Silberne für Fraktionsobmann

Die letzte Sitzung beendeten die Mitglieder des Gemeinderates mit einer Adventfeier im Gasthof Lichtensteg. Am Beginn lud Chefin Christine Niederer zum traditionellen Umtrunk. Den 50. Geburtstag von Kollegen Alfred Hollaus nahmen Bürgermeister Franz Größbacher und die Fraktionsobmänner Herbert Winter (ÖVP), Gerhard Enne (Stellvertreter von SPÖ) und Gottfried Rasch (FPÖ) zum Anlass, um ihm ein Edelmetall der Gemeinde zu verleihen. Für sein 17jähriges Wirken im Gemeindeparlament überreichten sie dem SPÖ-Fraktionsobmann das „Silberene Ehrenzeichen“ der Gemeinde. Das gute Zusammenwirken und ausgezeichnete Klima zwischen den Fraktionen war aus allen Statements herauszuhören.

Gratuliert wurde auch GGR Leopold Größbacher zum 65sten und Norbert Kapeller zum 40sten Geburtstag.

Nominierung für Helga Wegerer

Eine Delegation aus Frankenfels begleitete OSR Helga Wegerer nach Baden, wo der „Liese-Prokop-Frauenpreis“ von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Barbara Schwarz verliehen wurde. Wegerer war eine der Nominierten für den renommierten Preis, der für außergewöhnliche Leistungen von Niederösterreicherinnen verliehen wird.

Bürgermeister Franz Größbacher: „Die Marktgemeinde Frankenfels hat Helga Wegerer in der Kategorie Kunst und Kultur nominiert, um die großen Leistungen der Pädagogin für die Gemeinde im Bereich der Dorferneuerung, des Ortsbildes, der Organisation von vielen Großveranstaltungen im Zuge der NÖ Landesausstellung, Dirndlkirtag u.v.a. in den Vordergrund zu rücken.“ Bürgermeister Franz Größbacher, Bürgermeisterin aus Puchenstuben Petra Jani (Tochter der Nominierten), Wirtschaftsobfrau Elisabeth Wieland, NMS-Pädagogin Johanna Umgeher, Obfrau der Gesunden-Gemeinde Gabriele König und die Schwiegertöchter Monika Wegerer und Emerita Wegerer spendeten großen Applaus.

Foto: Vor der beeindruckenden Kulisse des Badener Adventmarktes.

Franz Größbacher, Petra Jani, Elisabeth Wieland, Helga Wegerer, Johanna Umgeher, Monika Wegerer, Gabriele König, Emerita Wegerer.

 

Schuladventkalender begleitet ganz Frankenfels durch die Vorweihnachtszeit

In zweimonatiger Arbeit entstand an der Neuen Mittelschule ein kunstvoller Adventkalender, der in der Vorweihnachtszeit 24 Fenster der Volks- und Mittelschule schmückt und die Frankenfelser Bevölkerung durch die Vorweihnachtszeit begleitet. Unter der künstlerischen Leitung von Frau Fachlehrerin Sylvia Jantschek arbeiteten Lehrpersonen und Kinder mit Hilfe des Gemeindebauhofes an den detailreichen, bunten Fenstern mit Winterlandschaften, Märchenmotiven, Heiligenfiguren, Tier- und Fantasiebildern. Jeden Abend um 16 Uhr wird ein neues Fenster geöffnet bzw. beleuchtet. Illuminiert werden die einzelnen Fenster von energiesparsamen LED-Lampen. Bei der Installation der Fensterbeleuchtung wurden wir dankenswerter Weise von Herrn Emanuel Fahrngruber (Firma Elektro Sunk aus Kirchberg) technisch beraten. Herr Schulrat Klaus Jantschek präsentiert täglich das „Adventfenster des Tages“ auf der Schulwebsite www.nms-frankenfels.edupage.org . Wir danken allen Beteiligten für diese großartige Leistung und laden herzlich zum Besuch des Schuladventkalenders ein.

Schuladventkalender begleitet ganz Frankenfels durch die Vorweihnachtszeit

In zweimonatiger Arbeit entstand an der Neuen Mittelschule ein kunstvoller Adventkalender, der in der Vorweihnachtszeit 24 Fenster der Volks- und Mittelschule schmückt und die Frankenfelser Bevölkerung durch die Vorweihnachtszeit begleitet. Unter der künstlerischen Leitung von Frau Fachlehrerin Sylvia Jantschek arbeiteten Lehrpersonen und Kinder mit Hilfe des Gemeindebauhofes an den detailreichen, bunten Fenstern mit Winterlandschaften, Märchenmotiven, Heiligenfiguren, Tier- und Fantasiebildern. Jeden Abend um 16 Uhr wird ein neues Fenster geöffnet bzw. beleuchtet. Illuminiert werden die einzelnen Fenster von energiesparsamen LED-Lampen. Bei der Installation der Fensterbeleuchtung wurden wir dankenswerter Weise von Herrn Emanuel Fahrngruber (Firma Elektro Sunk aus Kirchberg) technisch beraten. Herr Schulrat Klaus Jantschek präsentiert täglich das „Adventfenster des Tages“ auf der Schulwebsite www.nms-frankenfels.edupage.org . Wir danken allen Beteiligten für diese großartige Leistung und laden herzlich zum Besuch des Schuladventkalenders ein

Pächter gesucht!

Soziale Teilhabe durch Technik ermöglichen

FH St. Pölten entwickelt Kommunikationsplattform für ältere Menschen

Ältere Menschen sind mit dem Bedienen von Geräten durch die technischen Anforderungen oft überfordert. Dies erschwert die soziale Teilnahme der Menschen an kostengünstigen und gebrauchstauglichen Informations und Kommunikationsdiensten. Die Fachhochschule St. Pölten entwickelt in einer Projektreihe eine einfach zu bedienende Kommunikationsplattform mittels Fernseher und Tablet für ältere Menschen. Heute wurde die Plattform bei den „Digi Play Days“ in Wien vorgestellt.

Die zunehmende Digitalisierung verändert den Zugang zu immer mehr Dienstleistungen. Vom Beschaffen von Gütern des täglichen Bedarfs über Gesundheitsversorgung und öffentlichen Verkehr bis zur Organisation des Gemeinwesens, wie etwa Behördenkontakte ergeben sich neue Formen der Teilhabe. Dies ist auch für ältere Menschen relevant. Gleichzeitig steigen soziale und gesundheitliche Herausforderungen durch den Altersstrukturwandel der Gesellschaft und die damit verbundenen Kosten im Gemeinwesen.

„Es ist ein gestiegener Bedarf und eine vermehrte Nachfrage nach betreutem Wohnen in Kombination mit Pflegediensten, psychosozialen und präventiven Gesundheitsdiensten und dem einfachen und autonomen Bezug von regionalen Produkten und Dienstleistungen zu bemerken“, sagt Johannes Pflegerl, vom Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten.

In zwei Projekten mit dem Titel BRELOMATE (Breaking Loneliness with Mobile Interaction and Communication Technology for Elderly) entwickelten und testeten ForscherInnen der FH St. Pölten in den letzten Jahren einen Prototypen für eine Spiele-, Informations- und Kommunikationsplattform für das Kartenspiel Schnapsen und für Videotelefonie. Eine solche Plattform könnte die soziale Isolation älterer Menschen reduzieren, wenn diese das Haus nicht mehr verlassen können. Ein Fernseher bildet in Kombination mit einem Steuerungstablet das Herzstück der Plattform.

Von der Spieleplattform zur Hilfe für Einkauf und betreutes Wohnen

Das vor Kurzem gestartete Projekt mit dem Namen Umbrello untersucht nun, um welche Funktionen die Plattform erweitert werden könnte. So könnten beim betreuten Wohnen etwa sozialmedizinische Dienste und Angehörige mit älteren Menschen über die Plattform in Kontakt treten. Durch computergestütztes, von Menschen angeleitetes Training, könnte der Fernseher zu Fitnessübungen motivieren. Und Expertinnen und Experten könnten in Online‐Fragestunden Fragen zu Pflege, Hygiene, Bewegung und Ernährung beantworten.

Durch eine einfach zu bedienende Plattform könnten Seniorinnen und Senioren auch an Online-Einzelhandel teilnehmen. Durch das Vernetzen mit der regionalen Wirtschaft könnte dies Nahversorgung und regionales Gewerbe unterstützen. Und durch Open‐Government‐Initiativen und BürgerInnen‐Services könnte die Plattform Behördengänge und Partizipation für ältere Menschen erleichtern und damit deren Integration und Gleichstellung stärken.

Gemeinsam mit der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal als Projektpartnerin wird die FH St. Pölten Workshops abhalten, die den Bedarf nach solchen Diensten erheben und Möglichkeiten für die Plattform ausloten. An den Workshops werden neben Seniorinnen und Senioren auch VertreterInnen von Gemeinden, Handel, Gewerbe, Gesundheitsbereich und Bildungseinrichtungen teilnehmen.

Center for Digital Health Innovation

Die Fachhochschule St. Pölten hat in den letzten Jahren innovative, interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle von Gesundheit, Sozialem und Digitalisierung aufgebaut und bündelt die Expertisen und Energien im vor Kurzem eingerichteten „St. Pölten Center for Digital Health Innovation“, zu dem auch die Projekte Umbrello und Brelomate gehören.

„Die interdisziplinäre Forschung bietet Lösungen für Herausforderungen im Gesundheitswesen, um bei zunehmendem Kostendruck durch unterstützende Technik gleichbleibende Behandlungsqualität sicherzustellen“, erklärt Jakob Doppler, Leiter des Studiengangs Digital Health Care der FH St. Pölten. Neben der technischen Entwicklung untersuchen ForscherInnen der FH St. Pölten auch die soziale Akzeptanz der Innovationen, den Einsatz der neuen Technik im Bereich der Sozialfürsorge und Fragen der IT-Sicherheit.

Projekt Umbrello

Das Projekt Umbrello wird ebenso wie die Brelomateprojekte vom Bundeministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen des Programms „benefit“ gefördert. Am Projekt beteiligt sind die Departments Soziales, Gesundheit, Medien & Digitale Technologien, Medien & Wirtschaft sowie das Service- und Kompetenzzentrum für Innovatives Lehren & Lernen (SKILL) der FH St. Pölten.

Links:

St. Pölten Center for Digital Health Innovation: https://cdhi.fhstp.ac.at

Digi Play Days: www.juliusraabstiftung.at/ideen/digi-play-days

Fotos:

Credit: FH St. Pölten / Mario Ingerle bzw. FH St. Pölten / Christopher Panzenboeck / Dwin / Mardigian / Lisa Gringl

Über die Fachhochschule St. Pölten

Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den sechs Themengebieten Medien & Wirtschaft, Medien & Digitale Technologien, Informatik & Security, Bahntechnologie & Mobilität, Gesundheit und Soziales. In mittlerweile 17 Studiengängen werden rund 2.880 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen.

30 Jahre Licht ins Dunkel

Herbstkonzert des MVÖ

„Polka, Walzer, Marsch….“ war die Devise des Herbstkonzertes des MV-Ötscherlandes am 25. November im VAG-Leb.

Bezirkskapellmeister Johann Niederer präsentierte auf eindrucksvolle Weise gemeinsam mit dem Orchester Blasmusiktradition von Böhmen, Österreich bis Amerika.

Im Mittelpunkt der Ehrungen stand Obmann Gerhard Schweighofer, der vor wenigen Wochen seinen 70. Geburtstag feierte.

Hohe Blasmusik- und Gemeindeauszeichnungen wurden dem langjährigen Obmann zuteil.

Das Blasorchester und das Publikum gratulierten herzlich.

Eindrucksvolle Einstimmung in die Adventzeit beim Frankenfelser-Familienadvent

Der „Pfarrer-Stangl-Platz“ war gesteckt voll, als beim Entzünden des Christbaumes der Frankenfelser-Familienadvent seinen Höhepunkt erreichte.

Zuvor gab es großartige Stimmung beim Adventsingen mit der Volksschule unter Marianne Gansch , Texten von Heinrike Strasser, NMS-Chor und  Choreluja unter Johanna Umgeher, Klarinettenensemble unter Sepp Fahrngruber u.a.

OSR Eva Büchl hatte wieder gemeinsam mit ihrem Team  ein großartiges Programm zusammengestellt. Die jungen Künstler zogen alle Register ihres Könnens und

ernteten am Schluss riesigen Applaus. Künstlerisches und kulinarisches gab es wieder beim Adventmarkt.