Gemeinderat beriet über Freibad und Hochwasseralarmierung
Zu seiner ersten Sitzung in diesem Jahr trat der Gemeinderat am 8. Februar zusammen. Den Schwerpunkt der Tagesordnung bildete die Vergabe des ersten Teiles des Freibadprojektes mit Zimmerer-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten, sowie Elektro-, Sanitär – und Wasserinstallationen und Bädertechnik. Der Auftrag ging mit einer Gesamtsumme von EUR 244.000,- an die Firmen Elektroinstallationen: Firma König, Zimmerer-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten an Firma Wutzl, Sanitär- und Wasserinstallationen Fa. Pieber und Bädertechnik an Firma Kamp in Zwettl. Bürgermeister Franz Größbacher und Zivilschutzbeauftragter GGR Arthur Vorderbrunner brachten einen Bericht über Initiativen zur Verbesserung von Hochwasserschutz-maßnahmen vom Pielach-Wasserverband. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig für die Anschaffung eines Hochwasser-Messpegels am Nattersfluss im Ortskern aus. Die Einsatzeffizienz der Feuerwehr kann durch diese digitale Pegelstation und des damit verbundenen Frühwarnsystems auf die Handy´s von Gemeindefunktionären und Feuerwehr gesteigert werden. Die Kosten, die sich derzeit auf ca. EUR 3.000,- belaufen, können bei Sammelbestellungen des Verbandes noch verringert werden. Beschlossen wurde auch eine Beteiligung am „Katastrophenschutz-Sonderalarmplan-Hochwasser“ des Pielach-Wasserverbandes. Die Erhebungen an der Pielach sollen mit dem größten Zubringer, der Natters, erweitert werden. In das Konzept wird auch die Hangproblematik bei Starkregen eingearbeitet werden. Die Gemeindevertretung gab grünes-Licht für die geplante Verkabelung und Stromnetzverstärkung durch die EVN im Bereich der Badstraße.
Foto: Bürgermeister, Zivilschutzbeauftragter und Fraktionsobmänner besprachen die neue digitale Hochwasseralarmierung. Alfred Hollaus, Arthur Vorderbrunner, Gottfried Rasch, Franz Größbacher, Heinz Putzenlechner.
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