Baustart zum Güterwegeprojekt Wieshäuser

Eines der größten Güterwegprojekte der Region wurde vor wenigen Wochen in Frankenfels, am Fuße der Weißenburg gestartet. Die Weganlage „Wieshäuser“ in der Weißenburggegend, welche die Liegenschaften Weißenburggegend 6, 7, 8,  20 sowie den Forstbesitz der Österreichischen Bundesforste erschließen soll.

Die Planungsunterlagen des Ziviltechnikerbüros Luggin in 1040 Wien sieht eine Länge von 1,6 km mit einer Fahrbahnbreite von drei Metern und einer maximalen Steigung von 15 % vor. Die Kostenschätzung belaufen sich auf EUR 800.000 . Die Finanzierung sieht einen 65%igen Anteil von EU, Bund und Land NÖ vor. Den großen Brocken von 35 % teilen sich Marktgemeinde Frankenfels und die Interessenten. Auf Grund des großen Bauvolumens soll das Projekt auf drei Jahre erstreckt werden.

Die Vorbereitungsphase hat einige Jahre in Anspruch genommen, da sich der große Finanzbrocken der Interessenten nur auf wenige Grundstückseigentümer aufteilt.

Umso größer war die Freude bei Obmann Franz Mitterer und dem ganzen Weggemeinschaftsteam, als im August die Baufirma Schweighofer, St. Georgen/Leys, mit den Arbeiten zum Brückenbau begann. Das neue Bauwerk ersetzt das Brückenbauwerk aus den 1950er Jahren, das begrenzt belastbar war.

Bei einer Baustellenbesichtigung besprachen die Gemeindespitze mit Bgm. Franz Größbacher und Güterwegreferent Vizebgm. Heinz Putzenlechner, die Agrarbezirksbehörde mit DI Gerhard Stierschneider, Dr. Christine Fuchsluger und Stephan Karner, Baupolier Johann Winter und Wegobmann Franz Mitterer die nächsten Bauabschnitte.

 

Foto: Stephan Karner (Agrarbezirksbehörde), Johann Winter (Firma Schweighofer), DI Gerhard Stierschneider, Dr. Christine Fuchsluger (beide: Agrarbezirksbehörde), Franz Mitterer, Franz Größbacher, Heinz Putzenlechner.

 

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