Weltwassertag

Stellenausschreibung für das Vermessungsamt St. Pölten

Ostern in der Laubenbachmühle

Wir trauern um…Leopold Hochreiter

Zweite Runde der Dirndlblütenwanderungen im Pielachtal

Nachdem die ersten beiden Dirndlblütenwanderungen bereits Begeisterung von den Gästen geerntet haben, gibt es am kommenden Wochenende eine Fortsetzung zum Bestaunen des alljährlichen Naturschauspiels im Pielachtal

Eine gelbe Blütenpracht durchzieht die Pielachtaler Kulturlandschaft noch in den nächsten Wochen. Mit den Pielachtaler Naturvermittler:innen erleben die Teilnehmer:innen dieses Naturspektakel hautnah und erfahren dabei Wissenswertes über die Dirndl als Markenfrucht der Region.

„Dirndln bliahn gschpian“ am 26. und 27. März

Unter dem Motto „Dirndln bliahn gschpian“ geht die Wander-Serie weiter. Am Samstag, 26. März präsentiert Fritz Kollermann die wunderschöne Landschaft mit einer Vielzahl an blühenden Dirndlsträuchern, rund um seinen Hof auf der Eben in Kirchberg. Als Ausblick auf seine Wanderung gibt er erste Einblicke: „Es ist mir wichtig aufzuzeigen, wie schön sich die Dirndlstauden in unsere Landschaft einfüge. Diese Naturschätze sind es wert, sie zu pflegen, zu erhalten und zu schützen“.

Weiter geht es am Sonntag, 27. März mit Peter Neuhauser in Rabenstein entlang der Geisbühel-Südseite. Gestartet wird beim Wildkräuterhotel Steinschalerhof, bei welchem die Gäste vor oder nach der Tour zum Essen einkehren können. „Es freut mich, dass die Dirndl, die als alte Kulturpflanze bei uns lange Zeit fast in Vergessenheit geraten war, nun im Pielachtal sich wieder so großer Beliebtheit erfreut“, zeigt sich Peter Neuhauser begeistert.

 

Zu allen Dirndlblütenwanderungen können Sie sich beim Tourismusverband Pielachtal unter 0676/7044262 bzw. tourismus@dirndltal.co.at anmelden, spätestens bis zum Vortag der gewünschten Wanderung.

Sämtliche Termine sowie Informationen zu den Dirndlblütenwanderungen und dem Dirndltal finden Sie unter www.pielachtal.info.

Foto ©Julia Kollermann: v.l.n.r. Peter Neuhauser und Fritz Kollermann

 

Rückfragehinweis:
Tourismusverband Pielachtal

Schloßstraße 1, 3204 Kirchberg/Pielach

0676/7044262

tourismus@dirndltal.co.at

Vereinsmeisterschaft Luftgewehr 2021

Im Februar wurde am Schießstand des Schützenverein Frankenfels die im November CORONA-bedingt verschobene Vereinsmeisterschaft 2021 nachgeholt. Insgesamt 25 Schützinnen und Schützen im Alter von 9 bis 81 Jahren kämpften in den Klassen Jugend (20 Schuss stehend aufgelegt), aufgelegt Frauen, aufgelegt Männer (40 Schuss stehend aufgelegt), Senioren (40 Schuss sitzend aufgelegt) und der Schützenklasse (40 Schuss stehend frei) um die Vereinstitel. In der Jugendklasse gewann Letizia Wutzl mit 203,2 Ringen vor Malina Tuder und Schwester Fabienne Wutzl. Der Sieg in der Männer aufgelegt Klasse ging mit 418,5 Ringen an den Oberschützenmeister Eduard Gonaus. Knapp dahinter platzierten sich Heinz Aigelsreiter und Michael Greul. Die Goldmedaille in der Frauen aufgelegt Klasse holte sich Martina Pfeffer mit Tagesbestleistung in den aufgelegt Klassen (422,1 Ringen) vor Helga Gamsjäger und Edeltraud Tuder. Die Seniorenwertung konnte Leopold Seeland mit 412,0 Ringen vor Andreas und Erna Eder gewinnen. Den Wanderpokal in der Schützenklasse sicherte sich Marlene Pfeffer. Mit 389,3 Ringen kürte sie sich zur Vereinsmeisterin 2021 vor ihren jungen Teamkolleginnen Mara Hößl und Letizia Wutzl. Die Herren Christoph Wutzl und Lukas Bernold zeigten sich als wahre Gentleman und stellten sich dieses Jahr hinter den Damen neben das Podest.

Foto: alle Klassensieger v.l.: Leopold Seeland, Eduard Gonaus, Marlene Pfeffer, Martina Pfeffer, Letizia Wutzl

Wochenkarte des Voralpenhofs

Klimawandel: Längerer Pollenflug

Der Klimawandel macht auch Allergikern zu schaffen. Durch den Anstieg der Jahresmitteltemperatur und die daraus resultierenden wärmeren Herbst- und Wintermonate  beginnt die Pollenzeit früher und endet später. Worauf Sie achten können, erfahren Sie im folgenden Artikel.

 

Allergische Symptome können bereits Mitte Dezember, ausgelöst durch Haselnusspollen, auftreten. Die „Saison“ endet erst Mitte November mit Beifuß und Ambrosia. Auch die Zahl der Pollenasthmatiker steigt.

Kombination Dieselmotor und Pollen

Pollen lagern sich an Rußpartikeln von Dieselmotoren ab. Diese Kombination zeigt eine wesentlich stärkere allergische Wirkung, als getrennt eingeatmete Stoffe getrennt einatmet. Das bedeutet im Umkehrschluss, je mehr Dieselpartikel in der Luft sind, desto stärker die Wirkung allergieauslösender Pollen.

Neophyten

Es gibt Pollen, die bisher nicht in Österreich beheimatet waren. Sogenannte Neophyten (nicht heimische, invasive Pflanzen) können Allergien auslösen. Das allergene Potential des einjährigen Beifußblättrigen Traubenkraut (auch genannt Ambrosia, wilder Hanf oder Ragweed) ist dabei besonders hoch.

Kreuzallergien bei Senionrinnen und Senioren

Auffällig ist, dass immer häufiger Seniorinnen und Senioren Heuschnupfensymptome aufweisen. Oftmals kommt es zu Kreuzallergien mit Obst- und Gemüsesorten, insbesondere einer Kombination von Heuschnupfen und dem Verzehr von Äpfeln.

Allergen-Karenz

Die beste Maßnahme, die Betroffene ergreifen können ist die Allergen-Karenz. Das bedeutet, Sie sollten den Kontakt mit allergieauslösenden Pollen soweit es geht vermeiden. Beobachten Sie, wann „Ihre“ Pollen Hochsaison haben, zu welcher Tageszeit „Ihre“ Pollen besonders verbreitet sind. Vermeiden Sie eine Kontamination Ihrer Wohnumgebung durch das Einschleppen der Pollen durch Kleidung oder falsches Lüften. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, lassen Sie sich in Ihrer Apotheke oder von Ihrem Hausarzt beraten.

Eine Fülle an Informationen, kostenlose Apps, Pollenwarner, Pollenatlas und die Einschätzung des Allergierisikos nach Postleitzahl in Echtzeit erhalten Sie auf der Seite https://www.pollenwarndienst.at/, einer Initiative der medizinischen Universität Wien.

Die KLAR! Pielachtal wünscht Ihnen beste Gesundheit!

Foto: © Regionalbüro/Zöchbauer

 

Von den Pollen der Dirndlblüte geht keine Gefahr für Allergiker*innen aus

Rückfragehinweis:
Barbara Zöchbauer, MA
Regionalbüro Pielachtal
02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
www.pielachtal.at | wirtschaft.pielachtal.at | klar.pielachtal.at