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Am Samstag fand im Voralpenhof Hofegger die heurige Mitgliederversammlung des Schützenverein Frankenfels statt.

Nach einem ausführlichem Bericht des vergangenen Jahres durch OSM Gonaus Eduard brachte SpLStv Gamsjäger Thomas den sportlichen Bericht. Ganze 90 Medaillen konnte der Schützenverein Frankenfels im vergangenen Jahr auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene gewinnen.

Beim Punkt Ehrungen stand ein ganz großes Ereignis auf der Tagesordnung. Die Gründungsmitglieder Teubenbacher Herbert und Buchebner Friedrich wurden für ihre 50 – jährige Mitgliedschaft zum Ehrenmitglied ernannt. Ebenso wurde diese Ehre Herrn Bgm i.R. Langthaler Ernst und dem langjährigen Rechnungsprüfer Fahrngruber Karl für ihre Verdienste um den Verein zu teil.

Die vier neuen Ehrenmitglieder liesen es sich nicht nehmen, die Ernennung mit einigen Achterl Wein zu feiern.

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Die 4. Volksschulklasse mit Dir. Eva Büchl und VS-Pädagogin Julia Rausch besuchten Bgm. Franz Größbacher und das Gemeindeteam im Büro und holten sich Informationen über die kommunale Arbeit in der Gemeinde. Der Hausherr führte durch das Amtshaus und brachte einen kleinen Streifzug des breiten Betätigungsfeldes. Mit sichtlicher Begeisterung nahmen die Schülerinnen und Schüler auf den Plätzen der Gemeindeparlamentarier im Sitzungssaal Platz und übten sich gleich als „Jungpolitiker“. Sie warteten mit einem dichten Katalog, der von den Klassikfragen über Gemeindestruktur bis hin zu kinderspezifischen Fragen über Freibad und Kinderspielplatz reichte.

Als besonderer Hit stellte sich die Aufforderung des Gemeindeoberhauptes heraus, auch Wünsche heranzutragen. Vom Sprungturm über Hallenbad bis zu einem dichten Hochbauprogramm reichte hier die Palette. Interessant dann die Schlussbemerkung von Ilvie: „Wenn alles verbaut wird, dann haben wir ja keinen Wald und keine Wiese mehr.“

Mit einem Landesausstellungssackerl und viel Infomaterial über die Gemeinde wurden die Kinder unter großem Applaus nach einer „Fragestunde im Gemeindeparlament“  wieder verabschiedet.

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Al Ani Ibrahim, Fallmann Andreas, Gamsjäger Viktor, Teubenbacher Jakob, Baumgartner Denise, Deuretzbacher Ilvie, Fahrngruber Victoria, Griesauer Elisa Marie , Hofegger Mareike, Hollaus, Emily Leonie, Hößl Mara, Mitterhauser Leonie, Pichler Emilia, Pieber Natalie, Prammer Sophie, Rottensteiner Isabell, Rusulovic Ronja, Sekiraqa Lorena, Strebl Angelina Lisa, Teubenbacher Anna, Winter Jana

Dir. Eva Büchl, Julia Rausch, Franz Größbacher.

 

Zahnärztin Dr. Ingrid Schuster aus Frankenfels im Pielachtal wurde im NÖ Landhaus von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll der Berufstitel „Medizinalrätin“ verliehen.

Diese Auszeichnung des Bundespräsidenten ergeht an herausragende Vertreter des Berufsstandes.

Dr. Schuster stammt aus einer Wiener Offiziersfamilie und hat nach dem Medizinstudium in Wien die Ausbildung an der Wiener Universitätszahnklinik zum Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde  von 1987 bis 1989 mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert. Mit dem druckfrischen Facharztdiplom trat sie am 1.April 1989 eine Kassenplanstelle in einem damals unterversorgten Gebiet in Frankenfels im Pielachtal, NÖ,  an.

Mit großem Einsatz, unermüdlichem Fleiß und dem Mut zu Neuem ging die junge Medizinerin damals an die Arbeit. Sie war eine der ersten Anwenderinnen der Lasertechnologie in der österreichischen Zahnheilkunde und die Ordination in Frankenfels war eine erste Ausbildungsstätte in dieser neuen Technologie. Das außergewöhnliche Engagement im anspruchsvollen Beruf des Zahnarztes konnte Sie mit ein glücklichen Familiengründung verbinden. Sohn Philipp schwebt nach raschest möglicher Ausbildungzeit bereits als Linienpilot „über den Wolken“ und mit Tochter Stephanie reift bereits die nächste „Medizinalrätin“ als mögliche Ordinationnachfolgerin heran.

So „nebenbei“ gründete Medizinalrätin Dr. Schuster  mit Ihrem Ehegatten auch noch das Pflegezentrum Hallerhof , ein Pflegeheim zur Betreuung psychiatrisch erkrankter Patienten.

Trotz der vielen Aufgaben blieb Sie aber für Ihre Freunde stets eine charmante fröhliche Gastgeberin mit der man auch gerne lachen und über allesmögliche reden, und sich eben viel Rat holen kann.

Nicht nur MEDIZINAL-RAT.

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