2016 – 30 Jahre nach Tschernobyl

„Gastfamilien gesucht“

 

Bereits seit dem Sommer 1994 wird in Niederösterreich eine Erholungsaktion für Kinder aus der Republik Belarus (Weißrussland) durchgeführt. Bisher kamen bereits mehr als 3500 Kinder aus verstrahlten Gebieten in den Genuss eines Erholungsurlaubes in Österreich.

Nach der Katastrophe von Tschernobyl (1986) gingen 75% der Emissionen auf Belarus nieder. Das Land war und ist stärker betroffen als die Ukraine oder Russland. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte werden die Langzeitfolgen mehr und mehr sichtbar. Die Raten an Krebserkrankungen (vor allem Schilddrüsenkrebs) steigen drastisch, an einer Schwächung des Immunsystems leiden praktisch alle Kinder.

Laut Auskunft international anerkannter Ärzte bedeutet ein Erholungsaufenthalt in unbelasteter Umgebung, bei gesunder Ernährung für die Kinder die Möglichkeit, ihren Körper zu einem großen Teil von Radionukliden zu befreien und gestärkt an Körper und Seele wieder in ihre Heimat zurück zu kehren.

 

Für den Sommer 2016 werden Gastfamilien gesucht, die Kinder aus Belarus für drei Wochen aufnehmen möchten.

Termine: 25.6. – 17.7.; 16.7. – 7.8. und 6.8. – 28.8.2016

Die Kinder sind zwischen 10 und 14 Jahre alt, erholungsbedürftig, aber nicht akut krank. Sie werden kranken-, unfall-, und haftpflichtversichert sein.

Besonders geeignet sind Familien, die eigene Kinder im genannten Alter haben, aber auch „Großeltern“-Gastfamilien können sich gerne an der Aktion beteiligen. Wichtigste Voraussetzung ist die Bereitschaft, ein zusätzliches Familienmitglied aufzunehmen und zu betreuen. Die Kinder sollen in der Familie mitleben können wie eigene Kinder. Für den Transport der Kinder soll von den Gastfamilien ein finanzieller Beitrag(für den Transport der Kinder) in der Höhe von € 130.— pro Kind geleistet werden.

Über Unterstützung durch Sponsoren (z.B. Kostenbeitrag für ein Kind/mehrere Kinder) freuen sich alle Beteiligten.

Informationen bei Maria Hetzer, 02742 – 9005/15466 oder 0676 – 96 04 275,

www.belarus-kinder.net oder info@belarus-kinder.net

Leitung, Organisation und Durchführung des Projektes

„Erholung für Kinder aus Belarus“

Hier finden Sie das

Anmeldeformular

                                                                                             

Trachtenverein blickte auf erfolgreiches Jahr zurück

Auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr blickte der Heimat- und Trachtenverein in seiner Jahreshauptversammlung im VAG-Leb zurück. Obfrau Christine Leb ließ das Jahr mit insgesamt 123 Aktivitäten nochmals Revue passieren. Die breite Palette reichte vom Heimatabend bis hin zu den Nikolofahrten.  Ein besonderes Highlight aber waren die Auftritte anlässlich der NÖ Landesausstellung in der Laubenbachmühle. Beim Frühlingsfest konnte sich der Verein mit allen Ensembles präsentieren.

Für dieses große Engagement bedankte sich Bgm. Franz Größbacher bei seiner Grußbotschaft recht herzlich.

Einen eindeutigen einstimmigen Vertrauensbeweis gab es bei der Neuwahl des Vereinsvorstandes: Leb Christine Obfrau, Josef Heigl und Groiß Elisabeth ihre Stellvertreter. Die weiteren Funktionen werden besetzt  mit: Heinz Leb, Simon Karl, Auguste Pfeffer, Martin Wutzel, Christine Schuster, Riedl Friederike, u.v.a.

Einen großen Applaus ernteten die Geehrten: Christine Leb für 30 Jahre Vereinszugehörigkeit, Hermann Eigelsreiter für 20 und Patrik Pfeffer für zehn Jahre.

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Fotorückblick auf den Familienadvent!

Am vergangenen Wochenende fand der Familienadvent statt. Hier ein Fotorückblick:

 

Jägerjahre im Ötscherland

Franz Seidl Buch

Wichtige Information zur Blauzungenkrankheit bei Wiederkäuern!

Schutz- und Tilgungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Blauzungenkrankheit
Kundmachung und Information

Die Blauzungenkrankheit der Wiederkäuer und Kamele ist eine anzeigepflichtige
Viruserkrankung, die durch 1-2 mm große Mücken (Gnitzen) übertragen wird. Für den
Menschen ist der Erreger absolut ungefährlich. Die erkrankten Tiere zeigen
Schwellungen der Schleimhäute des Kopfes, der Zitzen und der Klauen.
Wegen des Auftretens der Krankheit in zwei Beständen im Burgenland und in einem Bestand
in der Steiermark wurde vom Bundesministerium für Gesundheit eine folgende Gebiete
umfassende Sperrzone ab 21.11.2015 0:00 Uhr verordnet:
– In Niederösterreich: die Bezirke Neunkirchen, Wiener Neustadt-Stadt, Wiener
Neustadt-Land, Baden, Mödling, Bruck an der Leitha, Wien-Umgebung, Gänserndorf,
Mistelbach, Korneuburg, Hollabrunn, Tulln, Lilienfeld, St. Pölten-Stadt und
St. Pölten-Land
– Im Burgenland: alle Bezirke
– In Wien: alle Bezirke
– In der Steiermark: die Bezirke Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Graz-Stadt,
Graz-Umgebung, Voitsberg, Deutschlandsberg, Leibnitz, Hartberg-Fürstenfeld, Weiz
und Südoststeiermark

Auf Grund der Sperrverfügung sind folgende Einschränkungen im Tierverkehr mit
empfänglichen Tieren zu beachten:

Innerhalb der Sperrzone dürfen sie verbracht werden, wenn sie am Tag der Verbringung
keine Krankheitserscheinungen der Blauzungenkrankheit aufweisen. Die Freiheit von
Krankheitserscheinungen ist vom Tierhalter oder der Tierhalterin auf dem
Viehverkehrsschein/Lieferschein zu bestätigen.
In einen Schlachthof außerhalb der Sperrzone zur unmittelbaren Schlachtung dürfen
empfängliche Tiere gleichfalls verbracht werden, wenn 30 Tage vor der Verbringung im
Bestand die Blauzungenkrankheit nicht auftrat. Die geplante Verbringung ist der zuständigen
Bezirksverwaltungsbehörde im Vorhinein anzuzeigen, die die Verbringung mindestens 48h
vor dem Verladen der Bezirksverwaltungsbehörde des Bestimmungsortes melden muss.
Zucht- und Nutztiere dürfen aus der Sperrzone in freies Gebiet verbracht werden, wenn sie
gegen die Blauzungenkrankheit (Serotyp 4) geimpft wurden, und vor der Verbringung eine
Mindestwartefrist von 60 Tagen ab der letzten Impfung eingehalten wurde. Die 60-Tage Frist
nach der Impfung kann um einige Tage durch den fehlenden Virusnachweis im Blut verkürzt
werden. Die Blutuntersuchung führt ein Labor der AGES durch.

 

Rechtsgrundlagen:
Bluetongue-Bekämpfungs-Verordnung, BGBl II 2013/287; in der geltenden Fassung
Verordnung (EG) 1266/2007; in der geltenden Fassung

Wohlfühloase „Nachmittagsbetreuung“

Zu einem Ort des Lernens, Spielens und vor allem des Wohlfühlens gestaltete sich in den fünf Jahren ihres Bestehens die Nachmittagsbetreuung der Volksschule und Neuen-Mittelschule. „Begonnen haben wir mit ein paar Kindern. Von Jahr zu Jahre wurden es mehr und seit diesem Schuljahr sind es 22 Schülerinnen und Schüler, die wir betreuen dürfen.“ Berichtete Renate Teubenbacher, die seit Beginn die Nachmittagsbetreuung führt.

Über den starken Zuspruch freuen sich auch Volksschuldirektorin Eva Büchl, NMS-Direktor Reinhard Wilhelm und Bürgermeister Franz Größbacher. „Hatten wir am Beginn Zweifel, ob das Angebot angenommen wird, so sind diese der Freude gewichen. Vor allem dann, wenn man zusieht, mit welcher Begeisterung die Kinder das Angebot annehmen.“ Bemerkte das Gemeindeoberhaupt. Zum Lern-, Spiel- und Freizeitangebot gehört auch ein Mittagessen von der „Volkshilfe-Essen auf Rädern“ vom Gasthof Lichtensteg.

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Kevin Schindlegger, Robin Müllauer, David Hör, Jonas Hör, Pia Köhler, Nadine Fahrngruber, Andreas Fallmann, Denise Baumgartner, Mara Hößl, Samuel Datzreiter, Selna Bauer, Prisca Wiesinger, Sarah Grasmann, Ilija Rusuluvic-Guger, Christian Fallmann, Jasmin Baugger-Haberfellner.

Dir. Eva Büchl, Dir. Reinhard Wilhelm, Bgm. Franz Größbacher.

Geburtstagsparty zum zweiten Jubiläum

Eine kleine Gratulationsrunde fand sich im Ortszentrum bei der Firma Expert-König ein, um zum 2. Geburtstag zu gratulieren. Zu den Gratulanten zählten auch Bgm. Franz Größbacher, VS-Dir.a.D. OSR Helga Pögner, Hausherr Robert Pögner, Gerhard Groiss von der Raika-Region-Eisenwurzen, Firmenangestellte u.v.a. Sie überbrachten an Geschäftsführer Erwin Schindlegger Glückwünsche zum zweiten Jubiläum und eine köstliche Geburtstagstorte.

Bgm. Franz Größbacher unterstrich in seiner Grußbotschaft, „ dass der wichtigste Motor des Lebens im Ort die Nahversorger sind. Noch dazu, wenn auch die Postgeschäfte, wie hier beim Postpartner-Expert-König, abgewickelt werden können.“

 

Olympiasiegerin Michaela Dorfmeister begeisterte unsere Schülerinnen und Schüler

In einem Wettbewerb von „Sport.Land.Niederösterreich“ war die NMS Frankenfels eine von vier Siegerschulen. Der Preis war ein dreistündiger Besuch der Olympiasiegerin und Weltmeisterin Michaela Dorfmeister an unserer Schule.

Sie gestaltete in der Turnhalle zwei Sportblöcke mit unseren sechs Klassen. Alle Mädchen und Buben waren bei den Fitness- und Koordinationsaufgaben mit Feuereifer bei der Sache. Den Schülern ist Michi Dorfmeister nicht nur als erfolgreiche Schiläuferin ein Begriff, sondern auch als Trainerin im Fitness-Programm „Vital4Brain“, wo sie eine Unzahl von Koordinationsübungen anleitet. Diese Übungen verknüpfen die linke und rechte Gehirnhälfte und bringen dadurch mehr Lernerfolg. Im Anschluss an die Sporteinheiten beantwortete Michi Dorfmeister sympathisch, ehrlich und geduldig dutzende Fragen der Kinder über Karriere, Erfolge, Freizeit, Familie, Garten und Haustiere. Für unsere Mädchen und Buben war der Besuch der „Österreichischen Sportlerin des Jahres 2003 und 2006“ ein großartiges Erlebnis.

Schultütenaktion der Bäuerinnen

Im Rahmen der Schultütenaktion der Bäuerinnen besuchten die Gemeindebäuerin Renate Winter und Martina Hösl die Kinder der ersten Klassen Volksschule in Frankenfels. Spielerisch übermittelten sie viel Wissen über die Erzeugung und Kennzeichnung der Lebensmittel vom Bauernhof. Mit großer Begeisterung waren die Schüler dabei. „Es ist wichtig, dass Kinder sehen, lernen und begreifen, was und wie Bäuerinnen und Bauern auf ihren Höfen arbeiten und wo die Produkte, die sie im Geschäft kaufen, herkommen“, betont die Ortsbäuerin Renate Winter gegenüber der NÖN. Zum Abschluss ließen sich die Schüler die selbst geschüttelte Butter mit Brot schmecken.

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Schultütenaktion VS 1a

Die Gemeindebäuerin Renate Winter (li.) und Lehrkraft Roswitha Fahrngruber mit den Schülern der VS 1a.
Bild v.li.: Jasmin Krumböck, Elena Furtner, Leonita Sekiraqa, Lukas Ihrybauer, Leona Fahrnberger, Kevin Schindlegger, Nico Schindlegger, Raphael Karner, Leon Langthaler, Robin Griesauer, Asmeet Kaur, Lilian Sharan, Sandra Hösl, Marleen Fahrngruber.
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Schultütenaktion VS 1b

Bäuerin Martina Hösl (li.) und Lehrkraft Manuela Wagner (re.) mit den Kindern der VS 1b.
1.Reihe v.li.: Dominik Hösl, Elena Hösl, Marlies Niederer, Leon Karner, Lena Krickl, Robin Müllauer, Armin Gamsjäger, Kathrin Krickl.
2.Reihe v.li.: Luca Zinsenbauer, Sandro Seifert, Julian Tuder, Sascha Strebl, David Hör, Anja Bertl.