Franken auf den Spuren der Vorfahren
Auf den Spuren ihrer Vorfahren, die vor 350 Jahren ihre damalige Heimat, das Mostviertel, in der Gengenreformationszeit aus religiösen Gründen verlassen mussten und in Mittelfranken eine neue Heimat fanden, begab sich eine 52-köpfige Reisegruppe aus Dietenhofen in Deutschland. Station machten die Gäste auch bei der NÖ Landesausstellung im Betriebszentrum Laubenbachmühle, wo sie von Bürgermeister Franz Größbacher begrüßt wurden. Er überbrachte auch eine Grußbotschaft ihrer Landsleute aus Hollstadt in Unterfranken, der Patengemeinde von Frankenfels, die wenige Tage zuvor auf Besuch im Pielachtal waren.
Schutzherr und Initiator der Verbindung Mittelfranken und Mostviertel ist Hans Karner, Altbürgermeister der Gemeinde Gresten-Land. Die „Verwandten aus Franken“ besuchten auch die einzige niederösterreichische „Toleranzkirche“ in Mitterbach. Ihr besonderes Interesse aber galt der Sonderausstellung „GLAUCHENS:REICH – Evangelische im Ötschergebiet
v.l.n.r.: Heinz Henninger (Altbürgermeister aus Dietenhofen, Deutschland), Rainer Erdel (Bgm. von Dietenhofen), Franz Größbacher (Bgm. Frankenfels), Hans Karner (Altbgm. Gresten-Land).
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