Preis für Dorferneuerung

Einen tollen Erfolg beim Projektwettbewerb der NÖ Dorf- und Stadterneuerung konnten die Dorferneuerungsvereine Frankenfels und Laubenbachmühle erzielen. Die Initiative „Laubenbachmühle ist mehr als sein Betriebszentrum“ wurde mit dem zweiten Platz in der Kategorie Dorf- und Stadtökonomie ausgezeichnet.

Aus der Hand von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesobfrau Maria Forstner konnte das Team aus Frankenfels mit Obfrau Stefanie Fahrngruber, Isabella Wutzl, Helga Wegerer, Margit Niederer, Franz Pichler und Bürgermeister Franz Größbacher die Trophäe in Empfang nehmen. Die Errichtung des Betriebszentrums für die Mariazellerbahn machte aus dem Ortsteil Frankenfels-Laubenbachmühle einen Verkehrsknotenpunkt mit fast 100 Arbeitsplätzen und den tausenden Touristen für die Bergfahrt mit der Bahn im inneren Pielachtal. Für Infrastruktur, aber vor allem für das dörfliche Zusammenleben eine große Herausforderung. Dieser wurde mit Dorferneuerungsprojekten Wirtschaftsbaum und dem Mühlenrad beim Eingangsportal, welches auf die Namensgebung des Ortsteiles verweist, versucht zu begegnen. Diese beiden Landmarks prägen das Ortsbild. Das Veranstaltungsangebot erfuhr mit Adventmärkten, Konzerten und  Ausstellungen eine wesentliche Bereicherung.

Die Projektkategorien erstreckten sich neben der Dorf- und Stadtökonomie auch auf Zentrumsentwicklung, Soziale Dorferneuerung und Ganzheitlichkeit.

 

Dirndl-Blüten- Wanderungen 2018

Begleitet von unseren Pielachtaler Naturführern in Rabenstein und Frankenfels erleben Sie das Erwachen der Natur in der
Dirndltaler Kulturlandschaft – dem Garten unserer Bauern, frei nach dem Motto: „Dirndln bliahn gschpian“ im Pielachtal.
Staunen Sie über die zahlreichen Dirndlsträucher, die zu den ersten Boten des Frühlings zählen.

Wandern Sie mit,
bei den geführten Wanderungen in Rabenstein entlang des “1.000-Dirndln-Berges“ (Geisbühel).

Samstag, den 24. März 2018 &
Sonntag, den 25. März 2018:
Über die blühende Südseite entlang des Geisbühel führt unser Weg nach Tradigist und von dort entlang
des Hofberges zurück zum Wildkräuterhotel Steinschalerhof.

Bitte Wanderausrüstung & feste Schuhe mitnehmen! Dauer von 13 bis 17 Uhr.
Start: 13,00 Uhr – bitte pünktlich. Beitrag: 4 Euro Erwachsene / Kinder bis 14 Jahre frei.
Wo: Wildkräuterhotel Steinschalerhof – Rezeption.
3203 Rabenstein an der Pielach, Warth 20
Mariazellerbahn Haltestelle: Steinschal – Tradigist
Um Anmeldung zu den Wanderungen wird gebeten!
Naturhotel Steinschalerhof – T 02722-2281 –
weiss@steinschaler.at – www.steinschaler.at

Wandern Sie mit,
bei der geführten Wanderung in Frankenfels entlang der Falkensteinrotte und am Pielachtaler Rundwanderweg mit Einkehr im Steinschaler – Dörfl
(Mittagessen ist selbst zu bezahlen) – blühende Dirndlsträucher – und Wanderung zurück.

Samstag, den 07. April 2018:
Start: 09,00 Uhr – bitte pünktlich. Beitrag: 4 Euro Erwachsene / Kinder bis 14 Jahre frei.
Wo: Frankenfels. Landesstraße Richtung Schwarzenbach. Bruckmühle, Fam.Fahrngruber
Um Anmeldung zur Wanderung wird gebeten bei Erich Niederer, Tel. 02725/281.
Bitte Wanderausrüstung & feste Schuhe mitnehmen! Dauer von 09,00 bis ca. 15,00 Uhr.

Informationen über Dirndlblüte, geführte Wanderungen und das Dirndltal:
Tel.07482-204 44

info@mostviertel.at

www.pielachtal.info

Wir gratulieren … Kurt Schagerl zum runden Geburtstag!

Kurt Schagerl feierte seinen 80. Geburtstag.

Gratuliert haben Gemeinde, Pfarre und Saunarunde.

Alois Brunner, Maria und Kurt Schagerl, Franz Größbacher, Alfred Hollaus.

Tag der Imker

Die Imker von Frankenfels blickten in ihrer Generalversammlung im VAG-Leb auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Begonnen wurde der „Imkertag“ mit dem traditionellen Kirchgang. Obmann Franz Aigelsreiter betonte in seinem Bericht einmal mehr die Bedeutung der Bienen für das Ökosystem der Region. „Die Imkerei stellt dafür die Basis dar.“ so der Vorsitzende.  Die Sensibilisierung aller Bevölkerungsschichten, vom Kindergartenkind bis zu den Senioren, ist eine der wichtigsten Aufgaben des Vereines. Franz Pfeffer präsentierte in einem Video viele Arbeitstechniken der Imkerei und den Gefahrenherd „Varroamilbe“. Bürgermeister Franz Größbacher überbrachte in seiner Grußbotschaft Dankesworte, wobei er auch den Bienenlehrpfad beim Bahnhof hervorhob, der eine wesentliche Bereicherung der Dirndlmeile darstellt.

Der Imkervorstand mit Obmann Franz Aigelsreiter, Franz Pfeffer, Maria Groiß und Hermann Schagerl überreichte dem Gemeindeoberhaupt ein Neujahrsgeschenk mit süßen Bienenköstlichkeiten.

Foto: Hermann Schagerl, Maria Groiß, Franz Größbacher, Franz Aigelsreiter, Franz Pfeffer.

Sicherheit bei Eisenbahnkreuzungen

Der Gemeinderat hat sich in seiner letzten Gemeinderatssitzung des vergangenen Jahres einstimmig für den Abschluss von Verträgen mit dem Bahnbetreiber NÖVOG über den Bau und die Erhaltung von technisch gesicherten Eisenbahnkreuzungen ausgesprochen. Dem Beschluss gingen Vorbeitungsarbeiten voraus, die sich über drei Jahre erstreckten.

Dem Bericht von Bürgermeister Franz Größbacher, der gemeinsam mit Vizebürgermeister Heinz Putzenlechner das Riesenkonvolut an Verhandlungen und Lokalaugenscheinen führte, war zu entnehmen, dass es sich dabei um ein Leitprojekt der Gemeinde der letzten Jahre handelt: Zwischen Bahnkilometer 37 und 56, also auf einer Strecke von 19 Kilometern queren im Gemeindeamt 52 (!) Übergänge die Schienentrasse. Davon sind zwölf öffentliche Übergänge, welche nach den gesetzlichen Bestimmungen technisch, also mit Lichtanlage oder Schranken,  zu sichern sind. Diese Anlagen sind mit wenigen Ausnahmen schon betriebsfertig. Bei den restlichen 40 Eisenbahnkreuzungen handelt es sich großteils um Übergänge zur land- und forstwirtschaftlichen Bearbeitung.

Die Finanzierung sieht eine Kostenteilung zwischen Bahnbetreiber (NÖVOG) und Straßenerhalter (Marktgemeinde Frankenfels) vor. Die Gesamtkosten der Anlagen belaufen sich auf 1,6 Mio. EUR. Der Gemeindeanteil wurde für den Gemeindehaushalt  2018 mit EUR 223.000,- budgetiert. Wie der Bürgermeister ausführte, stehen bei der Finanzierung besonders die ländlichen Gemeinden vor großen Problemen, da gerade hier fast ausschließlich Gemeindestraßen gequert werden, also die Kommunen den Hälfteanteil als Straßenerhalter zu tragen haben. Ohne dem positiven Ergebnis der letzten Finanzausgleichsverhandlungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden, nämlich einem Sondertopf vom Steuerkuchen, wäre die Finanzierung durch die ländlichen Gemeinden nicht zu stemmen.

In der abschließenden Beschlussfassung war auch ein gewisses Aufatmen im Gemeindeparlament zu verspüren, da auf Grund der topografischen Gegebenheiten, eben der Talenge und vielfachen Unübersichtlichkeit, diese zwölf Übergänge ein großes Gefahrenpotential darstellten.

Fanreise zum Weltcupslalom – Kitzbühel

Wir trauern um … Josef Härtensteiner

Zum Abschiednehmen versammeln wir uns am Freitag, 05. Jänner um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche Frankenfels.

Geschäftsschließung nach 70 Jahren

Eine Gemeindeabordnung und Wirtschaftsvertreter nahmen am letzten Geschäftstag des Jahres 2017 Abschied von einer Institution des Ortes am Dienstleistungssektor. Der Friseursalon Klauser schloss nach 70 Jahren sein Geschäftsportal.

Bürgermeister Franz Größbacher hob in einer Dankesbotschaft die Bedeutung des Betriebes, den Alfred und Anna Klauser 1947 gründeten und an Sohn Horst und die vor eineinhalb Jahren verstorbene Schwiegertochter Ingrid Klauser übergaben hervor. Gemeinde- und Unternehmensvertreter unterstrichen die Bedeutung des Betriebes für das Wirtschaftsleben und vor allem für die großartige Lehrlingsausbildung und für die Schaffung von zahlreichen Arbeitsplätzen. „Ein Friseurbetrieb ist mehr als ein Dienstleistungsunternehmen; es ist auch Treffpunkt und Kommunikationsunternehmen“ so das Gemeindeoberhaupt.

Der Dank ging auch an die Töchter Eva und Lisa Klauser und das anwesende Klauser-Damenteam weiter.

Dem Unternehmer i.P. Horst Klauser, der im Jahr der Geschäftsgründung seiner Eltern, also vor 70 Jahren,  das Licht der Welt erblickte, wurde als Dankeschön das „Silberne Verdienstabzeichen“ der Marktgemeinde Frankenfels überreicht.

 

Josef Niederer feierte seinen 90. Geburtstag

Josef Niederer, Rosenbühelrotte 20, feierte am 16. Dezember seinen 90. Geburtstag.

Als Gratulanten stellten sich Gemeinde, Pfarre und ÖKB ein.

Pfarrer Alois Brunner, Franz Größbacher, Alois Karner, Franz Doppler.