Maibaum gefällt

Die Mitglieder des Heimat- und Trachtenvereines und des Puch-Motorradclubs-Frankenfels trafen sich in der Grassermühle zum traditionellen „Maibaumumschneiden“ verbunden mit einer Fest-Abschlussfeier des tollen Festes am 1. Mai. Obmann Hermann Riedl und Festobmann Hermann Eigelsreiter jun. hatten dazu die Festmitarbeiter, den Maibaumgewinner Anton Hofegger jun. mit Gattin Anita, den Maibaumspender Hubert Datzreiter, Grassermühlenhausherr Bürgermeister Franz Größbacher, Robert Riedl und Franz Schagerl vom Puch-Motorradclub und als musikalische Begleiter  das Jagdhorntrio Helmut Enne, Heinrich Fahrngruber und Herbert Fuxsteiner geladen. Die Überraschung war für alle groß, als das „Umschneideteam“  mit einer eigens präparierten fast einhundertjährigen Zugsäge vom Bergbauernmuseum Hausstein ans Werk gehen wollte, jedoch der 25 m lange Maibaum in der Nacht zuvor gefällt wurde. Selbstverständlich ging das Rätselraten nach dem oder den „Tätern“ sofort los; der Vorschlag, auf Bildung einer „SOKO (Sonderkommission) Maibaum“ wurde aber dann doch wieder verworfen. Nach einer ausführlichen Analyse der Lage waren sich alle einig: Dass die lange Tradition des „Maibaumumschneidens“ bzw. „Maibaumstehlens“ im Inneren Pielachtal  wiederbelebt wurde. Bei einer Jause wurde dann noch festgelegt, im nächsten Jahr auf die „Maibaumwachen“  verstärktes Augenmerk zu legen.

Vorne:

Franz Größbacher, Ilse Karner, Hermann Eigelsreiter, Robert und Hermann Riedl, Josef Fuchs, Anita und Anton Hofegger, Hubert Datzreiter.

Stehend:

Herbert Fuxsteiner, Nico Grasmann, Helmut Enne, Christine Leb, Helga Riedl, Josef Heigl, Franz Schagerl, Auguste Pfeffer, Friederike Riedl, Herbert Dorninger, Leopold Seeland, Helmut Riedl, Hermine Dorninger, Heinz Leb, Heinrich Fahrngruber, Maria Fuchs, Herta Weidinger.