Kombination Hochwasserschutz und Flusserholungspark
Auf der Liegenschaft Rosenbühelrotte 14 (ehemalige Trafik Langthaler) wurde im Zuge von Hochwasserschutzmaßnahmen die Einmündung des Rosenbühelgrabens, der in einem neunzig-Grad-Winkel in die Natters einmündete, wesentlich abgeschwächt und verbessert. Allein durch diese Maßnahme wird sich bei allfälligen Hochwasserereignissen die Situation im westlichen Ortsbereich verbessern. Die Arbeiten wurden in Kooperation von Wildbachverbauung, Erdbewegung Hofegger und Gemeindebauhof durchgeführt.
Den wichtigsten Aspekt bei extremen Regenereignissen bildet die Schaffung eines Retentionsraumes zur Dämpfung von Hochwasserwellen. Das baufällige Haus, welches sich zur Gänze im „roten Gefahrenbereich“ des Wildbachgefahrenzonenplanes befand, wurde von der Gemeinde erworben und abgetragen.
Auf dieser Parzelle soll neben der Widmung als Flussausdehnungsraum ein „Erholungsraum an der Natters“ entstehen. Diese Flussparklandschaft ist einer von vier Puzzleteilen des Generationenparkes, der in den nächsten achtzehn Monaten entstehen soll. Treffpunktplatzerl-Natur siebzig Meter flussaufwärts, ein rollstuhlgerechter Fußgängerübergang über Natters und die Innenhofgestaltung in der Grassermühle sind die weiteren Generationen-Projekte.
Foto:
Johann Prankl (Wildbachverbauung), Franz Größbacher, Anton Winter, Johannes Daxböck, Gerald Hofegger, Markus Bachmann
Schienenersatzverkehr von 29. Oktober bis 28. November 2018
Von Montag, 29. Oktober bis inklusive Mittwoch, 28. November 2018 finden umfangreiche Bauarbeiten an der Mariazellerbahn statt.
Daher wird in diesem Zeitraum auf der Gesamtstrecke von St. Pölten Hauptbahnhof bis Mariazell ganztägig ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Fahrkarten sind direkt im Bus bei der Schaffnerin bzw. beim Schaffner erhältlich.
Ein Fahrradtransport in den Schienenersatzverkehr-Bussen ist nur gegen Voranmeldung im NÖVOG Infocenter möglich.
Zivilschutzprobealarm am 06. Oktober 2018
Österreichweiter Zivilschutz-Probealarm am 6. Oktober 2018
Seit 1998 findet an jedem ersten Samstag im Oktober österreichweit eine Sirenenprobe statt.
Am Samstag, den 6. Oktober 2018 findet zwischen 12:00 und 12:45 Uhr in Österreich der jährliche bundesweite Zivilschutz-Probealarm statt, bei dem gleichzeitig ca. 8.200 Sirenen getestet werden. Die an jedem ersten Samstag im Oktober vorgesehene Alarmierung dient einerseits der Überprüfung der technischen Einrichtungen, andererseits soll die Bevölkerung mit der Bedeutung der Warnsignale vertraut gemacht werden.
Die Sirenenprobe sieht zwischen 12:00 und 12:45 Uhr folgende vier Signale vor:
„PROBE“ – Zunächst sollen für 15 Sekunden alle Sirenen „probeweise“ heulen.
„WARNUNG“ – Dann folgt ein drei Minuten anhaltender Dauerton, der im Ernstfall vor einer herannahenden Gefahr warnt. Hier sollte man in einer echten Krisensituation das Radio oder den Fernseher einschalten, um sich über entsprechende Verhaltensmaßnahmen zu informieren.
„ALARM“ – Ein 60 Sekunden dauernder auf- und abschwellender Heulton bedeutet „Alarm“. Im Ernstfall wären hier schützende Bereiche oder Räume aufzusuchen und die über Radio und TV durchgegebenen Maßnahmen zu befolgen.
„ENTWARUNG“ bedeutet der abschließende, eine Minute anhaltende Dauerton.
Entsprechende Zusatzinformationen erfolgen wieder über Hörfunk und Fernsehen.
Die Funktionstüchtigkeit der Sirenen wird in allen Bundesländern an Ort und Stelle überprüft. Das Ergebnis wird über die Bezirks- und Landeswarnzentralen an die Bundeswarnzentrale im EKC des Innenministeriums weitergeleitet und ausgewertet.
Zuletzt mussten in Niederösterreich im Zuge des Katastrophenhochwassers im Juni 2013 mehrmals Zivilschutzsignale zur Warnung der Bevölkerung von der Landeswarnzentrale ausgelöst werden.
Gäste aus Oggersheim
Anlässlich der Partnerfahrt in das Pielachtal besuchten unsere Gäste aus Oggersheim auch die Marktgemeinde Frankenfels. Die Fahrt erfolgte mit der Mariazellerbahn bis nach Laubenbachmühle. Danach gab es eine Besichtigung am Bahnhof und im Betriebszentrum der NÖVOG. Zu Mittag kehrte man bei herrlichem Ausflugswetter in das Eibeck Almhaus ein.
Neues Bürgerbüro und neue Mitarbeiterin
In den Sommermonaten wurden die ehemaligen Posträumlichkeiten in ein modernes Bürgerbüro umgestaltet. Am 1. September wurde Daniela Mitterer von ihren Kolleginnen und Kollegen am Gemeindeamt als neue Mitarbeiterin herzlichst begrüßt. Kollegin Daniela konnte in den Gemeinden Schwarzenbach/Piel. und St. Anton schon viel Erfahrungen in der Gemeindeverwaltung sammeln. Beim Amt der NÖ Landesregierung hat sie die Gemeindebedienstetenprüfung mit Erfolg abgelegt. Zu Beginn des kommenden Jahres wird sie sich der Ausbildung für Standesamt und Staatsbürgerschaftsverband zuwenden.
Das Team der Marktgemeinde freut sich auf die gute Zusammenarbeit.
Reisepassbeantragung
Die Reisepassanträge werden – so wie bisher – am Gemeindeamt in Kirchberg/Pielach an jedem Donnerstag in der Zeit von 13.30 bis 17.00 Uhr entgegengenommen.
Mitzubringen sind: Alter Reisepass, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Heiratsurkunde, Fotos (können auch bei der Antragstellung in Kirchberg angefertigt werden).
Die Gemeinden des Pielachtales haben diese Vorgangsweise gewählt, da ansonsten die BH-Außenstelle Kirchberg/Piel. geschlossen worden wäre.
Aktuelles aus Frankenfels
Nochmals die Erinnerung an unsere Bürger/innen – Aufarbeitung Hochwasserkatastrophe 202422. November 2024 - 9:59
Nikolausaktion des HTV-Frankenfels am 05. Dezember 2024 mit Voranmeldung!21. November 2024 - 14:28
Stellenausschreibung Hilfswerk19. November 2024 - 13:53
