Tag der Imker

Die Imker von Frankenfels blickten in ihrer Generalversammlung im VAG-Leb auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Begonnen wurde der „Imkertag“ mit dem traditionellen Kirchgang. Obmann Franz Aigelsreiter betonte in seinem Bericht einmal mehr die Bedeutung der Bienen für das Ökosystem der Region. „Die Imkerei stellt dafür die Basis dar.“ so der Vorsitzende.  Die Sensibilisierung aller Bevölkerungsschichten, vom Kindergartenkind bis zu den Senioren, ist eine der wichtigsten Aufgaben des Vereines. Franz Pfeffer präsentierte in einem Video viele Arbeitstechniken der Imkerei und den Gefahrenherd „Varroamilbe“. Bürgermeister Franz Größbacher überbrachte in seiner Grußbotschaft Dankesworte, wobei er auch den Bienenlehrpfad beim Bahnhof hervorhob, der eine wesentliche Bereicherung der Dirndlmeile darstellt.

Der Imkervorstand mit Obmann Franz Aigelsreiter, Franz Pfeffer, Maria Groiß und Hermann Schagerl überreichte dem Gemeindeoberhaupt ein Neujahrsgeschenk mit süßen Bienenköstlichkeiten.

Foto: Hermann Schagerl, Maria Groiß, Franz Größbacher, Franz Aigelsreiter, Franz Pfeffer.

Sicherheit bei Eisenbahnkreuzungen

Der Gemeinderat hat sich in seiner letzten Gemeinderatssitzung des vergangenen Jahres einstimmig für den Abschluss von Verträgen mit dem Bahnbetreiber NÖVOG über den Bau und die Erhaltung von technisch gesicherten Eisenbahnkreuzungen ausgesprochen. Dem Beschluss gingen Vorbeitungsarbeiten voraus, die sich über drei Jahre erstreckten.

Dem Bericht von Bürgermeister Franz Größbacher, der gemeinsam mit Vizebürgermeister Heinz Putzenlechner das Riesenkonvolut an Verhandlungen und Lokalaugenscheinen führte, war zu entnehmen, dass es sich dabei um ein Leitprojekt der Gemeinde der letzten Jahre handelt: Zwischen Bahnkilometer 37 und 56, also auf einer Strecke von 19 Kilometern queren im Gemeindeamt 52 (!) Übergänge die Schienentrasse. Davon sind zwölf öffentliche Übergänge, welche nach den gesetzlichen Bestimmungen technisch, also mit Lichtanlage oder Schranken,  zu sichern sind. Diese Anlagen sind mit wenigen Ausnahmen schon betriebsfertig. Bei den restlichen 40 Eisenbahnkreuzungen handelt es sich großteils um Übergänge zur land- und forstwirtschaftlichen Bearbeitung.

Die Finanzierung sieht eine Kostenteilung zwischen Bahnbetreiber (NÖVOG) und Straßenerhalter (Marktgemeinde Frankenfels) vor. Die Gesamtkosten der Anlagen belaufen sich auf 1,6 Mio. EUR. Der Gemeindeanteil wurde für den Gemeindehaushalt  2018 mit EUR 223.000,- budgetiert. Wie der Bürgermeister ausführte, stehen bei der Finanzierung besonders die ländlichen Gemeinden vor großen Problemen, da gerade hier fast ausschließlich Gemeindestraßen gequert werden, also die Kommunen den Hälfteanteil als Straßenerhalter zu tragen haben. Ohne dem positiven Ergebnis der letzten Finanzausgleichsverhandlungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden, nämlich einem Sondertopf vom Steuerkuchen, wäre die Finanzierung durch die ländlichen Gemeinden nicht zu stemmen.

In der abschließenden Beschlussfassung war auch ein gewisses Aufatmen im Gemeindeparlament zu verspüren, da auf Grund der topografischen Gegebenheiten, eben der Talenge und vielfachen Unübersichtlichkeit, diese zwölf Übergänge ein großes Gefahrenpotential darstellten.

Müllabfuhrplan 2018

Hier können Sie den aktuellen Müll-Abfuhrplan für Frankenfels als PDF einsehen bzw. downloaden:

Müllabfuhr Plan 2018

Gelber Sack bleibt ohne Dosen

Bei einigen Dorfrunden wird momentan das Thema „Dosen“ heiß diskutiert. Es wird behauptet, dass Metallverpackungen in Zukunft mit dem Gelben Sack mitgesammelt werden sollen.

Wir können sie beruhigen, dass das für das Verbandsgebiet des GVU nicht zutrifft. Der „Gelbe Sack“ bleibt so wie bisher und es ändert sich nichts.

Metallverpackungen aller Art werden nach wie vor bei öffentlichen (Glas-)Sammelstationen mittels „Dosen“-Container gesammelt. Die gesammelten Metallverpackungen werden in der Metallindustrie energie- und ressourcenschonend zu neuem Metall wiederverwertet.

Auslöser der Diskussion war vermutlich die Umstellung der Dosensammlung in der selbständig verwalteten Stadt St. Pölten.

Die Weißenburg erwandern

Die Wiege des oberen Pielachtales, die Weißenburg, war das Highlight des „Frankenfelser-Wandertages“, der von der Volkspartei-Frankenfels veranstaltet wurde.

700 (!) Wanderer machten sich bei herrlichem Wetter auf die elf Kilometer  lange Strecke. Die riesengroße Wanderschar riss Burgherr Dr. Stephan Zapotocky zur Bemerkung hin: „Seit der Türkenbelagerung vor über drei Jahrhunderten waren nie so viele Menschen auf der Burg.“ Gemeinsam mit Schwester DI Martina Steiger und Schwager DI Georg Steiger führten sie durch die Burganlage. Mit großem Applaus wurde die Zeitreise in die eigene Geschichte von Bürgermeister Franz Größbacher und dem Veranstalterteam mit Obmann GGR Herbert Winter, GGR Arthur Vorderbrunner,  GR Wolfgang Niederer, GR Daniela Mitterer, GR Christof Eigelsreiter, GR Günter Hollaus  und Seniorenbundobmann GR Anton Hofegger bedacht. Entlang der Route, die vorbei beim Annakreuz, durch den Wirtgraben in die „Ober- und Unter-Grub“ führte und schließlich entlang des Galgenkogls  in die  Hofstadtgegend mündete, labten GR Elisabeth Wieland, GGR Luise Doppler, GR Norbert Kapeller, GR Gerhard Goebel die Hundertschaften an Wanderern.  Beim Start und Ziel, der Betriebshalle von Franz und Maria Humpelstetter, servierte Vizebürgermeister Heinz Putzenlechner und sein Team Grillspezialitäten. Dabei wurde auch Weideobmann GGR Leopold Größbacher zu seinem 65. Geburtstag gratuliert.

Auch die Chefs der Blaulichtorganisationen Feuerwehrkommandant Thomas Wutzl und ASBÖ-Rettungsobmann Manfred Hößl ließen sich die Kultur- und Naturjuwele nicht entgehen.

Kirtagstreiben trotz Dauerregen

Selbst Dauerregen konnte das Kirtagstreiben des traditionellen

Simonikirtages nur wenig beeinträchtigen.  Die Marktgemeinde Frankenfels ist

mit einem ganzen Team im Einsatz, um einen klaglosen Ablauf zu

gewährleisten.

Vizebürgermeister Heinz Putzenlechner und GGR Arthur Vorderbrunner sind für

das Inkasso der drei Dutzend Marktfiranten zuständig.

Feuerlöscherüberprüfung

Am kommenden Samstag, den 28. Oktober laden die Feuerwehren Frankenfels und Weißenburg zu einer Feuerlöscherüberprüfung in deren Gerätehäuser ein. Durch diese Überprüfung, die gesetzlich alle zwei Jahre durchzuführen ist, soll die Funktionsfähigkeit der Feuerlöscher überprüft und gegebenenfalls Mängel entdeckt werden. Das Team der Firma Noris unter Franz Köberl bietet aber auch verschiedenste Handfeuerlöscher zum Verkauf an. „Wie wichtig ein ordnungsgemäß gewarteter Handfeuerlöscher ist, zeigt sich immer wieder bei Kleinbränden die bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr wirkungsvoll bekämpft werden können und sich so meist der Sachschaden in Grenzen hält. Darum gehört in jedes Haus ein Feuerlöscher!“, so ein Frankenfelser Feuerwehrmann.

20 Projekte – 1,1 Millionen Euro Förderung

Mitgliederversammlung der LEADER-Region Mostviertel-Mitte am 18. Oktober 2017

Eine erfreuliche Bilanz zog die LEADER-Region Mostviertel-Mitte vergangenen Mittwoch bei ihrer 11. Mitgliederversammlung in Kirchberg an der Pielach. 20 Projekte wurden in der aktuellen Förderperiode seit 2015 bei LEADER eingereicht, die meisten davon sind schon in Umsetzung, 3 bereits abgeschlossen. Für diese 20 Projekte wurden LEADER-Fördermittel in der Höhe von 1,1 Millionen Euro freigegeben. Weitere 1,7 Millionen Euro können bis 2020 noch abgeholt werden.

Obmann Bgm. Ök-Rat Anton Gonaus und Obmann-Stellvertreter Bgm. Alois Kaiser konnten eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter den Abgeordneten zum Nationalrat Bgm. Mag. Friedrich Ofenauer, die Landtagsabgeordneten Bgm. Karl Bader und Dr. Martin Michalitsch, sowie KommR. Ing. Karl Oberleitner von der Wirtschaftskammer Lilienfeld, Mag. Gernot Binder von der Wirtschaftskammer St. Pölten und DI Johann Hell von der Bezirksbauernkammer Scheibbs.

Bericht des Obmannes

Obmann Bgm. Anton Gonaus betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Gemeinden im ländlichen Raum. Die Kommunen und Regionen sind aufgerufen nicht nur zu verwalten, sondern auch zu entwickeln. Das LEADER-Programm ist ein ideales Werkzeug dafür. Es unterstützt den Bottom-up Ansatz und stellt Fördergelder für innovative Projekte zur Verfügung. Diese Chance gilt es zu nutzen.

Bericht des LEADER-Managements

Geschäftsführerin DI Petra Scholze-Simmel berichtete von den Projekten, die die LEADER-Region in den vergangenen Jahren als Projektträgerin oder Kooperationspartnerin abgewickelt hat. Dazu gehören die Klima- und Energiemodellregion, das Tu was, dann tut sich was. – Sozialfestival, die Obstbaumpflanzaktion und aktuell die Gemeinsame Wohnstandortvermarktung. Unter www.mitten-im-mostviertel.at vermarkten 14 Gemeinden gemeinsam ihre freien Immobilien.

Mehr Zeit für das Leben

Dies forderte der diesjährige Gastreferent Dr. Josef Guggenberger. Er ist Landwirt, Bürgermeister und Landesbediensteter in Salzburg. In seinem Referat beschrieb er aktuelle Entwicklungen in der globalisierten Gesellschaft unter dem Diktat der freien Marktwirtschaft. Er rief dazu auf, sich bewusst zu machen mit welchen enormen Werbebudgets uns tagtäglich eingetrichtert wird, was wir noch nicht haben und wo wir noch nicht waren. Diesem Konsumdruck würden immer öfter Familie, Freizeit und Gesundheit geopfert. Dies soll uns ein weiterer Ansporn sein, uns auf die Schätze der eigenen Region und der Menschen, die hier leben zu besinnen und das eigene Lebensumfeld lebenswert zu gestalten.

 

Kontakt für Rückfragen:
DI Petra Scholze-Simmel, LEADER-Region Mostviertel-Mitte
leader@mostviertel-mitte.at, 02722/7309-29

www.mostviertel-mitte.at

Zu Gast bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der LEADER-Region Mostviertel-Mitte: Abg.z.NR. Bgm. Mag. Fritz Ofenauer, Obmann der Kleinregion Traisen-Gölsental Bgm. Alois Kaiser, LAbg Dr. Martin Michalitsch, Obmann der LEADER-Region Bgm. Ök.-Rat Anton Gonaus, Gastreferent Dr. Josef Guggenberger, LAbg. Bgm. Karl Bader, Bgm. Ing. Manfred Roitner und Vbgm. Thomas Vasku


Die LEADER-Region Mostviertel-Mitte besteht aus 39 Gemeinden, die sich alljährlich zur Mitgliederversammlung treffen.

 

 

Infobox:

Zur LEADER-Region Mostviertel-Mitte gehören die Kleinregionen Melktal, Hoch6, Pielachtal und Traisen-Gölsental sowie die neu gegründete Kleinregion GeMaPriMa und einige weitere nicht kleinregional-organisierte Gemeinden der Bezirke Lilienfeld und Melk. In Summe hat die Region 39 Mitgliedsgemeinden und knapp 81.000 Einwohner.

 

Das Ja-Wort gaben sich …. Franz und Heinrike!

Am 21. Oktober 2017 gaben sich Franz und Heinrike Strasser (vorher Prammer)

das Ja-Wort vor dem Standesamt Frankenfels.

Wir gratulieren und wünschen Alles Gute für die Zukunft!