit,  die Fackel an das Mostviertel zu übergeben. Denn in eineinhalb Jahren ist es wieder so weit: In Laubenbachmühle (Gemeinde Frankenfels), Wienerbruck (Gemeinde Annaberg) und Neubruck (Scheibbs und St. Anton) wird der Riesenevent im Mostviertel sein und sich mit dem Themen Natur und Technik, Mariazellerbahn und Ötscher befassen.

Der Stadtsaal in Mistelbach bot den imposanten Rahmen für den offiziellen Abschluss der Landesschau 2013.

Geschäftsführer Kurt Farasin und das ganze Team zogen eine eindrucksvolle Bilanz, bevor das „Landesausstellungsfeuer“  weitergereicht wurde.

Die Delegation aus dem Pielachtal mit den Bürgermeistern Franz Größbacher, Frankenfels, und Anton Gonaus, Kirchberg/Pielach, übernahmen gemeinsam mit den Bürgermeisterinnen Christine Dünwald, Scheibbs und Petra Zeh, Annaberg, die Fackel. Dass die Verbindung zwischen dem Weinviertel mit Bgm. Gertrude Riegelhofer, Poysdorf, und Johann Panzer, Asparn, und dem Mostviertel aufrecht bleibt, dafür wird auch „Landesausstellungspate“  Landesrat Karl Wilfing sorgen. Das versprach er in seinem Schlussstatement.

In den Mostviertelgemeinden Frankenfels, Annaberg, Scheibbs und St. Anton/Jeßnitz laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Foto v.l.n.r.:

Gertrude Riegelhofer (BGM Poysdorf), Franz Größbacher (BGM Frankenfels), Christine Dünwald (BGM Scheibbs) LR Karl Wilfing, Petra Zeh (BGM Annaberg), Kurt Farasin (Geschäftsführer), Johann Panzer (BGM Asparn), Alfred Hinteregger (BGM Mitterbach), Anton Gonaus (BGM Kirchberg/Pielach).

Fachtagung im Betriebszentrum Laubenbachmühle

Im Zuge der bundesweiten Fachtagung der „Eisenbahn Anschlusstagung“

referierten neben Experten aus dem In- und Ausland auch Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing und NÖVOG-Geschäftsführer Dr. Gerhard Stindl im neuen Betriebszentrum Laubenbachmühle.

Eine Fahrt mit der Himmelstreppe, an der alle 160 Tagungsteilnehmer teilnehmen, bot den Abschluss der Veranstaltung.

Hochwasserschutz in Laubenbachmühle

Im Bereich Laubenbachgegend 10 wurde mit der Errichtung des Hochwasserschutzdammes durch die Wildbach- und Lawinenverbauung begonnen.

NÖLA-Regionspartnerprogramm vorgestellt

Die Wirtschaft, Gastronomen, Beherbergungsbetriebe, Direktvermarkter, Touristiker u.v.a. informierten sich im Voralpenhof über das Regionalpartnerprogramm, welches einen wesentlichen Faktor in der Vorbereitung der NÖ Landesausstellung bildet. LEADER-Managerin Mag. Christina Gassner präsentierte das umfangreiche Programm dieser Initiative, welches sowohl Exkursionen, Mostviertel-und Dirndl-Runden als auch Basisschulungen umfasst.

Bgm. Franz Größbacher betonte in seinem Statement, dass in dieser Tourismusoffensive das Partnerschaftliche im Vordergrund stehen soll. Das Kennenlernen der ganzen Region, die Vernetzung der Betriebe und die Attraktivierung der ganzen Ausstellungsregion sind wesentliches Element.

Mag. Gassner verwies auch auf die großen Werbeinitiativen in Zusammenhang mit der Landesausstellung. Integrativer Bestandteil der ganzen Werbekampagne sind aber ausschließlich Regionspartner. Präsentiert werden diese in einer abschließenden Galaveranstaltung im Spätherbst 2014.

Die Obfrau der Wirtschaft-Frankenfels, Elisabeth Wieland-Widder, informierte über die nächsten Wirtschaftsinitiativen, besonders über die Fahrt zur derzeit laufenden Landesausstellung nach Asparn und Poysdorf.

Mit einem kräftigen Applaus wurde Luise Doppler, Wirtin in der Schönau, zu ihrem 40. Geburtstag gratuliert.

(Foto v.l.n.r.: Franz Größbacher, Gerhard und Elsa Hösl, Petra Hofegger, Hermine Fuxsteiner, Luise Doppler, Helmut Krickl, Elisabeth Wieland-Widder, Christine Niederer, Heinz Putzenlechner.)

 

Die „Himmelstreppe“ ist startbereit

PRESSE-INFORMATION

Nur mehr sprichwörtlich ein paar Kleinigkeiten fehlen, dann ist das Herzstück der „Mariazellerbahn neu“ – der Bahnhof Laubenbachmühle in der Gemeinde Frankenfels – fertig. 90 Mitarbeiter, der Großteil davon aus der unmittelbaren Region, beschäftigt die NÖVOG auf der Mariazellerbahn und im Betriebszentrum Laubenbachmühle. Von hier aus steuert die NÖVOG übrigens alle ihre Bahnen in ganz Niederösterreich.

117 Millionen Euro pumpten das Land Niederösterreich bzw. die NÖVOG in die „Mariazellerbahn neu“: Davon entfielen 23 Millionen in den Bahnhof Laubenbachmühle und 65 Millionen in die Fahrzeuge, der Rest in die Modernisierung der Strecke. Ab September verkehrt die erste goldene „Himmelstreppe“ laut Fahrplan, ab Dezember werden insgesamt neun Triebwagengarnituren zwischen St. Pölten und Mariazell unterwegs sein. Dazu kommen noch vier Panorama-Waggons mit grandioser Rundum-Aussicht für den Tourismusverkehr.

In Laubenbachmühle selbst steht das Betriebszentrum vor der Fertigstellung: Es fehlt nur noch der Busparkplatz für fünf Reisebusse und eine Fußgängerbrücke vom Parkplatz über den Nattersbach in die Bahnhofs-Eingangshalle. Im Spätherbst soll es dann ein Eröffnungsfest geben. Schon jetzt kommen viele Besucher aus nah und fern „Bahnhof schauen“: „Ein derart imposantes und riesiges Gebäude hätten wir nie und nimmer erwartet“, ist der allgemeine Tenor.

2015 wird der Bahnhof Laubenbachmühle Schauplatz der NÖ Landesausstellung „Im Ötscherland: Eine Wiederentdeckung der Alpen“. Dafür wird die Remise, die derzeit fünf Zuggarnituren Platz bietet, zur riesigen Ausstellungsfläche umfunktioniert.

Der Bahnhof Laubenbachmühle in der Gemeinde Frankenfels steht vor seiner unmittelbaren Fertigstellung.

 

Bildnachweis:

Bild für Pressezwecke zur freien Verfügung. Bildnachweis: Marktgemeinde Frankenfels.

Mehr Fotos auf www.frankenfels.at/presse

Kontakt: Bürgermeister Franz Grössbacher, Markt 10, 3213 Frankenfels. 0 27 25/245 Klappe 11, 0664/912 12 15,  franz.groessbacher@frankenfels.at , www.frankenfels.at/presse

Presse: Reinhard Wilhelm, 0664/978 26 78, reinhard.wilhelm@aon.at

"Gemma Bahnhof schaun!"

PRESSE-INFORMATION

Kaum ein Besucher rechnet mit einem Gebäude dieser Größenordnung

„Gemma Bahnhof schauen“ nach Laubenbachmühle

Nur knapp eineinhalb Jahre nach Baubeginn ist das Herzstück der „Mariazellerbahn neu“ – der Bahnhof Laubenbachmühle in der Gemeinde Frankenfels – fertig. Von hier aus steuert die NÖVOG mit 90 Mitarbeitern nicht nur die „Himmelstreppe“ – wie die neuen goldenen Triebwagengarnituren getauft wurden – sondern alle NÖVOG-Bahnen in Niederösterreich.

23 Millionen Euro steckte die NÖVOG in den Superbau mit viel Holz und Glas – damit ist die Integration in die grüne Landschaft mit Wiesen und Wäldern rundherum perfekt gelungen. Das Betriebszentrum Laubenbachmühle ist gleichzeitig Bahnhof, Werkstätte, Remise, touristisches Portal und Standort der „Himmelstreppe“.

„Bahn fahren wird auf der Mariazellerbahn wieder verstärkt angenommen, seit die NÖVOG hier Geld investiert“, weiß Franz Schweiger, der unweit des Loicher Bahnhofes ein Heurigenlokal betreibt. Diesen Trend verspürt man überall entlang der Strecke, jedoch vor allem am Bahnhof Laubenbachmühle. Täglich kommen von überall her Dutzende Besucher mit dem Auto oder dem Zug, nur um sich einmal den Bahnhof anzuschauen: „Jeder erwartet hier einen netten kleinen Bahnhof an einer Nebenbahn, aber nicht einen architektonisch wie optisch ansprechenden Gebäudekomplex mit rund 6.000 qm Nutzfläche“, klärt der Frankenfelser Bürgermeister Franz Größbacher auf.

Bistro Laube

Im Bistro des Bahnhofes haben mehrere Damen aus der Region einen neuen Arbeitsplatz gefunden: Hier gibt es Getränke, warme Speisen, Jausensnacks, Produkte aus dem „Dirndltal“ und Souvenirs von der „Himmelstreppe“. Hier kann man sich stärken und erholen oder das Treiben auf Niederösterreichs neuestem Bahnhof verfolgen.

Der Bahnhof Laubenbachmühle lockt Besucher aus nah und fern ins Pielachtal.

Bildnachweis: Bilder für Pressezwecke zur freien Verfügung. Bildnachweis: Marktgemeinde Frankenfels

Kontakt: Bürgermeister Franz Grössbacher, Markt 10, 3213 Frankenfels. 0 27 25/245 Klappe 11, 0664/912 12 15,  franz.groessbacher@frankenfels.at , www.frankenfels.at/presse

Presse: Reinhard Wilhelm, 0664/978 26 78, reinhard.wilhelm@aon.at

Dorferneuerungsteam besucht Betriebszentrum Laubenbachmühle

Ziel des diesjährigen Betriebsausfluges des Dorferneuerungsbüros-Mostviertels war Frankenfels mit Betriebszentrum Laubenbachmühle und Nixhöhle. Im Betriebszentrum wurde die Gruppe, die standesgemäß mit der Mariazellerbahn anreiste,  von Bgm. Franz Größbacher und Nadine Zagler von der NÖVOG begrüßt. Bei einem Rundgang konnten sich die „Dorferneuerer“ vom Baufortschritt nach ca. 1 1/2jähriger Bauzeit überzeugen. Vier Garnituren der „Himmelstreppe“ haben in der Werkstätte bzw. in der Remise schon Aufstellung genommen und fünf sollen noch in diesem Jahr folgen.

Weiter ging die Fahrt mit dem Rad zum Nixhöhlenparkplatz, wo der Besuch der größten Schauhöhle des Landes ein weiteres Highlight bildete.

(Foto v.l.n.r.: DI Sabine Klimitsch, DI Ursula Brosen-Mimmler, Franz Größbacher, Mag. Marisa Fedrizzi, DI Daniel Brüll, Johann Stixenberger, Mag. (FH) Birgit Weichinger, Mag. Christian Mitterlehner, Mag. Irene Kerschbaumer, Gerda Erber.)