Treffpunkt für alle Generationen von der Landjugend in der Grassermühle errichtet

Landjugend Frankenfels/Schwarzenbach stemmte in 42,195 Stunden ein Riesenprojekt.

Bürgermeister Franz Größbacher hat am Freitag, den 21. September 2018 ein umfangreiches Projekt an die Landjugend zur Umsetzung übergeben: „Bei der Schulsportanlage in der Grassermühle soll eine Hütte aufgestellt werden, welche Unterstand und Treffpunkt für alle Generationen darstellt“. „Weiters soll im Wald dahinter eine Erholungslandschaft mit einem Nützlingshotel entstehen“, so Bürgermeister Größbacher. Einen Plan für diese Grünoase hat Landschaftsgärtnerin Anita Hofegger dankenswerterweise erstellt.

Motiviert sind die ca. 30 Jugendlichen an die Arbeit gegangen. Das Material wurde natürlich von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Fa. Wutzl zur Verfügung gestellt.


Während die Burschen die Hütte zusammengezimmert haben, arbeiteten die Mädels an einem Nützlingshotel. Liebevoll wurde dieses Objekt mit Blütenstauden bepflanzt. Am Sonntag, 23. Sept., war es dann soweit: Die Landjugend hat das Projekt zeitgerecht fertiggestellt und so den Projektmarathon in den 42,195 Stunden geschafft. Bei der Präsentation konnten Pfarrer Alois Brunner, ÖSV Athlet Marc Digruber, Dirndlkönigin Melanie Pfeffer sowie zahlreiche Gemeinderäte unter den vielen Gästen begrüßt werden.  Bürgermeister Franz Größbacher sprach Dankesworte an die vielen fleißigen Jugendlichen der Landjugend aus.
Alle Gäste wurde von der Jugend mit Jause und Kaffee bewirtet und konnten sich den Treffpunkt und das Naturplatzerl mit dem Insektenhotel genau ansehen.
Für weitere Informationen lohnt sich ein Besuch auf der Projektmarathon-Homepage der Landjugend:
http://www.projektmarathon.at/en/gruppen-2018/mostviertel/frankenfels-schwarzenbach/blog

Jugendstudie für das Pielachtal liegt vor

Weinburg, 13. September 2018 – Die Jugendstudie für die Kleinregion Pielachtal wurde im Auftrag der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal seitens des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten durchgeführt und im Seminarraum des Therapeutischen Kletterzentrums vorgestellt.

Bürgermeister Peter Kalteis begrüßte in den Räumlichkeiten des STKZ rund 30 interessierte VertreterInnen und Jugendliche aus allen Gemeinden der Kleinregion. Darunter auch Expertinnen und Experten der FH St. Pölten, die die Lebenswelt Jugendlicher im Pielachtal genau untersucht haben und seit September 2017 intensiv mit dem Forschungsprozess beschäftigt sind. Jugendliche, GemeindevertreterInnen und weitere ExpertInnen aus der Region waren intensiv im Rahmen von Steuerungsgruppentreffen in die Erarbeitung der Studie eingebunden und haben den Projektverlauf mit der FH St. Pölten abgestimmt.

Ablauf der Studie

Nach einer Erhebung und Analyse der Ist-Situation wurden für die Befragungen von Jugendlichen unterschiedliche Orte und Plätze, wo der Alltag junger Menschen im Pielachtal stattfindet, aufgesucht. Zudem wurde im Rahmen der Erhebungsphase eine Online-Umfrage und Workshops für Jugendliche sowie Gespräche mit GemeindevertreterInnen durchgeführt. Alle acht Gemeinden wurden in dieser Studie eingebunden, damit profitiert das ganze Tal von der Studie. Dadurch konnten gemeindeübergreifende Handlungsansätze entwickelt werden.

Ergebnisse und Handlungsempfehlungen für die Region

Junge Menschen aus dem Pielachtal assoziieren vorwiegend positive Begriffe mit dem Thema Jung-Sein im Pielachtal, wie zum Beispiel die Assoziationskette „Foat geh, spaß ham, frei sei“, berichtet FH Dozentin Mag.a (FH) Christina Engel-Unterberger von der FH St. Pölten. Auf die Frage, ob die jungen Menschen denn im Pielachtal bleiben wollen antwortet die große Mehrheit der Befragten (155 von 169 Personen) eindeutig mit „Ja“. Nach den Ergebnissen der Beteiligungsworkshops sehen sich Jugendliche im Pielachtal vor allem in drei Bereichen gegenüber anderen Jugendlichen in städtischeren Gebieten benachteiligt:

  • Mobilität
  • Wohnortnahe Räume zum Treffen mit Gleichaltrigen
  • Verfügbarkeit bzw. Angebot von Lokalen

„Zentral ist es nun, konkrete Anliegen junger Menschen mit diesen gemeinsam anzugehen.“ so Engel-Unterberger. Manche Anliegen seien sehr konkret führt sie aus, wie beispielsweise den Sand am Volleyballplatz zu erneuern, Jugendbücher für die öffentliche Bücherei anzuschaffen oder ein in früheren Zeiten vorhanden gewesenes Trampolin wieder neu anzuschaffen.

 

„Durch den Austausch mit den Jugendlichen im Rahmen der Studie können konkrete Anliegen unbürokratisch zufrieden gestellt werden. Aber auch Handlungsoptionen wie die Implementierung mobiler Jugendarbeit werden wir als Kleinregion weiterverfolgen. Zudem hat die Empfehlung, die organisierte Jugendarbeit in den verschiedenen Vereinen im Tal weiter zu stärken, für uns Pielachtal-Gemeinden oberste Priorität.“ so Ing. Kurt Wittmann, Obmann der Kleinregion zu den Ergebnissen.

 

Finanzierung

„Wir können für dieses Projekt eine Förderung durch den Fond der Kleinregionen, Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik, in der Höhe von 50% der Kosten für die Studie lukrieren. Die Eigenmittel werden von den acht Gemeinden der Kleinregion aufgebracht“, erklärt Edith Kendler, Projektmitarbeiterin im Regionalbüro Pielachtal, zur Finanzierung der Studie.

 

Bild: Ergebnispräsentation Jugendstudie ©Melanie Scholze-Simmel

v.l. Michael Kern, Christoph Ebner, Jelena Hrvacanin, Dominik Schmölz, Mag.a (FH) Christina Engel-Unterberger, Edith Kendler, Vize-Bgm. Michael Strasser, Vize-Bgm. Andrea Kotmiller, Julia Datzinger, Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Bgm. Peter Kalteis

 

Rückfragehinweis:
Edith Kendler
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

Jugendbar „Escalera“ eröffnet

Bis auf den letzten Platz war das Lokal gefüllt, als die Chefin der Tenne-Frankenfels Anita Schagerl und ihre Tochter Katja Schagerl zur Eröffnung des Jugendlokales „Escalera“ luden. Unter den vielen Gästen auch eine Abordnung der Gemeinde und der WirtschaftBürgermeister Franz Größbacher und Wirtschaftsobfrau Elisabeth Wieland-Widder überbrachten Blumengrüße. Sie wurden begleitet von Vizebürgermeister Heinz Putzenlechner, Jugendgemeinderat Christof Eigelsreiter und den Gemeindevertretern Daniela Mitterer, Norbert Kapeller, Gottfried Rasch und Alfred Hollaus. Gleich drei Dirndlköniginnen, die amtierende Melanie Pfeffer, und die beiden ehemaligen Hoheiten Julia Kollermann und Daniela Mitterer stellten sich für Glückwünsche ein. Die Chefin Anita Schagerl klärte die neugierigen Gäste auf, was es mit dem Namen „Escalera“ auf sich hat: „Escalera ist die spanische Übersetzung für das deutsche Wort Treppe. Passend in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof mit der Himmelstreppe und der  Treppe, die ins Lokal führt.“

v.l.n.r.: Christof Eigelsreiter, Franz Größbacher, Heinz Putzenlechner, Daniela Mitterer, Norbert Kapeller, Anita und Katja Schagerl, Gottfried Rasch, Elisabeth Wieland, Alfred Hollaus.

Stellungspflichtige Jahrgang 2000

Der Geburtsjahrgang 2000 wurde nach Absolvierung der Stellungspflicht von der Marktgemeinde zu einem Mittagessen eingeladen.

Vorne: Robert Gonaus, Stefan Niederer, Adrian Fuxsteiner, Martin Aigelsreiter, Christof Hollaus, Dominik Rauchberger, Peter Aigelsreiter (ASBÖ)

Hinten: Franz Größbacher, Christian Enne, Andreas Weissenbacher, Michael Deuretzbacher, Dominik Rottensteiner, Mario Wutzl, Nico Pfeffer, Lukas Novosad.

 

Eröffnung Bar Escalera

Am 14. September 2018 eröffnet im Gasthaus Tenne die neue Bar „Escalera“.
Auf Ihr Kommen freut sich Anita Schagerl und ihr Team.

Ferienprogramm zu Besuch beim Trachtenmusikverein!

3. Ferienprogramm, Do. 23.08.2018 Trachtenmusikverein Frankenfels

Bei diesem Ferienprogrammtag durften die Kinder sämtliche Blech- und Holzblasinstrumente nach Herzenslust mit voller Puste ausprobieren. Vielleicht hat ja dabei so manche(r) sein Talent entdeckt! Interessierte an Schlagzeug und verschiedenen Klanginstrumenten kamen natürlich auch auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight war ein Mini-Wort-Rapp und zum Schluss eine Klanggeschichte unter der Anleitung von Heinrike Strasser.
Danke für die Einladung an das tolle Team des TMV Frankenfels.

Umfassende Jugendstudie für das Pielachtal durchgeführt

Ergebnisse und Handlungsempfehlungen für die Region werden am 13. September 2018 vorgestellt.

Die Expertinnen und Experten des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St Pölten, die von der Kleinregion Pielachtal beauftragt wurde, sind seit September 2017 intensiv mit dem Forschungsprozess beschäftigt. Eine eigens eingerichtete Steuerungsgruppe, bestehend aus Jugendlichen, GemeindevertreterInnen und weiteren ExpertInnen, hat die Studie mitgestaltet und den Projektverlauf mit der FH St. Pölten abgestimmt. Zu den Befragungen wurden unterschiedliche Orte und Plätze, wo der Alltag junger Menschen im Pielachtal stattfindet, aufgesucht. Zudem wurde im Rahmen der Erhebungsphase eine Online-Umfrage und Workshops für Jugendliche sowie Gespräche mit GemeindevertreterInnen durchgeführt.

Bei der Präsentation am 13. September 2018 um 18:00 Uhr im Therapeutischen Kletterzentrum in Weinburg werden die Ergebnisse und Analysen seitens der FH St. Pölten präsentiert. Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten Pielachtalerinnen und Pielachtaler herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir um Anmeldung unter 02723/7309-25 oder regionalbuero@pielachtal.at.

Finanziell wird die Durchführung der Studie vom Fond der Kleinregionen, Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik, unterstützt.

Bild 1: Workshop mit Jugendlichen © Edith Kendler

Bild 2: Jugend am Land ©pixabay.com

Rückfragehinweis:
Edith Kendler
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal | Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

2. Ferienprogramm am 16.08.2018

An diesem zweiten Tag des Ferienprogrammes wurden alle Sinne der Kinder wachgerufen.
Hauptaugenmerk wurde auf die Sportart „Tennis“ gelegt, wo die Kids unter Anleitung üben konnten, Bälle zu balancieren bzw. zugeworfene Bälle zu retournieren. Weiters wurden verschiedene Parcours für Balance- und Geschicklichkeitsübungen mit diversen Sportgeräten aufgebaut.
Zum Relaxen durften die Kinder Specksteine zu einem Anhänger schleifen und von „Tut Gut“ gespendete Ausmalmaterialien phantasievoll gestalten.
Ein Highlight war natürlich als es darum ging, mit Hilfe einer Ballschleuder die Trainer mit Wasserbomben abzuschießen.

Danke für einen lehrreichen, interessanten und lustigen Vormittag an Christoph Gotsmann und sein tolles Team des UTC Frankenfels!

Ferienprogramm am 09.08.2018 bei der Rettungsstelle Frankenfels

Einen ereignisreichen Vormittag erlebte eine große Anzahl an Kindern beim ersten Ferienprogramm. Wir durften uns die Räumlichkeiten der Rettungsstelle ansehen. Danach ging es in den Raikasaal, wo genügend Platz war, um verschiedenste Rettungsutensilien zu präsentieren bzw. selbst auszuprobieren.

Herr Manfred Hößl erzählte vom Pager, der zur Alarmierung nötig ist, bis zum Pulsoximeter für die Sauerstoffsättigung. Den Kindern wurden das Blutdruck messen, das Kanülen legen und das Infusionen geben demonstriert. Es durften die verschiedensten Geräte begutachtet und auch getestet werden. Großen Spaß hatten die Kinder, als sie mit dem Rollstuhl um das Auto geschoben wurden und die Liegen ausprobieren konnten. Zum Abschluss durften sich die Kinder gegenseitig unter Anleitung einen Verband anlegen.

Nach diesem lehrreichen und spannenden Vormittag haben die Kinder die letzten Ängste vor einem Rettungstransport verloren.

Danke an das tolle Rettungsteam!