Dirndlkirtag – Hauptpreis geht nach Spitz an der Donau

Die Freude war groß, als bei Gertrude Siebenhandl Ende September das Telefon klingelte. Als sie in Kirchberg den Pielachtaler Dirndlkirtag besucht hatte, kaufte sie unter anderem ein Los und nahm damit beim großen Gewinnspiel teil. Mit dem Hauptpreis hatte die Dame aus Spitz an der Donau jedoch absolut nicht gerechnet.

Mit dem VOR Klimaticket Metropolregion darf Frau Siebenhandl nun in ganz Niederösterreich, Wien und Burgenland gratis mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen. Und wie es der Zufall will, hat auch ihr Schwager Josef Dallinger einen Preis gewonnen. Die Übergabe beider Preise erfolgte nun am Alpenbahnhof, gemeinsam mit den Niederösterreich Bahnen, der Tourismusobfrau und dem Bürgermeister von Kirchberg an der Pielach.

Das Klimaticket wurde von den Niederösterreich Bahnen gesponsert. „Sicheres und klimafreundliches Reisen ist uns natürlich ein großes Anliegen, weshalb es uns jedes Jahr aufs Neue eine Freude ist, ein Klimaticket als Hauptpreis beim Dirndlkirtag zur Verfügung zu stellen“, betont Barbara Komarek, Geschäftsführerin der Niederösterreich Bahnen.

„Reisen in und durch unser Dirndltal ist ja dank der Mariazellerbahn besonderes gemütlich. Ob mit der modernen Himmelstreppe, dem nostalgischen Ötscherbären oder der Dampflok Mh.6, die Bahnstrecke bietet immer ein besonderes Erlebnis“, freut sich Tourismusobfrau Cornelia Janker, die auch seitens des Regionalbüro Pielachtal für die Dirndlkirtag-Organisation verantwortlich ist. Kirchbergs Bürgermeister Franz Singer fügt hinzu: „Mit der Bahn reisen erfreut sich immer größerer Beliebtheit, egal ob beim Pendeln, Reisen oder um Veranstaltungen zu besuchen. Diese positive Entwicklung macht sich auch beim Dirndlkirtag bemerkbar, wo heuer bereits fast die Hälfte der Gäste nach Kirchberg mit der Mariazellerbahn angereist sind.“

Nächstes Jahr findet der Pielachtaler Dirndlkirtag am 5. und 6. Oktober in Frankenfels statt. Mit zahlreichen Sonderzügen werden die Gäste auch dort wieder sicher im Halbstundentakt zur und von der Veranstaltung gebracht.

Foto1 v.l.n.r.: Bürgermeister Franz Singer, Hauptpreis–Gewinnerin Gertrude Siebenhandl, Niederösterreich Bahnen – Geschäftsführerin Barbara Komarek, Tourismusobfrau Cornelia Janker ©NB_Wegscheider

Foto2: v.l.n.r.: Franz Siebenhandl, Niederösterreich Bahnen – Geschäftsführerin Barbara Komarek, Hauptpreis–Gewinnerin Gertrude Siebenhandl, Margit Dallinger, Preis–Gewinner Josef Dallinger, Tourismusobfrau Cornelia Janker, Bürgermeister Franz Singer ©NB_Wegscheider

Kontakt & Rückfragehinweis:

Cornelia Janker, BA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
0676/7044262 |
c.janker@pielachtal.at | pielachtal.at

Öffentliche Bekanntmachung über die Auflegung der Ergebnisse der Bodenschätzung zur allgemeinen Einsichtnahme am Gemeindeamt

Förderung für Präventionsmaßnahmen bei Schäden durch den Fischotter und Biber

Fischotter und Biber sind nach der europäischen Naturschutzrichtlinie (Fauna–Flora–
Habitat-Richtlinie) streng geschützte Tierarten. Beide Arten galten einst als ausgerottet, sind jedoch mittlerweile in Niederösterreich wieder weit verbreitet. In naturnahen Gebieten bleibt das Vorkommen dieser Tiere oft unentdeckt. In der Kulturlandschaft kann es jedoch durch die Lebensweise dieser Arten zu Konflikten kommen. Die Nage-, Grab- und Dammbautätigkeiten des Bibers können etwa Schäden in der Forst- und Landwirtschaft verursachen oder wasserbautechnische Strukturen beschädigen. Aufgrund des Nahrungsspektrums des Fischotters,
welches sich aus Fischen, Amphibien, Krebsen und Weichtieren zusammensetzt,
können bei dieser Art Konflikte in den Bereichen Fischzucht und Fischerei entstehen.
Das Land Niederösterreich fördert daher bis Dezember 2024 bei Schäden durch den Biber und Fischotter, die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen. Prinzipiell ist es sinnvoll, solche Präventionsmaßnahmen dort umzusetzen, wo ein Vorkommen dieser Arten bekannt ist.
Als Präventionsmaßnahmen bei Vorkommen des Bibers können E- Zäune oder Fixzäune, Schutzmaßnahmen für Einzelbäume (Gitterung, Anstrich) aber auch das Verfüllmaterial bei Einbrüchen an Wegen und Ackerflächen und Dammsicherungen gefördert werden.
Um vor allem kleinere Fischteiche vor Ausfraß durch den Fischotter zu schützen, haben sich E-Zäune und Fixzäune als effektivste Präventionsmaßnahme herausgestellt.
Da eine sachgemäße Umsetzung für die Funktionalität der Präventionsmaßnahme wesentlich ist, sind Informationsblätter auf der Internetseite der
Naturschutzabteilung des Landes NÖ abrufbar (Wildtierinfo – Übersicht – Land Niederösterreich (noel.gv.at)). Hier finden sich auch weitere Informationen zu den Förderungen, deren Voraussetzungen und der Antragsstellung.

Foto Biber: © Kerstin Frank

Foto Fischotter: © Bodner

 

Gewalt hat viele Gesichter… Häuslicher Gewalt gegen Frauen mit Zivilcourage begegnen

Gewalt tritt in allen Teilen unserer Gesellschaft in den unterschiedlichsten Formen und Situationen auf. Häufig richtet sie sich jedoch gegen Frauen und Kinder. Schlagzeilen über einen neuerlichen Femizid lösen in der Bevölkerung Betroffenheit aus. Viele fragen sich, ob ein solcher Mord nicht verhindert hätte werden können.

 

Zivilcourage kann Teil einer Lösung sein. Angesprochen darauf, macht sich bei den Menschen aber auch Unsicherheit bemerkbar: Gefährde ich mich selbst, wenn ich eingreife? Habe ich überhaupt das Recht, mich in eine fremde Beziehung einzumischen? Was, wenn ich mich irre und Menschen in meiner Umgebung zu Unrecht verdächtige?

 

In der Faltkarte „Gewalt erkennen & reagieren“ (Download auf www.land-noe.at/stopp-gewalt) wird erklärt, was Anzeichen häuslicher Gewalt sein können. Vor allem für sogenannte MultiplikatorInnen, also Menschen, die mit vielen anderen Menschen in Kontakt stehen, ist es wichtig, diese zu erkennen. Als nächsten Schritt ist es wichtig zu reagieren – auch hierfür gibt es Tipps:

  • Hören Sie einer Frau offen und unvoreingenommen zu.
  • Zeigen Sie, dass Sie die Situation bemerkt haben, geben Sie das Gefühl der Sicherheit und signalisieren Sie Hilfsbereitschaft.
  • Und vor allem: geben Sie die Information weiter, wo die Frau Unterstützung durch ExpertInnen erhalten kann.

In Niederösterreich besteht ein gut ausgebautes Netzwerk an Einrichtungen, die Hilfe in Notlagen bieten. Erste Hilfe und Informationen gibt es auf der Website www.land-noe.at/stopp-gewalt. Dort finden Sie auch ein Video, das die Inhalte der Faltkarte zusammenfasst.

Eine Karte von Niederösterreich gibt einen Überblick über die Hilfseinrichtungen in Niederösterreich.

  • Ein erster Schritt aus der Gewaltspirale kann eine Beratung (in verschiedenen Sprachen) mit einer Frauen- und Mädchenberatungsstelle sein. Diese helfen kostenlos, anonym und vertraulich. Frauenberatungsstellen finden Sie in allen Landesteilen.
  • Frauenhäuser bieten Schutz und Unterkunft für betroffene Frauen und ihre Kinder. Frauenhäuser sind rund um die Uhr und täglich erreichbar, eine Aufnahme kann jederzeit erfolgen.
  • Das Gewaltschutzzentrum unterstützt Gewaltopfer bei der Wahrung ihrer Rechte und begleitet sie auch beim Strafverfahren.

 

Die betroffene Frau kann sich – vor allem in einer Notlage – direkt an die Polizei wenden (Notruf 133). Die Polizei kann ein Betretungs- und Annäherungsverbot (Dauer 14 Tage) aussprechen und informiert dann das Gewaltschutzzentrum zur Unterstützung des Opfers. Leben Kinder oder Jugendliche im Haushalt, wird die Kinder- und Jugendhilfe eingeschaltet.

Die Opferschutzeinrichtungen arbeiten eng mit der Polizei zusammen, um gewaltbetroffene Frauen bei der Lösung von Problemen zu unterstützen. Dazu können auch Hilfe bei der Job- und Wohnungssuche oder Unterstützung bei der Kinderbetreuung zählen.

 

Überblick über Ansprechstellen in unserer Region (Anm. bitte Telefonnummern ausfüllen):

 

 

  • NÖ Gewaltschutzzentrum:
    • Pölten / Lilienfeld / Melk / Tulln / Scheibbs
    • 3100 St. Pölten, Riemerplatz 1/DG
    • 02742 31966
    • office.st.poelten@gewaltschutzzentrum-noe.at
    • www.gewaltschutzzentrum-noe.at

 

  • Polizeinotruf: 133

 

  • Nächstgelegenes Landesklinikum:
    • Landeskrankenhaus Scheibbs
    • Eisenwurzenstraße 26, 3270 Scheibbs.
    • Telefon: 07482/9004-0
    • E-Mail: office@scheibbs.lknoe.at

 

  • Nächstgelegene Dienststelle Kinder- und Jugendhilfe (BH):
    • Bezirkshauptmannschaft St. Pölten
    • Am Bischofteich 1
    • 3100 St. Pölten
    • Email: bhpl@noel.gv.at
    • Tel.: 02742/9025-0

 

Wandertag mit vielen begeisterten Teilnehmern

Die ÖVP Frankenfels lud am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, wieder zum traditionellen Wandertag ein.

Die interessante Strecke im Grenzgebiet zur Nachbargemeinde Schwarzenbach zog ca. 800 Wanderbegeisterte nach Frankenfels.  Die Strecke von ca. 9 km führte vom Gehöft Gugans  über das Fischbacheck auf die sog. Schöntalhütte und von dort weiter über das Gehöft Gsoll, Steinriegl und Fischbachmühle wieder zurück zum Ausgangspunkt Gugans.

Bei den zahlreichen Labstellen wurden die Wanderer wieder in gewohnter Weise bestens mit verschiedensten Speisen und Getränken versorgt. Für An- und Abreisende mit der Mariazellerbahn wurde von der Firma Humpelstetter ein Shuttlebus eingerichtet.

Das Team der ÖVP Frankenfels um Obfrau Luise Doppler freut sich, dass so viele Wanderer alljährlich am Nationalfeiertag die Gelegenheit nutzen Frankenfels zu erwandern.

Silber für engagierte Kindergartenleiterin

Anita Flach, die Leiterin des Kindergartens Frankenfels, feierte vor wenigen Tagen ihr 50´stes Wiegenfest. Grund genug für unsere Kindergartenkinder die Pädagoginnen und Betreuerinnen, dem Geburtstagskind mit einem Ständchen zu gratulieren und für die ausgezeichnete Führung des Frankenfelser Landeskindergartens zu danken.

Im Zuge einer gemütlichen Geburtstagswanderung mit Einkehr im Hochbärneck konnte auch Bgm. Winter und Amtsleiter Vorderbrunner die Glückwünsche der Marktgemeinde Frankenfels überbringen.

Anita Flach führt mit großem persönlichem Einsatz seit 2015 den NÖ Landeskindergarten in Frankenfels und hat sich auch beim letzten Kindergartenumbau große Verdienste erworben. Dieses Engagement würdigte auch der Gemeinderat mit einem silbernen Verdienstabzeichen, welches von den beiden Gemeindevertretern überreicht werden durfte. Bgm. Winter dankte der Kindergartenleiterin und ersuchte gleichzeitig um Unterstützung bei den künftigen kommunalen Herausforderungen in der elementarpädagogischen Betreuung unserer Kleinsten.

E-Zigaretten – bitte richtig entsorgen!

E-Zigaretten locken viele Menschen mit ihren bunten Farben und verschiedenen Geschmacksrichtungen, zudem sind sie vergleichsweise günstig gegenüber Zigaretten.

Aber auch E-Zigaretten können der Gesundheit schaden und belasten zudem noch massiv die Umwelt – bei der Herstellung und Entsorgung.

Bei der Herstellung der E-Zigaretten werden wertvolle Rohstoffe (wie z.B. Lithium-Kobaltoxid) gebraucht, die woanders besser eingesetzt werden können.

E-Zigaretten gibt es in Ein- oder Mehrweg. Bei der Mehrweg-Variante kann der Akku wieder aufgeladen werden und Kartusche oder Verdampfer können ebenfalls wieder befüllt werden. Weniger umweltfreundlich ist die Einweg-Variante.

Richtige Entsorgung:

E-Zigaretten gehören keinesfalls in den Restmüll! Es gehen nicht nur wertvolle Rohstoffe verloren, sondern es besteht akute Brandgefahr durch mögliche Hitzeentwicklung beim Entleeren der Tonne bzw. Verpressen des Abfalls im LKW.

Außerdem können durch „Littering“ giftige Stoffe in die Umwelt gelangen.

Einweg-E-Zigaretten enthalten Lithium-Ionen-Batterien, die meist nicht entnommen werden können. Daher müssen sie getrennt gesammelt und brandgeschützt gelagert werden.

Sie können in jeder Trafik zurückgegeben werden oder müssen als Elektro-Kleingeräte im ASZ oder WSZ gebracht werden.

Am Jägerball wurde getanzt und gefeiert, was das Zeug hält.

Am Samstag, 21.10.2023 fand im VAG Leb in Frankenfels der Jägerball statt. Unter der Leitung von Elsa Hösl wurde der Ball von der Jägerschaft Frankenfels organisiert.

Das Fest war bestens besucht und auch Ehrengäste nahmen die Einladung gerne an. Nicht nur der Frankenfelser Bürgermeister Herbert Winter mit Gattin, sondern auch der Bez. JM Schiesser Johannes mit Gattin. Bez. JM-Stv. Geissberger Josef mit Gattin, HRL Gansch Herbert mit Gattin und HRL-Stellvertreter Niederer Harald konnten die Veranstaltung genießen. Unserer Einladung gerne gefolgt sind auch OBF Harald Wehrberger mit Gattin, Bauernbundobmann Hofegger Anton mit Gattin und die neue Dirndlkönigin Anna König.

Gestartet wurde mit einem Einzug der Jägerschaft Frankenfels welche von den Jagdhornbläsern musikalisch begleitet wurde und die Jäger und Jägerinnen durften dann die Tanzfläche eröffnen. Die „Hafendorfer“ gaben ihr Bestes und sorgten für jede Menge Bewegung am Parkett. Die Jugend zog es auch in die Disco Dachs-Bar und in die Fuchs-Bar.

Kulinarisch wurde man wie gewohnt vom VAG Leb verwöhnt.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verlosung, welche von der Dirndlkönig Anna König übernommen wurde. Danach wurde wieder die Tanzfläche gestürmt und der Abend konnte einen gemütlichen Ausklang finden.

Die Jägerschaft Frankenfels bedankt sich bei den Sponsoren, beim Team und den zahlreich erschienenen Ballgästen für den gelungenen Abend.

 

Glasfaserausbau geht in die nächste Runde

Bei einer am 24. Oktober 2023 abgehaltenen Besprechung zwischen Vertretern der Marktgemeinde Frankenfels, EVN, Strabag und Kabel Plus wurde der weitere Fahrplan des Glasfaserausbaus in Frankenfels festgelegt.

So sollen, je nach Wetterlage,  noch im November die Ausbauarbeiten durch  die Firma Strabag bei den „Friedenwohnhäusern“ und im Nahbereich des Kindergartens (samt der Stockschützensiedlung) durchgeführt werden.

Außerdem wäre auch noch im Jahr 2023 der Baubeginn in der sogenannten Oberen- und Unteren Siedlungsstraße, sowie in der Siedlungsstraße „Swatek-Berg“ geplant. Die Liegenschaftsinhaber in diesem Streckenabschnitt werden in den nächsten Wochen von Mitarbeitern der Firma Kabel Plus aufgesucht.

Im Jahr 2024 sollen die vorgenannten Abschnitte fertiggestellt und außerdem der Bereich „Hofstadtsiedung“ und der Marktbereich Richtung Grassermühle bis zur Schule an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Teilweise ist auch eine Erneuerung bzw. Verstärkung des EVN Stromnetzes geplant.

Geplanter Baubeginn 2023

Geplanter Baubeginn 2024

 

Geplanter Baubeginn 2024