Statistik Austria kündigt die Zeitverwendungserhebung (ZVE) an

Statistik Austria erstellt im öffentlichen Auftrag hochwertige Statistiken und Analysen, die ein umfassendes, objektives Bild der österreichischen Gesellschaft und Wirtschaft zeichnen. Die Ergebnisse der Zeitverwendungserhebung (ZVE) liefern für Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit grundlegende Informationen dazu, wieviel Zeit Menschen in Österreich mit Arbeit oder Schule, Sport, Freunde und Kultur verbringen. Wer übernimmt in Österreichs Haushalten die Kinderbetreuung, unbezahlte Pflegearbeit oder Haushaltstätigkeiten? Wie lange sind Menschen in Österreich jeden Tag unterwegs? Wie lange schlafen sie?

Die ZVE-Erhebung wurde zum letzten Mal im Jahr 2008/09 durchgeführt. Ein aktuelles Bild der Zeitverwendung ist daher längst überfällig und interessant.

Haushalte in ganz Österreich wurden zufällig aus dem Zentralen Melderegister ausgewählt und eingeladen. Auch Haushalte Ihrer Gemeinde könnten dabei sein! Wer Teil der Stichprobe ist, erhält einen Brief mit der Post mit näheren Informationen zur Teilnahme an der Zeitverwendungserhebung. Nach einem kurzen Fragebogen, führen die Mitglieder der ausgewählten Haushalte zwei Tage lang ein Tagebuch über ihre Aktivitäten. Dies geht ganz einfach mit der eigens dafür entwickelten ZVE-App oder mittels eines Papiertagebuchs.

Damit wir korrekte Daten erhalten ist es von großer Bedeutung, dass alle Personen eines Haushalts (ab 10 Jahren) an der Erhebung mitmachen. Als Dankeschön erhalten die vollständig befragten Haushalte einen 35-Euro-Einkaufsgutschein.

Die im Rahmen der ZVE-Erhebung gesammelten Daten werden gemäß dem Bundesstatistikgesetz und dem Datenschutzgesetz streng vertraulich behandelt. Statistik Austria garantiert, dass die erhobenen Daten nur für statistische Zwecke verwendet und persönliche Daten an keine andere Stelle weitergegeben werden.

Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! Weitere Informationen zur ZVE erhalten Sie unter:

Statistik Austria

Guglgasse 13

1110 Wien

Tel.: +43 1 711 28-8338 (werktags Mo.-Fr. 9:00-15:00 Uhr)

E-Mail: erhebungsinfrastruktur@statistik.gv.at

Internet: www.statistik.at/zve

 

BDWK Finale

Am Wochenende fand in Mank das Finale des Bezirksdirekt Wettkampf statt.

Seit Oktober wurden insgesamt 5 Runden absolviert, wo auch eine Mannschaftswertung mit drei Frankenfelser Teams gewertet wurde. Lukas Bernold konnte in der Klasse Jungschützen männlich mit einem Rundendurchschnitt von 358,25 Ringen den Klassensieg erringen. Bei den Jungschützinnen gewann Letizia Wutzl mit Schnitt 361,10 Ringen vor Mannschaftskollegin Mara Hößl (347,13 Ringen). In der Männer frei Wertung gewann Christoph Wutzl mit dem Schnitt von 379,68 Ringen. Auch die frei Mannschaft war nicht zu schlagen. Das Frankenfelser Team gewann miti 4405,3 Ringen. Spannender ging es in den aufgelegt Klassen zu. In der Männerklasse belegte Andreas Kraushofer (413,70 Ringe) und Stefan Enner (405,0 Ringe) Rang fünf und sechs. Bei den Frauen gelang Helga Gamsjäger mit 417,57 Ringen als dritte der Sprung aufs Podest. Traude Tuder (402,73) belegte Rang vier. Einen Dreifachsieg gab es in der Senioren 1 Wertung. Gerald Fahrnberger (417,90) siegte vor Erich Pfeffer (413,98) und Franz Pfeffer (411,88). In der Klasse Seniorinnen 1 gelang Martina Pfeffer mit 418,80 Ringen der dritte Platz. Bei den Senioren 2 belegten Eduard Gonaus (418,93), Heinz Aigelsreiter (418,28) und Andreas Eder (407,35) die Plätze zwei, drei und vier. Die aufgelegt Mannschaft Frankenfels 2 belegte in der Endwertung Rang 3, Frankenfels 1 verpasste als vierte knapp das Podest.

 

Foto: Michal Podolak v.l.: Eduard Gonaus, Martina Pfeffer, Lukas Bernold, Heinz Aigelsreiter

Finale der Dirndlblütenwanderungen im Pielachtal

KLAR! Pielachtal: Oggersheimerplatz wird zum klimafitten Veranstaltungsgelände

Der Oggersheimer Platz in Rabenstein soll innerhalb des nächsten Jahres zu einem klimafitten Veranstaltungsgelände umgebaut werden. Die Pläne wurden nun den Gemeinderäten und Vertretern der ortsansässigen Vereine präsentiert.

Nach siebenmonatiger intensiver Planungsarbeit wurde ein Konzept präsentiert, das sowohl multifunktional ist, durch optimierte Bepflanzung einen positiven Beitrag zum Mirkoklima leistet und Erholungswert bietet. Zentraler Punkt bleibt die Freiluftbühne. Der davor gestaltete Platz kann sowohl als Parkplatz als auch als Festbereich genutzt werden. Die Parkplätze werden als Schotterrasen gestaltet, was einerseits einen stabilen Untergrund bietet, der bei jedem Wetter befahren werden kann, andererseits eine nicht versiegelte und damit versickerungsfähige Fläche darstellt.

„Mir ist es wichtig, dass der Oggersheimerplatz einerseits seine Multifunktionalität als Parkplatz und Festplatz erhält und andererseits den heutigen Ansprüchen zum Klimawandel gerecht wird“, so Bgm. Ing. Kurt Wittmann.

Durch Einbeziehung des Pielachufers werden gestalterische und funktionale Verbindungen von verschiedenen Zonen geschaffen. Das gestalterische Element „Pielachwelle“ wird immer wieder aufgegriffen und sorgt dafür, dass vorhandene und neue Strukturen ineinander fließen. Geplant sind Bereiche zum Rasten und Chillen, Liegebereiche und Flusswildnis und Flussspiel. Der Radweg bleibt erhalten, die schöne Gestaltung des Pielachufers lädt zum Verweilen ein.

Ein wichtiger Aspekt der Planung ist das Thema Hochwasser. Für den Schutz der angrenzenden Liegenschaften wird durch einen Wall oder eine Mauer gesorgt. Abgerundet wird die klimafitte Gestaltung durch schattenspendende Bäume.

Von der Planerin wurden Fragen zur Parkplatzbelegung und zur Eignung des Geländes bei Veranstaltungen beantwortet. Von den Gemeinde- und Vereinsvertretern wurden Ideen betreffend Strom- und Wasserversorgung bei Veranstaltungen, der Ausrichtung des Hubertuskreuzes, eines Beleuchtungskonzeptes sowie der Bepflanzung mit klimafitten und heimischen Sträuchern und Bäumen vorgebracht. Die Ideen werden in die weiteren Planungen einfließen.

Bleiben Sie am Laufenden auf der Website klar.pielachtal.at

Foto ©Regionalbüro Pielachtal/B. Zöchbauer, vlnr DI Susanna Freiß, Bgm. Ing. Kurt Wittmann

Bild ©DI Susanna Freiß, Entwurf Neugestaltung Oggersheimer Platz

 

Rückfragehinweis:
Barbara Zöchbauer, MA
Regionalbüro Pielachtal
02722 7309 25 | regionalbuero@pielachtal.at
pielachtal.at/kleinregion

Zivilschutz aktuell

Sperrmülltermine 2022

Filmpräsentation der Filmchronisten im Gasthof Lichtensteg

100 Jahre Niederösterreich – WIR FEIERN MIT

Vor einhundert Jahren, am 1. Jänner 1922, trat das Trennungsgesetz in Kraft, das die Lösung der bisherigen Landeshauptstadt Wien aus dem Kronland Niederösterreich besiegelte. So wurden aus Niederösterreich-Land und Wien zwei eigenständige Bundesländer. Seither entwickelt sich Niederösterreich zu einer selbstbewussten Region mit florierender Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur.

100 Jahre Niederösterreich stehen für eine einzigartige Erfolgsgeschichte und geben Anlass zum Feiern. Die Bezirksfeste warten am 25. und 26. Juni 2022 mit einem Wochenende voller Tanz, Musik, Gesang und Kulinarik auf. Ein Wochenende, das vor allem eines in die Ortschaften und Gemeinden Niederösterreichs hinaustragen soll: die Begeisterung für die vielen Facetten heimischer Alltags- und Regionalkultur. Durch die Auseinandersetzung mit der Geschichte ihrer Region sollen Teilnehmende und Gäste einander Mut machen – Mut zur wertschätzenden Begegnung und zur Erkenntnis, dass das 100-jährige Niederösterreich seine Kraft stets aus der Gemeinsamkeit schöpft.

Die Zusammenarbeit der Bezirke, Gemeinden, örtlichen Kulturträger und Vereine ermöglicht ein einzigartiges Begegnungsfest, von der Region für die Region. So ist jedes Bezirksfest ein wenig anders und immer einzigartig.

20.000 Vereine engagieren sich in Niederösterreich ehrenamtlich in den Bereichen Soziales, Katastrophenhilfe, Umwelt, Pflege, Senioren, Jugend, Sport aber auch Kultur und Bildung. Am Samstag erhalten die Vereine des Bezirks Platz und Raum, über ihre vielfältigen Tätigkeiten zu informieren. Mit Vorführungen, Leistungsschauen der Einsatzorganisationen, Präsentationen oder Mitmach-Aktionen geben sie einen beeindruckenden Einblick in ihr breites Betätigungsfeld.

Der Sonntag steht ganz im Zeichen der vielen Chöre und Vokalensembles, Blasmusikkapellen, Volkstanzgruppen, Museen, Bibliotheken, Musikschulen, Künstlerinnen und Künstler. Sie laden alle ein, mit ihnen zu singen, zu spielen zu tanzen oder einfach zu plaudern und zu diskutieren und bei guter Stimmung Regionalkultur in ihrer ganzen Schönheit und Vielfalt zu erleben.

Nähere Infos: www.100jahrenoe.at

Caritas Haussammlung 2022: Ein Zeichen des Miteinanders

Die Caritas Haussammlung ist konkrete Hilfe für Menschen in Not direkt im eigenen Ort – etwa durch die Sozialberatung.Nothilfe, die auch aus Spenden der Caritas Haussammlung finanziert wird.

Steigende Energie- und Lebensmittelpreise und die Nachwirkungen der Corona-Krise:  Gerade in herausfordernden Zeiten wie wir sie gerade erleben, ist die konkrete Hilfe direkt vor Ort wichtig. Wirtschaftskrise und Teuerungen bringen immer mehr Menschen unter Druck. Betroffen sind nicht nur jene, die schon vor der Krise wenig zum Leben hatten. Armut kann jeden treffen – in Österreich, in Niederösterreich, im eigenen Ort.

 

Im Juni klopfen wieder die Haussammlerinnen und Haussammler der Caritas an Tausende Türen in der Diözese St. Pölten (Wald- und Mostviertel und Zentralraum). „Damit sind sie persönlich ein Teil der größten Solidaritätsaktion im Land NÖ“, betonte Christian Köstler, PfarrCaritas-Leiter in der Diözese St. Pölten. „Mit Spenden aus der Caritas Haussammlung können wir Menschen, die in Not geraten sind, unterstützen. Gerade in dieser herausfordernden Zeit ist das ein schönes und wichtiges Zeichen, dass es in Niederösterreich einen starken Zusammenhalt gibt, der Generationen verbindet“, so Köstler. Im Vorjahr hat diese Aktion für Menschen in Not in Niederösterreich 773.800 Euro erbracht.

Mit den Spenden werden Menschen in Not unterstützt, etwa im Rahmen der Soforthilfe nach Hochwasserereignissen oder anderen Katastrophen. Mit den Spenden hilft die Caritas Menschen in Not durch persönliche Beratung und Nothilfe, zum Beispiel wenn es um die Übernahme von Energie- und Mietkosten geht. Auch die Versorgung mit Lebensmitteln in den Sozialmärkten kann durch Mittel der Haussammlung sichergestellt werden. Damit Menschen, die in Armut leben, etwas zu essen haben. Mit Hilfe von Spenden kann das Team des mobilen Hospizdienstes Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten und die Caritas kann Müttern und ihren Kindern, die Hilfe brauchen, ein Dach über dem Kopf geben.