Kinder der 3. Volksschule tigern sich im Corona-Homeschooling in die „Frankenfels-Mappe“ hinein. Eltern wollen die Mappe für ihr Bücherregal.
Beim Corona-Homeschooling stach den Eltern unserer Kinder aus der 3. und 4. Volksschule die „Frankenfels-Mappe“ ins Auge. Der Schul- und Heimatort ist ein großes Thema im Sachunterricht der 3. Klasse. Normal bleibt die Mappe dem elterlichen Auge verborgen, weil die Kinder ihre Hefte, Bücher und Arbeitsblätter in der Schule haben. In Zeiten von „Corona Covid-19“ ist das aber anders, zumal Klassenlehrer Lukas Stiefsohn die Mappe in Eigenregie komplett neu erstellt hat: Auf 80 Seiten, gebunden, in Farbe und mit vielen Fotos, bringt Herr Lehrer Stiefsohn den Kindern die Geschichte, Geografie, Natur, Wirtschaft und Infrastruktur, Gemeindeverwaltung, Sehenswürdigkeiten und Sagenwelt von Frankenfels und Schwarzenbach näher. Der Klassenlehrer der 3b stützte sich dabei auf das Archiv der Lehrer-Bibliothek, recherchierte im Frankenfelser Buch und auf der Internetseite „Entdecke Frankenfels“ (https://schuelernmsff.wixsite.com/kidzff). Nach jedem Kapitel erwarten die Kinder Arbeitsblätter und Rätselaufgaben. „Die Mappe ist großartig, das hätten wir nicht besser machen können. Eine super Leistung“, würdigte die Kollegenschaft die Frankenfels-Mappe ihres Kollegen, der aus Obergrafendorf kommt und nach zwei Dienstjahren in Vorarlberg jetzt das erste Jahr in Frankenfels unterrichtet und sich gleich intensiv mit seinem Dienstort auseinandergesetzt hat. Gratulation zu dieser Arbeit: Kein Wunder, dass die Eltern ihren Kindern die Mappe abspenstig machen wollen …