Trend zur Elektromobilität

Vor wenigen Tagen nahm die dritte Elektro-Tankstelle im Gemeindegebiet von Frankenfels ihren Betrieb auf. Die elektronische Zapfsäule wurde direkt im Ortszentrum neben Tourismusinformationstafel und Dirndlkirtagsgemälde bei der Marktbrücke errichtet. Der Trend in Richtung Elektromobilität setzt sich nach den Einrichtungen am Bahnhof Laubenbachmühle und Voralpenhof Hofegger weiter fort.

Die Stromtankstelle für E-Autos und E-Fahrräder wurde als Service der Marktgemeinde Frankenfels konzipiert. Auf das vom Gemeindebauhof hergestellte Fundament setzte die Firma Elektro-König die elektronische Zapfsäule. Vier Anschlüsse, zwei davon für Schnellladung ausgestattet, stehen den Autofahrern und Bikern zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer von Elektro-König, Erwin Schindlegger, nahmen Bürgermeister Franz Größbacher und Energiebeauftragter GGR Alfred Hollaus die E-Tankstelle in Betrieb und setzten als erstes Mobil das Elektroauto des Energiebauaftragten unter Strom.

Das „Milleniumsbaby“ ist großjährig

Das „Millenium ist großjährig“ – oder: „Das dritte Jahrtausend ist achtzehn Jahre alt,“ – unter diesem Motto lud die Gemeinde Martin Aigelsreiter, ihr Milleniumsbaby ein, um die Glückwünsche zur Großjährigkeit  zu überbringen.

Bürgermeister Franz Größbacher und sein Amtsvorgänger Ernst Langthaler erinnerten daran, dass das Neujahrsbaby des Jahres 2000 lange auf sich warten ließ. Vier Wochen mussten vergehen, bis die Eltern Manfred und Petra Aigelsreiter am 29. Jänner  ihren Martin in die Arme schließen konnten. Mit einer „Milleniumswiege“ stellte sich der damalige Bürgermeister Ernst Langthaler und der damalige Jugendreferent Leopold Klauser vor nunmehr achtzehn Jahren als Gratulanten ein.

Der amtierende Bürgermeister und amtierende Jugendgemeinderat überbrachten gemeinsam mit dem Altbürgermeister die Glückwünsche an Martin und überreichten als Geschenk ein großes Fotodokument der Gratulationsfeier vor achtzehn Jahren.

Der ORF Niederösterreich präsentierte in Rabenstein den eindrucksvollen Film „Von den wilden Dirndln – Das Pielachtal in Niederösterreich“ aus der Sendereihe „Erlebnis Österreich“.

Der ORF Niederösterreich hat in der Kleinregion Pielachtal während des ganzen Jahres 2017 einen Dokumentarfilm im Tal der Dirndln gedreht.

 

Filmpräsentation

Am Dienstag, den 6. Februar 2018  luden Landesdirektor Prof. Norbert Gollinger, ORF Niederösterreich, und BGM Ing. Kurt Wittmann, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal zur Präsentation der Sendung „Von den wilden Dirndln – Das Pielachtal in Niederösterreich“ aus der Reihe “Erlebnis Österreich” nach Rabenstein.

Neben Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, LAbg. Dr. Martin Michalitsch und LAbg. Doris Schmidl folgten an die 200 Personen aus dem Tal der Einladung und bestaunten das Meisterwerk von Marietheres van Veen, Helmut Muttenthaler und Andi Kotzmann. Die öffentliche Ausstrahlung findet passend zur Dirndlblüte am Sonntag, 25. Februar 2018 um 16:30 Uhr auf ORF 2 statt.

 

Die Dirndl im Mittelpunkt

Mit dem Fokus auf die Dirndl filmte das Team ein Jahr lang Attraktionen rund um die süß-säuerliche Frucht im Tal. Neben der ersten Dirndlmanufaktur- und destillerie Fuxsteiner, dem Hofladen Gatterer, der Haubenküche vom Restaurant Kalteis wurden auch landschaftliche Bilderbuchelemente im Tal und Sehenswürdigkeiten wie der Mostbrunnen in Weinburg, Skywalk in Kirchberg, Alm Eibeck oder der Dirndltaler Wochenmarkt gefilmt. Denn das Angebot rund um die Frucht hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Vom lokalen Dirndl-Eis von Leo Bachinger spannt sich der Bogen über Marmeladen und Sirupe, Limonade, Likör, dem Dirndlkirtag bis hin zum Dirndlkernschmuck oder der wunderschönen Pielachtaler Festtagstracht.

 

„Der Entschluss der Pielachtal-Bürgermeister vor 20 Jahren, die Zusammenarbeit zu intensivieren und die Dirndl als das Markenobst des Tals heranzuziehen, wurde zur Erfolgsgeschichte für unser Pielachtal, unser Dirndltal. Viele Projekte konnten erfolgreich initiiert sowie umgesetzt werden, was auf das gemeinschaftliche Denken der Pielachtalgemeinden zurückzuführen ist.  Ich bedanke mich bei allen Beteiligten vor und hinter der Kamera für die tatkräftige Unterstützung„ meint BGM Ing. Kurt Wittmann, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal, stolz.

Foto 1: Filmpräsentation

stehend: Bgm. ÖKR Anton Gonaus, LAbg. Dr. Martin Michalitsch, LAbg. Doris Schmidl, Obmann Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, Dirndlkönigin Melanie II., Dirndlprinzessin Romina I., Marietheres van Veen, Landesdirektor Prof. Norbert Gollinger, Bgm. Peter Kalteis, Bgm. Franz Größbacher, GGR Ewald Paukowitsch, Gerhard Hackner, Mag. Andreas Purt

 

 

Rückfragehinweis:
Petra Fischer, BA Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal | Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

Der richtige Schnitt!

Das Wissen um die fachgerechte Pflege unserer Obstbäume ist das Um und Auf für eine ergiebige Ernte und erfreut das Herz eines jeden Streuobst-Besitzers/einer jeden Streuobstbesitzerin.

Zu Beginn des neuen Jahres wird es wieder Zeit an die Pflege der Obstbäume zu denken: Im Jahr 2018 werden im Februar und März in den Mostviertler LEADER-Regionen 15 Winter-Baumschnittkurse abgehalten.

Zusätzlich werden im März und April 5 Veredelungskurse angeboten, um alte, regional angepasste Obstsorten erhalten zu können.

5 Sommerschnittkurse finden im Juni und Juli statt.

Die Schnittkurse sind Tagesveranstaltungen. Am Vormittag wird von ExpertInnen theoretisches Wissen an alle TeilnehmerInnen vermittelt und am Nachmittag setzt man das Gelernte im Obstgarten oder auf der Streuobstwiese in die Praxis um.

Durch richtigen Baumschnitt, regelmäßige Düngung sowie durch Ausdünnen eines überreichen Fruchtansatzes kann bei vielen Sorten die Obstqualität wesentlich gesteigert werden. Die Obstbaumpflege bewirkt zusätzlich eine Verjüngung der Streuobstwiesen und Obstgärten. Jahrzehntelange erfolgreiche Erfahrung ist dafür die Bestätigung.

Die LEADER-Regionen Mostviertel-Mitte, Eisenstraße, Tourismusverband Moststraße, Südliches Waldviertel Nibelungengau und Kamptal sind Partner bei der erfolgreichen Obstbaumpflanzaktion. Auch dieses Jahr unterstützt das Land Niederösterreich die Pflege der Obstbäume.

In der LEADER-Region Mostviertel-Mitte und Umgebung finden folgende Obstbaumkurse statt:

Obstbaum-Schnittkurse (9-16 Uhr; Theorie & Praxis):

 

14.02.2018: St. Anton/Jeßnitz

26.02.2018: Hainfeld, Landgasthof zum Schüller

27.02.2018: Bergland

03.03.2018: Mitterbach/Erlaufsee (ALTBAUM-Schnitt)

06.03.2018: Texingtal, GH Schrittwieser

12.03.2018: Purgstall, Mostlandhof (PRAXIS-Tag)

 

Sommer-Schnittkurse (9-16Uhr Theorie & Praxis):

19.06.2018: Purgstall, Mostlandhof

25.06.2018: Ruprechtshofen, GH Hager

 

Obstbaum-Veredelungskurse (9-13 Uhr Theorie & Praxis):

20.03.2018: Purgstall, Mostlandhof

21.03.2018: Weinburg, Wein- u. Mostschenke Dorner

 

Anmeldung bei der LEADER Region Moststraße unter 07475/53 340 500 oder stephanie.prueller@moststrasse.at .

Foto: © J. Thoma, Apfelbaum

„Gemeinsam für ein besseres Internet!“: Der Safer Internet Day in Niederösterreich

Anlässlich des 15. Safer Internet Days am 6. Februar ist die Fachstelle NÖ wieder im gesamten Monat Februar aktiv, um Kinder, Jugendliche, Eltern und PädagogInnen über eine sichere und verantwortungsvolle Internetnutzung aufzuklären. Ganz nach dem Motto des Safer Internet Days: „Create, connect and share respect: A better internet starts with you!“

Mit „Ch@ck your Limits!“ in der Suchtprävention und „Love & Likes“ in der Sexualpädagogik hat die Fachstelle NÖ zwei brandaktuelle Projekte, die sich mit der Bewusstseinsbildung rund um den sicheren Umgang mit digitalen Medien auseinandersetzen. Dabei werden allein im Februar rund 80 SchülerInnen-Workshops, LehrerInnen-Fortbildungen und Elternvorträge in ganz Niederösterreich umgesetzt.

Auch die Kleinregion Pielachtal engagiert sich für eine sichere Internetnutzung, indem sie die Schulen und Gemeinden über den Safer Internet Day informieren und kostenlose Infomaterialien von der Fachstelle NÖ zur Verfügung stellen.

Bei Interesse Infomaterial zu Safer Internet im Regionalbüro Pielachtal unter 02722/7309-25 oder e.kendler@pielachtal.at anfordern.

Schulen engagieren sich in Sachen Suchtprävention
Die Lehrkräfte der Neuen Mittelschulen Frankenfels, Hofstetten/Grünau und Kirchberg haben sich dazu entschieden an PLUS – DAS österreichische Suchtpräventionsprogramm für die Schule teilzunehmen. Die Lehrkräfte nehmen im Zeitraum von 4 Jahren laufend an Schulungen im Ausmaß von 44 Einheiten teil. PLUS, das Suchtpräventionsprogramm der Fachstelle für Suchtprävention NÖ, setzt da an, wo Jugendliche sich täglich bewähren müssen und erproben können: in der Schule. Wie ein roter Faden lenken die Elemente des Präventionsprogramms durch das Labyrinth der Herausforderungen und mit jeder Aufgabe wächst die Kompetenz der SchülerInnen. So können sie sich der nächsten Herausforderung selbstbewusster und eigenverantwortlicher stellen. Um die Wirksamkeit der vorbeugenden Maßnahmen zu gewährleisten, werden die Lehrerinnen und Lehrer regelmäßig Unterrichtseinheiten aus den PLUS-Unterlagen in ihren Unterricht integrieren.

Pielachtal aktiv für die Gesundheit

Seit 2013 ist das Thema Suchtprävention in der Region verankert. Gemeindeteams arbeiten aktiv an der Umsetzung von suchtpräventiven Maßnahmen. Aktuell wird eine Jugendstudie im gesamten Pielachtal durchgeführt, welche im Herbst 2018 abgeschlossen sein wird.
Fachlich begleitet werden die Gemeinden der Kleinregion Pielachtal bei ihrem Vorhaben von der Fachstelle NÖ und dem NÖ Jugendcoach Lutz Köllner (BhW Niederösterreich). Als Servicestelle – quasi im Hintergrund – berät die Regionalberaterin, NÖ.Regional.GmbH, Mag. Karin Peter, das Projekt.

 

Regina Kemetner eröffnet Fußpflegesalon!

Das Gesundheit- und Wellnessangebot konnte um einen Dienstleistungsbetrieb erweitert werden. Regina Kemetner eröffnete am Standort Frankenfels, Markt 7, (Familie Schifflhuber) die „Fußpflege Regina“  und konnte schon in den ersten Tagen viele Kunden von ihrem Fachwissen überzeugen. Die Marktgemeinde Frankenfels, die Pfarre, Familie Schifflhuber, die Frankenfelser Wirtschaft und die Familie der Geschäftsinhaberin stellten sich bei der jungen engagierten Unternehmerin als Gratulanten ein.

Schienenersatzverkehr – Sanierungsprogramm der Mariazellerbahn

Im Rahmen eines umfangreichen Sanierungsprogramms wird die Mariazellerbahn weiter fit für die Zukunft gemacht. Es werden notwendige Arbeiten, wie etwa der Austausch von Schienen und Masten sowie die Verlegung von Lichtwellenleitern und Hochspannungsverkabelungen durchgeführt. Hinzu kommt der Umbau des Bahnhofs St. Pölten Alpenbahnhof im Zuge dessen auch ein barrierefreier Bahnsteig und ein Blindenleitsystem errichtet werden.

Während der dafür notwendigen Bauarbeiten wird es auf der Mariazellerbahn in folgenden Zeiträumen zu ganztägigen Streckensperren kommen:

  • Montag, 12. Februar bis Freitag, 23. März zwischen St. Pölten Hauptbahnhof und Ober-Grafendorf
  • Montag, 19. Februar bis Freitag, 9. März zwischen St. Pölten Hauptbahnhof und Laubenbachmühle
  • Samstag, 24. März bis Freitag, 4. Mai zwischen Laubenbachmühle und Mariazell

Während der Streckensperren wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der zu denselben Abfahrtszeiten wie die Bahn verkehrt.

Bitte beachten Sie, dass manche Bushaltestellen nicht unmittelbar beim Bahnhof liegen. Die Ersatzhaltestellen können Sie dem beigefügten Plakat entnehmen.

Fahrkarten können direkt im Bus bei den Schaffnerinnen und Schaffner erworben werden. Ein Fahrradtransport in den Bussen des Schienenersatzverkehrs ist nur gegen Voranmeldung möglich. Gruppen bitten wir in jedem Fall um Voranmeldung.

Die Arbeiten werden teilweise auch nachts durchgeführt. Trotz größter Rücksichtnahme kann es im Streckenbereich zu einer erhöhten Lärmentwicklung kommen.

Verkehrssperre im Fischbachgraben am 22.&23. Jänner.

Umfahrung über Wieshöhe.

Die Witterungsverhältnisse (Schneedruck) machen aus Sicherheitsgründen dringende Holzschlägerungen notwendig.

Fischbachgrabler spenden für die ASBÖ Rettungsstelle Frankenfels

Im Zuge des Fischbachgrabler-Häuseradventkalenders und der damit verbundenen Weihnachtsandacht am 23.12.2017 bei der „Hundsbichl“-Kapelle sammelten die BewohnerInnen des Fischbachgrabens für die ASBÖ Rettungsstelle Frankenfels, welche durch Manfred Hösl bei den Feierlichkeiten auch vertreten waren. Gesamt konnten 669,00€ für den guten Zweck gespendet werden-  dieser Betrag wurde vergangene Woche von Manfred Hösl entgegen genommen.

Ein weiterer Spendenrekord konnte durch die Friedenslichtaktion verbucht werden. Die Voltigiergruppe aus Frankenfels waren mit ihren beiden Pferden Patchugo und Jacuzzi im Fischbachgraben unterwegs um am Vormittag des 24.12 das Friedenslicht zu verteilen. Im Zuge dieser Aktion konnten weitere 605,00€ gesammelt werden, die ebenso an die ASBÖ Rettungsstelle Frankenfels überreicht wurden.