Neue Sonnenenergie fürs Freibad

Der letzte Baustein der Photovoltaik-Initiative der Marktgemeinde wurde mit der Montage von 220 m2 an der Südfassade des Freibadgebäudes gesetzt. „Ein weiterer Schritt zu mehr Energieautonomie.“ Bemerkten Gemeindechef Franz Größbacher und Energiesprecher Alfred Hollaus.

Schon im September 2014 wurde mit dem Ausbau von Photovoltaikanlagen auf den kommunalen Objekten Amtshaus, Haus der Bildung, Grassermühle, Feuerwehrhaus und Kläranlage begonnen. Die Anlagen leisten über 100 kWp (Kilowattpeak) und haben in den vergangenen eineinhalb Jahren über 120 MWh Strom erzeugt. „Damit konnte der CO2 Ausstoß um ca. 66 Tonnen reduziert werden“, analysiert der Energiebeauftragte der Gemeinde GGR Alfred Hollaus. Und weiter: „Es handelt sich dabei um Überschusseinspeisungen. Der momentan verbrauchte Strom wird von der Anlage bezogen, der Rest wird ins Netz gespeist.“

 „Die neue Anlage beim Freibad, die wir rechtzeitig vor Eröffnung der Badesaison in Betrieb nehmen können, ist ein ganz wesentliche Erweiterung“, ergänzt Gemeindeoberhaupt Franz Größbacher.

Ein weiterer wesentlicher Faktor der Energieeffizienz wurde mit der Umstellung von 200 Lichtpunkten der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen gesetzt. Mit dieser Mammutaufgabe wurde vor zwei Jahren die EVN betraut. „Sowohl mit Montage, als auch mit Service sind wir bestens zufrieden.“ Erläutert Bürgermeister Franz Größbacher.

 

 

 

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