Weihnachtscountdown mit unseren Kindern!

Die Kinder der Volksschule haben einen ganz besonderen Adventkalender für die Marktgemeinde Frankenfels gestaltet. Unter dem Motto „Weihnachten in Frankenfels“ machten sich die Schüler und Schülerinnen mit Stiften und Pinseln ans Werk und malten 24 Bilder. Jeden Tag im Advent wird nun ein neues Bild in unserer CITIES APP veröffentlicht. Wir danken allen Kindern, die zu unserem Adventkalender beigetragen haben und freuen uns auf eine besinnliche und kreative Vorweihnachtszeit!

Nixhöhle – Rückblick auf 2024

Am 7. April besuchte die Musiklehrerin Judith Feichtinger aus Wien die Nixhöhle, um ein neues Musikstück aufzunehmen. Nach mehreren Stunden der Arbeit entstand der Song „Nix is maunchmoi bessa (und mea ois irgendwos)“, wie auf dem Foto zu sehen.

Die Saison verlief insgesamt sehr erfolgreich, da zahlreiche Gruppen, Familien und Einzelgäste die Höhle besuchten. Besonders erfreulich waren die 8 gut besuchten „Nixi – Kalkstein“ Kinderführungen. Zu den Besuchern zählten unter anderem Harald Wehrberger mit dem Raiba-Team aus Wieselburg, Michael Riedl und seine Begleitung von der Rettenwandhöhle, die 3. und 4. Klasse der VS Frankenfels sowie zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland.

Leider führte die Hochwasserkatastrophe dazu, dass der Betrieb der Nixhöhle beeinträchtigt wurde. Durch extreme Regenfälle und die daraus resultierenden Lehmablagerungen in der Höhle musste der Führungsbetrieb vorzeitig eingestellt werden. Daher liegt die Gesamtzahl der Besucher 2024 leider unter der des Vorjahres.

Wir suchen nun interessierte Höhlenführer und -führerinnen zur Verstärkung unseres Teams. Auch freiwillige Helfer sind herzlich willkommen, um die Höhle für 2025 wieder fit zu machen. Anmeldungen und weitere Informationen unter 02725/245 oder 0681/10 41 45 61.

Julia Feichtinger bei den Aufnahmen ihres Songs

Es weihnachtet in Frankenfels!

Auch in diesem Jahr erstrahlt der Hollstadtplatz in Frankenfels wieder in festlichem Glanz, dank der großzügigen Spende eines wunderschönen Christbaums. Der Baum, der traditionell den Mittelpunkt der Weihnachtsdekoration am Hollstadtplatz bildet, stammt von Aigelsreiter René, der den Baum für die Gemeinde zur Verfügung gestellt hat.

Dankenswerterweise wurde der Baum kostenlos mit dem LKW der Firma Erdarbeiten Hofegger Gerald sicher zum Hollstadtplatz geliefert. Das Team des Gemeindebauhofes übernahm anschließend die Montage der Beleuchtung des Baumes.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die diese weihnachtliche Tradition auch in diesem Jahr möglich gemacht haben!

Advent in der Laubenbachmühle!

Tolles vorweihnachtliches Flair gab es beim Adventmarkt beim Betriebszentrum Laubenbachmühle. Zahlreiche Gäste waren erschienen und genossen regionale Schmankerl. Außerdem gab es besinnliche Musik von Bläserensembles und Chören zu genießen. Christkinderl, Hirten und eine eigene Herbergsuche komplettierten das Angebot.

 

Revue der NÖ Landesausstellung 2015

Bilanz, Rückschau und Ausblick hielt die Marktgemeinde Frankenfels bei der diesjährigen Auflage der Gemeindeversammlung. Geprägt war die Veranstaltung, die es schon seit über 40 Jahren gibt, von einem imposanten Blick in den Rückspiegel, zur NÖ Landesausstellung „ÖTSCHER:REICH – Die Alpen und wir“.

„Ein außergewöhnliches, erfolgreiches Jahr, welches sicherlich einen besonderen Platz in der Gemeindegeschichte erhalten wird.“ begann Bgm. Franz Größbacher seinen Bericht.
Die Landesausstellungsschau startete im Jahr 2011 bei der Übergabe der Bewerbung durch die Bürgermeister des Pielachtales und endete beim Abschlussfest vor drei Tagen. Größbacher zog einen breiten Bogen von den Vorarbeiten auf Landesebene, bis zu den Gemeindearbeiten. Diese gingen weit über den Austragungsort Laubenbachmühle hinaus. Neubau der Gemeindealm-Eibeck und Nixhöhle-neu zählen genauso dazu, wie das große Programm am Sektor Infrastruktur. Dazu zählen der Neubau von Gehsteiganlagen, Verkehrssicherheits-maßnahmen und Verlegung auf Landesstraßen bis hin zum Hochwasserschutz.
Ein breites Feld wurde am Tourismussektor bearbeitet. Wanderoffensive, Werbemaßnahmen, Fremdenzimmerinitiative u.v.m. sorgten für eine riesengroße Wertschöpfungskette und auch für ein Nächtigungsplus von 14 Prozent. Der Tagestourismus übertraf für die Gastronomiebetriebe in der Gemeinde alle Erwartungen. 295 Autobusse mit über 13.000 Gästen und nochmals so vielen Individualreisenden sorgten für eine Wertschöpfung jenseits der 1 Millionen Euro-Grenze. Dieser Ansatz enthält nur die Gastronomie rund um den Ausstellungsort Laubenbachmühle; ohne Eintritte, Bahntickets, Einkäufe, Umwegrentabilität u.v.m.
Die Präsenz der Gemeinde in den Medien (ORF, Presse), die Werbemaßnahmen, der Imagegewinn kann in Zahlen nicht gegossen werden.
Zu den eigentlichen Highlights hat das NÖLA-Kernteam die Eröffnung von Nixhöhle und Gemeindealm-Eibeck, Frühlingsfest, Jugend- und Blasmusikfest und Herbst im ÖTSCHER:REICH erkoren.

NÖ Landesausstellung 2015 „ÖTSCHER:REICH – Die Alpen und wir“ zog 280.648 Besucher an

Landeshauptmann Erwin Pröll zog am 3. November zufrieden Bilanz über die NÖ Landesausstellung 2015 „Ötscher:Reich – die Alpen und wir“, die heuer von 25. April bis 1. November an den Ausstellungsstandorten Neubruck (Scheibbs/St. Anton), Laubenbachmühle (Frankenfels) sowie in der Ötscherbasis Wienerbruck (Annaberg) über die Bühne ging und insgesamt an den 192 Ausstellungstagen 280.648 Besucher anlockte.

Die Region  ÖTSCHER:REICH wächst noch enger zusammen

Der Landeshauptmann und die vier Standort-Bürgermeister Christine Dünwald (Scheibbs), Petra Zeh (Annaberg), Waltraud Stöckl (St. Anton) und Franz Größbacher (Frankenfels) sowie alle Gemeindeoberhäupter der Region aus vier Bezirken (St. Pölten, Scheibbs, Lilienfeld und Mariazell, Stmk.) unterschrieben die ÖTSCHERREICH-Deklaration. Sie dokumentierten auf eindrucksvolle Weise den Willen zur Zusammenarbeit, weit über das Landesausstellungsjahr hinaus.

Noch einmal versammelte sich die Verantwortlichen der Region in diesem Jahr in der Ötscherbasis Wienerbruck. Landeshauptmann Erwin Pröll und Landesausstellungs-Geschäftsführer Kurt Farasin präsentierten am Dienstagabend die offiziellen Zahlen der NÖ Landesausstellung 2015 „Ötscher:Reich – die Alpen und wir“.

Landesausstellung

„Die Region hat hier exzellente Arbeit geleistet. Ihr habt diese Ausstellung getragen und zu einem tollen Erfolg gemacht. Wir haben immer gesagt, die Pferde sind gesattelt, reiten müsst ihr selbst. Heute können wir sagen: Ihr seid optimal geritten“, betonte Landeshauptmann Erwin Pröll bei der Abschluss-Pressekonferenz.

Überaus zufrieden mit dem Ergebnis zeigte sich auch Kurt Farasin: „Aus einem ganz ungewöhnlichen Ausstellungskonzept ist aus der Bevölkerung heraus ein außergewöhnliches Projekt entstanden, das noch viele Jahre nachhaltig wirken wird. Wir haben ein Netzwerk von rund 600 Personen aus der Region, die sich aktiv in diese Ausstellung eingebracht haben und die in Zukunft dieses Grundkonzept auch weiterreiten werden“, ist Farasin überzeugt.

 

Fakten zur NÖ Landesausstellung 2015:

  • Investitionssumme: rund 20 Millionen Euro netto in Infrastruktur und Gemeindeprojekte
  • Rund 30 Millionen Euro netto an zusätzlicher regionaler Wertschöpfung (2013: 26 Millionen Euro)
  • Rund 40 Millionen Euro netto Gesamtumsatz in der Ausstellungsregion (2013: 36 Millionen Euro)
  • Nächtigungssteigerung bis September im „Ötscher:Reich“ von insgesamt rund 15 Prozent
  • Rund 50 Prozent der 174 Regionspartner hatten eine Umsatzsteigerung von 50 Prozent, rund 30 Prozent der Betriebe haben Arbeitskräfte eingestellt.

Unvergessliche sechs Monate NÖ Landesausstellung gingen zu Ende

Am Schließungstag der NÖ Landesausstellung trafen am Ausstellungsstandort Laubenbachmühle die Mitglieder des Gemeindevorstandes, Ehrenbürger, Pielachtal-Tourismusobmann, Mitarbeiter des Tourismusbüros, Anrainer, Landesausstellungsstandortleiter und das Gemeinde-Kernteam des Großprojektes zu einem Abschlussresümee zusammen. Das Gemeindeoberhaupt betrachtete die Abschiedsstunde mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Einerseits ist dieser große Moment eine Erleichterung, dass die vergangenen Ausstellungsmonate und die zwei Jahre der Vorbereitungszeit unfallfrei über die Bühne gingen, die Zeit ein großartiger Erfolg war und der Wertschöpfungsgewinn als enorm zu bezeichnen ist.“

 

Und weiter: „Andererseits schwingt doch etwas Wehmut mit, weil diese unvergesslichen sechs Monate vorbei sind.“ Die nüchternen statistischen Zahlen sprechen für sich: 280.648 Besucherinnen und Besucher entsprechen einem Schnitt von 1.460 pro Ausstellungstag. Die Gastronomiebetriebe und Regionspartner berichten von enormen Zuwächsen von fünfzig und mehr Prozent und der wesentlichste Faktor: „Eine ganze Region mit 31 Gemeinden und vier Bezirken (inclusive dem steirischen Mariazellerland) ist zusammengewachsen.

Mit einem „schlichten aber herzlichen Dankeschön an alle“ schloss Bgm. Franz Größbacher das große Kapitel Gemeindegeschichte.

Foto: vorne: Josef Moderbacher, Heinz Putzenlechner, Ehrengäste Stefan Plha und Melanie Steiner (letzten Besucher), Helga Wegerer, Christine Moderbacher, Franz Größbacher.

Dahinter: Bruno Tuder, Andrea Trotzmüller, Elisabeth Wieland, Ernst Langthaler, Hermann Wurzenberger, Elisabeth Winter, Alfred Hollaus, Gerhard Junker, Gabriele König, Leopold Größbacher, Gottfried Rasch, Michaela und Christian Harreiter, Anna und Herbert Umgeher, Herbert Winter, Arthur Vorderbrunner.

Abschied von der NÖ Landesausstellung 2015

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Mithilfe der Lebenshilfe in Scheibbs hat die Dorferneuerung Frankenfels Kaffeetassen, Teller, Schüsseln, etc. hergestellt. Diese Artikel werden nicht mehr nachproduziert.

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