Samariter nehmen neues Fahrzeug in Betrieb

Um den stets steigenden Anforderungen im Rettungswesen gerecht zu werden, hat der ASBÖ Frankenfels-Schwarzenbach einen neuen Rettungstransportwagen (RTW) angeschafft, der am Wochenende feierlich gesegnet und in den Dienst gestellt wurde.

Aktive, Mitglieder und Ehrengäste marschierten mit Marschmusikklängen zum gemeinsamen Kirchgang in die Pfarrkirche wo die Hl. Messe, zelebriert von Pfarrer Alois Brunner, gefeiert wurde. Im Anschluss fand die Einsegnung des neuen Fahrzeuges statt, wobei Erika Enner die Patenschaft für das Fahrzeug übernommen hat. Der neue Rettungstransportwagen vom Typ VW T6 Hochdach mit Allrad und 204 PS wurde bei der Fa. Buder in Rabenstein angeschafft und von der Fa. Dlouhy in Tulln umgebaut und ausgestattet. Der Gesamtpreis beläuft sich auf knapp EUR 100.000,-. Diese Investition war letztlich unter anderem Dank der freundlichen Unterstützung seitens der Bevölkerung und Subventionen der Gemeinden von Frankenfels, Schwarzenbach und Puchenstuben möglich. Die Raiba Bankstelle Frankenfels stellte sich ebenfalls mit einer namhaften Geldspende ein.

Im Jahr 2017 bewältigten die örtlichen Samariter ein Transportaufkommen von 2.048 Ausfahrten und dabei wurden 106.622 Kilometer gefahren. Die Ortsgruppe besteht derzeit aus 73 aktiven Mitgliedern, wobei von den 54 Rettungssanitätern einer hauptberuflich beschäftigt ist und 3 Zivildiener ihren Dienst bei der Gruppe versehen.

 

 

 

 

Gemeinde gratulierte mit Obstbaum

Gleich mehrere Jubiläen wurden im Fischbachgraben, Markenschlagrotte 23, gefeiert. Das jungvermählte Paar Marc und Jacqueline Digruber  feierte gleichzeitig mit der Hochzeit(die NÖN berichtete darüber in der Vorwoche)  ihren 30. Geburtstag. Für den Fanclub unter Klaus Wegerer, für die Nachbarn Rupert und Leopoldine Krickl, natürlich für die Brauteltern Helmut und Renate Krickl und selbstverständlich auch  für die Gemeindeabordnung mit Bürgermeister Franz Größbacher und Sportreferent GR Gerhard Goebel war es Anlass, um sich mit Blumen, Transparenten, Geschenken und natürlich mit Glückwünschen einzustellen. Die Gemeinde pflanzte ein Birnenbäumchen und bedankte sich bei Ski-Weltcup-Ass Marc und der Voltigierkünstlerin Jacqueline Digruber für die großen Leistungen am Sportsektor.

Foto: Gerhard Goebel, Marc und Jacqueline Digruber, Franz Größbacher.

Obmannwechsel bei der Fernwärmegenossenschaft

An der Spitze der Fernwärmegenossenschaft Frankenfels kam es bei der Generalversammlung zu einem Wechsel. Obmann Leopold Schifflhuber legte nach vielen Jahren der erfolgreichen Obmannschaft seine Funktion nieder. Ihm folgt per einstimmigen Votum Norbert Kapeller.

Die Bilanz des scheidenden Obmann war mehr als eindrucksvoll. Die entscheidende Initialzündung vor nunmehr 26 Jahren kam von ihm. Seit Beginn an war er als Betriebsleiter tätig und nunmehr als Obmann.

Die Erschließung von Siedlungsstraßen ans Fernwärmenetz, die Biomasse-Heizanlage beim Betriebszentrum Laubenbachmühle sind einige der vielen Highlights der Genossenschaft.

Allein die Abnehmerentwicklung der FWG-Frankenfels spricht eine klare Sprache: 50 waren es am Beginn im Jahr 1992; bis zum Jahr 2017 verdreifachte sich die Abnehmerzahl auf 157.

Andreas Prammer, der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Ing. Edmund Goebel, Ehrenobmann der FWG, Bürgermeister Franz Größbacher, Bauernbundobmann Heinz Putzenlechner u.v.a. würdigten die großartige Arbeit von Leopold Schifflhuber. Die Gemeindeabordnung verlieh ihm das Goldene Verdienstabzeichen.

Der neugewählte Obmann Norbert Kapeller gab bei seiner Obmannwahl das Versprechen ab, die erfolgreiche Arbeit der bisherigen Generation fortzuführen.

Foto:

Vorne: Franz Größbacher, Maria-Theresia Schifflhuber, der scheidende Obmann Leopold Schifflhuber, Edmund Goebel, Bruno Tuder,

Stehend: Wolfgang Niederer, Herbert Frainzberger, Martin Hösl, der neue Obmann Norbert Kapeller, Karl Pfeiffer, Andreas Prammer, Bernhard Karner.

Suchtprävention ist Gesundheitsförderung

Die Kleinregion Pielachtal hat die AnsprechpartnerInnen der „Gesunden Gemeinden“ im Pielachtal zu einem Workshop zum Thema „Suchtprävention und Gesundheitsförderung“ eingeladen.

 Rabenstein an der Pielach, 26. April 2018 – Die Kleinregion hat sich in ihrem Arbeitsprogramm von 2016 bis 2020 vorgenommen, die Suchtprävention in der Region weiter zu führen und Bewusstsein für Ernährung und Gesundheit zu schaffen. Die Gemeinden Ober-Grafendorf, Weinburg, Hofstetten-Grünau, Rabenstein, Schwarzenbach und Frankenfels sind bereits als Gesunde Gemeinde zertifiziert. Obmann Bgm. Ing. Kurt Wittmann begrüßt die TeilnehmerInnen und berichtet, dass das Thema Suchtprävention aus einem BürgerInnenrat im Jahr 2012 entstanden ist. Das hat die Kleinregion Pielachtal zum Anlass genommen, um sich diesem Thema zu widmen. „Als Verantwortliche der Gesunden Gemeinden sind Sie wichtige AkteurInnen und Partner für die Kleinregion im Bereich der Gesundheitsförderung und –prävention“ betont Obmann Bgm. Ing. Kurt Wittmann.

Workshop und Ideenschmiede

Die TeilnehmerInnen wurden in einem Workshop mit praktischen Beispielen und fundiertem Wissen an das Thema Suchtprävention herangeführt. Der Workshop wurde in Zusammenarbeit mit Lutz Köllner von der Fachstelle NÖ durchgeführt. Eingangs wurden kurz die Entstehungsgeschichte des Prozesses der Suchtprävention in der Region mit den Partnern Fachstelle NÖ, Jugendcoaching für NÖ Gemeinden und der NÖ Regional GmbH erklärt. Weiters wurden die Aktivitäten in der Region wie die Arbeitsgruppen mit der Erstellung des Leitfadens für eine genussorientierte Festkultur mit vielen Tipps vorgestellt. Nach fachlichen Basisinformationen zur Suchtprävention wurden Ideen zur Gesundheitsförderung im Tal gesammelt. Eine Idee die weiterverfolgt werden soll, ist eine Broschüre zu den Angeboten der „Gesunden Gemeinden“ für das gesamte Pielachtal.

Zudem hat der Workshop Gelegenheit gegeben, sich zu den gesundheitsfördernden Angeboten in den einzelnen Gemeinden auszutauschen und zu vernetzen. Die Verantwortlichen der „Gesunden Gemeinden“ im Tal möchten sich zukünftig stärker vernetzen, Synergien nutzen und teils das Veranstaltungsangebot abstimmen.

Gesunde Gemeinde

Das vielfältige Programm der „Gesunden Gemeinden“ reicht von Kochkursen bis zu Vorträgen über Demenz und zum Garteln bis hin Bewegungsangeboten Tanzen ab der Lebensmitte. Das Programm der „Gesunden Gemeinde“ soll zu einem gesunden Lebensstil beitragen und geht von der „Tut Gut!“ Initiative des Landes Niederösterreich aus.

 

Bild: Workshop Suchtprävention und Gesundheitsförderung (c) Edith Kendler

Vlnr. Lutz Köllner, Edith Sommerauer, Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Arijeta Tomsich-Jaija, Josef Stettner, Engelbert Seiser, Judith Kiebl, Gabriele König, nicht am Bild: Sandra Schweiger, Edith Kendler

 

Rückfragehinweis:
Edith Kendler
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

Das JA-Wort gaben sich … Marc und Jacqueline!

Am 28. April 2018 gaben sich

Marc und Jacqueline Digruber

das JA-Wort am Standesamt!

Frankenfels lädt zur „Sommertour in die Natur“

Der Tourismusausschuss des Gemeinderates will in der kommenden Sommersaison verstärkte Akzente auf den Ausflugstourismus für die ganze Familie setzen. Das starke Standbein mit dem Tourismusmagnet Nixhöhle soll noch mit zusätzlichem Angebot bereichert werden. An den Mittwochen des Ferienmonats August soll eine „Sommertour in die Natur“ ins innere Pielachtal laden. Die Highlights, die in den ersten Planungen mit Besuchen von Bienenlehrpfad, Wildgehege,  Museumsbesuch, Heuernte und Milchproduktion am Bergbauernhof, Almschule u.v.a. umrissen wurden, sollen noch mit einem Kulinarikangebot erweitert werden. Eine Herausforderung stellen noch die Werbemaßnahmen und der Shuttledienst zwischen den einzelnen Angeboten dar. Die Gemeindevertreter waren sich darüber einig, dass noch viel Vorbereitungen auf die Betriebe und auf die Touristiker warten. Ergänzt wird das Angebot mit den schon traditionellen Folkloreabenden.

Für den letzten Tagesordnungspunkt ließen sich Bürgermeister Franz Größbacher, Tourismusausschussobmann GGR Bruno Tuder und die Chefin der Frankenfelser-Wirtschaft GR Elisabeth Wieland-Widder etwas Besonderes einfallen: Der Chefin des Voralpenhofes, Petra Hofegger, wurde anlässlich ihres 50. Geburtstages als Dank- und Anerkennung das Silberne Verdienstabzeichen der Marktgemeinde übergeben. Ihre erfolgreiche Arbeit im  Gastronomiebetrieb, den sie seit vielen Jahren gemeinsam mit Gatten Josef führt, und ihr großes Engagement im Tourismus und der Wirtschaft in der Gemeinde wurden dabei besonders hervorgehoben.

Sitzend:

Franz Größbacher, Jubilarin Petra Hofegger, Elisabeth Wieland, Heinz Putzenlechner.

Stehend:

Gabriele Bergmann, Veronika und Franz Aigelsreiter, Leopold Größbacher, Bruno Tuder, Gerhard Enne, Christine Niederer, Arthur Vorderbrunner, Erich Niederer.

Im Herbst 2018 startet VORSORGEaktiv in Schwarzenbach und Frankenfels

Sie möchten langfristig Gewicht verlieren?

Ihre Blutwerte verbessern?

Oder sich generell wohler fühlen?

Dann ist VORSORGE aktiv genau das Richtige für Sie! Das Programm unterstützt Sie in den Bereichen Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit und hilft, Ihre Lebensgewohnheiten dauerhaft positiv zu verändern.

Ein kompetentes Betreuerteam begleitet Sie auf Ihrem Weg.

Teilnehmen können Erwachsene mit Wohnhaft in Niederösterreich, die ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko haben, auf Empfehlung ihres (Haus-)Arztes.

 

Kosten:         99 €    + 100 € Kaution

Die Kaution wird nach mind. 60%iger Teilnahme
pro Bereich retourniert)

TeilnehmerInnen aus »Gesunden Gemeinden« der Initiative »Tut gut!« erhalten eine Vergünstigung von 15 €.

Nähere  Informationen/Anmeldung:

Mag (FH) Susanne Vorstandlechner

VORSORGEaktiv Regionalkoordinatorin

Mobil:           0676 858 72 34 536

Mail:              susanne.vorstandlechner@noetutgut.at

DEMENZ – erkennen – verstehen – handeln!

Das Demenz Service NÖ und die ARGE Gesunde Gemeinde Frankenfels organisierten einen Informationsabend über

DEMENZ – erkennen – verstehen – handeln!

Frau König Gabriele, Arbeitskreisleiterin konnte 30 Besucher im Pfarrsaal begrüßen. Als Ehrengäste wurde der Hausherr, Pfarrer Alois Brunner und Frau Renate Gabler-Mostler, Leiterin der Demenz-Koordinationsstelle NÖ begrüßt.

Frau DGKS Gerlinde Oberbauer konnte äußerst wissenswerte Informationen zu diesem heiklen Thema übermitteln.

Bild von links nach rechts:

Bodner Leopoldine, Pichler Johanna, Oberbauer Gerlinde, Eder Erna, Daxböck Martina, Renate Gabler-Mostler und König Gabriele

Weiterentwicklung des Wohnstandortes Mostviertel-Mitte

Die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden, die am LEADER Projekt „Gemeinsame Wohnstandortvermarktung“ beteiligt sind, haben sich am 23.April 2018 am Gemeindeamt in Kirchberg getroffen um die weiteren Projektziele und Maßnahmen zu besprechen. Die Weiterentwicklung der gemeinsamen Website www.mitten-im-mostviertel.at ist das zentrale Thema.

Eine von vielen Diskussionen geprägte Sitzung lässt erahnen, wie vielfältig und komplex es ist, die freien Immobilien und Grundstücke in den Gemeinden zu vermarkten um Zuzug zu forcieren und Leerstände zu reduzieren. Dass Wohnen in Mostviertel-Mitte attraktiv ist, darüber waren sich die Anwesenden einig. Um auch die Attraktivität der Website dementsprechend zu erhöhen, ist es wichtig diese mit möglichst vielen Angeboten zu füllen. Auf www.mitten-im-mostviertel.at können Privatpersonen und Immobilienmakler kostenfrei Immobilien und Grundstücke der beteiligten Gemeinden inserieren.

v.l.n.r. sitzend: Johanna Eder und Petra Scholze-Simmel (LEADER-Region Mostviertel-Mitte), Obmann Bgm. Anton Gonaus (Kirchberg), Bgm. Anton Grubner (Loich)

v.l.n.r. stehend: VizeBgm. Manuel Aichberger (Lilienfeld), Josef Wallenberger (Regionalberatung Wallenberger&Linhard), Bgm. Manfred Roitner (Kilb), GGR Johannes Scherndl (Ruprechtshofen), Bgm. Rainer Handlfinger (Ober-Grafendorf), Bgm. Herbert Wandl (Gerersdorf), Bgm. Albert Pitterle (Hainfeld), Bgm. Peter Kalteis (Weinburg), Christian Rotteneder (Rohrbach), Katharina Kern (Weinburg), Bgm. Franz Größbacher (Frankenfels)

Foto: Copyright LEADER-Region Mostviertel-Mitte

Rückfragen: LEADER-Region Mostviertel-Mitte
DI Petra Scholze-Simmel
Schlossstraße 1, 3204 Kirchberg an der Pielach
E-Mail: p.scholze-simmel@mostviertel-mitte.at
Tel: 02722-7309-33
www.mostviertel-mitte.at           www.mitten-im-mostviertel.at