Kindergartenprojekt einstimmig beschlossen

Den Mittelpunkt  der Gemeinderatssitzung vom  9. Dezember bildete  die Präsentation, Beratung und Beschlussfassung des Budgetvoranschlages 2016. Bgm. Franz Größbacher und Kassenverwalterin Elisabeth Krickl analysierten die Budgetzahlen, die ein Volumen von knapp 4,7 Mio. EUR umfassen. Im ordentlichen Haushalt werden 3,463.000. veranschlagt und die Investitionen des außerordentlichen Haushaltes sehen 1.229.000 vor. Getragen ist dieser von den Zukunftsprojekten Kindergarteninvestition  (Zu- und Umbau) mit 530.000, Gemeindestraßenbau mit 130.000,- Güterwegerhaltung 60.000, Wirtschafts- und Bauhof-Investitionen 50.000, Hochwasserschutz 20.000, Amtshausumbau 15.000, Freibadplanung 10.000 und FF-Investitionen 7.000. Der Voranschlag 2016 wurde mit den Stimmen aller drei Gemeinderatsfraktionen (ÖVP, SPÖ, FPÖ) beschlossen.

Der Schuldenstand für die kommunalen Kanalbauten beträgt am Ende des kommenden Budgetjahres 6,1 Mio. EUR. Für die Abwasserentsorgung wurde zwischen den Jahren 2000 bis  2015 zwölf  Mio. EUR aufgewendet. Die sonstigen Schulden für Schule, Kindergarten, Wohnhäuser, Almhausbau, Straßenbau, Hochwasser u.a. belaufen sich auf 1,3 Mio. EUR.

Breiter Konsens und Einstimmigkeit herrschte im Gemeinderat zum bevorstehenden Großprojekt, dem Zu- und Umbau des Kindergartens. Das Provisorium der vierten Gruppe läuft aus und so musste sich der Gemeinderat klar deklarieren, ob die vierte Gruppe mit einem Zubau Bestand haben soll. Die Entscheidung fiel eindeutig aus. Nämlich per einstimmigem Beschluss. Architekt Schaupp, Ferschnitz, wurde mit der Planung und Bauaufsicht beauftragt. Eine Grobschätzung mit einem ersten Teil „Zubau“ (Haushaltsjahr 2016) und einem zweiten Teil „Thermische Sanierung“ (Haushaltsjahr 2017) beläuft sich auf knapp 1 Mio. EUR. Der Zeitplan sieht einen Baubeginn im Mai und einen Bezug des Zubaues mit Beginn des kommenden Kindergartenjahres vor.

Der finanzielle Rückhalt unserer Blaulichtorganisationen Feuerwehr und ASBÖ-Rettungsstelle wurde mit der Erhöhung der Gemeindedotation im Budget 2016 wesentlich gestärkt; und zwar mit einstimmigem Beschluss.

Der Gemeinderat hat für alle Jugendlichen von 16 bis 18 Jahre (sowie Uni-Studenten bis zum 24. Geburtstag) mit Hauptwohnsitz in Frankenfels auch heuer wieder die Frankenfelser-Jugendförderung für Studien- und Berufsausbildungskosten beschlossen. Dotiert ist diese Förderung wieder mit EUR 80,- für die Jugendlichen der Geburtsjahrgänge 1997, 1998 und 1999.

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ÖKO Box endet mit Jahresende!

Der Voranschlag der Marktgemeinde Frankenfels wurde beschlossen!

Am 09. Dezember 2015 hat der Gemeinderat in seiner Sitzung, den Voranschlag für das Hauhaltsjahr 2016, einstimmig beschlossen.

Voranschlag 2016

 

Advent in der Laubenbachmühle!

Tolles vorweihnachtliches Flair gab es beim Adventmarkt beim Betriebszentrum Laubenbachmühle. Zahlreiche Gäste waren erschienen und genossen regionale Schmankerl. Außerdem gab es besinnliche Musik von Bläserensembles und Chören zu genießen. Christkinderl, Hirten und eine eigene Herbergsuche komplettierten das Angebot.

 

Weihnacht in der Nixhöhle

Auf eine Initiative von Heinz Holzmann (Verein der Österreichischen
Höhlenforscher) und Albin Tauber, kam auch der Weihnachtsmann in die
Vorhalle der Nixhöhle. Nach einem kurzen Besuch, der von Wien angereisten
Gruppe in der Laubenbachmühle, ging es zum Mittagstisch nach Frankenfels.
Nachdem Körper und Geist gestärkt waren machten sich die Höhlenfreunde auf
den Weg zur Höhle. Heinz Holzmann in Gestalt des Weihnachtsmannes erwartete
bereits die Besucher. Die Vorbereitungen zu diesem Fest inklusive das
Dekorieren des Weihnachtsbaumes, erledigten am Vortag bereits Albin und Josi
Tauber. Für stimmungsvolle Weihnachtslieder sorgten Nina Vorderbrunner und
Jasmin Matthews. Einige Teilnehmer kamen auch aus Deutschland, Ungarn und
Weißrussland. Nach feierlicher Zeremonie durch den Weihnachtsmann und singen
des Höhlenforscherliedes endete diese Feierstunde. Als Abrundung gab es
einige Schnapserln und verschiedene Leckereien von Annemarie & Gerlinde.
Dieser Tag und die danach noch anschließenden schönen Stunden in
Frankenfels, werden den Teilnehmern sicher noch längere Zeit in Erinnerung
bleiben.

Ehrenzeichen für Bruno Tuder

Eine große Gratulantenschar überbrachte an GGR Bruno Tuder, Landwirt und Betriebsführer des Mostheurigen mit Bergbauernmuseum Hausstein, Glückwünsche zum 60. Geburtstag.

Unter den zahlreichen Gästen auch Abordnungen von Marktgemeinde Frankenfels, Bauernbund, Tourismusverband-Pielachtal, Fernwärmegenossenschaft, Zeltgemeinschaft u.v.a.

In seiner Laudatio ging Bgm. Franz Größbacher auf das große Engagement des Jubilars in der Gemeinde ein. Als Mitglied des Gemeindevorstandes, Tourismusreferent, Obmann des Brandhilfevereines, der Weggemeinschaft-Frankenfelsberg und des  Jagdausschusses, hat sich der Jubilar in über drei Jahrzehnten große Verdienste erworben. Seinen Erfahrungsschatz hat er in den  Organisationskomitees von Großveranstaltungen (NÖ Landesausstellung, Dirndlkirtag, Faschingsumzüge, Oktoberfeste u.v.m.) eingebracht und viel zum Gelingen beigetragen.

Bauernbundobmann Vizebgm. Heinz Putzenlechner hob sein Engagement in der Bauernschaft als Ortsbauernrat, Wegobmann und Landjugendleiter hervor.

Mit einem Riesenexemplar einer Geburtstagstorte (dem Logo „des Tourismusverbandes Pielachtal“) stellte sich Pielachtal-Tourismusobmann Gerhard Hackner bei seinem Stellvertreter im Verband ein. Er hob seine engagierte Arbeit für die Talgemeinschaft hervor.

Die Fernwärmegenossenschaft überbrachte mit Obmann Leopold Schifflhuber und Karl Pfeiffer eine Glückwunschadresse an Bruno Tuder, der schon seit dem Bau der Biomasseanlage zu den Top-Funktionären zählt.

Bgm. Größbacher und Vizebgm. Putzenlechner würdigten die kommunale Tätigkeit des Jubilars mit einer der höchsten Gemeindeauszeichnungen, dem Silbernen-Ehrenzeichen der Marktgemeinde Frankenfels.

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Jahresabschluss mit Ehrung von Gemeindemandataren

Die letzte Sitzung des heurigen Jahres nahm der Gemeinderat zum Anlass, um im Anschluss zu einer Feierstunde in den Gasthof Lichtensteg zu laden. Den Auftakt bildete auf Einladung der Lichtensteg-Wirtin Christine Niederer der traditionelle Umtrunk.

In seiner Begrüßung ließ das Gemeindeoberhaupt Franz Größbacher das arbeitsreiche und erfolgreiche Jahr im Gemeindeparlament Frankenfels Revue passieren. Er stellte Gemeindemandatare  in den Mittelpunkt, die mit Ablauf der letzten Gemeinderatsperiode Abschied von der Kommunalpolitik nahmen.

Die längste Amtszeit hat mit 30 Jahren Gemeinderatszugehörigkeit GGR a.D. Josef Schagerl aufzuweisen. Der Kanal- und Wasserleitungsreferent wurde mit dem Ehrenring (Verleihung schon im Sommer) und dem Ehrenwappen ausgezeichnet.

Das Ehrenzeichen in Gold bekam GGR a.D. Christian Pichler für sein 19jähriges Wirken. Er war 15 Jahre SPÖ-Fraktionssprecher und Gemeindevorstandsmitglied.

GGR Bruno Tuder wurde anlässlich seines 60. Geburtstages das Ehrenzeichen in Silber verliehen.

Mit dem Ehrenzeichen in Bronce wurden die ausgeschiedenen Gemeinderäte Gerhard Hösl, Helmut Riedl und Helmut Krickl geehrt.

Eine Dankesadresse richtete der Bürgermeister an den Sägewerksbesitzer Heinrich Fahrngruber, der mit Ende des Jahres in den Ruhestand geht und die Tore des Traditionsbetriebes „Bruckmühl-Säge“ am letzten Tag des Jahres schließen wird.  Für sein Engagement in der Wirtschaft und auch im öffentlichen Leben erhielt er das „Verdienstabzeichen der Gemeinde in Gold“.

 

Wintersonnenwende am Gipfelkreuz Frankenfelsberg

WinterSonnenwende

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