Überschalltraining der Österreichischen Luftstreitkräfte: Die österreichischen Eurofighter-Piloten trainieren schneller als der Schall.

Von 05. Oktober bis 16. Oktober 2020 trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr vorgesehen.
Das Training ist unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung. Es dient dazu den sicheren Flugbetrieb bei allen Einsatzfällen zu gewährleisten. Die enge und zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist wesentlicher Zweck des Trainings. Die Piloten trainieren unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können.
Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.
Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres folgende Maßnahmen getroffen:
– Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.
– Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
– Sankt Pölten wird für Überschallflüge ausgespart. Überflüge im Unterschallbereich können jedoch jederzeit erfolgen.
– Im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr sowie am Wochenende erfolgen
keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.
– Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.
Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut ) Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage
Medienanfragen:
Bundesministerium für Landesverteidigung
Kommando Luftraumüberwachung
Vizeleutnant MILLER Michael
Tel: 0664 622 6636
E-Mail: lrue.stbabtoea@bmlv.gv.at
Lärmbeschwerden und Meldungen von Sachschäden sind an das jeweils örtlich im Bundesland zuständige Militärkommando zu richten.
In Niederösterreich:
Militärkommando NÖ
Von 09:00 bis 15:00 Uhr
Major SCHUBERT Sebastian
Tel: 0664 622 4744
E-Mail: presse.niederoesterreich@bmlv.gv.at

Hochbehälterbau im vollem Gang

Zwischenbericht WVA Hochbehälter Frankenfels; Bgm. Heinrich Putzenlechner

Der Baufortschritt beim Hochbehälter für die Wasserversorgung in Frankenfels liegt gut im Zeitplan. Die zwei Kunststoffröhren mit einem Fassungsvermögen von 250 m³ Wasser sind bereits verlegt und werden derzeit mit der entsprechenden Technik ausgestattet. Die Kunststoffröhren werden derzeit mit Kies und Erde abgedeckt, dem Gelände angepasst und abschließend begrünt. Sodass nur das Eingangsportal zum Technikraum und der Zufahrtsweg frei bleibt. Die Baukosten von rund 500.000 Euro werden aus Rücklagen und Förderungen vom NÖ Wasserwirtschaftsfonds gedeckt. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für Oktober 2020 geplant.
„Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser gehört zur kritischen Infrastruktur, ohne Wasser – kein Leben, und daher zählt das Projekt zu den Wichtigsten der letzten Jahre!“, so Bgm. Putzenlechner.

Mariazellerbahn: Information zu Nachtarbeiten in KW 40

Kleine Gemeindewohnung ist frei

Es wird mitgeteilt, dass eine kleine Gemeindewohnung ab sofort frei ist:

Markt 102/7
Dachgeschoßwohnung – 37,40 m²
Wohn-/Schlafzimmer mit Kochnische, WC und Bad

Interessenten mögen bitte ein schriftliches Ansuchen an den Gemeinderat der Marktgemeinde Frankenfels, Markt 10, 3213 Frankenfels oder marktgemeinde@frankenfels.at richten.

Achtung: Diebstahl durch Trickbetrüger!

KLAR! Leitlinie für den Umgang mit Wasser in der Region

Nahezu alle Formen der Betroffenheit durch den Klimawandel haben direkt oder indirekt mit Wasser zu tun. Eine wasserreiche Region wie das Pielachtal braucht für eine gute Anpassung an den Klimawandel eine übergeordnete Leitlinie, die die Bedeutung des Wassers für die Region definiert.

Regionale Strategie nachhaltiges Wassermanagement

In der Sitzung der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal, gleichzeitig KLAR-Arbeitskreis, wurden die nächsten Schritte dazu festgelegt. Im Rahmen einer Workshopreihe entwickeln regionale AkteurInnen gemeinsam mit externen ExpertInnen ein Leitbild für den Umgang mit Wasser in der Region. „So möchten wir die Bedeutung des Klimawandels auf den regionalen Wasserhaushalt erarbeiten und uns ein regionales Leitbild zurechtlegen. Start der Workshopreihe ist im November 2020“ erklärt Obmann Ing. Kurt Wittmann, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal.

Starkregen und Hangwasser

Im Jahresdurchschnitt wird sich in Zeiten des Klimawandels die Regenmenge nur geringfügig ändern. Allerdings wird die Regenhäufigkeit abnehmen, dafür aber die Intensität zunehmen. Die Folge sind lange Trockenperioden (Dürre) und Starkregenereignisse. Starkregenereignisse führen oftmals durch Hangwasser zu Überflutungen im Siedlungsraum. Um die Gemeinden und die Bevölkerung darauf entsprechend vorzubereiten und Schäden zu minimieren, werden von der KAM-Managerin Edith Kendler in den nächsten Monaten Informations- und Beratungsveranstaltungen für GemeindemitarbeiterInnen und BürgerInnen der Region organisiert.

KLAR-Programm

Diese Regionale Strategie für nachhaltiges Wassermanagement sowie die Informations- und Beratungsveranstaltungen zu Hangwasser- und Starkregenmanagement werden durch das Förderprogramm „KLAR – Klimawandel- Anpassungsmodellregionen“ des Klima- und Energiefond finanziert.

Bild KLAR! Arbeitskreis (© Cornelia Janker): Bgm. Anton Grubner, Bgm. Peter Kalteis, Bgm. Ing. Kurt Wittmann, KAM-Managerin Edith Kendler, Bgm. Wolfgang Grünbichler, Bgm. Franz Singer, Bgm. DI (FH) Rainer Handlfinger, Bgm. Heinrich Putzenlechner, Bgm. Andreas Ganaus

Rückfragehinweis:
Edith Kendler, MA
Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal
Schloßstraße 1 | A-3204 Kirchberg an der Pielach
T 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
klar.pielachtal.at
www.pielachtal.at/kleinregion

 

Terminvereinbarung notwendig, BH Außenstelle Kirchberg

Wichtige Info:
Für den Sprechtag der BH St. Pölten, in der Außenstelle am Gemeindeamt Kirchberg, jeden Donnerstag von 13:30 – 17:00, ist eine Terminvereinbarung unter: 02742/9025-26800 (BH St. Pölten) notwendig!

Auffindung von explosiven Kriegsrelikten

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