Mariazellerbahn: Neues Kombiangebot mit Naturpark

Die Mariazellerbahn und der Naturpark Ötscher-Tormäuer haben gemeinsam ein umfangreiches Tagesprogramm geschnürt. Das Kombiticket unter dem Namen „Ein Tag Glück – Mit Zug und zu Fuß durch den Naturpark Ötscher-Tormäuer“ verbindet eine Fahrt im Panoramawagen 1. Klasse mit regionaler Kulinarik und einer Wanderung in Begleitung eines Naturvermittlers durch den Naturpark.

Das Erlebnis beginnt bereits bei der Anreise im exklusiven Panoramawagen 1. Klasse, Start ist um 8:37 Uhr in St. Pölten. Im Zug werden die Gäste mit  einem pikanten oder süßen Frühstück verwöhnt, das direkt an den Sitzplatz serviert wird. In Winterbach steigt ein Naturvermittler zu, der den Gästen Wissenswertes zur Mariazellerbahn und der Region erklärt. In Gösing beginnt die Wanderung  abseits von Wandermassen durch die Hinteren Tormäuer bis zum Kraftwerk Wienerbruck. Als Stärkung zwischendurch wird eine regionale Jause geboten. Im Kraftwerk bekommen die Teilnehmer eine Exklusivführung und erhalten so Einblicke hinter die Kulissen des geschichtsträchtigen Gebäudes und der Stromproduktion. Wieder in Wienerbruck angekommen bleibt Zeit für eine Einkehr im Seegasthaus der Ötscher-Basis.

Um 16:29 Uhr geht es mit der Mariazellerbahn zurück nach St. Pölten. „Auf dem Heimweg können die Fahrgäste im Panoramawagen wieder entspannt erste-Klasse-Komfort genießen und den Tag Revue passieren lassen. Gemeinsam mit dem Naturpark Ötscher-Tormäuer haben wir ein einzigartiges Ausflugsangebot geschaffen, das Naturfreunde und Kulinariker anspricht“, sagt Anton Hackner, Dienststellenleiter der Mariazellerbahn.

Das Kombiticket steht an folgenden Samstagen zur Verfügung: 2. Juni, 7. Juli, 4. August, 1. September und 6. Oktober. Tickets sind im Webshop  und im NÖVOG Infocenter erhältlich. „Mit diesem hochwertigen Programm haben wir es geschafft, die Mariazellerbahn noch besser mit dem Naturpark zu vereinen und eine exklusive Naturvermittlung mit vielen Highlights in einer sehr reizvollen Landschaft ins Leben zu rufen“, informiert Florian Schublach vom Naturpark Ötscher-Tormäuer.

Bis 28. Oktober sind im Naturpark täglich die Wanderzüge unterwegs. Mit der Himmelstreppe gelangen die Wanderinnen und Wanderer sicher und bequem an ihr Ziel. Die zusätzlichen Verbindungen verkürzen die Wartezeit und ermöglichen den Gästen eine flexible Planung.

Foto: In Gösing startet die Wanderung mit dem Naturvermittler (©NÖVOG/weinfranz).

Information

Weitere Informationen zur Mariazellerbahn gibt es im Internet unter www.mariazellerbahn.at und im NÖVOG Infocenter (täglich von 07:30-18:00 Uhr) unter 02742/ 360 990-99.

Weitere Informationen zum Naturpark Ötscher-Tormäuer gibt es im Internet unter www.naturpark-oetscher.at.

Rückfragehinweis

Katharina Heider-Fischer, Bakk. │ Kommunikation │NÖVOG

Telefon: +43/2742 360 990-53 │ Mobil: +43/676 566 2453

Internet: www.noevog.atwww.facebook.com/noevog │www.facebook.com/gemeindealpe

Große Investition in die Zukunft

Mit großem Jubel und riesiger Freude wurde der Landeskindergarten nach zweijähriger Bauphase am 25. Mai offiziell eröffnet und gesegnet. Der Neubau einer vierten Gruppe mit Bewegungsraum und die Vergrößerung des Bauvolumens um ein Drittel war Anlass, um auch dem Altbau aus den 1980er Jahren einer Generalsanierung zu unterziehen.

Der Festakt wurde kurzfristig witterungsbedingt vom dekorierten  Garten ins neue Gebäude verlegt. Bürgermeister Franz Größbacher konnte eine große Anzahl von Ehrengästen,  wie Landesrätin Christiane Teschl, Abgeordneten Dr. Martin Michalitsch und Bezirkshauptmann Josef Kronister und natürlich die Eltern mit ihren strahlenden  Kindern begrüßen. Er bezifferte die Gesamtkosten mit 1,4 Mio. EURO, fand eine große Dankesadresse vom Planungsteam Schaupp bis zu den dutzenden Firmen und  verwies auf die positive Talentwicklung, die sich auch in der Vergrößerung des Kindergartens widerspiegelt.

Zu großen Beifallsstürmen rissen die drei Auftritte der Kindergartenkinder hin. Anita Flach, die Leiterin der Einrichtung, zeigte sich von der großen Investition für die Zukunft begeistert und bedankte sich namens des ganzen Teams.

An den Segen von Pfarrer Alois Brunner schloss sich Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister mit ihrer Festansprache an. Sie rückte das „Familienland NÖ“ in den Vordergrund und spendete viel Lob und Applaus den eigentlichen Stars, den Kindergartenkindern.

Das MVÖ-Bläserensemble begleitete die Feierstunde musikalisch und setzte mit der NÖ Landeshymne auch den Schlussakkord.

Als die rund 380 Gäste vom offiziellen Teil der „Kindergarteneröffnung und –segnung“ zum gesellschaftlichen Teil übergingen, strahlte vom Himmel wieder die Sonne. So konnte die großartig angelegte Gartenanlage genossen werden.

Bei den regionalen  Schmankerln  von Christine Niederer, Lichtensteg, versammelten sich nicht nur Landesrätin Christiane Teschl, Abgeordneter Martin Michalitsch, Bezirkshauptmann Josef Kronister und Kindergarteninspektorin Brigitte Umgeher, sondern auch die große Schuldelegation mit Eva Büchl, Reinhard Wilhelm, Helga Pögner, Helga Wegerer und Dr. Bernhard Gamsjäger. Die Bürgermeister Franz Größbacher (Frankenfels), Ernst Kulovits (Schwarzenbach) und Waltraud Stöckl (St. Anton/Jeßnitz) fachsimpelten mit Architekten Hermann und Markus Schaupp, Baumeister Herbert Schwaiger und Bankfilialleiter Franz Schnabel. Das Elternvereinsteam kredenzte Süßigkeiten, von denen sich auch Vizebürgermeister Heinz Putzenlechner, die Ehrenbürger Fritz Griesauer, Ernst Langthaler, Pfarrer Alois Brunner, DDr. Gregor Hochhaltinger von der Diözese und die große Blaulichtabordnung Thomas Wutzl, Günter Tuder und Manfred Hößl begeistert zeigten.

Das Bläserensemble des MV-Ötscherland sorgte unter der Leitung von Manfred Niederer für ein eindrucksvolles Ambiente.

Sommer-Baumschnittkurse

Die LEADER Regionen im Mostviertel bieten für Interessierte ab Juni Sommer-Baumschnittkurse an.

Kurs 4 findet am 25. Juni bei uns in der Region in Ruprechtshofen statt.

Frankenfelser Florianis mit neuester Atemschutztechnik

Die Feuerwehr Frankenfels erneuerte ihre Atemschutztechnik und stellte  von der bisher verwendeten Normaldrucktechnik auf die modernere Überdrucktechnik um.  Die Neuanschaffung war notwendig, da inzwischen wesentliche Komponenten der nunmehr ausgeschiedenen Atemschutzgeräte nicht mehr produziert werden. Die Ersatzteilbeschaffung wäre nur noch kurzfristig gesichert gewesen, so der Frankenfelser Feuerwehrkommandant HBI Thomas Wutzl.

Bei der offiziellen Indienststellung konnte Wutzl eine Anzahl von Gemeindevertretern unter der Führung von Bürgermeister Franz Größbacher im Feuerwehrhaus Frankenfels begrüßen.

Die bevorstehenden Grundüberprüfungen der Altgeräte, die ebenfalls mit hohen Kosten verbunden sind, machten einen Umstieg zum jetzigen Zeitpunkt auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Noch dazu konnte eine Aktion der Zentralen Atemschutzwerkstätte des NÖ Landesfeuerwehrverbandes in Anspruch genommen werden, wo der Anschaffungspreis bei der Rückgabe der alten Geräte äußerst gering gehalten werden konnte.

Die 6 Stück neuen Atemschutzgeräte bieten durch den ständigen Überdruck in dem Atemschutzmasken zusätzliche Sicherheit für unsere freiwilligen Feuerwehrmitglieder, betonte Bürgermeister Franz Größbacher. Mit der neuen 300 bar Atemschutztechnik wurde auch ein Atemluftkompressor angeschafft, welcher auch als Druckluftversorger im Feuerwehrhaus zur Anwendung gelangt. Die Anschaffungskosten wurden von der Marktgemeinde Frankenfels und der Feuerwehr zu gleichen Teilen getragen. Besondere Freude bereitete den Florianijüngern der örtliche Bankstellenleiter der Raiffeisen Bank, Franz Schnabel, der in Namen der Raiba Mittleres Mostviertel eine namhafte Spende zum Atemluftkompressor-Ankauf an die Feuerwehr übergab und sich ausdrücklich für das Engagement der Freiwilligen Feuerwehrmitglieder bedankte.

SchülerInnen verfilmen Gewinneraufsätze zum Thema „Ehrenamt“

Im Rahmen des Projektes Mostviertel-Mitte tut was. veranstaltete die LEADER-Region Mostviertel-Mitte einen Aufsatzwettbewerb rund um das Thema „Ehrenamt“. SchülerInnen der NMS Frankenfels und der NMS Grünau-Rabenstein durften nun ihre Gewinneraufsätze filmisch umsetzten.

 

Mostviertel-Mitte tut was. ist der Name eines aktuellen Projektes der LEADER-Region Mostviertel-Mitte, das es sich zum Ziel gemacht hat, das vielfältige ehrenamtliche Engagement in der Region aufzuzeigen. Damit auch die Freiwilligen von Morgen für das Thema Ehrenamt sensibilisiert werden, lud die LEADER-Region Mostviertel-Mitte Schülerinnen und Schüler der Region zu einem Aufsatzwettbewerb ein.

 

Unter dem Titel „ Eine Person die ich bewundere, weil sie sich ehrenamtlich engagiert“ wurden zwanzig Aufsätze der NMS Frankenfels und der NMS Grünau-Rabenstein eingereicht, aus denen sich drei Gewinneraufsätze herauskristallisiert haben. Die Gewinneraufsätze werden nun vom Filmgestalter Erwin Schmitzberger als Digital Story aufgearbeitet und professionell filmisch umgesetzt. Vergangenen Freitag wurden dazu mit den Autorinnen und Autoren der Gewinneraufsätze Texte eingesprochen und Film- und Fotomaterial gesichtet. „Die Gewinner werden dann mit ihrer ganzen Klasse zur Filmpremiere ins Kino eingeladen. Auf das Ergebnis wird also noch mit Spannung gewartet!“, so Projektmanagerin Isabella Größbacher-Stadler.

 

Mit dem Projekt Mostviertel-Mitte tut was. will die LEADER-Region Mostviertel-Mitte das ehrenamtliche Engagement in der Region unterstützen indem vorhandenes Engagement vor den Vorhang geholt wird und den Freiwilligen der Region kostenlose Weiterbildungsmaßnahmen für den Verein aber auch für die eigene Persönlichkeit angeboten werden. Außerdem können mögliche gemeinnützige Projekte die auch im Sinne der LEADER-Strategie sind, mit Fördermitteln zu unterstützt werden. Nähere Informationen unter www.mostviertel-mitte.at.

Die AutorInnen und Autoren halfen bei der filmischen Umsetzung ihrer Aufsätze.

 

Weiter Informationen:

LEADER-Region Mostviertel-Mitte

Isabella Größbacher-Stadler BA, 02722/7309 29, i.groessbacher-stadler@mostviertel-mitte.at

Wir trauern um … Franz Sieber!

Zum Abschiednehmen versammeln wir uns am 29. Mai 2018,

um 13.30 Uhr in der Aufbahrungshalle Frankenfels.

Die dritten Klassen der Volksschule besuchten die Nixhöhle!

Die dritten Klassen 3a und 3b der Volksschule von Frankenfels besuchten mit den Lehrerinnen Roswitha Fahrngruber, Julia Krückel, Sophie Tisch und Höhlenführer Albin Tauber die Frankenfelser Nixhöhle. Gleich am Morgen im Zuge der ersten Unterrichtsstunde erfuhren die Schüler viel Interessantes über die Höhle. Die Fledermäuse und auch Höhlenbär Erich waren ein Thema und die Kinder zeigten großes Interesse an diesen Tieren. In dieser ersten Stunde erhielt jedes Kind ein Schlüsselband, einen Folder über alle Schauhöhlen Österreichs und eine Drehscheibe „Pflanzen und Tiere im Jahreslauf“. Verschiedene Fossilien, einige Gesteine und auch „NIX“ konnten die erstaunten Schüler in die Hand nehmen. Danach ging es zur Höhle und nach einer kleinen Stärkung vor der Höhle stand der Besuch der Nixhöhle am Programm. Nach dem Höhlenbesuch wurde im Zuge eines kleinen Quiz in Papierform das neuerworbene Wissen der Schüler getestet. Alle Kinder konnten die gestellten Fragen richtig beantworten. Als Belohnung für das Tadellose Benehmen und dem gezeigten Interesse gab es für alle Teilnehmer ein Päckchen Schnitten zur Stärkung.

 

Traditionelle Gleichenfeier

Einmal im Jahr bedankt sich die Marktgemeinde bei den Mitarbeiterinnen und den Mitarbeitern der Straßenmeisterei Kirchberg an der Pielach für die große Unterstützung bei Bau und Instandhaltung der Nebenanlagen von Bundes- und Landesstraßen. Die Tradition geht auf die Amtszeit von Altbürgermeister Ernst Langthaler und dem damaligen Leiter der Straßenbauabteilung DI Erik Förtsch zurück.

Nach einer Bau- und Dienstbesprechung lud Bürgermeister Franz Größbacher den Leiter der Abteilung, Hofrat DI Helmut Spannagl, Straßenmeister Walter Ortner, Stellvertreter Stefan Hahn, Personalausschussobmann Thomas Teubenbacher, Gemeindebauhofleiter Anton Winter und auch die Vorgeneration Altbürgermeister Langthaler und Hofrat Förtsch zur Gleichenfeier  ins Gasthaus Lichtensteg.

Foto – Vorne:

Anton Winter, DI Erik und Gertraud Förtsch, Lukas Mayerhofer, Wolfgang Kotzmann, DI Helmut Spannagl, Ernst Langthaler, Walter Ortner, Franz Größbacher, Christine Niederer, Hannes Emsenhuber, Thomas Teubenbacher.

Hinten:

Stefan Wutzl, Andreas Prammer, Leopold Hausmann, Alfred Gubi, Martin Wutzel, Markus Riedl, Hermann Karner, Stefan Heindl, Stephan Thiel, Manuel Hochgerner, Heinz Wutzl, Erich Fahrngruber, Stefan Hahn.

Information über EU-Förderprogramm im Gemeindeparlament

Den Auftakt zur Gemeinderatssitzung bildete eine Präsentation von Organisationsaufbau, Strategie und Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum  in der Europäischen-Union  (LEADER) durch die Managerin DI Petra Scholze-Simmel.  Das Gemeindeparlament nahm die Gelegenheit beim Schopf, um auch Möglichkeiten im inneren Pielachtal zu analysieren.

Zum erneuerten Bebauungsplan und den Änderungen im Flächenwidmungsplan, u.a. mit neuem Bauland im Fischbachgraben, wurden die  entsprechenden Verordnungen erlassen. Der Bebauungsplan aus dem Jahr 1977 wurde an den Naturstand angepasst.

Der Budgetfahrplan für das laufende Jahr sieht Investitionen von EUR 540.000 für das Kapitel Gemeindestraßenbau vor. Der dafür vorgesehene Darlehensbetrag von EUR 220.000,- wurde nach einer Ausschreibung an die Raiba-Region-Mittleres-Mostviertel vergeben.

Bürgermeister Franz Größbacher verwies in seinem Bericht auf die neue Ausstattung des Bürgerbüros. Die Vergabe der Büromöbel  an die Bestbieterfirma „Schäfer-Shop“  zum Preis von 21.590 EUR erfolgte einstimmig.

In einem ausführlichen Bericht ging Energiebeauftragter GGR Alfred Hollaus auf die Energiebilanz der Gemeindeobjekte Schule, Kindergarten, Amtshaus, Kläranlage, Wohnhaus, Bauhof u.a. ein.

Zum Datenschutzkoordinator wurde GGR Arthur Vorderbrunner bestellt.

Foto – Vorne:

Arthur Vorderbrunner, Luise Doppler, Herbert Winter, Bruno Tuder, Christof Eigelsreiter, Anton Hofegger, Elisabeth Wieland

Stehend: Heinz Putzenlechner, Walter Krickl, DI Petra Scholze-Simmel, Alfred Hollaus, Franz Größbacher, Daniela Mitterer, Gerhard Goebel, Norbert Kapeller, Gottfried Rasch, Gerhard Enne, Günter Hollaus.