Steuerungsgruppe gestaltet Jugendstudie mit

Die aktuelle Online-Umfrage soll noch weitere Ergebnisse liefern.

Rabenstein, 23. Mai 2018 – Im Rahmen des Steuerungsgruppentreffens wurden Ergebnisse, die aus den Befragungen mit Jugendlichen und anderen ExpertInnen der Region erhoben wurden, im Veranstaltungssaal der Gemeinde Rabenstein (GUK) präsentiert. Die brisanten Themen der Jugendlichen sind: Mobilität, Arbeiten, Wohnen und sozialer Zusammenhalt im Pielachtal.

Erweiterte Steuerungsgruppe
Das dritte Steuerungsgruppentreffen stand ganz im Zeichen, umso mehr Mitgestalter desto besser. Jede Teilnehmerin oder jeder Teilnehmer konnte interessierte Personen aus dem Bekanntenkreis mitbringen. Die TeilnehmerInnen wurden von Andrea Nagy, Christina Engel-Unterberger, Jelena Hrvacanin und Christoph Ebner von der Fachhochschule St. Pölten durch den Workshop geführt.

Die Steuerungsgruppe entwickelte nach der Präsentation der bisherigen Ergebnisse, Visionen und erste Umsetzungsschritte für eine bessere Lebensqualität für Jugendliche in der Region. Wünsche und Vorhaben unter anderem von Jugendlichen für die Jugend im Tal wurden definiert.

 So geht es weiter – Online Umfrage

Weitere Begehungen von Hot Spots, wo das Gespräch zu Jugendlichen gesucht werden sowie eine Online-Umfrage sind geplant.

 

Hier geht es zur Online-Umfrage entweder dem Link oder dem QR-Code folgen: https://jugendstudie.questionpro.eu

 

Erarbeitet wird die Jugendstudie vom Ilse-Arlt-Institut für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten. Die Ergebnispräsentation ist für September 2018 vorgesehen.

 

Jugendstudie konkret

Die Jugendstudie Pielachtal als Sozialraumanalyse wurde letztes Jahr im September 2017 gestartet. Die Jugendstudie soll Auskunft über die Anliegen, Bedürfnisse und Probleme der Jugendlichen im Pielachtal geben und Handlungsempfehlungen für eine bessere Lebensqualität der Jugendlichen im Tal, ableiten. Zielgruppe der Studie sind Jugendliche im Alter von 10 bis 24 Jahren. Die Jugendstudie bezieht die unterschiedlichen Perspektiven der Jugendlichen, Jugendlichen, der Erwachsenen und der Bürgermeister mit ein. Der Fonds für Kleinregionen vom Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik unterstützt das Projekt finanziell.

Bild: Steuerungsgruppe zur Jugendstudie Pielachtal © Melanie Scholze-Simmel

 

Knieend von links nach rechts: Herbert Hollaus, Marco Füllerer, Barbara Rieder, (Verein Jugend und Lebenswelt), Vbgm. Michael Strasser, GR Sandra Schweiger

stehend von links nach rechts: Jelena Hrvacanin (FH St. Pölten), Bettina Pröglhöf (NÖ Jugendreferat), Franz Purer (Bezirkshauptmannschaft St. Pölten), Christoph Ebner (FH St. Pölten), Christina Engel-Unterberger (FH St. Pölten), Daniela Mitterer, Vbgm. Andrea Kotmiller, Karin Peter (NÖ.Regional.GmbH.), GR Julia Datzinger, Edith Kendler (Regionalbüro Pielachtal), Andrea Nagy (FH St. Pölten)

 

Rückfragehinweis:
Edith Kendler
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal | Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

 

Große Investition in die Zukunft

Mit großem Jubel und riesiger Freude wurde der Landeskindergarten nach zweijähriger Bauphase am 25. Mai offiziell eröffnet und gesegnet. Der Neubau einer vierten Gruppe mit Bewegungsraum und die Vergrößerung des Bauvolumens um ein Drittel war Anlass, um auch dem Altbau aus den 1980er Jahren einer Generalsanierung zu unterziehen.

Der Festakt wurde kurzfristig witterungsbedingt vom dekorierten  Garten ins neue Gebäude verlegt. Bürgermeister Franz Größbacher konnte eine große Anzahl von Ehrengästen,  wie Landesrätin Christiane Teschl, Abgeordneten Dr. Martin Michalitsch und Bezirkshauptmann Josef Kronister und natürlich die Eltern mit ihren strahlenden  Kindern begrüßen. Er bezifferte die Gesamtkosten mit 1,4 Mio. EURO, fand eine große Dankesadresse vom Planungsteam Schaupp bis zu den dutzenden Firmen und  verwies auf die positive Talentwicklung, die sich auch in der Vergrößerung des Kindergartens widerspiegelt.

Zu großen Beifallsstürmen rissen die drei Auftritte der Kindergartenkinder hin. Anita Flach, die Leiterin der Einrichtung, zeigte sich von der großen Investition für die Zukunft begeistert und bedankte sich namens des ganzen Teams.

An den Segen von Pfarrer Alois Brunner schloss sich Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister mit ihrer Festansprache an. Sie rückte das „Familienland NÖ“ in den Vordergrund und spendete viel Lob und Applaus den eigentlichen Stars, den Kindergartenkindern.

Das MVÖ-Bläserensemble begleitete die Feierstunde musikalisch und setzte mit der NÖ Landeshymne auch den Schlussakkord.

Als die rund 380 Gäste vom offiziellen Teil der „Kindergarteneröffnung und –segnung“ zum gesellschaftlichen Teil übergingen, strahlte vom Himmel wieder die Sonne. So konnte die großartig angelegte Gartenanlage genossen werden.

Bei den regionalen  Schmankerln  von Christine Niederer, Lichtensteg, versammelten sich nicht nur Landesrätin Christiane Teschl, Abgeordneter Martin Michalitsch, Bezirkshauptmann Josef Kronister und Kindergarteninspektorin Brigitte Umgeher, sondern auch die große Schuldelegation mit Eva Büchl, Reinhard Wilhelm, Helga Pögner, Helga Wegerer und Dr. Bernhard Gamsjäger. Die Bürgermeister Franz Größbacher (Frankenfels), Ernst Kulovits (Schwarzenbach) und Waltraud Stöckl (St. Anton/Jeßnitz) fachsimpelten mit Architekten Hermann und Markus Schaupp, Baumeister Herbert Schwaiger und Bankfilialleiter Franz Schnabel. Das Elternvereinsteam kredenzte Süßigkeiten, von denen sich auch Vizebürgermeister Heinz Putzenlechner, die Ehrenbürger Fritz Griesauer, Ernst Langthaler, Pfarrer Alois Brunner, DDr. Gregor Hochhaltinger von der Diözese und die große Blaulichtabordnung Thomas Wutzl, Günter Tuder und Manfred Hößl begeistert zeigten.

Das Bläserensemble des MV-Ötscherland sorgte unter der Leitung von Manfred Niederer für ein eindrucksvolles Ambiente.

SchülerInnen verfilmen Gewinneraufsätze zum Thema „Ehrenamt“

Im Rahmen des Projektes Mostviertel-Mitte tut was. veranstaltete die LEADER-Region Mostviertel-Mitte einen Aufsatzwettbewerb rund um das Thema „Ehrenamt“. SchülerInnen der NMS Frankenfels und der NMS Grünau-Rabenstein durften nun ihre Gewinneraufsätze filmisch umsetzten.

 

Mostviertel-Mitte tut was. ist der Name eines aktuellen Projektes der LEADER-Region Mostviertel-Mitte, das es sich zum Ziel gemacht hat, das vielfältige ehrenamtliche Engagement in der Region aufzuzeigen. Damit auch die Freiwilligen von Morgen für das Thema Ehrenamt sensibilisiert werden, lud die LEADER-Region Mostviertel-Mitte Schülerinnen und Schüler der Region zu einem Aufsatzwettbewerb ein.

 

Unter dem Titel „ Eine Person die ich bewundere, weil sie sich ehrenamtlich engagiert“ wurden zwanzig Aufsätze der NMS Frankenfels und der NMS Grünau-Rabenstein eingereicht, aus denen sich drei Gewinneraufsätze herauskristallisiert haben. Die Gewinneraufsätze werden nun vom Filmgestalter Erwin Schmitzberger als Digital Story aufgearbeitet und professionell filmisch umgesetzt. Vergangenen Freitag wurden dazu mit den Autorinnen und Autoren der Gewinneraufsätze Texte eingesprochen und Film- und Fotomaterial gesichtet. „Die Gewinner werden dann mit ihrer ganzen Klasse zur Filmpremiere ins Kino eingeladen. Auf das Ergebnis wird also noch mit Spannung gewartet!“, so Projektmanagerin Isabella Größbacher-Stadler.

 

Mit dem Projekt Mostviertel-Mitte tut was. will die LEADER-Region Mostviertel-Mitte das ehrenamtliche Engagement in der Region unterstützen indem vorhandenes Engagement vor den Vorhang geholt wird und den Freiwilligen der Region kostenlose Weiterbildungsmaßnahmen für den Verein aber auch für die eigene Persönlichkeit angeboten werden. Außerdem können mögliche gemeinnützige Projekte die auch im Sinne der LEADER-Strategie sind, mit Fördermitteln zu unterstützt werden. Nähere Informationen unter www.mostviertel-mitte.at.

Die AutorInnen und Autoren halfen bei der filmischen Umsetzung ihrer Aufsätze.

 

Weiter Informationen:

LEADER-Region Mostviertel-Mitte

Isabella Größbacher-Stadler BA, 02722/7309 29, i.groessbacher-stadler@mostviertel-mitte.at

„Chorissimo“: Schulchor begeisterte Publikum in Grafenegg

Das Auditorium von Schloss Grafenegg bildete den passenden Rahmen für das Schulchor-Festival „Chorissimo“. 25 ausgezeichnete Schul- und Klassenchöre von Volks- und Mittelschulen sowie Höheren Schulen aus ganz Niederösterreich waren vom NÖ Landesschulrat  und dem NÖ Landesjugendreferat zum „Fest der Stimmen aus allen Richtungen“ eingeladen worden. Die wunderbare Veranstaltung moderierten Erhard Mann und Andreas Gruber vom Musikdepartment am NÖ Landesschulrat sowie Vocal-Coach und Sängerin Monika Ballwein. Das Publikum war bewundernswert fair und belohnte jeden Schulchor gleichermaßen mit frenetischem Applaus. Mitgereiste Eltern als Schlachtenbummler füllten den Festsaal und die Galerien im Auditorium bis auf den letzten Platz. Bildungsdirektor Mag. Johann Heuras brach in seiner Kurzansprache eine Lanze für den Musikunterricht („Singen entstaubt die Seele“) und würdigte den Einsatz der Chöre und ihrer ChorleiterJeder Chor hatte zwei Lieder mit im Gepäck: Unser NMS-Chor unter der Leitung von Johanna Umgeher und Stefanie Krickl und Begleitung unseres Gitarren-Ensembles interpretierte in einer völlig neuen Fassung das Volkslied „In die Berg´ bin I gern“ und begeisterte das Publikum mit dem Song „Sowieso“ von Mark Forster. Als gemeinsames Abschlusslied intonierten alle Chöre mit Monika Ballwein den Song „We are Family“. Wir danken allen Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrerinnen, dass sie die NMS Frankenfels wieder so großartig in der Öffentlichkeit vertreten haben.

 

Kids Tennis Camp 2018

Drei Mädchen aus der 2. NMS spendeten ihre langen Haare

Jana, Emily und Anna aus der 3. NMS haben eines gemeinsam: Sie spendeten ihre langen Haare zur Anfertigung von Echthaarperücken für Kinder, die ihre Haare durch eine Krankheit verloren haben. Jana ist durch ihre Cousine auf die Internetseite www.diehaarspender.at aufmerksam gemacht worden. Bei Frisörmeisterin Iris Freudenberger im Salon „Hairlich“ in Persenbeug bei Ybbs trennte sich Jana leichten Herzens für den guten Zweck von ihren langen Haaren. Die Frisörmeisterin unterstützt ehrenamtlich den Verein „Die Haarspender“. In den letzten eineinhalb Jahren hatte sie bereits 35 Haarspender in ihrem Salon. Die Mindestlänge für eine Haarspende beträgt 27 Zentimeter, die Ideallänge liegt bei 35 bis 40 cm und mehr. Emily wiederum ließ ihre langen Haare für den guten Zweck bei der Frankenfelser Frisörmeisterin Doris Tiefenbacher im Haarstudio „Kamm In“ zurück.

Das gespendete Kopfhaar wird in Wien händisch kontrolliert und danach zur Bearbeitung nach China geschickt, von wo die Haare wieder als Echthaarperücke nach Österreich zurückkommen. Die Herstellung jeder Perücke wird mit 360 Euro aus Spendengeldern finanziert. Kinder von 4 bis 18 Jahren, die ihre Haare durch einen Gen-Defekt oder eine Krebsbehandlung verloren haben, bekommen die Perücken dann anschließend kostenlos zur Verfügung gestellt. Sie gewinnen damit wieder ein Stück Normalität und Lebensfreude zurück. Wir bedanken uns bei unserem Haarspender-Trio sehr herzlich für die tolle Idee und das großartige soziale Engagement.

Infos: www.diehaarspender.at, Verein Die Haarspender, Postfach O36, 1239 Wien

 

Hilfe – im Kindergarten brennt es!

… so lautete der Notruf an die Feuerwehr Frankenfels.

Glücklicherweise war alles nur eine Übung!

Tagelang wurden unsere Kleinsten auf ihren großen Auftritt bei der diesjährigen Brandschutzübung im Landeskindergarten Frankenfels von den Kindergarten-pädagoginnen vorbereitet.  Am 20. April folgte auch noch ein Besuch der Feuerwehr bei den aufgeregten Kindern. Etwas später war es dann soweit, unmittelbar nach der Jause ertönte der Brandalarm – ist es nun eine Übung? Oder brennt es wirklich?

Sicher waren sich die Kindergartenkinder nicht, als dann auch noch Rauch (Anmerkung – Rauch aus einer Rauchnebelmaschine) zu sehen war – waren die letzten Zweifel ausgeräumt – Hilfe es brennt!

Unter den strengen Blicken von Feuerwehrkommandant HBI Wutzl und Bürgermeister Größbacher wurde seitens der Kindergartenleiterin Anita Flach die Räumung des Hauses angeordnet.

Binnen zwei Minuten war der Landeskindergarten geräumt und man konnte der anrückenden Feuerwehr Frankenfels stolz melden, dass alle Kinder und Bedienstete das Haus verlassen haben.

Die „Brandbekämpfung“ war für die geübten Florianis nur mehr Routine, nach einer Druckbelüftung und dem Einsatz von Atemschutztrupps konnte rasch Brand aus gegeben werden.

 

Allgemeiner Tenor bei der folgenden Besprechung:

Unsere Kinder und ihre Pädagoginnen und Betreuerinnen sind spitze!

Danke liebes Kindergartenteam, weiter so!

 

Zur Info: Im Zuge der Kindergartenumbauarbeiten wurde seitens der Marktgemeinde Frankenfels eine moderne Brandmeldeanlage eingebaut, die Fluchtwege verkürzt und auch sonstige Brandschutzeinrichtungen erneuert und modernisiert. Eine sinnvolle Investition in die Sicherheit unserer Jüngsten!

Tanja Todt Zweitbeste beim Landesjugendredewettbewerb

Toller Erfolg für die NMS Frankenfels und vor allem für Tanja Todt: Die Schülerin der 4a der Neuen Mittelschule holte beim NÖ Landesjugendredewettbewerb im NÖ Landhaus in St. Pölten den 2. Platz. Mit ihrer inhaltlich und rhetorisch Rede ausgezeichnet vorbereiteten Rede „Lebensmittel verwenden statt verschwenden“ lag Tanja deutlich vor den anderen Teilnehmern und in einer eigenen Liga Kopf an Kopf mit einem Mitbewerber aus dem Gymnasium Wiener Neustadt.

Letztlich setzte die Jury Tanja, die von ihren Klassenkameraden und ihrer Deutschlehrerin Mag. Diana Wallisch-Zöchling zum Bewerb begleitet wurde, auf Platz 2. Für diesen Erfolg wird Tanja am Montag, 23. April, um 14 Uhr mit den Preisträgern der anderen Altersklassen im NÖ Landhaus ausgezeichnet. Wir gratulieren Tanja und ihrem unterstützenden Deutschlehrer-Team zu diesem tollen Erfolg und danken Tanja vor allem für das großartige freiwillige Engagement.

 

Einladung zum NÖ Jugendchöretreffen!