Universitätsprofessor Dr. Ernst Langthaler stellte neueste Publikation vor

In der NÖ Landesbibliothek präsentierte Universitätsprofessor Dr. Ernst Langthaler aus Frankenfels vor einem topbesetzten Forum mit Wissenschaftlern, Kulturexperten, Landes- und Gemeindepolitikern, Agrarfachleuten und vielen Gästen seine neueste Publikation mit dem Titel „Schlachtfelder – Alltägliches Wirtschaften in der nationalsozialistischen Agrargesellschaft 1938 – 1945“. Das fast eintausend Seiten umfassende Werk „beleuchtet am Beispiel des

Reichsgaues Niederdonau Kräftefelder zwischen Nationalsozialismus und Agrargesellschaft, in denen ländliche Akteure untereinander und mit NS-Funktionsträgern um Ressourcen rangen“. Erklärt der Buchautor im Vorwort.

Der Begrüßung durch Archivdirektor und Abteilungsleiter Dr. Willibald Rosner folgte die offizielle Grußbotschaft des Landes NÖ durch Landtagsabgeordneten Dr. Martin Michalitsch.

Im Gespräch mit Dr. Stefan Eminger vom NÖ Landesarchiv analysiert der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Dr. Ernst Langthaler, der an der Johannes Kepler Universität Linz lehrt, die Zusammenhänge und Spannungsfelder zwischen dem NS-Regime und dem Bauerntum in den Jahresn des Zweiten Weltkrieges. Der Universitätsprofessor mit Wohnsitz Frankenfels, Jahrgang 1965, macht in dem Buch, das eine teils gekürzte, teils auch erweiterte Fassung seiner Habilitationsschrift darstellt, auch einen Blick in seine Heimatregion Pielachtal.

 

Foto: Landtagsabgeordneter Dr. Martin Michalitsch, Univ.Prof. Dr. Ernst Bruckmüller, Univ.Prof. Dr. Ernst Langthaler, Bürgermeister Franz Größbacher, Altbürgermeister Ernst Langthaler sen. (Vater des Autors.)

 

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