Frankenfels nutzt die „CITIES-APP“

Um Gemeindebürgerinnen/bürgern schneller über aktuelle Gemeindeangelegenheiten zu informieren, hat sich der Gemeinderat der Marktgemeinde Frankenfels dazu entschlossen eine neue Informations-APP einzurichten. Als geeignete Info-App hat man sich für die „CITIES-APP“, welche von der steirischen Firma citiesapps S&R GmbH betrieben wird, zu nützen. „Mit dieser Informationsplattform können wichtige Infos schneller und effektiver in der Bevölkerung verbreitet werden“, so Bürgermeister Herbert Winter. Für die Vereine und Firmen besteht außerdem die Möglichkeit, anhand eines eigenen Accounts eigene Informationen an die Bevölkerung über diese App selbstständig zu posten. Aus diesem Anlass gab es einen Infoabend für Vereinsvertreter und Frankenfelser Betriebe im Voralpenhof Hofegger der sehr gut besucht wurde. „Die positiven Rückmeldungen und zahlreiche Anmeldungen beweisen, dass hier Handlungsbedarf besteht, wir freuen uns, dass wir offensichtlich das richtige Produkt gewählt haben“, so ein vom Zuspruch sichtlich überraschtes Gemeindeoberhaupt.

Fotocredit: Marktgemeinde Frankenfels

Öffentliches WC im Keller der Gemeinde wird  erneuert

Das Bauhofteam der Marktgemeinde Frankenfels saniert derzeit die öffentliche Damen-WC-Anlage im Keller des Gemeindeamtes Frankenfels.

Die dringend notwendigen Arbeiten haben am Montag den 23.01.2024 begonnen und werden noch einige Zeit andauern.

Für die Dauer der Bauarbeiten ist die WC Anlage im Amtshaus gesperrt, die zweite öffentl. WC Anlage im Pfarrhof ist geöffnet und steht der Bevölkerung zur Verfügung.

Die jahrzehntealte Gemeindeanlage wird zur Gänze abgetragen, neu verfliest, neue Sanitärinstallationen vorgenommen und moderne WC-Trennwände montiert.

Außerdem wird der alte Baby-Wickeltisch durch ein neues Model ersetzt. „Damit wird eine weitere Gemeindeeinrichtung saniert und erneuert“, so Bgm. Herbert Winter.

Am Foto von links nach rechts.: Bgm. Herbert Winter, Bauhofleiter Anton Winter,
Ernst Burmetler, Hermann Eigelsreiter und Michael Fahrngruber

 

Foto und Text: Isabella Aigelsreiter, Gemeinde Frankenfels

 

Sprechtag von Volksanwalt Mag. Achitz in St. Pölten

Gewalt hat viele Gesichter… Häuslicher Gewalt gegen Frauen mit Zivilcourage begegnen

Gewalt tritt in allen Teilen unserer Gesellschaft in den unterschiedlichsten Formen und Situationen auf. Häufig richtet sie sich jedoch gegen Frauen und Kinder. Schlagzeilen über einen neuerlichen Femizid lösen in der Bevölkerung Betroffenheit aus. Viele fragen sich, ob ein solcher Mord nicht verhindert hätte werden können.

 

Zivilcourage kann Teil einer Lösung sein. Angesprochen darauf, macht sich bei den Menschen aber auch Unsicherheit bemerkbar: Gefährde ich mich selbst, wenn ich eingreife? Habe ich überhaupt das Recht, mich in eine fremde Beziehung einzumischen? Was, wenn ich mich irre und Menschen in meiner Umgebung zu Unrecht verdächtige?

 

In der Faltkarte „Gewalt erkennen & reagieren“ (Download auf www.land-noe.at/stopp-gewalt) wird erklärt, was Anzeichen häuslicher Gewalt sein können. Vor allem für sogenannte MultiplikatorInnen, also Menschen, die mit vielen anderen Menschen in Kontakt stehen, ist es wichtig, diese zu erkennen. Als nächsten Schritt ist es wichtig zu reagieren – auch hierfür gibt es Tipps:

  • Hören Sie einer Frau offen und unvoreingenommen zu.
  • Zeigen Sie, dass Sie die Situation bemerkt haben, geben Sie das Gefühl der Sicherheit und signalisieren Sie Hilfsbereitschaft.
  • Und vor allem: geben Sie die Information weiter, wo die Frau Unterstützung durch ExpertInnen erhalten kann.

In Niederösterreich besteht ein gut ausgebautes Netzwerk an Einrichtungen, die Hilfe in Notlagen bieten. Erste Hilfe und Informationen gibt es auf der Website www.land-noe.at/stopp-gewalt. Dort finden Sie auch ein Video, das die Inhalte der Faltkarte zusammenfasst.

Eine Karte von Niederösterreich gibt einen Überblick über die Hilfseinrichtungen in Niederösterreich.

  • Ein erster Schritt aus der Gewaltspirale kann eine Beratung (in verschiedenen Sprachen) mit einer Frauen- und Mädchenberatungsstelle sein. Diese helfen kostenlos, anonym und vertraulich. Frauenberatungsstellen finden Sie in allen Landesteilen.
  • Frauenhäuser bieten Schutz und Unterkunft für betroffene Frauen und ihre Kinder. Frauenhäuser sind rund um die Uhr und täglich erreichbar, eine Aufnahme kann jederzeit erfolgen.
  • Das Gewaltschutzzentrum unterstützt Gewaltopfer bei der Wahrung ihrer Rechte und begleitet sie auch beim Strafverfahren.

 

Die betroffene Frau kann sich – vor allem in einer Notlage – direkt an die Polizei wenden (Notruf 133). Die Polizei kann ein Betretungs- und Annäherungsverbot (Dauer 14 Tage) aussprechen und informiert dann das Gewaltschutzzentrum zur Unterstützung des Opfers. Leben Kinder oder Jugendliche im Haushalt, wird die Kinder- und Jugendhilfe eingeschaltet.

Die Opferschutzeinrichtungen arbeiten eng mit der Polizei zusammen, um gewaltbetroffene Frauen bei der Lösung von Problemen zu unterstützen. Dazu können auch Hilfe bei der Job- und Wohnungssuche oder Unterstützung bei der Kinderbetreuung zählen.

 

Überblick über Ansprechstellen in unserer Region (Anm. bitte Telefonnummern ausfüllen):

 

 

  • NÖ Gewaltschutzzentrum:
    • Pölten / Lilienfeld / Melk / Tulln / Scheibbs
    • 3100 St. Pölten, Riemerplatz 1/DG
    • 02742 31966
    • office.st.poelten@gewaltschutzzentrum-noe.at
    • www.gewaltschutzzentrum-noe.at

 

  • Polizeinotruf: 133

 

  • Nächstgelegenes Landesklinikum:
    • Landeskrankenhaus Scheibbs
    • Eisenwurzenstraße 26, 3270 Scheibbs.
    • Telefon: 07482/9004-0
    • E-Mail: office@scheibbs.lknoe.at

 

  • Nächstgelegene Dienststelle Kinder- und Jugendhilfe (BH):
    • Bezirkshauptmannschaft St. Pölten
    • Am Bischofteich 1
    • 3100 St. Pölten
    • Email: bhpl@noel.gv.at
    • Tel.: 02742/9025-0

 

Glasfaserausbau geht in die nächste Runde

Bei einer am 24. Oktober 2023 abgehaltenen Besprechung zwischen Vertretern der Marktgemeinde Frankenfels, EVN, Strabag und Kabel Plus wurde der weitere Fahrplan des Glasfaserausbaus in Frankenfels festgelegt.

So sollen, je nach Wetterlage,  noch im November die Ausbauarbeiten durch  die Firma Strabag bei den „Friedenwohnhäusern“ und im Nahbereich des Kindergartens (samt der Stockschützensiedlung) durchgeführt werden.

Außerdem wäre auch noch im Jahr 2023 der Baubeginn in der sogenannten Oberen- und Unteren Siedlungsstraße, sowie in der Siedlungsstraße „Swatek-Berg“ geplant. Die Liegenschaftsinhaber in diesem Streckenabschnitt werden in den nächsten Wochen von Mitarbeitern der Firma Kabel Plus aufgesucht.

Im Jahr 2024 sollen die vorgenannten Abschnitte fertiggestellt und außerdem der Bereich „Hofstadtsiedung“ und der Marktbereich Richtung Grassermühle bis zur Schule an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Teilweise ist auch eine Erneuerung bzw. Verstärkung des EVN Stromnetzes geplant.

Geplanter Baubeginn 2023

Geplanter Baubeginn 2024

 

Geplanter Baubeginn 2024

Funcourt in der Grassermühle Frankenfels offiziell eröffnet!

Am Sonntag, 23. Juli 2023 wurde in Frankenfels im VAZ Grassermühle der neu errichtete Funcourt offiziell eröffnet.

Die Gemeinderäte der Marktgemeinde Frankenfels unterstützt vom FCU Frankenfels, unter Obmann Jürgen Sickinger sowie Jugendleiter Bernhard Datzreiter, organisierten ein Fußballturnier im Funcourt. Bei tropischen Temperaturen durften vormittags die Kinder- und Jugendmannschaften vom FCU Frankenfels erstmals den Kunstrasen offiziell einweihen. Bei einem spannenden Turnier spielten Mannschaften wie FC Haudaneben oder FC Salzburg oder Argentinien um den Sieg. Als Torschützenkönig krönte sich Lukas Ihrybauer.

 

Nachmittags matchten sich die Turniermannschaften der Frankenfelser Vereine. 8 Vereine traten gegeneinander an. Den Sieg sicherten sich die Damen und Herren des Tennisverein Frankenfels. Die Freiwillige Feuerwehr Weissenburg platzierte sich am zweiten und das Boding Team am 3. Platz.

Torschützenkönig wurde Manuel Pieber von der Freiwilligen Feuerwehr Frankenfels.

Die Preise für die besten Mannschaften sponsorten die Marktgemeinde Frankenfels, die Raiffeisenbank Frankenfels und die Bäckerei Alfred Leb. Überreicht wurden die Preise von Bgm. Herbert Winter, Sportgemeinderat Christoph Wutzl und Schuldirektor Rüdiger de Zordo.

 

Alle zeigten sich begeistert von der neuen Sportanlage. Die Leiter der bauausführenden Firmen, Bauleiter der STRABAG Franz Hauß, der einen Fußball an Bürgermeister Herbert Winter überreichte und Gerald Hofegger, der sich mit 3 Fässern Bier einstellte, freuten sich über die gelungene Veranstaltung. Deshalb wurde auch schon ein Folgeturnier im nächste Jahr angekündigt.

Großer Dank gilt allen beteiligten Vereinen, dem FCU Frankenfels, dem Moderator Leopold Klauser, GH Schönau für die Bewirtung, den Gemeinderäten der Marktgemeinde Frankenfels sowie allen interessierten Besuchern der Eröffnung.

 

Das Großprojekt Generationenpark wurde mit der Errichtung des Funcourt fertiggestellt. Das Nattersplatz´l, die Gererationenhütte und die neue Sportanlage sollen einen Ort der Zusammenkunft für Jung und Alt bilden. Unterstützt wurde das Projekt Funcourt von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung sowie dem Sportland NÖ.

 

Fotocredit: Elisabeth Wieland-Widder, Jürgen Sickinger

Steuerberaterin in Pension verabschiedet

Bereits seit 22. Dezember 2014 bereicherte Steuerberaterin Mag. Isabella Niederer die Sprech- und Beratungsstunden im Amtshaus der Marktgemeinde Frankenfels. 1x im Monat bot sie kostenlose Beratung in Steuerfragen, speziell auch in Sachen der Arbeitnehmerveranlagung und Einkommenssteuererklärung an. Dieses Angebot nahmen viele Frankenfelserinnen und Frankenfelser dankend an, doch mit Juli 2023 darf sich Fr. Niederer in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Dies zum Anlass und als Dank für die jahrelange Beratung am Amt, überreicht Bgm. Herbert Winter als kleines Präsent einen Blumenstrauß und betont nochmals die Wichtigkeit und Bereicherung des angebotenen Service für die Gemeindebürger.

Text: Stefanie Fahrngruber

Fotocredit: Marktgemeinde Frankenfels

Achtung: Fehlerteufel beim Abfuhrterminkalender 2023!!!