Weissenbachler-Feuerwehrfest

Gesellschaftlicher Höhepunkt des heurigen Weißenbachler-Feuerwehrfestes war wieder das Zugsägeschneiden am Samstagabend.

Am Sonntag standen die Heilige-Messe, das anschließende Frühschoppen und ein gemütlicher Nachmittag mit toller Verlosung auf dem Programm.

Weit geöffnete Tore im Kindergarten

Wenige Tage nach der Segnung und Eröffnung des neuen Landeskindergartens in Frankenfels öffnete  das Kindergartenteam und die Marktgemeinde Frankenfels die Pforten und luden zum „Tag der offenen Tür“. Die größte kommunale Investition der letzten Jahre, der Zubau, Umbau, Generalsanierung und die gesamte Neugestaltung  der dreitausend Quadratmeter großen Gartenanlage des „Neuen Kindergartens“,  wurde von vielen Besuchern  ins Augenschein genommen und manchmal auch getestet.

Schon bei der Eröffnung betonten Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Bezirkshauptmann Mag. Josef Kronister, Landtagsabgeordneter Dr. Martin Michalitsch und Bürgermeister Franz Größbacher die Bedeutung des Bauwerkes, welches mit einem Finanzaufwand von 1,4 Mio. EURO umgesetzt wurde, für die Entwicklung des inneren Pielachtales.

Fotos Groiss Gerhard

Hausabriss

Das Haus Rosenbühelrotte 14 (früher: Trafik Langthaler) wurde von Firma Hofegger und Gemeindebauhof abgerissen.

Auf der Liegenschaft entsteht Retentionsraum bei Hochwasser und in weiterer Folge Erholungsraum am Nattersfluss.

Musikschulkonzert

Riesigen Applaus gab es für die tollen Aufführungen der Musikschülerinnen und -schüler beim Jahres-Abschlusskonzert am 15. Juni in der Aula der NMS.

Fotos: Gerhard Groiss

Einladung zum Dorffrühstück der Bäuerinnen!

Am 01. Juli 2018 ab 09.00 Uhr in der Grassermühle.

Mariazellerbahn: Pendlerkampagne ein voller Erfolg

Von 21. bis 27. Mai luden die Mariazellerbahn und der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) unter dem Motto „Sei dabei – autofrei!“ zu exklusiven Testtagen. „Im Rahmen der Aktion wurden insgesamt 220 Testtickets ausgegeben und die Testfahrerinnen und Testfahrer haben zusammen knapp 650 Fahrten getätigt. Das zeigt, dass die Mariazellerbahn einen hohen Stellenwert innerhalb der Region hat und auch bei jenen auf Interesse stößt, die bisher nicht mit der Bahn gependelt sind“, sagt der für den öffentlichen Verkehr zuständige Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko.

Ziel war es zu zeigen, dass pendeln mit der Bahn nicht nur stressfrei und umweltschonend, sondern auch zeiteffizient ist. Gleichzeitig wollte man auch von jenen Feedback einholen, die die Mariazellerbahn bisher nicht für den täglichen Weg in die Arbeit oder zur Schule genutzt haben. Am Ende der Testwoche musste daher von den Testerinnen und Testern ein Feedbackbogen ausgefüllt werden. „Besonders hervorgehoben wurde durchgehend die Freundlichkeit und Kompetenz des Zugpersonals sowie die Sauberkeit und Pünktlichkeit der Züge. Erfreulich ist auch, dass die Verbindungen von und nach Wien gut bewertet wurden“, erklärt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl.

Fahrgastbefragungen wird innerhalb der NÖVOG ein großer Stellenwert zugesprochen.  Sie stellen die Basis für die Umsetzung konkreter Projekte, wie zum Beispiel das digitale Reservierungssystem, dar. Ein häufig genannter Wunsch der Fahrgäste nach dieser Testaktion: zusätzliche Verbindungen in den Abendstunden. „Eine Veränderung im Fahrplan kann natürlich immer nur in Abstimmung mit dem VOR passieren. Deshalb prüfen wir gemeinsam mit dem Verkehrsverbund, ob zusätzliche Züge realisierbar sind“, führt Stindl weiter aus.

 

Foto: Mariazellerbahn: Sei dabei – autofrei! (©NÖVOG)

 

Information

Weitere Informationen zur Mariazellerbahn gibt es im Internet unter www.mariazellerbahn.at und im NÖVOG Infocenter (täglich von 07.30-18:00 Uhr) unter 02742/ 360 990-99.

 

Rückfragehinweis

Katharina Heider-Fischer, Bakk. │ Kommunikation │NÖVOG

Telefon: +43/2742 360 990-53 │ Mobil: +43/676 566 2453

Internet: www.noevog.atwww.facebook.com/noevog │www.facebook.com/gemeindealpe

 

 

PielachtalerInnen arbeiten an Forschungsprojekt der FH St. Pölten

Gemeinsam mit einem interdisziplinären Team der FH St. Pölten, rund um Institutsleiter Dr. Johannes Pflegerl, wurden im Rahmen eines Diskussionsforums neue Szenarien für die Spiele- und Kommunikationsplattform Umbrello vorgestellt.

 

Am 6. Juni 2018 wurden im Gemeinde- und Kulturzentrum Rabenstein (GUK) die Ergebnisse aus den Workshops mit den unterschiedlichen Fokusgruppen von Dezember 2017 bis Februar 2018, wie SeniorInnen, Gewerbe- und Handel, Bildungseinrichtungen, Regionalpolitik und Gesundheits- und Sozialdienste, präsentiert. Die FH St. Pölten hat dabei die relevantesten Ideen herausgefiltert und konkrete Umsetzungsszenarien vorgestellt. Diese Szenarien zu den Bereichen Community & Social Care Services, Teleheath & Training Services, Nahversorgung & Regionales Gewerbe sowie Open-Government-Initiativen und BürgerInnen Services wurden bei dem Workshop angeregt diskutiert. Auf Basis dieser Rückmeldungen werden genauere Konzepte für die Umsetzung der Spiele- und Kommunikationsplattform Umbrello erarbeitet. „Als weiteres Projektvorhaben sollen diese Szenarien in der Praxis ausprobiert werden. Intensive Gespräche mit möglichen ProjektpartnerInnen sind im Laufen.“ erklärt Projektleiter Johannes Pflegerl. „Wir bedanken uns bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Workshops aus dem ganzen Pielachtal für die Zeit und die Bereitschaft die Kommunikationsplattform weiterzuentwickeln“, freut sich Obmann der Kleinregion und Bürgermeister der Marktgemeinde Rabenstein Ing. Kurt Wittmann.

Kooperation mit der Kleinregion Pielachtal

Für die Kleinregion Pielachtal ist dieses Projekt sehr wertvoll, denn es bietet einerseits eine gute Möglichkeit sich mit den Bedürfnissen von SeniorInnen auseinander zu setzen. Andererseits bieten die Treffen im Rahmen des Forschungsprojekts eine gute Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung der unterschiedlichen Anbieter der diversen Servicestellen und Betrieben für SeniorInnen im Pielachtal.

Umbrello im Detail

Das Projekt mit dem Namen Umbrello der FH St. Pölten in Kooperation mit der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal untersucht bis Herbst 2018, um welche Funktionen die bestehende Spiele- und Kommunikationsplattform erweitert werden könnte. So könnten beim betreuten Wohnen etwa sozialmedizinische Dienste und Angehörige mit älteren Menschen über die Plattform in Kontakt treten. Durch computergestütztes, von Menschen angeleitetes Training, könnte der Fernseher zu Fitnessübungen motivieren. Und Expertinnen und Experten könnten in Online‐Fragestunden Fragen zu Pflege, Hygiene, Bewegung und Ernährung beantworten. Durch eine einfach zu bedienende Plattform könnten Seniorinnen und Senioren auch am Online-Einzelhandel teilnehmen. Durch das Vernetzen mit der regionalen Wirtschaft könnte dies Nahversorgung und regionales Gewerbe unterstützen. Und durch Open‐Government‐Initiativen und BürgerInnen‐Services könnte die Plattform die Partizipation älterer Menschen erleichtern und damit deren Integration und Gleichstellung gestärkt werden.

An dem interdisziplinären Projekt beteiligt sind die Departments Soziales, Gesundheit, Medien & Digitale Technologien, Medien & Wirtschaft sowie das Service- und Kompetenzzentrum für Innovatives Lehren & Lernen (SKILL) der FH St. Pölten. Gefördert wird das Projekt vom Bundeministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen des Programms „benefit“.

Foto © Franziska Hinteregger: VertreterInnen aus dem Pielachtal mit der FH St. Pölten beim Diskussionsforum

 

Erste Reihe hockend von links nach rechts: Caterine Schwab, Florian Zahorka, Michaela Kirner, Gottfried Auer, Anna Maria Raberger, Johann Reisenhofer

Zweite Reihe stehend von links nach rechts: Lucas Schoeffer, Christian-Freisleben-Teutscher, Kurt Wittmann, Wilhelm Vorlaufer, Edith Kendler, Gabriele König, Barbara Sauprigl,

Dritte Reihe stehend: Jakob Doppler, Marina Meiringer, Monika Gansch, Johannes Pflegerl, Manfred Hager, Julius Springer, Johann Bertl

 

Rückfragehinweis:
Edith Kendler, Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal | Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at

Stellenausschreibung: Gemeindebedienstete/r in der Verwendung „Verwaltungs- und Rechnungsdienst“ (incl. Standesbeamtendienst)

Die Marktgemeinde Frankenfels bringt

die Stelle eines(r) Gemeindebediensteten (männlich od. weiblich)

in der Verwendung

„Verwaltungs- und Rechnungsdienst“

(incl. Standesbeamtendienst)

 – Vollbeschäftigung mit 40 Wochenstunden –

zur Ausschreibung.

Pestizidfreies Unkrautmanagement für Gemeinden

Das Verbot von Unkrautvernichtern auf versiegelten Flächen stellt die Gemeinden vor eine große Herausforderung. Aus diesem Anlass hat die Kleinregion Pielachtal ein Seminar zum Thema „pestizidfreies Unkrautmanagement“ für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauhöfe im Pielachtal organisiert. Die gemeindeübergreifende Organisation der Veranstaltung regte zur Diskussion zwischen den Bauhöfen an und ermöglichte außerdem einen größeren Erfahrungsaustausch.

Das Seminar wurde von Robert Lhotka von der Initiative „Natur im Garten“ am 5. Juni 2018 im Bauhof der Gemeinde Rabenstein durchgeführt. Nach einem theoretischen Input zum Thema wurden Maschinen und Geräten zur Unkrautbekämpfung gezeigt.

  1. Reihe von links nach rechts: Kurt Wittmann, Jörg Jelinek, Sabine Hasenzagl, Walter Bugl, Hermann Tuder, Robert Lhotka, Thomas Mackowitz, Matthias Pauschl
  2. Reihe von links nach rechts: Peter Swatek, Hannes Daxböck, Michael Eisner, Herbert Nürnberger, Leopold Bollwein, Michael Schihdl, Josef Deinhofer