Die dritten Klassen der Volksschule besuchten die Nixhöhle!

Die dritten Klassen 3a und 3b der Volksschule von Frankenfels besuchten mit den Lehrerinnen Roswitha Fahrngruber, Julia Krückel, Sophie Tisch und Höhlenführer Albin Tauber die Frankenfelser Nixhöhle. Gleich am Morgen im Zuge der ersten Unterrichtsstunde erfuhren die Schüler viel Interessantes über die Höhle. Die Fledermäuse und auch Höhlenbär Erich waren ein Thema und die Kinder zeigten großes Interesse an diesen Tieren. In dieser ersten Stunde erhielt jedes Kind ein Schlüsselband, einen Folder über alle Schauhöhlen Österreichs und eine Drehscheibe „Pflanzen und Tiere im Jahreslauf“. Verschiedene Fossilien, einige Gesteine und auch „NIX“ konnten die erstaunten Schüler in die Hand nehmen. Danach ging es zur Höhle und nach einer kleinen Stärkung vor der Höhle stand der Besuch der Nixhöhle am Programm. Nach dem Höhlenbesuch wurde im Zuge eines kleinen Quiz in Papierform das neuerworbene Wissen der Schüler getestet. Alle Kinder konnten die gestellten Fragen richtig beantworten. Als Belohnung für das Tadellose Benehmen und dem gezeigten Interesse gab es für alle Teilnehmer ein Päckchen Schnitten zur Stärkung.

 

Information über EU-Förderprogramm im Gemeindeparlament

Den Auftakt zur Gemeinderatssitzung bildete eine Präsentation von Organisationsaufbau, Strategie und Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum  in der Europäischen-Union  (LEADER) durch die Managerin DI Petra Scholze-Simmel.  Das Gemeindeparlament nahm die Gelegenheit beim Schopf, um auch Möglichkeiten im inneren Pielachtal zu analysieren.

Zum erneuerten Bebauungsplan und den Änderungen im Flächenwidmungsplan, u.a. mit neuem Bauland im Fischbachgraben, wurden die  entsprechenden Verordnungen erlassen. Der Bebauungsplan aus dem Jahr 1977 wurde an den Naturstand angepasst.

Der Budgetfahrplan für das laufende Jahr sieht Investitionen von EUR 540.000 für das Kapitel Gemeindestraßenbau vor. Der dafür vorgesehene Darlehensbetrag von EUR 220.000,- wurde nach einer Ausschreibung an die Raiba-Region-Mittleres-Mostviertel vergeben.

Bürgermeister Franz Größbacher verwies in seinem Bericht auf die neue Ausstattung des Bürgerbüros. Die Vergabe der Büromöbel  an die Bestbieterfirma „Schäfer-Shop“  zum Preis von 21.590 EUR erfolgte einstimmig.

In einem ausführlichen Bericht ging Energiebeauftragter GGR Alfred Hollaus auf die Energiebilanz der Gemeindeobjekte Schule, Kindergarten, Amtshaus, Kläranlage, Wohnhaus, Bauhof u.a. ein.

Zum Datenschutzkoordinator wurde GGR Arthur Vorderbrunner bestellt.

Foto – Vorne:

Arthur Vorderbrunner, Luise Doppler, Herbert Winter, Bruno Tuder, Christof Eigelsreiter, Anton Hofegger, Elisabeth Wieland

Stehend: Heinz Putzenlechner, Walter Krickl, DI Petra Scholze-Simmel, Alfred Hollaus, Franz Größbacher, Daniela Mitterer, Gerhard Goebel, Norbert Kapeller, Gottfried Rasch, Gerhard Enne, Günter Hollaus.

 

Überschalltraining der Österreichischen Luftstreitkräfte

Die österreichischen Eurofighter-Piloten trainieren schneller als der Schall.

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Wien (OTS/BMLVS) – Von 28. Mai bis 08. Juni trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr vorgesehen.

Das Training ist unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung. Es dient dazu den sicheren Flugbetrieb auch weiterhin bei allen Einsatzfällen zu gewährleisten. Die enge und zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist wesentlicher Zweck des Trainings. Weiters trainieren die Piloten unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können.

Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.

Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres folgende Maßnahmen getroffen:

– Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.

– Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.

– Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.

– Im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr sowie am Wochenende erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.

– Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.

 

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut‑)Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

 

Rückfragehinweise:

Medienanfragen:

Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport

Kommando Luftraumüberwachung

Major Martin BAIERER

Tel: 0664-622 6616

Sonstige Anfragen:

Militärkommando Steiermark

Oberst FIEDLER Christian 0664-622 3304

 

Militärkommando Salzburg

Oberst BENDER Markus 0664-622 6305

 

Militärkommando Kärnten

Oberstleutnant GIGACHER Ralf 0664-750 005 26

 

Militärkommando NÖ

Oberstleutnant STÖCKL Thomas 0664-622 4754

 

Militärkommando OÖ

Vizeleutnant SIMADER Gerhard 0664 622 7306

 

Militärkommando Burgenland

Oberst GRÖBMING Wolfgang 0664-622 8305

 

Militärkommando Tirol

Oberst TILG Wilfried 0664-622 5304

 

Militärkommando Vorarlberg

Oberst KERSCHAT Michael 0664-622 5905

 

Militärkommando Wien

Major LICK Norbert 0664-622 3197

 

Sturm – die unterschätzte Gefahr

Immer häufiger wird unser Land von Stürmen mit extremen Windgeschwindigkeiten heimgesucht. Die Ursache dafür ist vor allem im Herbst und Winter der durch die globale Erwärmung verursachte ständig steigende Temperaturunterschied zwischen der Polarregion und dem Süden. Was aber mitunter gerne übersehen wird ist, dass es auch in den Frühjahrs- und Sommermonaten immer wieder zu Stürmen kommen kann. Diese sind nicht minder gefährlich und sind keinesfalls zu unterschätzen.

Die Luftdruckwerte haben sich im Lauf der Zeit – auch verbunden mit der Klimaveränderung – doch ziemlich geändert. Daher ziehen die Stürme heutzutage auf einer nördlicheren Bahn als noch in der Vergangenheit über Europa. Darum kommt es auch in Österreich vermehrt zu starken Stürmen. Auffällig ist dabei, dass die Geschwindigkeit der Sturmspitzen mittlerweile Ausmaße erreichen, die vor einigen Jahren noch als unmöglich angesehen wurden. Wurden in den 1990er-Jahren „nur“ Sturmspitzen von etwa 150 Stundenkilometer in Österreich gemessen, so erreichten die Orkane in jüngerer Zeit Windgeschwindigkeiten von etwa 216 bis 230 (!) Stundenkilometer. Und derartige Stürme erhalten ihre zerstörerische Energie heute über einen längeren Zeitraum aufrecht, als noch vor wenigen Jahrzehnten.

Bei Sturm und Orkan mit anhaltend hoher Windgeschwindigkeit sind vor allem der Winddruck sowie die darauf noch aufsetzenden höheren Böen problematisch. Dächer oder Teile davon können abgedeckt werden, Bäume, Strommasten, Antennen und ähnliches von der Gewalt des Windes geknickt werden. Gegenstände, die dem Wind eine große Angriffsfläche bieten (wie zum Beispiel Markisen, Partyzelte, Sonnenschirme, leichte Überdachungen und mehr), können durch die Böen aus ihrer Verankerung gelöst werden. Kraftfahrer kennen das Problem des heftig einsetzenden seitlichen Schiebens beim Verlassen eines Waldstückes, eines Tunnels oder einer windgeschützten Lage (etwa nach dem Vorbeifahren an Lastkraftwagen).

Vorbeugende Schutzmaßnahmen für Sturm

  • Stabile Dachkonstruktion und feste Verankerung im Mauerwerk mit Hilfe von Mauerankern, Schrauben und Metallbändern.
  • Abspannen von Masten, Antennen und Schornsteinen zur Verhinderung von langperiodischen Schwingungen und periodische Überprüfung derartiger Einrichtungen.
  • Zusätzlich sollten in Warnsituationen Gerüste, Werbetafeln, Markisen, Partyzelte, Abdeckplatten und –planen fest verankert oder abgebaut werden
  • Schutz vor entwurzelten Bäumen in Hausnähe durch entsprechenden Abstand oder Zurückschneiden gebäudenaher Bäume auf höchstens Firsthöhe.
  • Vorbeugend sollten Sie in regelmäßigen Abständen Dächer und Schornsteine auf lose Dachziegel oder Bleche und ähnliches überprüfen.
  • Vorratshaltung von Ersatzdachplatten und Folien zur temporären Vermeidung von Nässeschäden im Schadensfall.
  • Abdecken von Glasflächen im privaten Bereich (Rollläden) und im Gewerbe, zum Beispiel bei Gewächshäusern (hagelsichere Glastypen).
  • Umrüstung auf hagelsichere Dächer durch Betondachpfannen, verstärkte Bleche oder Spezialfolien mit Kiesschüttung und Seitenabdeckung.
  • Nicht befestigte Gegenstände, die sich außerhalb des Hauses im Garten befinden, in Sicherheit bringen (z. B. Mülltonnen, Wäsche, Blumenkübel, Werkzeuge, Gartenmöbel, usw.)!

Verhaltensregeln und Tipps bei schweren Stürmen

  • Vorsicht bei Fahrten auf besonders exponierten Straßenabschnitten und Brücken – vor allem Gefahr für große Lastwagen und Wohnanhänger! Beachten Sie die Tipps der Autofahrerklubs!
  • Meiden Sie Fahrten durch Waldgebiet und Alleen!
  • Vorsicht bei Freiluftveranstaltungen – es wird empfohlen derartige Veranstaltungen aus Sicherheitsgründen abzusagen.
  • Fenster und Türen schließen (auch nicht kippen)! Wenn vorhanden, Rollläden oder Fensterläden schließen!
  • Verlassen Sie bei Sturm die schützenden Wohnräume nicht – Gefahr durch herabstürzende Trümmer, Bäume oder elektrische Leitungen!
  • Wenn Ihr Haus von hohen Bäumen umgeben ist, halten Sie sich nicht im Dachgeschoß auf! Meiden Sie auch Fensterflächen, die zu Bruch gehen könnten!
  • Meiden Sie den Aufenthalt in Parks, Waldgebieten und auf Friedhöfen!
  • Lassen Sie sich nicht von plötzlich eintretender Windstille täuschen! Schalten Sie das Radio zur weiteren Information über die Wetterentwicklung ein!
  • Wenn Sie sich im Freien aufhalten müssen, meiden Sie die Nähe von Gebäuden Gerüsten, hohen Bäumen und Strommasten!
  • Parken Sie Fahrzeuge nicht in der Nähe von Häusern oder hohen Bäumen! Parken Sie ihr Fahrzeug in der Garage! Keine Unterführungen für Parkzwecke benutzen, um Rettungskräften freie Zugangswege zu den Einsatzorten zu gewähren.
  • Bei Stürmen Zelte und Wohnwagen verlassen, da aufgrund mangelnder Verankerung Umsturzgefahr besteht.
  • Überprüfen Sie vor dem Sturm ihre Taschenlampen bzw. Notstromversorgung – Gefahr von Stromausfällen
  • Beginnen Sie allfällige Aufräumarbeiten erst nach Ende des Sturmes. Achten Sie dabei auf ausreichenden Abstand zu möglicherweise einsturzgefährdeten Bauten sowie zu abgerissenen Stromleitungen!
  • Denken Sie auch an Menschen in Ihrer Umgebung, die hilfsbedürftig sind oder die kein Deutsch verstehen. Sie benötigen Ihre Unterstützung.

Weiterführende Links:

ZAMG

www.zamg.ac.at

Unwetterzentrale

www.unwetterzentrale.at

Die Umweltdatenbank

www.umweltdatenbank.de

ORF – Wetterinfo

wetter.orf.at

Meteoalarm

www.meteoalarm.eu

Skywarn – Wetterwarnungen

www.skywarn.at

 

Gefährlich werden Winde und Böen ab einer Stärke von 8 auf der Beaufort-Skala. Die Auswirkungen können Sie in der nachstehenden Tabelle nachlesen.

Vorstand der Regionalplanungsgemeinschaft stellt Weichen für die Zukunft des Tales

Die Vorstandsmitglieder der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal trafen sich zur Vorstandssitzung im Bürger- und Gemeindezentrum der Marktgemeinde Hofstetten-Grünau.

 Hofstetten-Grünau, 03. Mai 2018 – Der Trauungssaal der Marktgemeinde Hofstetten-Grünau wurde am Mittwochnachmittag Treffpunkt für die 25 Vorstandsmitglieder der Region. Der Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal Bgm. Ing. Kurt Wittmann eröffnete die Vorstandssitzung und erfreute sich über die zahlreiche Anwesenheit. Er begrüßte die anwesenden Bürgermeister und Vizebürgermeister sowie GemeindevertreterInnen des Tales, VertreterInnen aus Umwelt, Tourismus und Wirtschaft sowie Maga. Karin Peter und DIin Waltraud Wagner seitens der NÖ.Regional.GmbH und Anton Hackner, Dienstellenleiter der NÖVOG.

Nachdem die Geschäftsführerin Petra Fischer, BA im April 2018 den Mutterschutz angetreten hat, wurde Melanie Scholze-Simmel als neue Geschäftsführerin der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal begrüßt. Die Agenden von Fischer wurden auf die neue Geschäftsführerin sowie auf die Mitarbeiterin Edith Kendler übertragen.

Nach dem Beschluss des letzten Protokolls und dem Bericht von Kassaprüfer Christian Gansch über die positive Kassaprüfung folgten Informationen zu aktuellen Projekten in der Region.

 

Projekte der Kleinregion Pielachtal

Wirtschaftskooperation im Pielachtal

Die Kleinregion Pielachtal hat bereits mit Unterstützung der ecoplus Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH wichtige Besprechungen zu einer interkommunalen Kooperation hinsichtlich Betriebsneuansiedelungen auf bestehenden Gewerbe- und Betriebsflächen im Tal geleistet. „Oberstes Ziel ist Betriebsansiedelungen zu forcieren und Arbeitsplätze in der Region zu schaffen“, so die neue Geschäftsführerin Melanie Scholze-Simmel. Das Projektkonzept mit dem Titel „Interkommunale Wirtschaftskooperation im Pielachtal“ wurde bereits im Frühjahr dem Projektausschussgremium der LEADER-Region Mostviertel-Mitte präsentiert, wo es großen Zuspruch fand und als Vorzeigeprojekt bestätigt wurde. Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt im späten Frühsommer durch die Ecoplus Niederösterreich.

 

Sozialraumanalyse – Jugendstudie im Pielachtal

Die umfassende Jugendstudie, welche von Expertinnen und Experten des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St.Pölten ForschungsGmbH im Pielachtal bereits durchgeführt wird, wird im Herbst 2018 der Öffentlichkeit präsentiert. „Ein Online-Fragebogen soll den Jugendlichen im Pielachtal eine anonyme und flächendeckende Möglichkeit bieten, über die Lebenswelt junger Menschen im Pielachtal Auskunft zu geben“, teilt Edith Kendler dem Vorstand mit.  „Dadurch können wir in Zukunft gezielt Maßnahmen setzen und Projekte für unsere Jugend durchführen. Die Jugend ist unsere Zukunft im Tal und wir möchten den Jugendlichen die Unterstützung zukommen lassen, die sie wirklich brauchen“, ist Ing. Kurt Wittmann überzeugt.

 

Marke „Dirndltal“ wird verlängert

„Was mit dem Schlagwort „Dirndltal“ kurz und bündig beschrieben wird, ist mit starkem Zusammenhalt, intensiver Arbeit und jahrelanger nachhaltiger Regionalentwicklung verbunden.“ betont Obmann Wittmann die Wichtigkeit im Schutz der Marke. Aus diesem Grund entschloss sich der Vorstand der Region, die Marke auch weitere 10 Jahre beim österreichischen Patentamt schützen zu lassen.

 

Veranstaltungen im Pielachtal

Nach einem kurzen Ausblick auf den 13. Pielachtaler Dirndlkirtag in Ober-Grafendorf am 29. und 30. September2018, wurden die Maskottchen präsentiert, die in Ober-Grafendorf bereits aufgestellt wurden und künftig auch die Ortseinfahrten jeder Gemeinde im Tal schmücken sollen.

Gerhard Hackner, Obmann Tourismusverband Pielachtal berichtet über das geplante Schmalspurfestival Mariazellerbahn im Juni sowie über das bevorstehende Gästival in St. Pölten, dass diesmal von der Gemeinde Schwarzenbach besucht wird.

 

Unterstützung seitens der NÖ Regional GmbH

Maga. Karin Peter, für das Pielachtal zuständige Regionalberaterin der NÖ.Regional.GmbH, legte den Pielachtalgemeinden in ihrem Bericht das Angebot des „Digi-Bus“ näher. Die interaktive Roadshow der NÖ.Regional.GmbH zeigt hautnah, wie die digitale Zukunft aussehen kann. Der „Digi-Bus“ spricht alle Altersgruppen an und wird im Juni in Ober-Grafendorf und in Kirchberg/Pielach halt machen.

Frau DIin Waltraud Wagner stellt den Service des Mobilitätsmanagements NÖ-Mitte vor und berichtet über die erfolgreiche Förderung des Shuttlebus beim Feuerwehrfest in Ober-Grafendorf. Das Service kann unter anderem für die Förderung von Shuttlebussen bei kommenden Festen genutzt werden. Erfreulicher Nebensatz: Die Kleinregion Pielachtal ist die erste Region in NÖ-Mitte,  in der alle Gemeinden Mobilitätsgemeinden sind.

Bild: ©Regionalbuero

Ein Teil des Vorstandes der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal (c) Edith Kendler

Sitzend von links: Ök.-Räting Elfriede König, GGR Luise Doppler, Obmann Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Melanie Scholze-Simmel, Maga. Karin Peter

Stehend von links: GGR Herbert Gödel, Vize-Bgm. Franz Singer, Bgm. Anton Grubner, AL Gottfried Auer, Bgm. Ernst Kulovits, LKR Karl Braunsteiner, Anton Hackner, GGR Michael Kern, Bruno Tuder, Vize-Bgm. Wolfgang Grünbichler, Gerhard Hackner

Nicht am Foto: Bgm. DI Rainer Handlfinger, Bgm. Arthur Rasch

 

Rückfragehinweis:
Melanie Scholze-Simmel
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

 

Das Pielachtal steigt um!

Die Mariazellerbahn und der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) laden von 21. bis 27. Mai zu exklusiven Testtagen. Die von den Kundinnen und Kunden als beste Regionalbahn Österreichs ausgezeichnete Mariazellerbahn öffnet eine Woche lang ihre Türen und bietet jenen, die bisher mit dem Auto gependelt sind, eine mögliche Alternative.

Ziel ist es zu zeigen, dass pendeln mit der Bahn nicht nur stressfrei und umweltschonend sondern auch zeiteffizient ist. Von Rabenstein an der Pielach nach St. Pölten beispielsweise benötigt man mit der Mariazellerbahn 38 Minuten. Der zeitliche Mehraufwand gegenüber dem Auto ist durch ein Wegfallen der Parkplatzsuche oftmals sehr gering. Die Fahrzeit im Zug lässt sich durch die komfortable Ausstattung der Bahn produktiv nutzen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Kosteneffizienz. Eine Jahreskarte für die oben erwähnte Strecke von Rabenstein bis St. Pölten kostet 775 €. Pendelt man dieselbe Strecke mit dem Auto, kommt man auf jährliche Kosten von insgesamt 3.864 € bei 200 Arbeitstagen im Jahr. In allen Wochen-, Monats- und Jahreskarten des VOR sind zudem auch immer die Stadtverkehre von Start und Ziel inkludiert, das heißt in St. Pölten kann der LUP automatisch mitgenutzt werden. Seien Sie dabei und steigen Sie um!

Ablauf der Testaktion:

  • Anmeldungen sind bis 11. Mai 2018 unter www.mariazellerbahn.at oder direkt im Zug bei den Schaffnerinnen und Schaffnern möglich.
  • Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten bis zu 300 Testerinnen und Tester vom VOR eine personalisierte Wochenkarte der Mariazellerbahn für den Abschnitt St. Pölten Hbf bis Laubenbachmühle (solange der Vorrat reicht).
  • Während der Testwoche (21.- 27. Mai 2018) können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Mariazellerbahn beliebig oft nutzen. Am Ende der Testwoche erhalten die Testerinnen und Tester bei der Schaffnerin oder dem Schaffner einen Feedbackbogen, der ausgefüllt an das Zugpersonal retourniert werden muss. Zusätzlich kann der Feedbackbogen auch online unter www.mariazellerbahn.at ausgefüllt werden.
  • Am Ende der Aktion werden unter allen Testerinnen und Testern neun Monatskarten der Mariazellerbahn für die persönliche Strecke verlost. Als Hauptgewinn winkt zudem eine Monatskarte für eine Person samt einer Fahrt im Panoramawagen inkl. Frühstück für den Hauptgewinner und eine Begleitperson.
  • Voraussetzung für die Teilnahme am Gewinnspiel ist die mindestens viermalige Nutzung der Bahn während der Testwoche und die Abgabe des ausgefüllten Feedbackbogens.

 

Foto: Mariazellerbahn: Sei dabei – autofrei! (©NÖVOG)

Information

Weitere Informationen zur Mariazellerbahn gibt es im Internet unter www.mariazellerbahn.at und im NÖVOG Infocenter (täglich von 07.30-18:00 Uhr) unter 02742/ 360 990-99.

Rückfragehinweis

Katharina Heider-Fischer, Bakk. │ Kommunikation │NÖVOG

Telefon: +43/2742 360 990-53 │ Mobil: +43/676 566 2453

Internet: www.noevog.atwww.facebook.com/noevog │www.facebook.com/gemeindealpe

 

Suchtprävention ist Gesundheitsförderung

Die Kleinregion Pielachtal hat die AnsprechpartnerInnen der „Gesunden Gemeinden“ im Pielachtal zu einem Workshop zum Thema „Suchtprävention und Gesundheitsförderung“ eingeladen.

 Rabenstein an der Pielach, 26. April 2018 – Die Kleinregion hat sich in ihrem Arbeitsprogramm von 2016 bis 2020 vorgenommen, die Suchtprävention in der Region weiter zu führen und Bewusstsein für Ernährung und Gesundheit zu schaffen. Die Gemeinden Ober-Grafendorf, Weinburg, Hofstetten-Grünau, Rabenstein, Schwarzenbach und Frankenfels sind bereits als Gesunde Gemeinde zertifiziert. Obmann Bgm. Ing. Kurt Wittmann begrüßt die TeilnehmerInnen und berichtet, dass das Thema Suchtprävention aus einem BürgerInnenrat im Jahr 2012 entstanden ist. Das hat die Kleinregion Pielachtal zum Anlass genommen, um sich diesem Thema zu widmen. „Als Verantwortliche der Gesunden Gemeinden sind Sie wichtige AkteurInnen und Partner für die Kleinregion im Bereich der Gesundheitsförderung und –prävention“ betont Obmann Bgm. Ing. Kurt Wittmann.

Workshop und Ideenschmiede

Die TeilnehmerInnen wurden in einem Workshop mit praktischen Beispielen und fundiertem Wissen an das Thema Suchtprävention herangeführt. Der Workshop wurde in Zusammenarbeit mit Lutz Köllner von der Fachstelle NÖ durchgeführt. Eingangs wurden kurz die Entstehungsgeschichte des Prozesses der Suchtprävention in der Region mit den Partnern Fachstelle NÖ, Jugendcoaching für NÖ Gemeinden und der NÖ Regional GmbH erklärt. Weiters wurden die Aktivitäten in der Region wie die Arbeitsgruppen mit der Erstellung des Leitfadens für eine genussorientierte Festkultur mit vielen Tipps vorgestellt. Nach fachlichen Basisinformationen zur Suchtprävention wurden Ideen zur Gesundheitsförderung im Tal gesammelt. Eine Idee die weiterverfolgt werden soll, ist eine Broschüre zu den Angeboten der „Gesunden Gemeinden“ für das gesamte Pielachtal.

Zudem hat der Workshop Gelegenheit gegeben, sich zu den gesundheitsfördernden Angeboten in den einzelnen Gemeinden auszutauschen und zu vernetzen. Die Verantwortlichen der „Gesunden Gemeinden“ im Tal möchten sich zukünftig stärker vernetzen, Synergien nutzen und teils das Veranstaltungsangebot abstimmen.

Gesunde Gemeinde

Das vielfältige Programm der „Gesunden Gemeinden“ reicht von Kochkursen bis zu Vorträgen über Demenz und zum Garteln bis hin Bewegungsangeboten Tanzen ab der Lebensmitte. Das Programm der „Gesunden Gemeinde“ soll zu einem gesunden Lebensstil beitragen und geht von der „Tut Gut!“ Initiative des Landes Niederösterreich aus.

 

Bild: Workshop Suchtprävention und Gesundheitsförderung (c) Edith Kendler

Vlnr. Lutz Köllner, Edith Sommerauer, Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Arijeta Tomsich-Jaija, Josef Stettner, Engelbert Seiser, Judith Kiebl, Gabriele König, nicht am Bild: Sandra Schweiger, Edith Kendler

 

Rückfragehinweis:
Edith Kendler
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

Frankenfels lädt zur „Sommertour in die Natur“

Der Tourismusausschuss des Gemeinderates will in der kommenden Sommersaison verstärkte Akzente auf den Ausflugstourismus für die ganze Familie setzen. Das starke Standbein mit dem Tourismusmagnet Nixhöhle soll noch mit zusätzlichem Angebot bereichert werden. An den Mittwochen des Ferienmonats August soll eine „Sommertour in die Natur“ ins innere Pielachtal laden. Die Highlights, die in den ersten Planungen mit Besuchen von Bienenlehrpfad, Wildgehege,  Museumsbesuch, Heuernte und Milchproduktion am Bergbauernhof, Almschule u.v.a. umrissen wurden, sollen noch mit einem Kulinarikangebot erweitert werden. Eine Herausforderung stellen noch die Werbemaßnahmen und der Shuttledienst zwischen den einzelnen Angeboten dar. Die Gemeindevertreter waren sich darüber einig, dass noch viel Vorbereitungen auf die Betriebe und auf die Touristiker warten. Ergänzt wird das Angebot mit den schon traditionellen Folkloreabenden.

Für den letzten Tagesordnungspunkt ließen sich Bürgermeister Franz Größbacher, Tourismusausschussobmann GGR Bruno Tuder und die Chefin der Frankenfelser-Wirtschaft GR Elisabeth Wieland-Widder etwas Besonderes einfallen: Der Chefin des Voralpenhofes, Petra Hofegger, wurde anlässlich ihres 50. Geburtstages als Dank- und Anerkennung das Silberne Verdienstabzeichen der Marktgemeinde übergeben. Ihre erfolgreiche Arbeit im  Gastronomiebetrieb, den sie seit vielen Jahren gemeinsam mit Gatten Josef führt, und ihr großes Engagement im Tourismus und der Wirtschaft in der Gemeinde wurden dabei besonders hervorgehoben.

Sitzend:

Franz Größbacher, Jubilarin Petra Hofegger, Elisabeth Wieland, Heinz Putzenlechner.

Stehend:

Gabriele Bergmann, Veronika und Franz Aigelsreiter, Leopold Größbacher, Bruno Tuder, Gerhard Enne, Christine Niederer, Arthur Vorderbrunner, Erich Niederer.