Neue Pegelmessstation bei Gillusbrücke

Der Klimawandel und der damit einhergehende Anstieg an Naturkatastrophen beschäftigt auch die Verantwortungsträger und Einsatzorganisationen im Pielachtal. Sonderalarmpläne und Überwachungsstationen sollen die Einsatzkräfte bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen. „Für uns ist es ein Gebot der Stunde die Bevölkerung möglichst früh von einem herannahenden Hochwasser warnen zu können“ so der Obmann des Pielach-Wasserverbandes, Gottfried Auer. Auf Anregung der Pielachtaler Feuerwehren konnte nun im Gemeindegebiet von Frankenfels eine weitere Pegelmessstation, unmittelbar nach dem Zusammenfluss von Natters und Pielach in Betrieb genommen werden. „Damit haben wir einen wichtigen Zeitvorsprung“, so Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Andreas Ganaus. Die siebente Pegelmessstation an der Pielach wurde unter Mitwirkung der Straßenverwaltung und der Marktgemeinde Frankenfels auf der sogenannten Gillusbrücke in Frankenfels montiert. Die Messstation selbst wird energieautark mittels Solarstrom betrieben, die Messwerte können auf einer eigenen Homepage unter www.wasserstand.info eingesehen werden. Einziger Wermutstropfen an der neuen Anlage ist, dass es noch keine Referenzwerte gibt und erst bei künftigen Hochwasserereignissen ein Datenupdate stattfinden kann. Die handelnden Akteure sind sich einig, dass die neue, aufgrund der überregionalen Bedeutsamkeit für die HW-Einsatzkräfte, gänzlich vom Pielach-Wasserverband finanzierte Messstation für alle flussabwärts liegenden Gemeinden wichtige Hochwasserdaten liefern wird. Bei den anderen 6 bereits in Betrieb befindlichen Messstationen wird seitens der jeweiligen Gemeinde ein Kostenbeitrag in der Höhe von 50 % der Anschaffungskosten geleistet. So auch bei der neuesten Station im Gemeindegebiet von Ober-Grafendorf.

vlnr: Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Andreas Ganaus, Straßenmeister Walter Ortner, Amtsleiter Arthur Vorderbrunner,  Obmann Pielach Wasserverband Gottfried Auer und Bürgermeister Herbert Winter

vlnr: Straßenmeister Walter Ortner, Bürgermeister Herbert Winter, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Andreas Ganaus, Obmann Pielach Wasserverband Gottfried Auer und Amtsleiter Arthur Vorderbrunner

Volksschule Frankenfels in der Nixhöhle

Nach zwei Jahren durch Corona bedingter Pause war es nun wieder möglich mit der Frankenfelser Volksschule auf Einladung der Gemeinde die Nixhöhle zu besuchen. Die Klassen 4A und 4B mit ihren Lehrerinnen Vanessa Müller und Denise Kollermann machten sich am Montag, dem 30. Mai auf den Weg zur Höhle. Bei der Höhle wartete bereits Höhlenführer Albin Tauber auf die jungen Besucher und Besucherinnen. Nach kurzer Verschnaufpause ging es weiter in die Welt der Fledermäuse und der Höhlenbären. Nach der Führung konnte das erworbene Wissen mit dem Höhlenführer im Zuge eines Tests in der Schule mittels Quizbogens mit 7 Fragen mit je 3 Antwortmöglichkeiten bewiesen werden. In weiterer Folge bekam jedes Kind eine 3D Karte mit Motiven aus der Nixhöhle. Einige Folder und Broschüren sowie eine Drehscheibe zur leichteren Bestimmung, wann wächst oder blüht etwas zu welcher Jahreszeit, gab es noch als Draufgabe. Höhlenführer Albin gab noch einige Gesteine und Fotos von „NIX“ sowie von Fledermäusen zur besseren Anschauung in die Runde. Viele Fragen der interessierten Schüler, vornehmlich über die Fledermäuse, wurden zum Abschluss noch beantwortet. Nach all diesen verschiedenen Aktivitäten ging dieser erlebnisreiche „Nixhöhlentag“ zu Ende.

Treue Urlauberin aus Hollstadt (Deutschland) traf neuen Bürgermeister

Ingrid Sauer aus dem bayrischen Hollstadt besuchte bereits über 50 mal die Marktgemeinde Frankenfels. Frau Sauer besucht seit den 60er Jahren unsere Marktgemeinde wo sie sich wie eine Einheimische fühlt.  Zahlreiche Freundschaften wurden geschlossen und viele schöne Stunden in geselligen Runden erlebt. Nun kam es auch zu einem Treffen mit dem neuen Bürgermeister Herbert Winter der gemeinsam mit Altbürgermeister Franz Größbacher und GR Christoph Wutzl die Gemeindeauszeichnungen der Wahlfrankenfelserin bewundern konnte.

Neue T-Shirts und Pullis für den Bauhof

Über ein einheitliches Erscheinungsbild mit neuen T-Shirts und Pullis freut sich das Gemeindebauhofteam der Marktgemeinde Frankenfels.

Rüstige 100-Jährige lud zum Fest

Einen besonderen Geburtstag konnte Frau Hedwig Pilger aus Frankenfels im Gasthaus VAG feiern. Die rüstige Jubilarin lud zum 100´sten Geburtstagsfest. Nachdem im Dezember 2021 aufgrund der Covideinschränkungen von einer Feier abgesehen werden musste, ließ es sich die Jubilarin aber nicht nehmen ihren „Jahrhundertgeburtstag“ nachzufeiern. Zahlreiche Vertretungen gratulierten Frau Pilger zu ihrem großen Fest. Im Namen der Gemeindedelegation gratulierte Bgm. Winter Herbert und betonte die große Verbundenheit der Jubilarin mit dem Frankenfelser Vereinswesen. Frau Hedwig Pilger ist nicht nur seit 48 Jahren Feuerwehrpatin, sondern auch Fahnenmutter beim Heimat- und Trachtenverein und Unterstützerin des Kameradschaftsbundes und dem Arbeiter-Samariterbund. Abordnungen aus den genannten Vereinen und Institutionen brachten Dankesworte. Sohn Dr. Harald Pilger hielt einen beeindruckenden Rückblick auf das Leben der rüstigen Jubilarin die es sichtlich genoss im Kreise der Familie der Verwandten und ihrer Vereine, Freunde und Nachbarn ein großes Fest zu feiern.

 

 

KLAR! Hauptveranstaltung im Pielachtal

Gruppenbild KLAR! Manager:innen aus ganz Österreich und Klima- und Energiefonds ©Gemeinde Rabenstein/M. Grünbichler

Frankenfels nimmt Platz am Energie-Stammtisch 2022

„Bewegt im Park“ mit der ÖGK – 108 kostenfreie Sportkurse werden von Juni bis September in niederösterreichischen Parks angeboten

Die Vorfreude auf „Bewegt im Park“ ist groß. Von Mitte Juni bis September finden wieder in ganz Niederösterreich über 100 Kurse statt.

v.l. hinten:        Eveline Helm (Special Olympics NÖ), Claudia Beneder (ÖGK-NÖ Gesundheitsförderung), Andreas Simon (SPORTUNION),

Uta Stickler (ASKÖ), Inge Holzer (Special Olympics NÖ)

vorne:              Annemarie Göschl (ASVÖ), Robert Leitner (ÖGK NÖ Vorsitzender des Landesstellenausschusses).

Fotocredit: ÖGK