Klassenerhalt in höchster LG Liga NÖ erreicht

Am Wochenende fand in Klosterneuburg die letzte Runde des NÖ Cup und der NÖ Landesliga mit dem Luftgewehr statt. In der Jugend 1 weiblich Klasse konnte Letizia Wutzl die Führung in der Gesamtwertung leider nicht verteidigen. Mit guten 200,8 Ringen schmolz allerdings der knappe Vorsprung von 0,3 Ringen auf die beiden Kontrahentinnen aus Göstling und sie rutschte in der Gesamtwertung auf den dritten Rang zurück. Schwester Fabienne belegte mit tollen 184,9 Ringen den guten fünften Rang.

In der Klasse Jungschützen weiblich konnte Letizia Wutzl mit einem neuen persönlichen Rekord von 387,3 Ringen den zweiten Platz erreichen. Mara Hößl belegte mit 365,7 Ringe Rang 3. Rang 2 und 3 wurde es für die Beiden auch in der Gesamtwertung. Bei den Jungschützen männlich musste sich Lukas Bernold mit 376,2 Ringen mit Rang vier begnügen. In der Gesamtwertung erreichte er den tollen 6. Rang. Marlene Pfeffer überzeugte in der Juniorinnen Klasse mit 590,8 Ringen und dem Tagessieg in dieser Klasse. Christoph Wutzl konnte in der Männerklasse (60 Schuss stehend frei) mit 569,2 Ringen nur den vierten Tagesrang erreichen. In der Gesamtwertung nach 5 Runden reichte es ebenfalls nur für Rang vier.

Nicht ganz nach Plan lief es für die aufgelegt Schützen vom Schützenverein Frankenfels. In der Klasse Seniorinnen 1 konnte Martina Pfeffer lediglich 411,1 Ringe und den vierten Tagesrang erreichen. Die Gesamtwertung beendete sie auf Rang 3. Besser erging es Gatten Erich Pfeffer. Mit 415,4 Ringen wurde es Tagesrang 6, in der Gesamtwertung musste er sich mit 2,2 Ringen Rückstand mit Rang 2 begnügen. Franz Pfeffer (413,0) belegte Tagesrang 7. Auch nicht zufrieden war Eduard Gonaus in der Senioren 2 Klasse. Mit 412,9 Ringen belegte er Rang 5, Gesamt verpasste er nach 5 Runden mit lediglich 6,1 Ringe Rückstand den undankbaren vierten Gesamtrang. Heinz Aigelsreiter (410,5) belegte Tagesrang sieben.

In der 1. NÖ Landesliga traf die stehend frei Mannschaft mit Mara Hößl, Letizia Wutzl und Marlene Pfeffer auf die favorisierten Schützen vom Sportschützenverein Königstetten. Mit 14:10 ging zwar der Sieg an die Gegner, jedoch konnte die junge Mannschaft mit unerwarteten Punkten von Letizia Wutzl den Rückstand in Grenzen halten. In der Gesamttabelle beenden die frei Schützen aus Frankenfels die heurige Landesliga Saison auf Rang 5. Damit ist diese junge Mannschaft auch in der kommenden Saison in der 1. NÖ Landesliga vertreten. Die aufgelegt Mannschaft mit Heinz Aigelsreiter, Martina und Erich Pfeffer begegneten in der Landesliga Auflage auf die Schützen vom HSV St. Pölten. Allesamt mit den Einzelergebnissen unzufrieden konnten doch die wichtigen Punkte mit 13:11 gewonnen werden. Die aufgelegt Mannschaft beendet die Saison auf Tabellenrang 3 und konnte den Klassenerhalt souverän erhalten. Somit sind auch in der Saison 2022/23 beide Mannschaften aus Frankenfels in der höchsten Liga vertreten.

stehend frei Mannschaft v.l.: Letizia Wutzl, Mara Hößl, Marlene Pfeffer

 

stehend aufgelegt Mannschaft v.l.: Erich und Martina Pfeffer, Heinz Aigelsreiter

Familienfreundliche Region – Kostenlose Online-Elternabende der Fachstelle NÖ

Allen acht familienfreundlichen Gemeinden im Pielachtal ist es ein Anliegen, die Familien auf sämtliche Unterstützungsmöglichkeiten hinzuweisen. Die Fachstelle NÖ bietet von Februar bis April wieder kostenlose Elternabende mit interessanten Vorträgen speziell für Familien an. Diese hochwertigen Angebote können von allen Eltern der familienfreundlichen Region Pielachtal in Anspruch genommen werden.

Die Anmeldung zu den kostenlosen Elternabenden ist möglich unter https://www.fachstelle.at/online-angebote. Der Teilnahmelink wird via Mail von der Fachstelle NÖ zugeschickt. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie in der jeweiligen Einladung.

  • Computerspiele, Social Media & Co. auch in Zeiten von Corona ein Dauerbrenner in Familien
    am 23.02.2022, 18:30 – 20:00
  • Über Alkohol reden… Infos und Tipps für Eltern
    am 24.03.2022, 18:30 – 20:00
  • Love & Likes – wenn’s zum Thema Liebe klick macht!
    am 20.04.2022, 18:30 – 20:00
  • Zu dick? Zu dünn? – Förderung eines gesunden Essverhaltens
    am 26.04.2022, 18:30 – 20:00

Stellenausschreibung Casa Kirchberg/Rabenstein Pflegewohnhaus

„Tut gut!“-Wanderweg Informationen Wandersaison 2022

Achtung Sturmwarnung!

Obstbaumschnittkurs Ober-Grafendorf, Mostheuriger Harm

Pielachtal als „familienfreundliche Region“ ausgezeichnet

Zertifikatsverleihung bei Online-Auszeichnungsveranstaltung

Pielachtal | Am 20. Jänner 2022 wurde das Pielachtal nun auch offiziell als familienfreundliche Region ausgezeichnet. Familienministerin Susanne Raab und der Präsident des Österreichischen Gemeindebunds, Alfred Riedl, durften bei der corona-bedingt online durchgeführten Auszeichnungsveranstaltung an 100 Gemeinden und 5 Regionen aus ganz Österreich das staatliche Gütesiegel für Familienfreundlichkeit vergeben.

Bereits über 600 Angebote

Allen acht Gemeinden im Pielachtal ist gemeinsam, dass sie bereits ein umfangreiches Angebot im Bereich Familie, Jugend, Soziales, Generationen aufweisen können. Das Projekt „Audit familienfreundliche Region“ setzt darauf auf. „Der Auditprozess macht diese Angebote noch sichtbarer, bewusster, kann gegebenenfalls bündeln und weitere Maßnahmen unterstützen“, erklärt Marisa Fedrizzi, die den Prozess mit der NÖ.Regional begleitet.

Bei den von der NÖ.Regional moderierten Workshops gab es jeweils eine hohe Beteiligung. „Dabei haben alle acht Gemeinden ihre bestehenden Angebote gesammelt und es sind mehr als 600 Angebote bzw. Einrichtungen zusammengekommen! Allein das zeigt, auf welch hohem Niveau im Pielachtal gearbeitet wird“, ergänzt Fedrizzi.

Ideen für eine spannende Zukunft

Einige interessante Projektideen, die regional aufbereitet werden, sind in den Workshops diskutiert worden. Anlässlich der Neuerstellung der kleinregionalen Strategie, gab es auch eine regionalen Bürger:innenbefragung. Dabei wurden das Thema „Familienfreundlichkeit“ sowie das erste konkrete Projekt daraus – die Familienplattform – abgefragt. „Die heimische Bevölkerung ist sich einig, dass der Schwerpunkt Familienfreundlichkeit in der zukünftigen Strategie, neben den bisher schon wichtigen Themen Wirtschaft und Natur, einen hohen Stellenwert haben soll“, stellt Auditbeauftragte Cornelia Janker vom Regionalbüro Pielachtal fest.

Die Familienplattform wird Angebot und Nachfrage in vielen Themenbereichen – allen voran Kinderbetreuung und Nachhilfe – zusammenbringen. Babysitter:innen sollen sich auf der Plattform registrieren können, damit sie schnell und unkompliziert von Eltern, die oft auch kurzfristig Bedarf an Kinderbetreuung haben, gefunden werden können. Das gleiche gilt für Nachhilfelehrer:innen. Das System wird modular aufgebaut – viele weitere Dienste könnten integriert werden. Die derzeitigen Ideen reichen von der Mitfahrbörse zu Einkaufsdiensten oder auch Food-Sharing Angeboten.

Ein schon erfolgreich laufendes Projekt ist das Streetwork Pielachtal, das seit Bestehen einige tolle Maßnahmen gesetzt hat. „Der Kontakt zu den Jugendlichen, die sich auch inhaltlich bei der Programmerstellung stark beteiligen, ist sehr gut. Die engagierten Streetworker haben in kurzer Zeit ein gutes Netzwerk aufgebaut. Derzeit entstehen physische Jugendtreffs in einigen Gemeinden“, verrät Bmg. Kurt Wittmann, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal.

In den nächsten drei Jahren werden die Maßnahmen aus dem Audit familienfreundliche Region umgesetzt, das Pielachtal hofft dann natürlich auf die Erteilung des Vollzertifikats.

Foto1 – v.l.n.r.: Marisa Fedrizzi, Vizebgm. Wolfgang Grünbichler, Bgm. Kurt Wittmann, Bgm. Peter Kalteis, Cornelia Janker. (c)Margit Grubner

Foto2: Die Gemeindevertretungen des Pielachtals mit Marisa Fedrizzi von der NÖ.Regional und Auditbeauftragte Cornelia Janker. (c)Margit Grubner

 

Rückfragehinweis:
Cornelia Janker, BA
Regionalbüro Pielachtal
0676 7044262 | 02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at | www.pielachtal.at

Blackoutvorsorge, Gemeinde Frankenfels beschafft zusätzliches Notstromaggregat für die kommunale Wasserversorgung

Seit längerer Zeit wird von den Energieversorgern, verschiedensten staatlichen Institutionen und dem Zivilschutzverband vor der drohenden Gefahr eines länger anhaltenden Stromausfalls, einem sogenannten Blackout, gewarnt.  „Wir nehmen diese Warnungen sehr ernst und müssen uns in verschiedenen kommunalen Aufgabebereichen auf ein solches Szenario vorbereiten“ so Bürgermeister Winter Herbert. „Unser Vorsorgepaket betrifft nicht nur die Möglichkeit der Notstromversorgung für verschiedenste Gemeindegebäude sondern auch Maßnahmen zur Gewährung der Aufrechterhaltung der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung“ so Amtsleiter und Zivilschutzreferent Arthur Vorderbrunner. Es konnte nun ein weiteres Stromaggregat in Form eines Zapfwellenaggregates für die örtliche Wasserversorgungsanlage an das Gemeindebauhofteam übergeben werden. Neben dem neuen Aggregat mit einer Leistung von 30 kVA welches von der Firma Daru angeschafft wurde, stehen noch weitere Stromaggregate verschiedenster Leistungsstärken für den Ernstfall zur Verfügung.