Überschalltraining der Österreichischen Luftstreitkräfte

Die österreichischen Eurofighter-Piloten trainieren schneller als der Schall.

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Wien (OTS/BMLVS) – Von 28. Mai bis 08. Juni trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr vorgesehen.

Das Training ist unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung. Es dient dazu den sicheren Flugbetrieb auch weiterhin bei allen Einsatzfällen zu gewährleisten. Die enge und zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist wesentlicher Zweck des Trainings. Weiters trainieren die Piloten unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können.

Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.

Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres folgende Maßnahmen getroffen:

– Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.

– Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.

– Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.

– Im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr sowie am Wochenende erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.

– Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.

 

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut‑)Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

 

Rückfragehinweise:

Medienanfragen:

Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport

Kommando Luftraumüberwachung

Major Martin BAIERER

Tel: 0664-622 6616

Sonstige Anfragen:

Militärkommando Steiermark

Oberst FIEDLER Christian 0664-622 3304

 

Militärkommando Salzburg

Oberst BENDER Markus 0664-622 6305

 

Militärkommando Kärnten

Oberstleutnant GIGACHER Ralf 0664-750 005 26

 

Militärkommando NÖ

Oberstleutnant STÖCKL Thomas 0664-622 4754

 

Militärkommando OÖ

Vizeleutnant SIMADER Gerhard 0664 622 7306

 

Militärkommando Burgenland

Oberst GRÖBMING Wolfgang 0664-622 8305

 

Militärkommando Tirol

Oberst TILG Wilfried 0664-622 5304

 

Militärkommando Vorarlberg

Oberst KERSCHAT Michael 0664-622 5905

 

Militärkommando Wien

Major LICK Norbert 0664-622 3197

 

Marc Digruber Fanclub – Einladung zum Saisonabschluss

Am Samstag, 26 .Mai 2018 um 14.00 Uhr

bei der Hallerstubn in Puchenstuben.

Erstkommunion 10. Mai 2018

Am 10. Mai 2018 fand die Erstkommunion in Frankenfels statt.

„Chorissimo“: Schulchor begeisterte Publikum in Grafenegg

Das Auditorium von Schloss Grafenegg bildete den passenden Rahmen für das Schulchor-Festival „Chorissimo“. 25 ausgezeichnete Schul- und Klassenchöre von Volks- und Mittelschulen sowie Höheren Schulen aus ganz Niederösterreich waren vom NÖ Landesschulrat  und dem NÖ Landesjugendreferat zum „Fest der Stimmen aus allen Richtungen“ eingeladen worden. Die wunderbare Veranstaltung moderierten Erhard Mann und Andreas Gruber vom Musikdepartment am NÖ Landesschulrat sowie Vocal-Coach und Sängerin Monika Ballwein. Das Publikum war bewundernswert fair und belohnte jeden Schulchor gleichermaßen mit frenetischem Applaus. Mitgereiste Eltern als Schlachtenbummler füllten den Festsaal und die Galerien im Auditorium bis auf den letzten Platz. Bildungsdirektor Mag. Johann Heuras brach in seiner Kurzansprache eine Lanze für den Musikunterricht („Singen entstaubt die Seele“) und würdigte den Einsatz der Chöre und ihrer ChorleiterJeder Chor hatte zwei Lieder mit im Gepäck: Unser NMS-Chor unter der Leitung von Johanna Umgeher und Stefanie Krickl und Begleitung unseres Gitarren-Ensembles interpretierte in einer völlig neuen Fassung das Volkslied „In die Berg´ bin I gern“ und begeisterte das Publikum mit dem Song „Sowieso“ von Mark Forster. Als gemeinsames Abschlusslied intonierten alle Chöre mit Monika Ballwein den Song „We are Family“. Wir danken allen Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrerinnen, dass sie die NMS Frankenfels wieder so großartig in der Öffentlichkeit vertreten haben.

 

Sturm – die unterschätzte Gefahr

Immer häufiger wird unser Land von Stürmen mit extremen Windgeschwindigkeiten heimgesucht. Die Ursache dafür ist vor allem im Herbst und Winter der durch die globale Erwärmung verursachte ständig steigende Temperaturunterschied zwischen der Polarregion und dem Süden. Was aber mitunter gerne übersehen wird ist, dass es auch in den Frühjahrs- und Sommermonaten immer wieder zu Stürmen kommen kann. Diese sind nicht minder gefährlich und sind keinesfalls zu unterschätzen.

Die Luftdruckwerte haben sich im Lauf der Zeit – auch verbunden mit der Klimaveränderung – doch ziemlich geändert. Daher ziehen die Stürme heutzutage auf einer nördlicheren Bahn als noch in der Vergangenheit über Europa. Darum kommt es auch in Österreich vermehrt zu starken Stürmen. Auffällig ist dabei, dass die Geschwindigkeit der Sturmspitzen mittlerweile Ausmaße erreichen, die vor einigen Jahren noch als unmöglich angesehen wurden. Wurden in den 1990er-Jahren „nur“ Sturmspitzen von etwa 150 Stundenkilometer in Österreich gemessen, so erreichten die Orkane in jüngerer Zeit Windgeschwindigkeiten von etwa 216 bis 230 (!) Stundenkilometer. Und derartige Stürme erhalten ihre zerstörerische Energie heute über einen längeren Zeitraum aufrecht, als noch vor wenigen Jahrzehnten.

Bei Sturm und Orkan mit anhaltend hoher Windgeschwindigkeit sind vor allem der Winddruck sowie die darauf noch aufsetzenden höheren Böen problematisch. Dächer oder Teile davon können abgedeckt werden, Bäume, Strommasten, Antennen und ähnliches von der Gewalt des Windes geknickt werden. Gegenstände, die dem Wind eine große Angriffsfläche bieten (wie zum Beispiel Markisen, Partyzelte, Sonnenschirme, leichte Überdachungen und mehr), können durch die Böen aus ihrer Verankerung gelöst werden. Kraftfahrer kennen das Problem des heftig einsetzenden seitlichen Schiebens beim Verlassen eines Waldstückes, eines Tunnels oder einer windgeschützten Lage (etwa nach dem Vorbeifahren an Lastkraftwagen).

Vorbeugende Schutzmaßnahmen für Sturm

  • Stabile Dachkonstruktion und feste Verankerung im Mauerwerk mit Hilfe von Mauerankern, Schrauben und Metallbändern.
  • Abspannen von Masten, Antennen und Schornsteinen zur Verhinderung von langperiodischen Schwingungen und periodische Überprüfung derartiger Einrichtungen.
  • Zusätzlich sollten in Warnsituationen Gerüste, Werbetafeln, Markisen, Partyzelte, Abdeckplatten und –planen fest verankert oder abgebaut werden
  • Schutz vor entwurzelten Bäumen in Hausnähe durch entsprechenden Abstand oder Zurückschneiden gebäudenaher Bäume auf höchstens Firsthöhe.
  • Vorbeugend sollten Sie in regelmäßigen Abständen Dächer und Schornsteine auf lose Dachziegel oder Bleche und ähnliches überprüfen.
  • Vorratshaltung von Ersatzdachplatten und Folien zur temporären Vermeidung von Nässeschäden im Schadensfall.
  • Abdecken von Glasflächen im privaten Bereich (Rollläden) und im Gewerbe, zum Beispiel bei Gewächshäusern (hagelsichere Glastypen).
  • Umrüstung auf hagelsichere Dächer durch Betondachpfannen, verstärkte Bleche oder Spezialfolien mit Kiesschüttung und Seitenabdeckung.
  • Nicht befestigte Gegenstände, die sich außerhalb des Hauses im Garten befinden, in Sicherheit bringen (z. B. Mülltonnen, Wäsche, Blumenkübel, Werkzeuge, Gartenmöbel, usw.)!

Verhaltensregeln und Tipps bei schweren Stürmen

  • Vorsicht bei Fahrten auf besonders exponierten Straßenabschnitten und Brücken – vor allem Gefahr für große Lastwagen und Wohnanhänger! Beachten Sie die Tipps der Autofahrerklubs!
  • Meiden Sie Fahrten durch Waldgebiet und Alleen!
  • Vorsicht bei Freiluftveranstaltungen – es wird empfohlen derartige Veranstaltungen aus Sicherheitsgründen abzusagen.
  • Fenster und Türen schließen (auch nicht kippen)! Wenn vorhanden, Rollläden oder Fensterläden schließen!
  • Verlassen Sie bei Sturm die schützenden Wohnräume nicht – Gefahr durch herabstürzende Trümmer, Bäume oder elektrische Leitungen!
  • Wenn Ihr Haus von hohen Bäumen umgeben ist, halten Sie sich nicht im Dachgeschoß auf! Meiden Sie auch Fensterflächen, die zu Bruch gehen könnten!
  • Meiden Sie den Aufenthalt in Parks, Waldgebieten und auf Friedhöfen!
  • Lassen Sie sich nicht von plötzlich eintretender Windstille täuschen! Schalten Sie das Radio zur weiteren Information über die Wetterentwicklung ein!
  • Wenn Sie sich im Freien aufhalten müssen, meiden Sie die Nähe von Gebäuden Gerüsten, hohen Bäumen und Strommasten!
  • Parken Sie Fahrzeuge nicht in der Nähe von Häusern oder hohen Bäumen! Parken Sie ihr Fahrzeug in der Garage! Keine Unterführungen für Parkzwecke benutzen, um Rettungskräften freie Zugangswege zu den Einsatzorten zu gewähren.
  • Bei Stürmen Zelte und Wohnwagen verlassen, da aufgrund mangelnder Verankerung Umsturzgefahr besteht.
  • Überprüfen Sie vor dem Sturm ihre Taschenlampen bzw. Notstromversorgung – Gefahr von Stromausfällen
  • Beginnen Sie allfällige Aufräumarbeiten erst nach Ende des Sturmes. Achten Sie dabei auf ausreichenden Abstand zu möglicherweise einsturzgefährdeten Bauten sowie zu abgerissenen Stromleitungen!
  • Denken Sie auch an Menschen in Ihrer Umgebung, die hilfsbedürftig sind oder die kein Deutsch verstehen. Sie benötigen Ihre Unterstützung.

Weiterführende Links:

ZAMG

www.zamg.ac.at

Unwetterzentrale

www.unwetterzentrale.at

Die Umweltdatenbank

www.umweltdatenbank.de

ORF – Wetterinfo

wetter.orf.at

Meteoalarm

www.meteoalarm.eu

Skywarn – Wetterwarnungen

www.skywarn.at

 

Gefährlich werden Winde und Böen ab einer Stärke von 8 auf der Beaufort-Skala. Die Auswirkungen können Sie in der nachstehenden Tabelle nachlesen.

Hilfe – im Kindergarten brennt es!

… so lautete der Notruf an die Feuerwehr Frankenfels.

Glücklicherweise war alles nur eine Übung!

Tagelang wurden unsere Kleinsten auf ihren großen Auftritt bei der diesjährigen Brandschutzübung im Landeskindergarten Frankenfels von den Kindergarten-pädagoginnen vorbereitet.  Am 20. April folgte auch noch ein Besuch der Feuerwehr bei den aufgeregten Kindern. Etwas später war es dann soweit, unmittelbar nach der Jause ertönte der Brandalarm – ist es nun eine Übung? Oder brennt es wirklich?

Sicher waren sich die Kindergartenkinder nicht, als dann auch noch Rauch (Anmerkung – Rauch aus einer Rauchnebelmaschine) zu sehen war – waren die letzten Zweifel ausgeräumt – Hilfe es brennt!

Unter den strengen Blicken von Feuerwehrkommandant HBI Wutzl und Bürgermeister Größbacher wurde seitens der Kindergartenleiterin Anita Flach die Räumung des Hauses angeordnet.

Binnen zwei Minuten war der Landeskindergarten geräumt und man konnte der anrückenden Feuerwehr Frankenfels stolz melden, dass alle Kinder und Bedienstete das Haus verlassen haben.

Die „Brandbekämpfung“ war für die geübten Florianis nur mehr Routine, nach einer Druckbelüftung und dem Einsatz von Atemschutztrupps konnte rasch Brand aus gegeben werden.

 

Allgemeiner Tenor bei der folgenden Besprechung:

Unsere Kinder und ihre Pädagoginnen und Betreuerinnen sind spitze!

Danke liebes Kindergartenteam, weiter so!

 

Zur Info: Im Zuge der Kindergartenumbauarbeiten wurde seitens der Marktgemeinde Frankenfels eine moderne Brandmeldeanlage eingebaut, die Fluchtwege verkürzt und auch sonstige Brandschutzeinrichtungen erneuert und modernisiert. Eine sinnvolle Investition in die Sicherheit unserer Jüngsten!

Vorstand der Regionalplanungsgemeinschaft stellt Weichen für die Zukunft des Tales

Die Vorstandsmitglieder der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal trafen sich zur Vorstandssitzung im Bürger- und Gemeindezentrum der Marktgemeinde Hofstetten-Grünau.

 Hofstetten-Grünau, 03. Mai 2018 – Der Trauungssaal der Marktgemeinde Hofstetten-Grünau wurde am Mittwochnachmittag Treffpunkt für die 25 Vorstandsmitglieder der Region. Der Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal Bgm. Ing. Kurt Wittmann eröffnete die Vorstandssitzung und erfreute sich über die zahlreiche Anwesenheit. Er begrüßte die anwesenden Bürgermeister und Vizebürgermeister sowie GemeindevertreterInnen des Tales, VertreterInnen aus Umwelt, Tourismus und Wirtschaft sowie Maga. Karin Peter und DIin Waltraud Wagner seitens der NÖ.Regional.GmbH und Anton Hackner, Dienstellenleiter der NÖVOG.

Nachdem die Geschäftsführerin Petra Fischer, BA im April 2018 den Mutterschutz angetreten hat, wurde Melanie Scholze-Simmel als neue Geschäftsführerin der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal begrüßt. Die Agenden von Fischer wurden auf die neue Geschäftsführerin sowie auf die Mitarbeiterin Edith Kendler übertragen.

Nach dem Beschluss des letzten Protokolls und dem Bericht von Kassaprüfer Christian Gansch über die positive Kassaprüfung folgten Informationen zu aktuellen Projekten in der Region.

 

Projekte der Kleinregion Pielachtal

Wirtschaftskooperation im Pielachtal

Die Kleinregion Pielachtal hat bereits mit Unterstützung der ecoplus Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH wichtige Besprechungen zu einer interkommunalen Kooperation hinsichtlich Betriebsneuansiedelungen auf bestehenden Gewerbe- und Betriebsflächen im Tal geleistet. „Oberstes Ziel ist Betriebsansiedelungen zu forcieren und Arbeitsplätze in der Region zu schaffen“, so die neue Geschäftsführerin Melanie Scholze-Simmel. Das Projektkonzept mit dem Titel „Interkommunale Wirtschaftskooperation im Pielachtal“ wurde bereits im Frühjahr dem Projektausschussgremium der LEADER-Region Mostviertel-Mitte präsentiert, wo es großen Zuspruch fand und als Vorzeigeprojekt bestätigt wurde. Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt im späten Frühsommer durch die Ecoplus Niederösterreich.

 

Sozialraumanalyse – Jugendstudie im Pielachtal

Die umfassende Jugendstudie, welche von Expertinnen und Experten des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St.Pölten ForschungsGmbH im Pielachtal bereits durchgeführt wird, wird im Herbst 2018 der Öffentlichkeit präsentiert. „Ein Online-Fragebogen soll den Jugendlichen im Pielachtal eine anonyme und flächendeckende Möglichkeit bieten, über die Lebenswelt junger Menschen im Pielachtal Auskunft zu geben“, teilt Edith Kendler dem Vorstand mit.  „Dadurch können wir in Zukunft gezielt Maßnahmen setzen und Projekte für unsere Jugend durchführen. Die Jugend ist unsere Zukunft im Tal und wir möchten den Jugendlichen die Unterstützung zukommen lassen, die sie wirklich brauchen“, ist Ing. Kurt Wittmann überzeugt.

 

Marke „Dirndltal“ wird verlängert

„Was mit dem Schlagwort „Dirndltal“ kurz und bündig beschrieben wird, ist mit starkem Zusammenhalt, intensiver Arbeit und jahrelanger nachhaltiger Regionalentwicklung verbunden.“ betont Obmann Wittmann die Wichtigkeit im Schutz der Marke. Aus diesem Grund entschloss sich der Vorstand der Region, die Marke auch weitere 10 Jahre beim österreichischen Patentamt schützen zu lassen.

 

Veranstaltungen im Pielachtal

Nach einem kurzen Ausblick auf den 13. Pielachtaler Dirndlkirtag in Ober-Grafendorf am 29. und 30. September2018, wurden die Maskottchen präsentiert, die in Ober-Grafendorf bereits aufgestellt wurden und künftig auch die Ortseinfahrten jeder Gemeinde im Tal schmücken sollen.

Gerhard Hackner, Obmann Tourismusverband Pielachtal berichtet über das geplante Schmalspurfestival Mariazellerbahn im Juni sowie über das bevorstehende Gästival in St. Pölten, dass diesmal von der Gemeinde Schwarzenbach besucht wird.

 

Unterstützung seitens der NÖ Regional GmbH

Maga. Karin Peter, für das Pielachtal zuständige Regionalberaterin der NÖ.Regional.GmbH, legte den Pielachtalgemeinden in ihrem Bericht das Angebot des „Digi-Bus“ näher. Die interaktive Roadshow der NÖ.Regional.GmbH zeigt hautnah, wie die digitale Zukunft aussehen kann. Der „Digi-Bus“ spricht alle Altersgruppen an und wird im Juni in Ober-Grafendorf und in Kirchberg/Pielach halt machen.

Frau DIin Waltraud Wagner stellt den Service des Mobilitätsmanagements NÖ-Mitte vor und berichtet über die erfolgreiche Förderung des Shuttlebus beim Feuerwehrfest in Ober-Grafendorf. Das Service kann unter anderem für die Förderung von Shuttlebussen bei kommenden Festen genutzt werden. Erfreulicher Nebensatz: Die Kleinregion Pielachtal ist die erste Region in NÖ-Mitte,  in der alle Gemeinden Mobilitätsgemeinden sind.

Bild: ©Regionalbuero

Ein Teil des Vorstandes der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal (c) Edith Kendler

Sitzend von links: Ök.-Räting Elfriede König, GGR Luise Doppler, Obmann Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Melanie Scholze-Simmel, Maga. Karin Peter

Stehend von links: GGR Herbert Gödel, Vize-Bgm. Franz Singer, Bgm. Anton Grubner, AL Gottfried Auer, Bgm. Ernst Kulovits, LKR Karl Braunsteiner, Anton Hackner, GGR Michael Kern, Bruno Tuder, Vize-Bgm. Wolfgang Grünbichler, Gerhard Hackner

Nicht am Foto: Bgm. DI Rainer Handlfinger, Bgm. Arthur Rasch

 

Rückfragehinweis:
Melanie Scholze-Simmel
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

 

Das Pielachtal steigt um!

Die Mariazellerbahn und der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) laden von 21. bis 27. Mai zu exklusiven Testtagen. Die von den Kundinnen und Kunden als beste Regionalbahn Österreichs ausgezeichnete Mariazellerbahn öffnet eine Woche lang ihre Türen und bietet jenen, die bisher mit dem Auto gependelt sind, eine mögliche Alternative.

Ziel ist es zu zeigen, dass pendeln mit der Bahn nicht nur stressfrei und umweltschonend sondern auch zeiteffizient ist. Von Rabenstein an der Pielach nach St. Pölten beispielsweise benötigt man mit der Mariazellerbahn 38 Minuten. Der zeitliche Mehraufwand gegenüber dem Auto ist durch ein Wegfallen der Parkplatzsuche oftmals sehr gering. Die Fahrzeit im Zug lässt sich durch die komfortable Ausstattung der Bahn produktiv nutzen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Kosteneffizienz. Eine Jahreskarte für die oben erwähnte Strecke von Rabenstein bis St. Pölten kostet 775 €. Pendelt man dieselbe Strecke mit dem Auto, kommt man auf jährliche Kosten von insgesamt 3.864 € bei 200 Arbeitstagen im Jahr. In allen Wochen-, Monats- und Jahreskarten des VOR sind zudem auch immer die Stadtverkehre von Start und Ziel inkludiert, das heißt in St. Pölten kann der LUP automatisch mitgenutzt werden. Seien Sie dabei und steigen Sie um!

Ablauf der Testaktion:

  • Anmeldungen sind bis 11. Mai 2018 unter www.mariazellerbahn.at oder direkt im Zug bei den Schaffnerinnen und Schaffnern möglich.
  • Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten bis zu 300 Testerinnen und Tester vom VOR eine personalisierte Wochenkarte der Mariazellerbahn für den Abschnitt St. Pölten Hbf bis Laubenbachmühle (solange der Vorrat reicht).
  • Während der Testwoche (21.- 27. Mai 2018) können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Mariazellerbahn beliebig oft nutzen. Am Ende der Testwoche erhalten die Testerinnen und Tester bei der Schaffnerin oder dem Schaffner einen Feedbackbogen, der ausgefüllt an das Zugpersonal retourniert werden muss. Zusätzlich kann der Feedbackbogen auch online unter www.mariazellerbahn.at ausgefüllt werden.
  • Am Ende der Aktion werden unter allen Testerinnen und Testern neun Monatskarten der Mariazellerbahn für die persönliche Strecke verlost. Als Hauptgewinn winkt zudem eine Monatskarte für eine Person samt einer Fahrt im Panoramawagen inkl. Frühstück für den Hauptgewinner und eine Begleitperson.
  • Voraussetzung für die Teilnahme am Gewinnspiel ist die mindestens viermalige Nutzung der Bahn während der Testwoche und die Abgabe des ausgefüllten Feedbackbogens.

 

Foto: Mariazellerbahn: Sei dabei – autofrei! (©NÖVOG)

Information

Weitere Informationen zur Mariazellerbahn gibt es im Internet unter www.mariazellerbahn.at und im NÖVOG Infocenter (täglich von 07.30-18:00 Uhr) unter 02742/ 360 990-99.

Rückfragehinweis

Katharina Heider-Fischer, Bakk. │ Kommunikation │NÖVOG

Telefon: +43/2742 360 990-53 │ Mobil: +43/676 566 2453

Internet: www.noevog.atwww.facebook.com/noevog │www.facebook.com/gemeindealpe