Jährliche Sanierung des Barfußwegs am Spielplatz in Frankenfels

Am vergangenen Freitag, den 10. Juni, führte die Landjugend Frankenfels-Schwarzenbach wieder die alljährliche Sanierung des Barfußwegs am Spielplatz in Frankenfels-Schwarzenbach durch. Diese traditionelle Veranstaltung ist nicht nur eine Gelegenheit, unsere lokale Umgebung zu pflegen, sondern auch ein gemeinschaftliches Ereignis, das Mitglieder jeden Alters der Landjugend Frankenfels-Schwarzenbach zusammenbringt.

 

Das Sanierungsteam, bestehend aus engagierten Mitgliedern der Landjugend, widmete sich verschiedenen Aufgaben, um den Barfußweg in bestmöglichen Zustand zu erhalten. Unkraut wurde sorgfältig entfernt, Gras gemäht und notwendige Auffüllungen durchgeführt, um das Erlebnis für die Besucher zu verbessern. Unterstützung erhielten wir dabei auch von prominenten Gästen: Bürgermeister Herbert Winter und sein Vizebürgermeister Christof Eigelsreiter ließen es sich nicht nehmen, uns bei unserer Arbeit zu besuchen und ihre Wertschätzung für unser Engagement auszudrücken.

 

Nach getaner Arbeit wurde der Einsatz aller Beteiligten gebührend belohnt. Gemeinsam genossen wir ein gemütliches Steckerlgrillen, bei dem wir uns stärken konnten und gleichzeitig die Gelegenheit nutzten, uns in ungezwungener Atmosphäre auszutauschen und die Zusammengehörigkeit innerhalb der Landjugend Frankenfels-Schwarzenbach zu stärken.

 

Die jährliche Sanierung des Barfußwegs am Spielplatz in Frankenfels-Schwarzenbach ist nicht nur eine praktische Maßnahme zur Erhaltung unserer lokalen Einrichtungen, sondern auch ein Zeugnis für das Engagement und die Zusammengehörigkeit innerhalb der Landjugend. Wir freuen uns bereits auf die nächste Gelegenheit, unser schönes Frankenfels-Schwarzenbach weiterhin zu verschönern und gemeinsam Zeit zu verbringen.

Arthur Vorderbrunner legt Amt als Standesbeamter nieder

„Nach 123 Trauungen, in denen ich in unzählig viele glückliche Gesichter blicken durfte, habe ich für mich beschlossen, dass es an der Zeit ist vom Dienst als Standesbeamter abzutreten und dieses meinen jüngeren Kollegen zu überlassen“, so Vorderbrunner sichtlich emotional.

Seine erste Trauung im Jahr 2003 durfte der Standesbeamte in gewohnter Umgebung, im Rahmen der Feuerwehr Frankenfels durchführen. Damals noch merklich angespannt, traute er seinen guten Freund und Feuerwehrkameraden Grasmann Walter und Regina.  Nun, 21 Jahre später, beendet er seine Laufbahn bei der Hochzeit seines Standesbeamten- und Feuerwehrkollegen Pfeffer Patrick und seiner Carina.

„Dass meine letzte Eheschließung so berührend für mich wird und mir der Abschied doch so schwerfällt, damit habe ich nicht gerechnet.“

Arthur Vorderbrunner ist in der gesamten Frankenfelser Bevölkerung für seine sehr persönlichen und liebevoll gestalteten Reden als Standesbeamter bekannt. Nun schließt sich dieses Kapitel in seinem Leben und er konzentriert sich voll und ganz auf seine Aufgabe als Amtsleiter der Marktgemeinde Frankenfels.

Arthur: „Natürlich stehe ich meinen jüngeren Kollegen gerne mit Tipps und Ratschlägen zur Seite, dennoch weht ab sofort ein neuer frischer Wind am Standesamt in Frankenfels. Auf diesem Wege möchte ich mich bei all meinen Brautpaaren für ihr Vertrauen bedanken. Diesen Lebensabschnitt werde ich bestimmt immer in guter Erinnerung behalten.“

Einladung zum FF-Cup Schwimmbewerb

Mutterberatung statt 03. September 2024 am 06. August 2024!

Geschätzte Eltern!

Es gibt eine Änderung bei den Mutterberatungsterminen! Statt Dienstag, 03. September 2024 wird die Mutterberatung am Dienstag, 06. August stattfinden.

Stammtisch für Infos und Beitrittsunterstützung zur Erneuerbaren Energiegemeinschaft.

Ab sofort (05. Juni) gibt es für alle interessierten Bürger/innen in Frankenfels an der Energiegemeinschaft einen extra eingerichteten Energiestammtisch.

Dieser findet bis auf weiteres immer Mittwochs, ab 19.00 Uhr im Gasthaus Voralpenhof statt.

Mit Unterstützung von einem Vertreter der Marktgemeinde Frankenfels und einem Vertreter der Erneuerbaren Energiegemeinschaft

können Sie sich über die Gemeinschaft informieren und erhalten Hilfe beim Beitritt.

Edelbrandprämierung im Rahmen des Pielachtaler Dirndlkirtages

Die Dirndl-Edelbrand-Dörrobstgemeinschaft Pielachtal veranstaltet in Kooperation mit der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal alle zwei Jahre im Rahmen des Pielachtaler Dirndlkirtages eine Edelbrandprämierung „Der Goldene Dirndltaler“. Ziel ist es, den ProduzentInnen eine Plattform zur Präsentation ihrer Produkte zu bieten und die Edelbrand- und Likörerzeugung zu stärken.

Die besten Edelbrände und Liköre werden in einem festlichen Rahmen beim Pielachtaler Dirndlkirtag am 06. Oktober in 3212 Frankenfels ausgezeichnet.
Einreichmenge: 0,35 l
Einreichmenge bei Bränden aus Wildfrüchten: 0,2 l
Teilnahmegebühr: für die ersten 3 Einreichungen je € 30,00
für jede weitere Einreichung je € 25,00
Die einzureichenden Proben sind am 05. und am 06. September von 9:00 bis 12:00 Uhr am Gemeindeamt Kirchberg an der Pielach, 1. Stock (Schloßstraße 1, 3204 Kirchberg/P.) persönlich abzugeben oder langen im gleichen Zeitraum bei der genannten Adresse ein.
Bei Fragen gerne an Daxböck Katharina 0680/3008249 wenden.

Das Anti Atom Komitee mit neuer Initiative

Grund dafür sind die hochfliegenden und abseits der Realität ins Absurde gehenden Pläne Tschechiens, in Sachen Atomkraft die Nummer eins in Europa zu werden. Wie andere Länder in der EU, in denen sich durch den Betrieb von Atomkraftwerken hochradioaktiver Müll angesammelt hat, ist Tschechien auf der Suche nach einem Endlagerstandort. Geblieben sind in der engeren Auswahl vier, alle nicht weit von unserer Grenze entfernt. Nicht nur bei uns aber, auch auf der tschechischen Seite selbst gibt es mittlerweile dagegen regen und wachsenden Widerstand.

„Obwohl es in Tschechien generell nach wie vor zum guten Ton gehört, Atomkraft zu befürworten, steht man dem Bau eines Endlagers deutlich ablehnend gegenüber. Auf einer Plattform gegen das Endlager engagieren sich über fünfzig tschechische Gemeinden und Verbände mit Protestaktionen und Diskussionen“, weiß Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee. „Ein ernsthaftes Mitspracherecht der betroffenen Gemeinden wurde mit einem zu Anfang des Jahres beschlossenen Endlagergesetz ausgeräumt.“

Ernsthaft geeignet dürfte keiner der vier im Rennen verbliebenen Standorte sein. Der Gipfel ist jedoch Janoch in der Nähe von Temelín, wo anscheinend ein Endlager in einer Erdbebenzone in Betracht gezogen wird und wegen der politischen Durchsetzbarkeit sogar als Favorit gilt. Eine Frage ist auch, ob schließlich ein Endlager mit der geplanten Kapazität von 10.000 Tonnen reichen wird. Es gibt keinen Hinweis, dass die Regierung in Tschechien in diese Richtung die Konsequenzen eines Atomausbaus bedacht hat. Allein der Abbau von einem in der Zukunft stillzulegenden Kraftwerk mit am Ende einem bis zwei Prozent hochradioaktiver Abfälle dürfte so ein Endlager schon zu einem guten Teil füllen.

„Die tschechische Regierung hat sich zu einem Musterknaben der Atomindustrie gemausert. Ungeachtet der ungelösten – eher unlösbaren – Problematik beim Bau eines Endlagers und der grundsätzlichen Gefahren durch Atomkraft setzt sie fröhlich auf deren Ausbau und ist bereit, für den Bau weiterer Reaktoren Milliarden an Steuergeld in den Sand zu setzen. Noch mehr davon soll zusätzlich in die nach jahrzehntelangen und weltweiten Erfahrungen wenig aussichtsreiche Entwicklung von sogenannten Small Modular Reactors gesteckt werden“, meint Gerold Wagner. „Glaubt die tschechische Regierung selbst an das Märchen vom billigen Atomstrom, gar daran, damit Energieprobleme anzupacken oder Klimaziele zu erreichen? Das Land ist als Melkkuh der Atomlobby auf dem Weg zu einem der höchsten Strompreise in Europa.“

Um die Ablehnung von Atomenergie der österreichischen Bevölkerung zum Ausdruck zu bringen und als Unterstützung für die von einem Endlager betroffenen tschechischen Gemeinden veranstaltet das Anti Atom Komitee erfolgreich Unterschriftenaktionen. „Die gesammelten Unterschriften werden an die österreichische Bundesregierung mit der Bitte um Weiterleitung an tschechische Vertreter übergeben und sollen sie gleichzeitig selbst daran erinnern, alles für ein atomkraftfreies Europa zu unternehmen“, so Manfred Doppler und Gerold Wagner vom Anti Atom Komitee

Neben den bekannten und gut genutzten Unterschriftenlisten gibt es nun parallel auch wieder die Möglichkeit einer Online-Petition. Der Link dazu findet sich unter anderem auf der Homepage des Anti Atom Komitees www.anti.atom.at
Die Online-Petition des Anti Atom Komitees, die auch von zahlreichen anderen Organisationen und Vereinen mitgetragen wird, soll der Bevölkerung in Österreich und auch jenseits der Grenzen die Möglichkeit geben, sich den tschechischen Vorhaben entgegenzustellen.