Vertrag mit Rettungsstelle unterschrieben

Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung die Erneuerung des Rettungsdienstvertrages, wie es das neue NÖ Rettungsdienstgesetz vorschreibt, einstimmig beschlossen. Zu einer gemeinsamen Vertragsunterfertigung trafen sich die ASBÖ-Rettungsspitze und eine Abordnung des Gemeinderates. Der „Vertrag über die Besorgung des regionalen Rettungs- und Krankentransportdienstes“, wie das Vertragswerk in voller Länge lautet, wurde auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Der jährliche Rettungsdienstbeitrag wurde vom Gemeinderat einstimmig auf den Höchstsatz von EUR 12,- pro Einwohner, zuzüglich einer Subvention von EUR 2.000,- pro Jahr, beschlossen. Außerordentliche Anschaffungen (Erneuerung des Fuhrparkes u.a.) werden separat im Kommunalparlament behandelt. Bei diesem Treffen sprachen die Gemeindemandatare und die Einsatzorganisation über aktuelle Themen. Dabei wurde besonders das große Einsatzrayon des ASBÖ-Frankenfels angesprochen. Dieses erstreckt sich auf den Heimatbezirk St. Pölten-Land, aber auch auf Bezirke Scheibbs und Lilienfeld; bis zur Landesgrenze in der Steiermark. Hier sollen in Verhandlungen neue Finanzierungsformen angesprochen werden, weil (im Falle des ASBÖ-Frankenfels) dieser nur von den Gemeinden Frankenfels und Schwarzenbach/Pielach Rettungsdienstbeiträge erhält, aber einen Großteil des Alpenvorlandes mitzubetreuen hat.

 

 

 

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