Wir trauern um … Leopoldine Krickl

Zum Abschiednehmen versammeln wir uns am

Mittwoch, dem 08. Juni 13.00 Uhr

in der Pfarrkirche Frankenfels!

Atlanta ist die schönste Haflingerstute Niederösterreichs und im Pielachtal daheim

„Wenn man jahrelang versucht Erster zu werden und es dann klappt, ist das schon ein Wahnsinn“, erzählt Josef Karner, Pferdezüchter aus Frankenfels. Die Bezirksblätter besuchten den auf 600 Meter Seehöhe gelegenen Bauernhof aus einem guten Grund – die schönste Haflingerstute Niederösterreichs ist dort daheim. 

Atlanta ist die Schönste
Vergangene Woche kämpften rund 32 Haflingerstuten in Tullnerbach um den heißersehnten ersten Platz – Landessieger bei der Haflinger Stutenkörung zu werden. Josef und Gerhard Karner von der Zuchtgemeinschaft Karner aus Frankenfels schafften es und sind sichtlich stolz auf ihr Prachttier. „Ihr Name ist Atlanta“, (Anm. Atlanta von Amethist Windsor) so Josef Karner, „und mit einer Note von 8,09 schafften wir es diesmal.“ 
Anfänglich war sich Karner nicht ganz sicher, ob es seine Atlanta bei der diesjährigen Körung schaffen würde, versuchten sie es doch die letzten Jahre immer wieder vergeblich bis in die Endrunde zu kommen. 
Versucht habe man es laut den Pferdeliebhabern bei den vergangenen Bewerben, beispielsweise mit Stuten aus Tirol. Dieses Mal wählte man einen anderen Weg: „Atlanta ist eine Niederösterreicherin“ und konnte den Sieg in „ihrem“ Heimat-Bundesland einheimsen.

Das Ja-Wort gaben sich … Carina Grasmann und Ronald Doppler

Am 04. Juni 2016, gaben sich Ronald Doppler und Carina Grasmann das Ja-Wort vor dem Standesamt Frankenfels.

Mit der e-card in den Urlaub

Europäische Krankenversicherungskarte (EKVK) schützt in den meisten europäischen Ländern

Sommerzeit ist Reisezeit. Nicht vergessen sollte man auf die e-card im Reisegepäck. Denn mit der praktischen Karte ist man nicht nur in ganz Österreich krankenversichert, sondern auch in den meisten europäischen Ländern. Und zwar durch die EKVK (Europäische Krankenversicherungskarte), die sich auf der Rückseite der e-card befindet.

Wo gilt die EKVK?

Die EKVK gilt derzeit in den 28 EU-Staaten, in der Schweiz, Norwegen, Island, Liechtenstein, Mazedonien, Serbien und Bosnien-Herzegowina (in den beiden letzgenannten Ländern ist sie beim zuständigen Sozialversicherungsträger gegen eine gültige Anspruchsberechtigung umzutauschen).

Wie nützt man die EKVK?

Die EKVK kann bei allen Vertragsärztinnen und Vertragsärzten sowie in öffentlichen Spitälern verwendet werden. Wichtig ist, die Karte gleich vor Behandlungsbeginn vorzuweisen. Der ausländische Krankenversicherungsträger rechnet normalerweise direkt mit der NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) ab. Sollte in Einzelfällen die EKVK abgelehnt und auf Barzahlung bestanden werden, dann muss man sich unbedingt eine detaillierte Rechnung ausstellen lassen. Dies gilt auch für private Kliniken und Privatärztinnen bzw. Privatärzte. Dort muss – wie in Österreich – die Rechnung vorerst selbst bezahlt werden. Gegen Vorlage der Rechnung gibt es von der NÖGKK eine Kostenerstattung. Da die ausländischen Sozialversicherungen oft andere Leistungen und Tarife haben und private Behandler die Preise frei bestimmen können, kann es fallweise zu unangenehmen Überraschungen kommen. Wer sein Urlaubsbudget nicht zusätzlich belasten möchte, sollte eine private Reisekrankenversicherung abschließen. Viele Leistungen im Urlaub sind oft auch über Zusatzangebote bei Automobilklubs oder Kreditkartenfirmen abgedeckt.

Und in anderen Ländern?

Für Reisen in die Türkei und Montenegro gibt es nach wie vor einen Urlaubskrankenschein, der bei der Arbeitsstelle oder bei der NÖGKK aufliegt. Der Urlaubskrankenschein muss vor Beginn der ärztlichen Behandlung beim ausländischen Krankenversicherungsträger in einen ortsüblichen Krankenschein eingetauscht werden. Erst dann werden ärztliche Behandlung, Medikamente oder Spital auf Kosten der Krankenkasse gewährt.

Mit allen anderen Staaten hat Österreich keine Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen. Wer z. B. in die USA oder nach Australien reist und dort ärztliche Behandlung braucht, zahlt die anfallenden Arzt- und Behandlungskosten vorerst selbst. Die Rechnung kann dann bei der Krankenkasse eingereicht werden.

Wichtig für eine Kostenerstattung

Die NÖGKK benötigt eine detaillierte Rechung. Auf dieser sollten alle medizinischen Leistungen, Medikamente, Heilbehelfe etc. samt ihren einzelnen Honoraren angeführt sein. Ebenso ist ein Zahlungsnachweis erforderlich. Wer eine private Zusatzversicherung hat, kann eine Bestätigung über die Kostenerstattung verlangen und mit dieser dann Restkosten bei der privaten Versicherung geltend machen.

NÖGKK hilft …

… vor dem Urlaub: Wer auf Grund fehlender Vorversicherungszeiten keine gültige EKVK (**** auf der Rückseite der e-card) besitzt, kann in den NÖGKK-Service-Centern – rechtzeitig vor Urlaubsantritt – eine „Provisorische Ersatzbescheinigung“ beantragen.

… nach dem Urlaub: NÖGKK-Ombudsfrau Ilse Schindlegger rät: „Wenn Sie im Urlaub Probleme mit der EKVK hatten, wenden Sie sich an uns. Wir werden uns jeden Fall speziell ansehen und versuchen, eine Lösung zu finden.“

Start des Kindergarten-Projektes

Das größte kommunale Projekt der Jahre 2016 und 2017 ging nach einigen Monaten der Planungs- nunmehr in die Bauphase über. Die Baufirma Anzenberger GesmbH mit Baumeister Ing. Herbert Schwaiger und Polier Hubert Prammer startete mit den Aushub- und Fundierungsarbeiten.

Das Architektenbüro Hermann Schaupp, Ferschnitz, plante das Projekt „Kindergarten-Neu“ in zwei Bauetappen. Heuer soll der Zubau mit neuem Bewegungsraum und die Umgestaltung des derzeitigen Bewegungsraumes in die vierte Kindergartengruppe umgesetzt werden.  Mit dieser Umgestaltung ist ein behindertengerechter Betrieb ohne kostenintensiver Liftanlage gegeben. Dazu kommen noch Leiterbüro, Küche und einige Nebenräume.

In einem dichten Bauzeitplan soll rechtzeitig mit Beginn des neuen Kindergartenjahres am 5. September der neue Trakt bezugsfertig sein.

In der Bauetappe 2017 wird das derzeitige „Altgebäude“ generalsaniert und den thermischen Anfordernissen entsprochen.

Mit Beginn des Kindergartenjahres 2017/2018 soll das Großprojekt „Kindergarten-Neu“ mit einer Bausumme von 1 Mio. Euro abgeschlossen sein.

 

 

v.l.n.r.: Heinz Putzenlechner, Alois Brunner, Franz Größbacher, Hermann Schaupp, Herbert Schwaiger, Anita Flach, Thomas Schaupp, Rudolf Frank, Anton Winter, Hubert Prammer.

 

 

 

 

Trachtenmusikverein überbrachte musikalischen Blumenstrauß

Einen bunten musikalischen Frühlingsblumenstrauß präsentierte der Trachtenmusikverein bei seinem Frühlingskonzert im VAG-Leb.

Alle Blasmusikfans kamen dabei mit Werken von Johann Strauss über James Last bis Udo Jürgens voll auf ihre Rechnung. Kapellmeister Sepp Fahrngruber, der sein Orchester zu vielen musikalischen Highlights führte, brachte auch Eigenkompositionen zur Aufführung. Darunter der „Himmelstreppen-Marsch“ oder der „Bürgermeister-Marsch“, den er seinem Musikkollegen Bürgermeister Franz Größbacher widmete. Virtuoser Höhepunkt war der „Klarinetten-Swing“, ein Arrangement des Kapellmeisters für drei Soloklarinetten (Sepp Fahrngruber sen. und jun., Robert Rosentaler).

Riesengroßen Beifall erntete die Bläserklasse der Volks- und Neuen-Mittelschule, die mit ihrem Musiklehrer Sepp Fahrngruber eine Kostprobe ihres Könnens gab. Unter den begeisterten Zuhörern auch NMS-Direktor Reinhard Wilhelm.

Ein Teil des Konzertes, der von Bezirksobfrau Ingeborg Dockner moderiert wurde,  war der Auszeichnung verdienter Musiker gewidmet. Für langjährige Mitgliedschaft wurden Hermann Eigelsreiter, Othmar Leb, Kathrin Schindlegger und Tatjana Wagner geehrt. Das Jungmusikerleistungsabzeichen erhielten Alina Strasser, Bianca Nabinger sowie Nico Grasmann und eine Marketenderinnenehrung gab es für Regina Grasmann und Claudia Pfeiffer. Als erster Gratulant stellte sich namens aller MusikkollegInnen Obmann Johann Tröstl ein.

Durch den Abend führte wieder mit viel Hintergrundinformation und Anekdoten Heinrike Prammer.

 

Vorne: Regina Grasmann, Nico Grasmann, Kathrin Schindlegger, Bianca Nabinger, Tatjana Wagner, Claudia Pfeiffer.

Hinten: Josef Fahrngruber, Hermann Eigeslreiter, Ingeborg Dockner, Alina Strasser, Johann Tröstl, Othmar Leb, Franz Größbacher.

 

 

Wer wird neue Dirndlkönigin im Pielachtal?

Am 24. und 25. September 2016 findet im Rahmen des Pielachtaler Dirndlkirtages in Kirchberg an der Pielach die Präsentation und Krönung der neuen Pielachtaler Dirndlkönigin statt. Sie trägt für die nächsten zwei Jahre den Titel „Pielachtaler Dirndlkönigin“ und erhält eine Dirndltracht sowie ein Auto, das ihr zwei Jahre für ihre Fahrten zu den Auftritten zur Verfügung steht.

Die Dirndl gilt im Pielachtal als Königin der Wildfrüchte. Die leuchtend roten Früchte werden zu süßen und pikante Köstlichkeiten verarbeitet. Die Dirndlkönigin soll bei verschiedenen Anlässen und Veranstaltungen das Pielachtal, das Dirndltal, mit seinen hochwertigen Dirndlprodukten repräsentieren. Sie hat die ehrenvolle Aufgabe die Qualität und Vielfalt der Dirndlprodukte sowie das Thema Regionalität zu vertreten und den Gästen und Kunden sympathisch zu vermitteln.

Anforderungen:

  •                 Wohnsitz im Pielachtal
  •                 Vortreffliches Alter 1
  •                 Bezug zur Landwirtschaft
  •                 Wissen über den Dirndlstrauch, die Dirndlfrucht und deren Verarbeitung, Wissen zur Region Pielachtal
  •                 Kleidung in Tracht
  •                 Freude an öffentlichen Auftritten und Redegewandtheit 

Wir freuen uns auf deine Bewerbung zur Wahl der 7. Pielachtaler Dirndlkönigin!

Du bist interessiert? Dann nimm am unverbindlichen Informationsabend am 24. Juni 2016 im Dirndlhof in Kirchberg/P. teil, wo du näheres zur Dirndl, sowie zur Region Pielachtal und zum Ablauf der Wahl erfährst. Zu einem persönlichen Austausch stehen dabei die amtierenden Dirndlhoheiten Kathrin I. und Jacqueline I. zur Verfügung. Sende uns deinen Lebenslauf mit einem Motivationsschreiben, warum du die neue Pielachtaler Dirndlkönigin werden sollst! Die Wahl vor einer regionalen Jury unter Ausschluss der Öffentlichkeit findet im August 2016 statt.

Das Regionalbüro Pielachtal nimmt gerne deine Anmeldung sowie die Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben entgegen (Regionalbüro Pielachtal, Schloßstraße 1, 3204 Kirchberg; M: regionalbuero@pielachtal.info). Bei Fragen oder sonstigen Anliegen stehen wir mit Rat und Tat unter 02722/7309-25 zur Seite.