In eine neue Epoche ihrer sehr langen Geschichte schreitet die Nixhöhle in Frankenfels mit Beginn dieser Saison.
Am 19. April gab Pfarrer Konrad Streimelweger seinen Segen und mit dem Durchschneiden des blaugelben Bandes wurde das Nixhöhlentor für die Besucher weit aufgemacht.
Der Festtag begann mit der Heiligen Messe beim Holzfest der Fa. Wutzl und dem Marsch zur Höhle. Dort begrüßte Projektleiter GGR Arthur Vorderbrunner die vielen Festgäste und brachte einen Rückblick auf das Großprojekt „Nixhöhle neu“: Die Jahrhundertchance NÖ Landesausstellung wurde genutzt um das 300.000 EUR Vorhaben zu realisieren. Neubau der Steiganlagen und Umstellung auf LED-Technologie bei der Beleuchtung im Höhleninneren, neue Infrastruktur zur Schauhöhle und neue Hütte mit großer Plattform mit eigener Sanitär- und Lagerungshütte, neuer Parkplatz, attraktiver Zugangsweg, Image- und Werbeinitiativen u.v.m. sind das Grundkonzept der Attraktivierungsmaßnahmen.
„Viele, Großteils heimische Firmen“, so der Projektleiter, „haben zum Gelingen des Gesamtkunstwerkes Nixhöhle beigetragen.“
Albin Tauber, gute Seele und Motor der Schauhöhle, brachte interessante Details aus dem Berginneren.
Statements überbrachten Bgm. Franz Größbacher („…die Nixhöhle gehört zu Frankenfels wie der Stephansdom zu Wien…“), der Chef der Landesausstellung Kurt Farasin und LAbg. Dr. Martin Michalitsch, der namens des Landeshauptmannes die Höhle offiziell seiner Bestimmung übergab.
Ehrungen standen am Ende des Festaktes, der stimmungsvoll in der Vorhalle des Naturdenkmales stattfand: Albin und Josefa Tauber und den Grundbesitzer Leopold und Herta Größbacher wurde ein sichtbares Dankeschön überreicht.
Das Bläserensemble des TMV setzte mit der NÖ Landeshymne den Schlussakkord dieser historischen Feierstunde.