Internationales Symposium von Medizinstudenten
Studenten aus 46 Nationen trafen sich am Wochenende im Mostviertel, im Steinschaler-Dörfl in Frankenfels, zum „European Regional Meeting“ von Medizinstudenten der ganzen Welt. Jährlich im April treffen sich Delegierte der nationalen Mitgliederorganisationen der Medizinstudenten, um in Workshops ein breites Spektrum von Themen zu behandeln. Dieses Mal standen die Schwerpunkte Öffentliche Gesundheit, Medizinische Weiterbildung, Sexualgesundheit, Menschenrechte und internationaler Austausch auf der Agenda. Der ganze Event, an dem 350 Studentinnen und Studenten teilnahmen, befasste sich mit dem Hauptthema „Umwelt und Nachhaltigkeit“. Der Präsident der Organisation, Johannes France, Medizinstudent an der MedUni-Wien, zur NÖN: „Neben dem wissenschaftlichen Anspruch steht vor allem auch eine weltweite Vernetzung von jungen Medizinerinnen und Medizinern im Fokus solcher Events.“
Im Rahmen eines Festaktes, der in englischer Sprache abgehalten wurde, nahm Bürgermeister Franz Größbacher die Gelegenheit wahr, um ein Portrait der Gemeinde zu bringen und eine Brücke des Symposium Schwerpunktes „Umwelt und Nachhaltigkeit“ ins Dirndltal zu bauen. Als Dankeschön stellte sich der Gemeindechef bei der Dolmetscherin und dem Veranstaltungsteam mit dem „Pielachtaler-Mundartbuch“ ein. Als besonderen folkloristischen Leckerbissen präsentierte die Gemeinde den Heimat- und Trachtenverein unter Obfrau Christine Leb . Die Volkstanzgruppe verstand es, das Publikum aus vier Kontinenten zu begeistern.
Veranstalter des Events war die österreichische Filiale der „weltweiten Vereinigung Medizinstudierender-Vereine, die „Austrian Medical Student Association“, mit deren Vorsitzenden Anna Hofer und dem Präsidenten Johannes France. Sie zeichneten für die gelungene Organisation dieser Großveranstaltung verantwortlich.
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