Bundeslehrlingswettbewerb und Staatsmeisterschaft der Friseure

Lehrlinge aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich am 26. Mai im Steinschaler-Dörfl in Frankenfels zum Bundeslehrlingswettbewerb der Friseure. Lehrlinge, Lehrherren, Jurymitglieder und einige hundert Gäste starteten um 9.30 Uhr mit Grußbotschaften vom Lehrlingsbeauftragten Daniel Daurer, Innungsmeisterin Silvia Rupp, Bürgermeister Franz Größbacher, Wirtschaftsbundbezirksobmann Herbert Gödel u.a. den Wettbewerb. Im Rahmen dieses kreativen Wettbewerbes konnte die Vielfalt des Friseurhandwerkes aus ganz Österreich bestaunt werden. Der Bewerb teilte sich in 1., 2. und 3. Lehrjahr mit der Österreichischen  Staatsmeisterschaft (incl. Qualifikation zur Ausscheidung der Euro-Skills 2020).

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Dolores Wutzl: Von der NMS Frankenfels zur Schulsprecherin der HLW Amstetten

Von 2011 bis 2015 drückte Dolores Wutzl in der Klasse von SR Liane Gamsjäger die Schulbank in der Neuen Mittelschule Frankenfels. Für ihre weitere Schullaufbahn entschied sich Dolores mit ihrer Klassenkameradin Sandra Burmetler für den Besuch der HLW Amstetten. Amstetten, ein absolutes Novum für Frankenfelser Absolventen, denn mit der HLW Türnitz und der HLW St. Pölten hat man zwei andere HLWs viel verkehrsgünstiger vor der Nase. Für Dolores dürfte es aber der richtige Schritt gewesen sein, denn in diesem Schuljahr ist die Schülerin der 4B Schulsprecherin der HLW Amstetten mit 400 Schülerinnen und Schülern. Als Sprecherin ihrer Schule war Dolores bereits als Delegierte bei einem „Runden Tisch“ von Niederösterreichs Schulsprechern bei Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner eingeladen.

Gerade eben veranstaltete die HLW Amstetten einen viel beachteten Aktionstag für Klima und Umweltschutz mit Müllsammlungen im Amstettner Stadtgebiet und Fachpräsentationen jeder Klasse in der Aula der Schule. Direktor Mag. Richard Schmid dankte dabei ganz besonders Schulsprecherin Dolores Wutzl und ihrem Team, die den Aktionstag mit höchsten Einsatz vorbereitet und organisiert hatten. Im Namen ihrer Kollegen fasste Dolores Wutzl zusammen: „Wir haben an diesem Tag viel bewirkt. Wir konnten anderen Menschen vielleicht ein wenig die Augen öffnen und sie für unsere Umwelt sensibler machen. Auf alle Fälle haben aber auch wir bei unseren Aktivitäten, Aktionen und Präsentationen viel gelernt.“

Wir gratulieren zu diesem großartigen Engagement und freuen uns, dass eine ehemalige Schülerin unserer NMS Schulsprecherin der HLW Amstetten geworden ist.

Alle Fotos: HLW Amstetten

Lisa Rottensteiner gewinnt den Landesjugend-Redewettbewerb in St. Pölten

Die Mittelschule Frankenfels freut sich mit Lisa Rottensteiner über einen ganz großen Erfolg: Lisa, Schülerin der 4. Klasse Mittelschule, gewann im großen Sitzungssaal im NÖ Landhaus in St. Pölten in ihrer Altersklasse den NÖ Landesjugendredewettbewerb. Ohne einen Funken Nervosität stand sie am Rednerpult und präsentierte vor einem vollen Saal ihre achtminütige Rede. Ihr Thema, das sie frei wählen durfte, war „Egoismus„. Egoismus in allen Facetten – vom persönlichen Egoismus bis zu jenem von Staatsmännern und Ratschlägen, wie es wäre, wenn jeder seinen persönlichen Egoismus ein wenig zurückschraubt. Die Expertenjury kürte ihre Rede zur besten aller Teilnehmer. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Schüler aus Gymnasien. Lisa wird als Landessiegerin Niederösterreich beim Bundesredewettbewerb von 25. bis 29. Mai in Wien vertreten. Bürgermeister Franz Grössbacher gratulierte Lisa Rottensteiner zum Erfolg und hatte als Geschenk für sie eine Saisonkarte fürs Frankenfelser Freibad dabei. Wir gratulieren Lisa ebenfalls und danken ihrer Deutschlehrerin Mag. Diana Wallisch-Zöchling, die Lisa in der Vorbereitungsphase unterstützt hat. Stolz auf seine erfolgreiche Schülerin ist auch Klassenvorstand Prof. Christian Leitner.

Die Mittelschule Frankenfels freut sich über den Sieg von Lisa Rottensteiner beim Landesjugend-Redewettbewerb und auch Bürgermeister Franz Größbacher gratulierte zum Erfolg! Foto v.li.: Franz Größbacher, Lisa Rottensteiner, Christian Leitner, Diana Wallisch-Zöchling.

Foto: NMS Frankenfels

4. Runde des NÖ Jungendcup

Am diesjährigen Dreikönigstag fand beim SPS Leonhofen die 4. Runde des NÖ Jugendcup statt, wo Landessportleiter Manfred Schmirl 41 Schützen, 6 davon aus Frankenfels, begrüßen konnte.

Letizia Wutzl konnte ihr tolles Ergebnis von Frakenfels noch einmal topen und mit senationellen 195,5 Ringen Rivalin Martina Pyringer auf Rang 2 verweisen. Philipp Wachter erreichte mit tollen 186,9 Ringen Tagesrang 6. Seine gewohnte Leistung aus dem Training rief Christopher Neubauer ab, der mit 185,1 Ringen knapp dahinter auf Rang 7 landete. Julian Schifflhuber stieg nach seiner Verletzungspause mit hervorragenden 174,4 Ringen wieder in den Bewerb ein. Bei den sthend frei Schützen gelang Tobias Wachter mit 168,1 Ringen und Patz 6 ein guter Platz im Mittelfeld. Lukas Bernold blieb etwas hinter seinen Erwartungen und belegte mit 143,9 Ringen Platz 8.

Am kommenden Wochenende findet in Mank die Bezirksmeisterschaft statt, im Cup findet die 5. und letzte Runde am 03.02. ebenfalls in Mank statt.

 

Foto: Christopher Neubauer

Frankenfelser Jugendförderung

Liebe Jugend!
Liebe StudentInnen!

Die Marktgemeinde Frankenfels gewährt auch heuer wieder für alle Jugendlichen von 16 – 18 Jahren und für Studentinnen und Studenten (die an einer Österreichischen Hochschule inskribiert sind und nicht älter als 24 Jahre sind) eine Jugendförderung in der Höhe von 80 Euro.
Bitte meldet euch mit beiliegendem Formular bis spätestens 18. Jänner 2019 am Gemeindeamt Frankenfels.

 

3. Runde NÖ Jugendcup Frankenfels

Am 8. Dezember fand am Schießstand des Schützenverein Frankenfels die dritte Runde des NÖ Jugendcup statt.
Aufgrund einer Verletzung musste Julian Schifflhuber auf einen Start verzichten.
Den Heimvorteil konnten unsere Schützen zum größten Teil perfekt nützen.

Letizia Wutzl erreichte in der Klasse Jungend A weiblich hinter ihrer Dauerrivalin Martina Pyringer aus Gaming mit sensationellen 191,9 Ringen – und persönlicher Jugendcup Bestleistung – den zweiten Platz.
Ebenfalls mit Cup – Bestleistung gelang Philipp Wachter mit 193,7 Ringen der tolle 5. Platz in der Klasse Jugend 1 männlich. Leider etwas hinter seinen Erwartungen ist Christopher Neubauer mit 167,9 Ringen und Platz 12 in dieser Klasse geblieben.

Bei den stehend frei Schützen in der Klasse Jugend 2 männlich konnte auch Tobias Wachter persönliche Cup – Bestleistung zeigen. Mit 176,9 Ringen und dem knappen 4. Platz in der Tageswertung verfehlte er knapp das Podest. Mit 152,0 Ringen platzierte sich Lukas Bernold in dieser Klasse auf Rang 8.

Die drei Mannschaftsschützen in der Aufgelegt Wertung Philipp Wachter, Letizia Wutzl und Christopher Neubauer wurden in der Tageswertung 5.

In der Gesamtwertung nach 3 von 5 Runden liegt Letizia Wutzl auf dem tollen zweiten Platz.
Philipp Wachter und Christopher Neubauer liegen auf den Plätzen 8 und 10, was in dieser starken Klasse einen guten Platz im Mittelfeld bedeutet.
Tobias Wachter verbesserte sich mit seinem tollen Ergebnis in der Gesamtwertun von Platz 6 auf Platz 3. Lukas Bernold liegt in dieser Klasse auf Rang 7.

Weiter geht es am 6. Jänner in Leonhofen, wo wieder spannende Wettkämpfe erwartet werden.

 

 

Junge Schützen schafften tolle Leistungen!

Am 21.10.2018 begann für die Jugend des Schützenvereins Frankenfels die neue Luftgewehr Saison.
6 Schützen vom Schützenverein starteten bei der ersten Runde des NÖ Jugendcup in Rabenstein, wo alle 6 ein hervorragendes Ergebnis erzielen konnten.
Letizia Wutzl gewann die Wertung in der Klasse Jugend A weiblich. Bei den Jugend 1 männlich Schützen lieferten Philipp Wachter, Christopher Neubauer und Julian Schifflhuber tolle Leistungen ab und beendeten den Bewerb im Mittelfeld. Die beiden stehend frei Schützen Tobias Wachter und Lukas Bernold landeten auf Platz 6 und 7. Die Mannschaft stehend aufgelegt aus Frankenfels erreichte den tollen 3. Platz.
In 2 Wochen findet die nächste Runde in Göstling statt.

Treffpunkt für alle Generationen von der Landjugend in der Grassermühle errichtet

Landjugend Frankenfels/Schwarzenbach stemmte in 42,195 Stunden ein Riesenprojekt.

Bürgermeister Franz Größbacher hat am Freitag, den 21. September 2018 ein umfangreiches Projekt an die Landjugend zur Umsetzung übergeben: „Bei der Schulsportanlage in der Grassermühle soll eine Hütte aufgestellt werden, welche Unterstand und Treffpunkt für alle Generationen darstellt“. „Weiters soll im Wald dahinter eine Erholungslandschaft mit einem Nützlingshotel entstehen“, so Bürgermeister Größbacher. Einen Plan für diese Grünoase hat Landschaftsgärtnerin Anita Hofegger dankenswerterweise erstellt.

Motiviert sind die ca. 30 Jugendlichen an die Arbeit gegangen. Das Material wurde natürlich von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Fa. Wutzl zur Verfügung gestellt.


Während die Burschen die Hütte zusammengezimmert haben, arbeiteten die Mädels an einem Nützlingshotel. Liebevoll wurde dieses Objekt mit Blütenstauden bepflanzt. Am Sonntag, 23. Sept., war es dann soweit: Die Landjugend hat das Projekt zeitgerecht fertiggestellt und so den Projektmarathon in den 42,195 Stunden geschafft. Bei der Präsentation konnten Pfarrer Alois Brunner, ÖSV Athlet Marc Digruber, Dirndlkönigin Melanie Pfeffer sowie zahlreiche Gemeinderäte unter den vielen Gästen begrüßt werden.  Bürgermeister Franz Größbacher sprach Dankesworte an die vielen fleißigen Jugendlichen der Landjugend aus.
Alle Gäste wurde von der Jugend mit Jause und Kaffee bewirtet und konnten sich den Treffpunkt und das Naturplatzerl mit dem Insektenhotel genau ansehen.
Für weitere Informationen lohnt sich ein Besuch auf der Projektmarathon-Homepage der Landjugend:
http://www.projektmarathon.at/en/gruppen-2018/mostviertel/frankenfels-schwarzenbach/blog

Jugendstudie für das Pielachtal liegt vor

Weinburg, 13. September 2018 – Die Jugendstudie für die Kleinregion Pielachtal wurde im Auftrag der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal seitens des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten durchgeführt und im Seminarraum des Therapeutischen Kletterzentrums vorgestellt.

Bürgermeister Peter Kalteis begrüßte in den Räumlichkeiten des STKZ rund 30 interessierte VertreterInnen und Jugendliche aus allen Gemeinden der Kleinregion. Darunter auch Expertinnen und Experten der FH St. Pölten, die die Lebenswelt Jugendlicher im Pielachtal genau untersucht haben und seit September 2017 intensiv mit dem Forschungsprozess beschäftigt sind. Jugendliche, GemeindevertreterInnen und weitere ExpertInnen aus der Region waren intensiv im Rahmen von Steuerungsgruppentreffen in die Erarbeitung der Studie eingebunden und haben den Projektverlauf mit der FH St. Pölten abgestimmt.

Ablauf der Studie

Nach einer Erhebung und Analyse der Ist-Situation wurden für die Befragungen von Jugendlichen unterschiedliche Orte und Plätze, wo der Alltag junger Menschen im Pielachtal stattfindet, aufgesucht. Zudem wurde im Rahmen der Erhebungsphase eine Online-Umfrage und Workshops für Jugendliche sowie Gespräche mit GemeindevertreterInnen durchgeführt. Alle acht Gemeinden wurden in dieser Studie eingebunden, damit profitiert das ganze Tal von der Studie. Dadurch konnten gemeindeübergreifende Handlungsansätze entwickelt werden.

Ergebnisse und Handlungsempfehlungen für die Region

Junge Menschen aus dem Pielachtal assoziieren vorwiegend positive Begriffe mit dem Thema Jung-Sein im Pielachtal, wie zum Beispiel die Assoziationskette „Foat geh, spaß ham, frei sei“, berichtet FH Dozentin Mag.a (FH) Christina Engel-Unterberger von der FH St. Pölten. Auf die Frage, ob die jungen Menschen denn im Pielachtal bleiben wollen antwortet die große Mehrheit der Befragten (155 von 169 Personen) eindeutig mit „Ja“. Nach den Ergebnissen der Beteiligungsworkshops sehen sich Jugendliche im Pielachtal vor allem in drei Bereichen gegenüber anderen Jugendlichen in städtischeren Gebieten benachteiligt:

  • Mobilität
  • Wohnortnahe Räume zum Treffen mit Gleichaltrigen
  • Verfügbarkeit bzw. Angebot von Lokalen

„Zentral ist es nun, konkrete Anliegen junger Menschen mit diesen gemeinsam anzugehen.“ so Engel-Unterberger. Manche Anliegen seien sehr konkret führt sie aus, wie beispielsweise den Sand am Volleyballplatz zu erneuern, Jugendbücher für die öffentliche Bücherei anzuschaffen oder ein in früheren Zeiten vorhanden gewesenes Trampolin wieder neu anzuschaffen.

 

„Durch den Austausch mit den Jugendlichen im Rahmen der Studie können konkrete Anliegen unbürokratisch zufrieden gestellt werden. Aber auch Handlungsoptionen wie die Implementierung mobiler Jugendarbeit werden wir als Kleinregion weiterverfolgen. Zudem hat die Empfehlung, die organisierte Jugendarbeit in den verschiedenen Vereinen im Tal weiter zu stärken, für uns Pielachtal-Gemeinden oberste Priorität.“ so Ing. Kurt Wittmann, Obmann der Kleinregion zu den Ergebnissen.

 

Finanzierung

„Wir können für dieses Projekt eine Förderung durch den Fond der Kleinregionen, Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik, in der Höhe von 50% der Kosten für die Studie lukrieren. Die Eigenmittel werden von den acht Gemeinden der Kleinregion aufgebracht“, erklärt Edith Kendler, Projektmitarbeiterin im Regionalbüro Pielachtal, zur Finanzierung der Studie.

 

Bild: Ergebnispräsentation Jugendstudie ©Melanie Scholze-Simmel

v.l. Michael Kern, Christoph Ebner, Jelena Hrvacanin, Dominik Schmölz, Mag.a (FH) Christina Engel-Unterberger, Edith Kendler, Vize-Bgm. Michael Strasser, Vize-Bgm. Andrea Kotmiller, Julia Datzinger, Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Bgm. Peter Kalteis

 

Rückfragehinweis:
Edith Kendler
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at